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Welcher neuere (ab 2017) Diesel (bis 1.8l) macht wenig Probleme bei Kurzstrecke?
Hallo Forum,
gesucht wird ein kleiner Diesel PKW, der auch schon mal 4 Monate Kurzstrecke ( 3km eine Strecke - 4x Tag) betrieben wird. Dass das nicht wirklich sinnvoll ist, darüber brauchen wir nicht zu reden, aber die Fahrerin hatte eine psych. stark belastende Situation mit einem Benzin-Fahrzeug, E-Karre scheidet auch aus, daher MUSS es ein Diesel sein.
Also: hat jemand markenübergreifend Einblicke welche kleinen Diesel bei Kurzstrecke wenig Theater (verkokten AGR's, zugesetzten Injektoren und DPF's) haben? Erkennt man das eventuell auch an der Länge der Regenerations-Intervalle?
Danke Euch!
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13 Antworten
Bauartbedingt unmöglich.
3km wird schon einen Benziner nicht freuen. Kondenswasser und Spriteintrag ins Öl, Kat nie auf Temperatur, ...
Plug-In keine Alternative? Da ist der Verbrenner vorhanden und man kann sich schrittweise daran gewöhnen ohne dass man nicht fahren kann wenn man das Laden mal vergisst. Die meisten sind zwar Benziner, aber in der Richtung passt die Zapfsäule nicht, sprich Falschbetanken ist nahezu ausgeschlossen.
Ansonsten würde ich wenn es zwingend der Diesel sein muss eher etwas älteres suchen mit weniger Abgasreinigung. Die läuft auf 3*3km am Tag eh kaum da die nicht auf Temperatur kommt. Aber aktuelle Modelle mit teils mehreren Kats, Partikelfilter, Ad-Blue oder Partikelfilteradditiv würde ich da eher ausschließen.
3 km kann man auch gut in 30 min laufen. Ein Fahrad oder E-Bike können auch helfen. Für jeden Verbrenner ist das Mord. Bus und Straßenbahn. Eine Kombi aus allen.
Das einzig vernünftige ein E-Auto scheidet ja aus. Warum auch immer. Bei den 12 km täglich reicht sogar ein Auto mit um die 100km Reichweite und muss nur 1x die Woche geladen werden.
Außer dem TE weiß doch hier keiner warum es ein Diesel sein muss, insofern sollte man es gedenk der Einlassungen im Eröffnungsbeitrag ("... dass das nicht wirklich sinnvoll ist, darüber brauchen wir nicht zu reden ...") auch so hinnehmen.
Allerdings bin auch ich der Meinung, dass es auf die Frage rein bauartbedingt keine Antwort gibt. Alle Diesel sterben auf Kurzstrecke.
Hm. Ich würd' spontan ein Microcar empfehlen. Die laufen zwar nur 45km/h, aber deren Zweizylinder-Dieselmotoren haben weder Turbo, Partikelfilter oder CR-Einspritzung. Dadurch, dass sie klein sind, werden sie auch schnell warm. Automatik gibt's dazu.
Aber ein moderner Diesel-PKW? Schlicht und einfach ungeeignet. Geht kaputt, bzw. wird dauerproblematisch bleiben.
Der Kolben hat gesprochen.
Jupp. Wenn das Auto bei DEM Szenario nicht 1x in der Woche artgerecht gefahren wird (kann ja jemand anderes dann machen) - dann ist da sehr schnell Feierabend!
WENN unbedingt Diesel, dann was altes - das kann auch z. B ein Lupo sein oder Golf 4 SDI (Saugdiesel).
Da gibt's weder Turbolader noch Partikelfilter.
Das fehlende Temperament spielt bei dem Katzensprung, der gefahren wird, keine Rolle.
Problem dürfte nur sein, überhaupt noch ein einigermaßen gutes Exemplar zu bekommen...
Alternativvorschlag: wie wäre es mit in einem Auto mitfahren, statt selbst zu fahren?
Ganz konkret denke ich da an ein Taxi - da dürfte ein (nur noch dezent) nagelnder Sternenkreuzer vorfahren.
Kostet unterm Strich garantiert weniger wie ein relativ neues Auto (mit Kraftstoff, Versicherung, Steuer, Wartung, Verschleiß und Ersatzteile).
Vielleicht hilft's ja auch als Therapie...
In einer anderen Kaufberatung will einer seinen Fiesta TDCI los werden.Das wäre doch was.Der User hat beschrieben das er jeden Tag 33 Km über die Landstraße damit zuckelt.Der mußte auf Grund seines Fahrstils erst für die AU seinen Partikelfilter wechseln lassen.3000 Euro hat der Spaß gekostet und die Partikelwerte nähern sich wieder der kritischen Marke an.Der hat keine Lust mehr einen Haufen Geld für seinen Diesel hinterher zu schmeißen.Bei modernen Euro 6 Dieseln werden jetzt beim TÜV die Partikel gezählt und wenn der Wert nicht stimmt,gibt es keine Plakette.Das geht quer durch alle Marken.Viele jammern das sie mit ihren neuen Dieseln keine Plakette bekommen und das Teils schon bei der ersten Prüfung.Also wie lange schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein,das ein moderner Diesel mit 3 Km Strecke,ohne Beanstandung durch den TÜV kommt?Ich gebe diesem Vorhaben nur die 2 Jahre von TÜV Termin zu TÜV Termin. [edit - ab hier OT / MT-Mod.]
Ich frag mich gerade, was so Furchtbares in einem Benziner passieren kann, was bei einem Diesel nicht möglich ist. Abbrennen können beide...
Mir fällt jedenfalls kein Diesel nach 2005 ein, der sowas länger mitmachen würde. Am ehesten noch eine kleine PSA-Maschine (1.6er) mit Additiv, dann tut er auch bei der Regeneration leichter.
Der Kolben hat gesprochen.
Zitat:
@Volvorin71 schrieb am 31. Januar 2024 um 10:50:31 Uhr:
In einer anderen Kaufberatung will einer seinen Fiesta TDCI los werden.Das wäre doch was.Der User hat beschrieben das er jeden Tag 33 Km über die Landstraße damit zuckelt.Der mußte auf Grund seines Fahrstils erst für die AU seinen Partikelfilter wechseln lassen.3000 Euro hat der Spaß gekostet und die Partikelwerte nähern sich wieder der kritischen Marke an.Der hat keine Lust mehr einen Haufen Geld für seinen Diesel hinterher zu schmeißen.Bei modernen Euro 6 Dieseln werden jetzt beim TÜV die Partikel gezählt und wenn der Wert nicht stimmt,gibt es keine Plakette.Das geht quer durch alle Marken.Viele jammern das sie mit ihren neuen Dieseln keine Plakette bekommen und das Teils schon bei der ersten Prüfung.Also wie lange schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein,das ein moderner Diesel mit 3 Km Strecke,ohne Beanstandung durch den TÜV kommt?Ich gebe diesem Vorhaben nur die 2 Jahre von TÜV Termin zu TÜV Termin. [edit - ab hier OT / MT-Mod.]
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Davon abgesehen, das man auch mal die Satzstellung mit Absätzen versehen kann - dieser Thread ist nicht dazu da, die Befindlichkeiten des Anforderers/Fahrerin ohne direkten Dialog des TE in Frage zu stellen oder zu kommentieren.
Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt.
Die Moderation hat hier ein Auge drauf.
@Moorteufelchen - zur Info
Gibt es nicht. Der wird binnen kurzer Zeit große Probleme machen.
Ein Toyota HSD ist auch keine Option?
Ist doch auch Benziner (wenn auch mit Elektrounterstützung).
Die Antwort lautet, es giebt keinen Diesel für Kurzstrecke. Eher früher als später ist die Bude verkokt.
Selbst Benziner gefällt das nicht. Da wäre ne E-Kiste genau richtig.
Deswegen bleibe ich bei meiner Aussage: entweder ein alter Diesel ohne Partikelfilter und evtl. auch ohne Turbolader, oder das Auto sieht 1x die Woche Langstrecke.
Ansonsten schafft das Auto keine zwei Jahre von TÜV zu TÜV. Vorher massive Ölverdünnung sowie ratzfatz ein verstopfter Partikelfilter und ein verkoktes AGR-Ventil.