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Welcher Kompressor für den Hausgebrauch?
Moin zusammen, ich suche einen Kompressor mit dem ich folgende Druckluftgeräte im Hausgebrauch betreiben kann: Sata Jet, Exzenderwinkelschleifer, Bandschleifer, Karrosseriesäge und einen Hazet Schlagschrauber. Geräte sind schon da und ich habe auch schon einen Kompi von Elektra Beckum LP250/8/60, der so langsam an seine Grenzen kommt mit seiner Liefermenge von effektiv 130ltr./min.
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er ist jetzt 22 Jahre alt und hat mich nie im Stich gelassen und läuft auch top...aber ist halt zu schwach für die momentanen Ansprüche...
Ich will keine horrenden Summen für einen Kompressor ausgeben, sondern lediglich was für den normalen Hausgebrauch haben, mit dem man die obigen Geräte auch mal betreiben kann.
Was habt ihr denn für Erfahrungen und Tipps welche Geräte im eher unteren bis mittleren Preissegment gut sind? Ich war heute mal bei uns hier im Bauhaus und habe mir einen Herkules 600/10/100 angeschaut...drück...ob er was taugt keine Ahnung, deswegen schreibe ich ja hier. Würde mir auch gerne in dem Segment was gebrauchtes zu legen, wenn es passt, nur bin ich mit der Materie überfragt und würde mich gerne mal mit euch austauschen.
Gruß Andreas
Beste Antwort im Thema
Definiere "Alles außer Sandstrahlen"?!
Ich gehe mal davon aus,das es ein 24 Liter-Gerät ist,maximal 50 Liter.
So ein Teil scheitert ja schon an einem guten Schlagschrauber.
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43 Antworten
Hallo ich hatte den Kompressor
und kann ihn nicht weiter entfehlen hatte ihn mehrmals in der Garantiezeit in der Reparatur
immer wieder Kopfdichtung kaputt
hab ihn dann als defekt verkauft und mir einen gebrauchten Airkraft zu gelegt und hab den schon seit 4 Jahre laufen ohne Probleme
bin sehr zufrieden
mfg
Original geschrieben von Picard155
Moin zusammen, ich suche einen Kompressor mit dem ich folgende Druckluftgeräte im Hausgebrauch betreiben kann: Sata Jet, Exzenderwinkelschleifer, Bandschleifer, Karrosseriesäge und einen Hazet Schlagschrauber. Geräte sind schon da und ich habe auch schon einen Kompi von Elektra Beckum LP250/8/60, der so langsam an seine Grenzen kommt mit seiner Liefermenge von effektiv 130ltr./min..
er ist jetzt 22 Jahre alt und hat mich nie im Stich gelassen und läuft auch top...aber ist halt zu schwach für die momentanen Ansprüche...
Ich will keine horrenden Summen für einen Kompressor ausgeben, sondern lediglich was für den normalen Hausgebrauch haben, mit dem man die obigen Geräte auch mal betreiben kann.
Was habt ihr denn für Erfahrungen und Tipps welche Geräte im eher unteren bis mittleren Preissegment gut sind? Ich war heute mal bei uns hier im Bauhaus und habe mir einen Herkules 600/10/100 angeschaut...drück...ob er was taugt keine Ahnung, deswegen schreibe ich ja hier. Würde mir auch gerne in dem Segment was gebrauchtes zu legen, wenn es passt, nur bin ich mit der Materie überfragt und würde mich gerne mal mit euch austauschen.
Gruß Andreas
Welchen Aircraft hast du, lackierst du auch damit?
Guten Morgen,
erstmal solltest du heruafinden welcher deiner Werkzeuge der größte Verbrauchher ist.
Dann wieviel du ausgeben möchtest. Die Vielfallt an Kolbenkompressoren ist enorm,
aber im grunde sind alle günsigen Kompressoren gleich. Die meisten sind vom Hersteller
ABAC oder FIAC. Wichtig ist dabei zu wissen das es keine Dauerläufer sind.
Gute Kolbenkompressoren sind solche mit niedriger Umdrehungszahl. So 800 - 900 rpm,
und sie sind leiser.
An den günstigen Kompressoren ist nicht verkehrt. Das Problem ist das sei oft falsch eingesetzt werden. Häufige Starts, sie laufen lange ruhen aber wenig.
Wenn ein Kompressor 10 min durchgehend läuft, sollte er mind. 20 min stehen.
Den Behälter nicht zu klein auslegen.
Es gibt durchaus gute gebrauchte, allerdings ist das immer so ne Sache.
Gebrauchte langsam läufer gibt es von AGRE, BLITZ, MAHLE, KAESER, ELEKTRA BEKUM, ALUP.
Schau dich ein wenig um, wenn du Fragen hast einfach melden.
Moin...den größten Verbrauch hat definitiv die Karosseriesäge. Mit meinem jetzigen Kompi säge ich keine Minute und das wars. Angegebener Verbrauch weis ich nicht da sie über 25 Jahre alt ist. Mein Winkel Exzenderschleifer braucht 100 l/min laut Herstellerangabe. Ich denke mal wenn ich bei meinem neuen Kompressor 20 Min. Pause einhalten soll müsste ich mir einen 1000l Tank hinstellen 
Nur ich denke mal vom Tank her tendiere ich zu 100-150 Liter....ist nur die Frage auf was für effektive Leistung ich achten muß?
Gruß Andreas
Na, dann such dir was passendes aus:
http://www.schneider-druckluft-fachhandel.de/Katalog-und-Preisliste
Ja ich weis die Pausen einzuhalten ist schwierig, ist aber mit einer der Gründe warum viele meinen Alu Kompressoren sind nix.Ich würde mal bei 300 liter effektiv ansetzen.
Vielleicht ein stehenden Behälter mit 270 Liter.
Wieviel EURO willst du ausgeben? Wenn genug Platz da ist, könnte man den Kompressor getrennt vom Behälter nehmen. So kommst du evtl. an einem günstigen großen Behälter.
Zitat:
Mein Winkel Exzenderschleifer braucht 100 l/min laut Herstellerangabe.
Das halte ich eher für "geschönte", denn realistische Verbrauchswerte.
Inzwischen gehen die meisten Anbieter von preiswerten Luftwerkzeugen dazu über, gemittelte Verbrauchswerte anzugeben. Hat dann mit der Wirklichkeit im realen Einsatz nur noch sehr wenig zu tun.
Mal auf den Seiten von www.Rodcraft.de vergleichbare Maschine anschauen. Da sind dann 2 Werte angeführt. Mittelwert und Dauereinsatz.
Anhand des (Dauer-)Luftverbrauches sollte dann die Abgabeleistung des Kompressors gewählt werden.
Mit dieser Bedarfsberechnung lässt sich die Nutzungsdauer des Kompressors bei Kesselinhalt X errechnen.
Ein großer Kessel ist wenig hilfreich, wenn das Aggregat nicht schnell genug nachfüllen kann. Es wird dann nur die Füllzeit = Arbeitspause verlängert.
Zitat:
Original geschrieben von Golfschlosser
Na, dann such dir was passendes aus:
http://www.schneider-druckluft-fachhandel.de/Katalog-und-Preisliste
Na, dann such dir was aus:
Vergleichbar mit Schneieder sind:
FINI Kompressoren.
ABAC Kompressoren.
FIAC Kompressoren.
Wobei Schneider und FINI bis vor Kurzem noch identisch waren da beide von FIAC bezogen haben.
Hochwertige gibt es von AGRE gebaut in Östereich. Diese haben auch eine günstige Serie die dann wieder von ABAC ist.
Die Hochwertigen sind die MKK Kompressoren.
Früher kannte man sie unter den Namen MAHLE Kompressoren.
Dann gibt es natürlich noch Kaeser.
Die Frage bleibt. Was willst du ausgeben?
Vergleiche auch immer welcher Kompresssor bei wieviel kW wieviel Liter er eff. fördert.
Da gibt es große unterschiede.
Die 100 kommen schon hin wenn ich die Leistung von meinem Kompressor berücksichtige. Aber ganz ehrlich, ich finde eure Antworten ganz lieb und ehrlich gemeint aber ich will kein Gewerbe aufmachen. Den Kompi brauch ich evtl. nur 1-2 mal im Monat und nicht am Tag deswegen hab ich mir ein Budget von 500,- gesetzt. Deswegen kommt nur ein fahrbarer in Frage und keine ganze SchraubenkompiAnlage...
In etwa die Kategorie wie ich gepostet habe, von der Sollleistung und Kessel her... Also das Dauerlaufen ist etwas zweitrangig.... Wenn er dann mal eine Stunde im Dauerbetrieb läuft ist es echt viel, wobei das mit dem niedrig drehenden schon prima wäre weil dann leiser, nicht so wie mein kleiner Schreihals im Moment....
Habe da was von einer SATA Jet gelesen- und schon liegt man bei 300L Abgabe.
Dann wirst du um ein Alu Kpmressor nicht rum kommen,
oder einen gebrauchten.
Schau mal bei Händler in deiner nehä, da wirst du zumindest irgendwann auch sicher Ersatzteile bekommen.
Eine Schallhaube kannst du dir selber bauen. Nur auf Zuluft und Abluft achten.
Die Sata hab ich das letzte Mal vor über 20 Jahren in Gebrauch gehabt. Die wäre jetzt nicht so sehr das Problem, eher die Säge die braucht etliches mehr...im Nachbarort ist ein Händler...an den hab ich noch gar nicht dran gedacht
Manchmal sieht man vor lauter Bäumen keinen Wald......Da werd ich nach dem Urlaub mal hinfahren...
Eine Dämmung wollte ich eh drum rum bauen da der kleine auch schon oben auf der Scheune steht..
Zitat:
Original geschrieben von Picard155
Die wäre jetzt nicht so sehr das Problem, eher die Säge die braucht etliches mehr...
Sehe ich nicht so. Sägearbeiten kann man unterbrechen- Lackierarbeiten nicht. Sägen kann man auch bei kleinem Kompressor mit großem Tank. Beim Lacken braucht man einen grossen, öl-freien Kompressor mit konstant gleichmäßiger Luftabgabe.
Hol´ dir vom Schrott nen alten Heizungboiler, schweiß den zu und lass nen kleinen Kompressor mehrere Stunden laufen bis der Boiler voll ist. Das reicht zum Sägen; nicht aber zum Lacken.
...sorry wir reden da aneinander vorbei. Ich wollte sagen das ich seit 20 Jahren nicht gelackt habe weil ich jemanden zum lackieren habe und es nicht zuhause mache. Für kleinere Lackarbeiten habe ich noch eine kleine Pistole mit einem 0.15l Behälter die reicht allemal...ich will die Sata evtl. eh verkaufen.