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Welcher Kombi soll es werden? C220 oder A4/A6

Themenstarteram 14. September 2019 um 8:00

Morgen,

ich hoffe ihr hattet alle einen guten Start in's Wochenende? Wie die Überschrift verrät, suche ich einen Kombi, aber nicht nur irgendeinen, es soll ein Mercedes oder Audi werden! Klar gibt es auch andere schöne Kombis von anderen tollen Herstellern, aber es soll einer von denen werden da ich schon ziemlich lange damit liebäugle. Da ich mich ungerne ins das gemachte Nest setze, habe ich mich natürlich schon erkundigt und weiß "genau" was ich haben möchte. Nichts desto trotz habe ich einige Fragen, welche zum Schluss kommen :).

Für folgendes soll das Auto genutzt werden:

- 360km die Woche, davon ca 300km Autobahn und 60km Innenstadt (Arbeitsweg)

- gelegentliche Ausflüge innerhalb Deutschland, vorzugsweise wird über die Autobahn gereist (Wochenendausflüge)

- Platz für 2 Personen und zukünftig auch für ein Kind (sprich Sicherheit ist ein großer Faktor!) inkl. Gepäck

- kaum bis keine Kurzstrecken, da wir dafür einen Stadtflitzer haben

Nun kommen wir zu den tollen Schmuckstücken:

- Audi A4 Avant B9 2.0 TDI, 190 PS u. S-Tronic

- Audi A4 Avant B9 3.0 TDI Quattro, 218/245 PS u. S-Tronic

- Audi A4 Avant B9 2.0 TDI Allroad, 190 PS u. S-Tronic

- Audi A6 Avant C7 2.0 TDI, 190 PS u. S-Tronic

- Audi A6 Avant C7 3.0 TDI, 218 PS u. S-Tronic

- Mercedes Benz C220d T S205, 170 PS u. 7G-/9G-Tronic

Man sieht, die Auswahl bei Audi ist deutlich höher, aber das lässt sich auch durch meine gewollten Ausgaben und Vorstellungen begründen:

- max. 22.000€

- max. 130.000km

- Baujahr 15/16/17

- Navi (ist denke ich mittlerweile Standart?)

- Einparkhilfe vorne u. hinten

- Multifunktionslenkrad

- Automatik

- Diesel

- soll vom Vertragspartner sein, und ja für den Preis kriegt man die oben genannten Modell definitiv

 

Ich hoffe ich habe bisher nichts vergessen oder bei den Modell vertauscht :D, denn endlich kommen die Fragen:

1. Da ich nicht all mein Geld in das Auto investieren möchte und es mich nur mit Komfort und einen gewissen Grad an "Luxus" (den man bis 22.000€ kriegt) von A nach B bringen soll, würde ich gerne wissen mit wie hohen Kosten man für die Inspektionen rechnen muss und ob die bei Audi immer noch alle 2 Jahre/30.000km sind? Alle Kleinigkeiten können von mir selbst gemacht werden, rein theoretisch alles, aber an die größeren Geschichten gehe ich nicht mehr dran da die KFZ-Ausbildung doch schon etwas länger her ist.

2. Wenn ich mich nicht irre, haben die oben genannten Audi Modelle alle einen Zahnriemen und die C-Klasse eine Kette. Klar soll eine Kette einen Autoleben lang halten, aber wie hoch wären die Kosten wenn sie doch das Rasseln anfängt? Meiner Recherche nach liegt der Spaß bei 2.200€ - 3.000€....

Bei Audi müsste der Zahnriemenwechsel inkl. Wasserpumpe bei unter 1000€ liegen und ist erst bei 210.000km nötig? Ich hoffe mal meine Info's sind diesbezüglich noch richtig?

3. Wie sieht es mit den Kosten für die Versicherung aus? Ich habe die Möglichkeit mit den günstigsten Satz anzufangen und das über die LVM. Hat der Audi hier die Nase vorne oder doch überraschenderweise der Mercedes? Über die Steuern habe ich mich bereits informiert, die lassen sich online ziemlich einfach kalkulieren.

4. Für mich eine der wichtigsten Fragen und ich sehe schon wie meine Freundin den Kopf schüttelt während ich diese Frage stelle, aber wie sieht es mit der Leistung aus. Bei meinen Modellen fängt die Leistung mit 190 PS bei Audi und 170 PS bei Mercedes an. Reicht das für die Autobahn, oder ist es dann doch zu viel Auto welches bewegt wird?

5. Lohnt sich ein Diesel bei dem Streckenprofil überhaupt? Ca. 16.450km fahre ich alleine für die Arbeit, ggf noch mal 6.000-7.000km für Ausflüge.

6. So die letzte Frage, kann jemand über Macken und Probleme mit den jeweiligen Motoren berichten? Ich hasse Überraschungen, besonders wenn sie teuer werden!

 

Der Kauf an sich erfolgt erst ab Dezember, bis dahin sollten alle Fragen geklärt sein. Die Möglichkeit alle Modelle Probe zu fahren besteht hier natürlich! Ich freue mich schon auf eure Hilfe und wünsche allen ein schönes und entspanntes Restwochenende!

LG

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15 Antworten

Kann ich leider nicht helfen, bin von A6 auf BMW F11 umgestiegen nach dem mein Audi A6 6 Zylinder Turbodiesel eingelaufene Nockenwellen hatte, nach 150.000 km und keine Kulanz. Immer Scheckheft gepflegt und jeder Service. Die Reparatur war sagenhaft teuer.

Darf ich mal nachhaken wie alt dein Audi zum Zeitpunkt des Schadens war ?

Danke Vg

Es ist eine Weile her. Der Audi war 2,5 TDI Erstzulassung 16.09.1998 und der Schaden trat ein 2003. Da war er also 5 Jahre alt. Seit 2003 fahre ich BMW. Zur Zeit F11 Benziner Baujahr 2013. Nicht das der BMW keine Macken hätte. Qualität hat grundsätzlich nachgelassen. Zum Beispiel Rasseln des Turboladers wegen ausgeschlagenem Gestänge der WasteGate Klappe, habe ich aber selbst beseitigt ohne einen neuen Turbolader für 3,5 Tausend € einbauen zu lassen. Der erste 5er war ein Diesel aus 2003, durfte dann aber dann nicht mehr in verschiedene Innenstädte wegen Euro3.

Hallo@Rocketsaura ,

Abgesehen von den Audi`s, bleibt doch nur der Mercedes.

VW-Konzern Produkte würde ich nicht mehr anfassen......

Mein Rat zu Deinem "Problem"

Themenstarteram 15. September 2019 um 7:29

Zitat:

@Raver2014 schrieb am 14. September 2019 um 18:32:06 Uhr:

Hallo@Rocketsaura ,

Abgesehen von den Audi`s, bleibt doch nur der Mercedes.

VW-Konzern Produkte würde ich nicht mehr anfassen......

Mein Rat zu Deinem "Problem"

Der Passat ist eh raus. Es steht halt auch noch die übliche Frage im Raum: Jung mit vielen km oder älter mit weniger km. Ich denke da wird aber jeder auf etwas anderes schwören.

Ob da einer Bj 15 oder 17 hat, spielt doch kaum eine Rolle, sollten mit den Bj ja alle mind. Euro6 sein. Dann schon lieber weniger km, sofern es bei Bj/EZ nicht eine Garantiefrage ist.

 

S-Tronic meint hier 7-Gang DSG. Soll ja robuster geworden sein. Ich für meinen Teil bevorzuge Wandler.

 

Allrad: weglassen, wenn nicht relevant für Dich.

 

Bei 36 km pro Strecke sehe ich übrigens nicht, weshalb es ein Diesel werden muss. Oder fährst Du auf dem AB-Anteil soviel Verbrauchsvorteil ein?

am 15. September 2019 um 8:31

Wenn Du Dich schon auf Audi und Mercedes eingeschossen hast probiere alle aus, denn Du hast ja die Möglichkeit es zu tun, wie Du es in Deinem Themeneingang gepostet hattest. Ob ein Diesel für das Streckenprofil lohnt, dass muss jeder für sich entscheiden können. Es gibt ein Handwerkszeug dazu. Nimm die Exelfunktionen und rechne es aus ob es sich lohnt. Übrigens BMW Ford und Opel haben auch Kombis. mobile.de oder autoscout haben inzwischen so viele Suchfilter, ich denke ein passender Kombi wird sich finden lassen.

Ich denke der Mondeo mkv könnte dir gefallen. Angucken kann ja nicht schaden.

Der A4 hat hinten nicht viel Platz. Die V6 TDI Motoren haben drei Steuerketten. Der Nachteil bei Audi ist die geringe Auswahl an Benzinern. Die sind rar gesäht und teuer. Und wenns um teuer geht ist Ford mit seinen Ersatzeilpreisen auch ganz vorne mit dabei. Evl. ist der aktuelle Insignia Kombi noch einen Blick wert. Reichlich Platz und im Inennenraum endlich ordentliche Materialien in guter Verabeitung.

Themenstarteram 15. September 2019 um 11:53

Zitat:

@Bulli Driver schrieb am 15. September 2019 um 13:28:52 Uhr:

Der A4 hat hinten nicht viel Platz. Die V6 TDI Motoren haben drei Steuerketten.

495L müssten das sein, natürlich ist das beim A6 mehr. Hin und wieder bin ich mit dem Passat B8 gefahren, der fasst ca. 150L mehr, die ich aber bisher nie benötigt habe.

Ist hier evtl. jemand der ein Kind hat und etwas zum Platz im A4 sagen könnte? Kinderwagen, Tasche mit Windeln etc.

Und wie schon gesagt, bis auf die oben genannten Modelle kommt nichts in Frage. Der Wunsch ist da und da zahle ich gerne auch mal bei den Teilen und der Reparatur mehr. Nichts desto trotz möchte man ja gerne wissen auf was man sich da einlässt :).

@Railey: Allrad wäre auch nur eine nette Spielerei, für meinen Gebrauch wirklich unnötig. Und mit dem Diesel ist halt so die Sache. Wenn ich es ausrechne rentiert es sich schon, aber man weiß auch nicht was zukünftig so der Stellenmarkt bringt und ob in näherer Umgebung was zu finden sein wird. Da wäre der Diesel dann wieder unnötig und kommt nicht auf seine Strecke. Zudem habe ich früher gelernt, dass ein Diesel deutlich mehr Druck aufbaut, sprich die Belastung ist höher. Ein Diesel hat in der Regel auch empfindlichere Bauteile, ist dies immer noch der Fall oder kann man das pauschal so gar nicht mehr behaupten?

Den Platzunterschied zwischen A4 und A6 merkst du im Kofferraum nur maginal. Aber auf der Rückbank um so mehr.

Allradantrieb ist was feines im Winter. Ohne Schnee und Eis vermisst man ihn erst bei über 200 PS und Frontantrieb bei schweren Autos. Das hab ich bei meinem vorherigen A6 2.7 TDI mit Frontantrieb nach dem Chip Tuning gemerkt. 220PS und 480Nm haben die Vorderräder beim zügigen Anfahren beim abbiegen überfordert. Da kratzen auch die 245/40 R18 Räder schnell.

Themenstarteram 15. September 2019 um 12:44

Zitat:

@Bulli Driver schrieb am 15. September 2019 um 14:18:17 Uhr:

Den Platzunterschied zwischen A4 und A6 merkst du im Kofferraum nur maginal. Aber auf der Rückbank um so mehr.

Allradantrieb ist was feines im Winter. Ohne Schnee und Eis vermisst man ihn erst bei über 200 PS und Frontantrieb bei schweren Autos. Das hab ich bei meinem vorherigen A6 2.7 TDI mit Frontantrieb nach dem Chip Tuning gemerkt. 220PS und 480Nm haben die Vorderräder beim zügigen Anfahren beim abbiegen überfordert. Da kratzen auch die 245/40 R18 Räder schnell.

Aber ist es da der Aufpreis wert? Auch der Platzmangel vor der Tür ist nicht zu vernachlässigen. Keine eigene Garage und ziemlich wenig Platz am Straßenrand. Klar sind es nur 20cm, aber die entscheiden da sehr schnell über parken oder weiter fahren :D.

Und für die ersten Jahre reicht der Platz im A4 völlig aus. Meistens sind wir eh zu zweit unterwegs. Aber selbst zu viert haben wir in unseren bisherigen A1 keine Schwierigkeiten gehabt, auch nicht auf längere Strecken. Aber da hat wohl auch jeder andere Vorstellungen von Beinfreiheit.

Ich hab mich damals für den A6 entschieden da ich öfers mal 2-3 Erwachsene Mitfahrer habe und die sich freuhen hinten nicht im Schneidersitz hocken zu müssen. Gut das ist jetzt etwas übertrieben aber wenn Presonen über 175cm hinten und vorne sitzen wird es auf lägeren Strecken im A4 schon eng. Was den Aufpreis an geht vergleich mal einen A4 und A6 mit vergleichbarem Baujahr/Ausstattung/Laufleistung im Preis. Da ist der A4 garnicht mehr viel günstiger. Was den Parkplatz angeht ist der A4 und die C-Klasse klar im Vorteil. Der A6 ist mit fast 5m Länge schon nen Schiff.

Klar ist, dass Du eher einen recht frischen Diesel als Benziner im Budget finden wirst, Zeichen der Zeit. Bei letzteren ist der A4 erstmal allein auf weiter Flur. Mit Turbo, Direkteinspritzung et al haben die Benziner aber inzwischen auch eine Komplexität erreicht, die dem Diesel kaum noch nachsteht, va neuerdings mit OPF, was Du aber noch umgehen kannst. Dafür entwickeln die Motoren durchaus Schub untenraus und sind schon auch sparsamer als ehedem die Sauger.

 

Die Sache mit der Pendelstrecke musst Du beurteilen, noch kürzere Wege sprechen schon für den Benziner.

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