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Welcher Pendler/Familienkombi

Themenstarteram 10. Januar 2018 um 10:24

Hallo zusammen.

 

Es geht weniger um ein spezielles Modell als viel mehr um das generelle Vorgehen. Welche der nachfolgenden Varianten würdet ihr bevorzugen, und vor allem wieso? Ich bin bei dem Thema ziemlich unentschlossen und würde gerne verschiedene weitere Pro/Kontra Argumente hören und für mich in der Relevanz bewerten.

 

Eckdaten:

ca. 38T km/a

Budget ca. 35k€

Pendelstrecke 120km/Tag, hauptsächlich BAB 100-130km/h, sonst Drittelmix

Familientauglich (Kinder geplant) im Bezug auf die Größe

Komfortorientiert (Fahrwerk, Lautstärke etc.)

Privatkauf

 

Variante 1: Kauf eines neuen Kompaktklasse Kombi (Golf, Octavia, 308, etc. ) mit 0km auf der Uhr und frei konfiguriert.

 

Variante 2: Kauf einer Mittelklasse als Jahreswagen (3er, A4, Passat, Superb etc.) Mit bis 15 Tkm auf der Uhr.

 

Variante 3: Kauf einer gehobenen Mittelklasse als 2-3 Jährigen (5er, E-Klasse etc.) Mit bis 60Tkm auf der Uhr.

 

Welche der Varianten erachtet ihr als am optimalsten?

Werksgarantie vs. Günstigere freie Werkstätten zb.

Viel Platz innen vs. Außenmaße

Häufiger Fahrzeugwechsel vs. Länger fahren.

Neuere Technik vs. Höhere Fahrzeugklasse

Etc.

 

Ich bin täglich auf das Fahrzeug angewiesen und finde auch an neuer Technik gefallen. Ich peile eine Haltedauer bis ca 180-200Tkm auf dem Tacho an.

 

Vielen Dank für eure Eindrücke, Meinungen und Anregungen.

 

P.s. es geht NICHT um das größte Sparpotential (Kauf dir Auto für 200€), Budget darf ausgereizt werden. Es geht NICHT um ein spezielles Modell, ala “Kauf dir nen 3er!“. Sollten noch Fragen offen sein, antworte ich gern!

 

Beste Antwort im Thema

Wie kann der Wagen familientauglich sein, wenn du ihn täglich fährst? Womit werden das/die Kind/er transportiert?

Wenn schon ein Budget von 35.000 € zur Verfügung steht, wie wichtig sind dann niedrige Unterhaltskosten? Sind Veränderungen des Einkommens nach Geburt der Kinder eingeplant?

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Wenn Komfort und Extras keine riesen Rolle spielen würde ich auf 1. bzw. 1.1, (Vorfürh-oder halbjahreswagen) setzen, die so was bieten:

5 Jahre Fahrzeuggarantie

Bei fast allen unserer Modelle fahren Sie 5 Jahre lang serienmäßig sorgenfrei mit der Hyundai Fahrzeuggarantie. Und dabei ist es ganz egal, ob Sie 5.000 oder 50.000 km im Jahr zurücklegen. Unsere Fahrzeuggarantie gilt ohne Kilometerbegrenzung.

Und für knapp unter 35t€ wirst du einen voll ausgestatteten I30 Kombi bekommen, der recht modern daher kommt und auch einige nette Extras bieten kann, zudem ist er wirklich angenehm groß für ein Kompaktes-Fahrzeug.

Auch wenn es nicht zum Kauf passt,aktuell bietet VW meine ich für den Golf Gebrauchtwagenleasing an für sehr gute Konditionen. Das könnte gerade in der aktuellen Zeit gut passen.

Wann sind denn die Kinder geplant? Du willst den Wagen ja nur 3-5 Jahre fahren, soll das innerhalb dieser Zeit geschehen?

Ich würde vermutlich Variante A, am besten mit CNG (dann bleibt aber nur noch die VW-AG) oder C wählen. Bei C müsste es aber ein Diesel sein bei der Laufleistung, bleibt die Frage, ob es da innerhalb der angepeilten Haltedauer Schwierigkeiten gibt. 3er, A4 und C-Klasse sind schon recht klein, finde ich, da kann man besser einen Kompakten kaufen, wenn man nicht gerade Wert auf große Motoren und viel Ausstattung legt.

Themenstarteram 10. Januar 2018 um 11:13

@DerMeisterSpion : der Komfort spielt eine wesentliche Rolle! Aktuell fahre ich Golf 7 Variant, könnte leiser sein, und das Sportfahrwerk ist mir inzwischen viel zu hart.

 

@Taxidiesel : 100% planen kann man ja leider nicht, wenn es nach uns geht am liebsten sofort.

 

Ich peile einen 2.0TDI an. Großer Motor hat seinen Reiz, aber würde ihn vermutlich zu selten nutzen. Habe insgesamt nichts gegen Diesel, sehe in den nächsten Jahren für EU6 kein Problem, ist aber nur meine Meinung. CNG muss daher nicht sein und würde tatsächlich die Auswahl stark einschränken. 150-200 Diesel-PS mit einer guten Automatik wäre mein Ziel.

Mit 2.0L schließt sich ja 1.quasi aus, da nur wenige in Kompaktklasse noch ein 2.0L anbieten und wenn ist man dort auch fix über 35T€.

Muß gestehen das ich jetzt auch nicht verstehe was am 2.0L besser sein soll wie am 1.7er oder 1.6er, wenn du gesagt hättest du willst keinen "ollen" 4Zylinder haben, könnte man dies eher nach vollziehen.

Im 308 fand ich die Sitze sehr bequem, vor allem im GT (nur probegesessen, den normalen auch mal kurz gefahren), der hat außerdem seit dem Facelift eine 8-Gang-Wandlerautomatik in Verbindung mit einem 2,0 Liter Motor mit 180 PS. Seat, VW, Skoda und Co haben DSG, das muss man mögen und vermutlich muss man auf 200.000km auch mal die beiden Kupplungen wechseln.

Am komfortabelsten wird aber vermutlich etwas aus der Kategorie C sein ;)

1. ich würde bei einem Diesel momentan auf jeden Fall einen Gebrauchtwagen nehmen - weil Diesel gerade sehr niedrige Gebrauchtwagenpreise haben - auch wenn man einen mit Euro6 und Adblue nimmt.

Bei manchen bekommt man ja einen Einjahrigen mit wenigen Kilometern für die hälfte des Neupreises.

2. Weniger wichtig ist da, ob Kompakkt- oder Mittelklasse. Aber ich würde einen mit Euro 6 und Adblue suchen.

3. Einziger Vorteil eines Neuwagens wäre in meinen Augen die Erfüllung der neuen Euro-6d-Temp-Norm:

https://www.adac.de/.../default.aspx?...

Themenstarteram 10. Januar 2018 um 12:06

Wir schweifen etwas ab. Es geht weder speziell um den Hubraum noch darum ob es nun 35 oder 40k sind. Also meine bisherigen Gedanken zum Thema nochmal sortiert:

 

Variante 1 (bsp 308sw) :

+ volle Herstellergarantie

+ frei konfigurierbar

+ neueste Technik/Aktuelles Modell

+ kompakte Außenmaße

o Haltedauer ca. 5 Jahre

- weniger Platz innen

- schlechtere Dämmung

 

Variante 2 (bsp Passat):

+ mehr Platz als bei Variante 1

+ besser Fahrkomfort (längerer Radstand, mehr Dämmung etc.)

o Haltdauer 4-5 Jahre

- nicht aktuelles Modell/ Modelljahr

- Gebrauchtwagen vermutlich mit Kompromissen

 

Variante 3 (bsp. E-Klasse):

+ größter Komfort

+ geringster Wertverlust

o Haltedauer ca 3 Jahre

- höchster Verbrauch

- größte Außenmaße

- keine Garantie mehr

 

Eine Gegenüberstellung in diesem Sinne war mein Ziel, ergänzt durch eure Erfahrungen und Meinungen im Hinblick auf die Rahmenbedingungen.

 

Viele Grüße

Wie kann der Wagen familientauglich sein, wenn du ihn täglich fährst? Womit werden das/die Kind/er transportiert?

Wenn schon ein Budget von 35.000 € zur Verfügung steht, wie wichtig sind dann niedrige Unterhaltskosten? Sind Veränderungen des Einkommens nach Geburt der Kinder eingeplant?

Themenstarteram 10. Januar 2018 um 12:16

Zitat:

@LKOS schrieb am 10. Jan. 2018 um 13:6:52 Uhr:

Wie kann der Wagen familientauglich sein, wenn du ihn täglich fährst? Womit werden das/die Kind/er transportiert?

 

Wenn schon ein Budget von 35.000 € zur Verfügung steht, wie wichtig sind dann niedrige Unterhaltskosten? Sind Veränderungen des Einkommens nach Geburt der Kinder eingeplant?

Ich verstehe nicht ganz wie sich das ausschließt. Es gibt ein zweites Auto im Haushalt, aber Ausflüge, Urlaub, Transportmaßnahmen etc. werden mit dem Kombi gemacht, daher muss er Platz haben. (Kein VAN!)

 

Sicherlich wird es Änderungen geben, Elternzeit, Ausgaben für Kinder etc. Niedrige Unterhaltskosten sind einfach praktisch um die laufenden Kosten niedrig zu halten,.daher auch keine Finanzierung sondern Barkauf. Wer weiß was kommt...aber bitte keine tiefgreifende Diskussion anfangen, das Budget ist wohl durchdacht und bei weitem nicht ausgereizt.

 

Zitat:

@Ravianer schrieb am 10. Januar 2018 um 13:16:34 Uhr:

Ich verstehe nicht ganz wie sich das ausschließt. Es gibt ein zweites Auto im Haushalt, aber Ausflüge, Urlaub, Transportmaßnahmen etc. werden mit dem Kombi gemacht, daher muss er Platz haben. (Kein VAN!)

Kinder bringe ich mit Kinderwagen in Verbindung. Dafür ist m. E. der Kombi notwendig. Der wird aber täglich von dir genutzt. So war meine Frage gemeint. Aber es scheint, du hast dir schon viele nützliche Gedanken gemacht.

Um auf deine Ursprungsfrage zurückzukommen: Ich schlage dir Variante 1 b vor. Während der geplanten Haltedauer von vier bis fünf Jahren werden die Kinder ja noch sehr klein sein. Hierfür reicht einer der von dir vorgeschlagenen Kompaktklassekombis vollkommen aus. Werden die Kinder größer, brauchst du ggf. mehr Platz auf der Rücksitzbank (vor allem Abstand zum Vordersitz). Da ist dann die Zeit der Mittelklassekombis gekommen.

Ich würde aber keinen Neuwagen konfigurieren, sondern auch bei dieser Variante zum Jahreswagen tendieren. Mit Kindern leidet ein Auto unweigerlich. Und bei einer finalen Laufleistung von 180 - 200Tkm kommt es auf ein Jahr jünger oder nicht überhaupt nicht an.

Mit dem ersparten Budget kannst du dann bereits den Grundstück für einen schicken Mittelklassekombi bilden.

naja also für 35k bekommst du eigentlich einen passat als jahreswagen mit voller hütte (je nach standort) und mit wenig km. willst du allerdings den stärksten motor, dann sind da kompromisse dabei, ja ^^

und so jahreswagen haben gerne mal die 5 jahres werksgarantie mit dabei.

nicht aktuelles modell kann man so nicht sagen, da es mittlerweile die aktuellen auch schon als gebrauchten gibt (erkennt man gut an der version des Radios). Klar BJ 2018 wirst du nicht finden als gebrauchter ;). der FL kommt erst irgendwann dieses jahr. denke ich.

umweltprämie für dich ein thema mit deinem aktuellem vw?

neuwagen würde ich mir nie kaufen. ist aber halt meine einstellung. wertverlust einfach zu hoch.

bei variante 3 zahlst du halt für den namen schon viel und verzichtest dadruch auf einiges an austattung zu variante 1 und 2. besser oder schlechter sind die anderen Hersteller nicht. jedes auto hat hier und da seine stärken und schwächen. ist wie mit ios und android. windows und linux. etc ^^

Warum willst Du denn soviel ausgeben - du bekommst einen neuen Mittelklasse-Kombi mit Euro6 und Adblue und Vollausstattung für unter 25000 Euro.

z.B.:

https://www.autoscout24.de/.../...bdd8-131e-437a-baaf-e08589285f2c?...

Da hat man noch eine Weile Garantie und alle Verschleissteile sind eben neu und nicht schon halb verschlissen.

Ich habe vor der Wahl gestanden, einen selbst konfigurierten Neuwagen zu kaufen oder alternativ, einen gebrauchten Premium-Kombi zu zahlen. Seinerzeit habe ich aufgrund Zeitnot zu einer gebrauchten C-Klasse statt zu einem neuen Cee`d gegriffen. Ich habe es bis heute nie bereut (außer der Not, jetzt nichts mehr außer Premium haben zu wollen, ist ernst gemeint).

ABER: mir ist neueste Technik nicht so wichtig, wie es dir scheinbar ist. Und derzeit ändert sich jetzt sehr viel.

Es scheitert teils aber auch an den Möglichkeiten einer eigenen Konfi, wo bitte ist mein geliebetes British Racing Green geblieben? Dafür 20 Shades of Gray erhältlich....:(

 

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