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Welcher LR/RR im Gelände?
Hallo in de Runde,
nichts kann persönliche Erfahrungsberichte ersetzen, daher frage ich euch heute nach eurer Meinung. Ich bin viel in unwegsamen Gelände unterwegs und möchte meine G-Klasse gegen ein neues Auto aus dem Hause LR/RR ersetzen. Es darf gern ein Neuwagen sein, das Geld wäre auch für einen "großen" Range Rover da. Viel interessanter ist für mich die Frage: Welcher moderne "Landy" bringt mich am besten durch's Gelände? Da das Auto auch für den Alltag genutzt werden soll, ist zum Beispiel ein alter Defender keine Option.
Vielen Dank für eure Entscheidungshilfe und einen schönen Abend
Beste Antwort im Thema
Der neue Defender?
Wäre aber ein Rückschritt gegenüber der G Klasse. So wie alle anderen Alternativen auch.
Was bedeutet denn Gelände? Sprich: was ist gefragt? Bodenfreiheit, Rampenwinkel, Böschungswinkel, Verschränkung, Matsch, Felsen, Traktion, Untergrund... oder sind es nur Feldwege?
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45 Antworten
Der neue Defender?
Wäre aber ein Rückschritt gegenüber der G Klasse. So wie alle anderen Alternativen auch.
Was bedeutet denn Gelände? Sprich: was ist gefragt? Bodenfreiheit, Rampenwinkel, Böschungswinkel, Verschränkung, Matsch, Felsen, Traktion, Untergrund... oder sind es nur Feldwege?
Zitat:
@fred95 schrieb am 13. August 2019 um 02:22:11 Uhr:
Der neue Defender?
Wäre aber ein Rückschritt gegenüber der G Klasse. So wie alle anderen Alternativen auch.
Nur zum Verständnis: Meinst du mit Rückschritt, dass er keinen Leiterrahmen und dafür Einzelradaufhängung hat?
Guter Punkt.
Ich meinte eigentlich die allgemeine Fahrzeugklasse. Aber Du hast Recht: wir wissen nicht, welches G Modell er jetzt fährt. Aufgrund der langen Bauzeit ist hier die Spreizung hoch.
Grundsätzlich kann die Geländetauglichkeit der alten G Klasse dem alten Defender das Wasser reichen. Sofern wir nicht von einem G63 AMG mit 22“ Felgen und Spoilern reden. Der alte G verschränkt etwas schlechter als der Defender - hat aber dafür serienmäßig drei Sperren.
Der neue G hat zwar noch einen Leiterrahmen - aber Einzelaufhängung vorne. Die Geländegangigkeit soll angeblich darunter nicht leiden im Vergleich zum Vorgängermodell.
Der neue Defender wird wohl etwas schlechter im Gelände sein als der alte - aber immer noch viel besser als normale SUVs. Besser als ein neuer G? Vielleicht. Ist aber auch egal. Wusstest Du, dass seit einigen Jahren das meistverkaufte G Modell der 63 AMG ist? Das spricht Bände, wie das Fahrzeug eingesetzt wird.
Guten Morgen an alle,
vielen Dank, dass ihr so rege diskutiert, da lassen sich ja schon interessante Dinge rauslesen. Der G ist von 2002, hat also schon einige Jahre in den Knochen. Ein Land/Range Rover soll es dieses Mal vor allem werden, weil ich sie optisch ansprechender finde, als die neue G-Klasse.
Da das "Gelände" deutlich über deutsche Feldwege hinausgehen kann, möchte ich natürlich trotzdem größtmögliche Geländetauglichkeit. Auf dem Papier nehmen sich da Discovery, RR Sport und RR kaum etwas. Daher wollte ich euch um Rat fragen. Meint ihr, über Stock und Stein macht es einen Unterschied, welchen LR/RR man kauft?
Zitat:
@fred95 schrieb am 13. August 2019 um 08:48:50 Uhr:
Wusstest Du, dass seit einigen Jahren das meistverkaufte G Modell der 63 AMG ist? Das spricht Bände, wie das Fahrzeug eingesetzt wird.
Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass es hier in der Region Zürich nur AMGs hat
Zitat:
@Outdoorto schrieb am 13. August 2019 um 08:58:44 Uhr:
Auf dem Papier nehmen sich da Discovery, RR Sport und RR kaum etwas. Daher wollte ich euch um Rat fragen. Meint ihr, über Stock und Stein macht es einen Unterschied, welchen LR/RR man kauft?
Stimmt, technisch ist es die gleiche Basis. Ich hab mal vor ca. 4 Jahren an einem Fahrtraining teilgenommen, wo wirklich über Stock und Stein gefahren wurde. Soweit, dass ich tatsächlich dachte, es sei ein Witz was er von uns verlangte (mehrmals ). Dabei bin ich den Discovery 4 und den RRS gefahren. Konnte keine Unterschiede feststellen. Muss aber auch zugeben, dass ich ein Laie in Sachen Offroad bin.
Schlussendlich kommt es wohl auf die Ausstattung des Fahrzeuges an: Hat es das hintere, aktive Sperrdifferenzial? Hat es die Getriebeuntersetzung? Und die absoluten Masse/Gewichte spielen sicher auch noch eine Rolle. Der D5 ist praktisch gleich gross wie der grosse RR, der RRS ist in Länge und Höhe deutlich kompakter. Ob die Luftfahrwerke sich im möglichen Hub unterscheiden? Weiss ich nicht. Rampenwinkel und Bodenfreiheit ist ja aus den Prospekten ersichtlich.
Doppelpost
Zitat:
@Outdoorto schrieb am 13. August 2019 um 08:58:44 Uhr:
Guten Morgen an alle,
vielen Dank, dass ihr so rege diskutiert, da lassen sich ja schon interessante Dinge rauslesen. Der G ist von 2002, hat also schon einige Jahre in den Knochen. Ein Land/Range Rover soll es dieses Mal vor allem werden, weil ich sie optisch ansprechender finde, als die neue G-Klasse.
Da das "Gelände" deutlich über deutsche Feldwege hinausgehen kann, möchte ich natürlich trotzdem größtmögliche Geländetauglichkeit. Auf dem Papier nehmen sich da Discovery, RR Sport und RR kaum etwas. Daher wollte ich euch um Rat fragen. Meint ihr, über Stock und Stein macht es einen Unterschied, welchen LR/RR man kauft?
Hi,
grundsätzlich sind die "großen teuren" LR alle sehr dicht bei einander, was die Werte auf dem Papier betrifft.
Aber viele werden sich scheuen, einen RR Sport durch schwerstes Gelände zu hetzen (zudem ist er sportlicher abgestimmt, als ein Discovery z.B.).
Bald kommt der neue Defender, der hat mit dem alten aber nichts mehr zu tun. Das wäre sicherlich die erste Wahl, wenn es Dir vor allem auf den Geländeeinsatz ankommt. Ansonsten kann ich dir einen Disco 5 empfehlen. Ich Fahre selbst einen und bin bei Facebook in der Disco 5 Owners-Group. Was (vor allem) die Australier mit dem Ding machen, muss man erst mal nachmachen. Das wird hierzulande, mangels Strecken, kaum einer schaffen. Aber bei solchen neuen Autos muss Dir klar sein: Fahrfehler werden irre teuer!
Grüße,
Hauser
Stimmt. Die geben sich gelandemässig alle nichts. Sofern sie Luftfederung, Untersetzung und hintere Sperre haben. Hängt nur von Deiner finanziellen Bereitschaft ab, teures Blech zu ondulieren.
Ein Detail: Reifen. Gerade im Gelände ist ein hoher Querschnitt hilfreich. Die Range Rover starten aber erst mit 20“ Felgen und 55er Querschnitt. Den Discovery gibt es zumindest mit 19“ Felgen und 60er Querschnitt.
Und noch was: Fahrzeugbreite. Oft auch ein Aspekt im Gelände. Die Range Rover sind alle irre breit im Vergleich zu Deiner G Klasse.
@Outdoorto , wie wärs denn mit dem neuen GLE mit E-Active Body Control
Hallo lieber TE,
ein wenig OT (aber ein Freund hat gerade nach vielen Jahren Defender) auf einen Mercedes X gewechselt.
6 Zylinder Diesel aus dem Hause Mercedes
Geländeeigenschaften dürften für vieles reichen, die Nutzung wird sich bei Ihm nicht auf Feldwege beschränken.
Nur als Anregung....wenn es nicht unbedingt RR Softleder im Gelände sein muss...grins.
Bin schon weg.......bevor es Haue gibt...
Interessant, da sind einige Punkte dabei, die für einen Discovery sprechen. Vielleicht sollte man auch auf den neuen Defender als Alternative warten?
Das solltest Du in der Tat. Bis zu 12. September kannst Du doch noch warten, oder? Dann beginnt die IAA in Frankfurt.
Der neue Defender kommt Deinem jetzigen G-Modell wohl am nächsten. Gibt auch Automatik sowie "richtige" Motoren und allerlei Elektronik-Schnickschnack, sofern Dir dieser abgeht.
Fred.
P.S. Wobei ich immer noch nicht verstehe, warum Dir die G-Klasse nicht gefällt. Gibt's derzeit als limitierte "Stronger than Time" Edition (G400d und G500). Absolut perfekt - sofern man €150k übrig hat.
Zitat:
@Outdoorto schrieb am 13. August 2019 um 13:55:37 Uhr:
Interessant, da sind einige Punkte dabei, die für einen Discovery sprechen. Vielleicht sollte man auch auf den neuen Defender als Alternative warten?
Ich denke genau das sind deine beiden Optionen. Der neue Defender wird sicher noch eine Klasse besser im Gelände sein als der Discovery, für den zum Beispiel sicher in absehbarer Zeit mehr Aufrüstungsteile verfügbar sein werden als für die Pendants mit dem Namen Range Rover.
Ich gebe den 4er Disco nicht mehr her und mache damit RICHTIGES Gelände (Polen, Rumänien, Bosnien,...)