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Welcher Van ist am besten für Route-66-Tour geeignet?

Ford
Themenstarteram 23. Juni 2014 um 6:40

Hallo Leute!

Ich plane im Moment eine USA-Reise (im Sommer 2016). Wir (Mein Vater, meine Frau, mein bis dahin 15-jähriger Sohn und ich) haben uns vorgenommen, zu Ehren der Pensionierung meines Vaters die Route 66 entlangzufahren. Der Plan ist, am Anfang 1 Woche in New York zu bleiben, dann 2 Wochen für die Strecke NY-Chicago-LA und noch mal 1 Woche in LA. In NY wollen wir ein Auto kaufen, das wir dann in LA wieder verkaufen wollen. Unser Kostenlimit liegt bei ca. 2500-3000 $, dann würden wir in jedem Fall gegenüber einem Mietwagen im Vorteil sein, selbst, wenn wir das Auto nur zum Spottpreis wieder verkaufen können.

Nun zum eigentlichen Auto: Wir haben eine weile überlegt, was am besten passen würde. Es sollte etwas typisch amerikanisches sein mit einem großen V8-Motor, mit viel Platz und nach möglichkeit einer Polsterbank zum liegen. Meine Frau hatte mal eine Thrombose und seitdem tun ihr die Beine weh, wenn sie lange sitzt. Mein erster Gedanke war ein Town Car oder ein Crown Vic, oder eine Stretch-Limo. Die Full-Size-Modelle bieten leider auf der Rückbank genauso wenig Platz, wie mein Volvo 240 und die Stretch-Limos sind für ihren bescheidenen Zustand meist zu teuer. Also fiel die Wahl auf einen Van. Ich habe sofort auf einigen Seiten recherchiert und fand Gefallen an dieser Idee. Diese Vans sind etwas ganz anderes, als ein lumpiger T4. Besonders gefallen mir die Sessel, die sofaartige Rückbank, die Luftauslässe in der Decke und die riesigen Fenster im hinteren Bereich. Auch die Motorisierung entspricht meinen Vorstellungen und die Ausstattung kann sich sehen lassen. Auch der Preis überzeugt, Ende-90-er-Modelle stehen schon für 2500 $ im Internet, nach den Bildern zu urteilen auch in gutem Zustand. Erstaunlich, dass die nie Rost haben!

Ich selbst bin mit einiger Schraubererfahrung (Hobby) ausgestattet, kann vieles selbst machen und schrecke vor schmutzigen Händen nicht zurück. Dennoch würde ich bevorzugen, wenn das Fahrzeug die knapp 5000 km ohne nennenswerte Pannen zurücklegen würde. Da ich auf dem Gebiet US-Fahrzeuge absolut neu bin, wollte ich mal fragen, welche Marke die zuverlässigsten und hochwertigsten Vans gebaut hat. Also Zielgruppe ist ein Van zwischen BJ '90 und '99. Ich habe mir die Fahrzeuge von Ford, Chevy, Dodge und GMC angesehen. Die Dodge gefallen mir im Innenraum irgendwie am besten, die Ford von außen. Aber das hat noch nichts zu sagen. Welchen würdet ihr mir empfehlen?

Und, da ich auch das noch nie gemacht habe, was muss ich beachten, wenn ich als Ausländer in den USA ein Auto kaufe (und verkaufe)?

Vielen Dank im Voraus!

Grüße, Justin

Beste Antwort im Thema
am 24. Juni 2014 um 7:19

chevy Suburban, Ford Expedition etc dürftest sogar lecihter bekommen und von der grösse mehr als ausreichend.

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Ford Econoline. Liegen während dem fahren ist aber nicht weil Anschnallpflicht herrscht.

Ich würde einen Mietwagen vorziehen.

Themenstarteram 23. Juni 2014 um 11:15

Welche Vorteile bietet ein Mietwagen gegenüber einem gekauften Fahrzeug? Ich habe mich informiert, ein vergleichbarer Van kostet bei Sixt 300 $ / Tag. Da kommt man bei 14 Tagen (das ist das mindeste) schon auf 4200 $. Wenn ich jetzt beispielsweise einen Van für 3000 kaufe und ihn dann für sagen wir 1000 wieder verkaufe, wäre das doch eine beachtliche Ersparnis, von den 3200 $ Differenz gehen wir dann lieber ein paar mal Essen ;)

Zum Thema Anschnallpflicht: Wenn sie sich im Liegen anschnallt, zählt das nicht? Hier in Russland ist das der Verkehrspolizei ziemlich egal, Hauptsache, man ist angeschnallt. Aber auch ohne liegen wäre für eine solche Tour ein Van (meiner Meinung nach) das komfortabelste. Oder kann jemand etwas anderes empfehlen?

Gruß!

Du musst eine Zulassung haben. Das wird das grösste Problem.

Mein Tip: Suche dir in NY einen Händler..einen grösseren...da gibt es unmengen. Sage klar was du wilslt und sie sollen dir ein 30 Tage Überführungskennzeichen besorgen. Ksotet aber du hast keine Probleme

Ford ist das ungeliebteste aber genaus gut. Problem ist Fussraum im Beifahrerbereich, Ford hat da fast nichts, Dodge geht, Chevy ist am besten. Aber am besten h´kann der Beifahrer sitzen und etwas liegen wenn du den BFS Sitz rausreisst und deine Frau auf dem BFS Sitz erste Reihe sitzt bzw liegt.

Du kannst für 6.000 aufwärts auch schon ein Wohnmobil kaufen.

Kein Rost? Vergiss es....ein guter Händler wird dir was gutes Angeboten, aber bei Fähnchenhändlern stehen genügend weggerostete Leichen mit abgefressenem Rahmen

Bei der Suche nach einem Mietfahrzeug ist noch Luft. Ein kurzer Blick ergab bei meiner Suche für 14 Tage eines von Dir gesuchten Van etwa 1200 -1400 €.

zB.: http://m.billiger-mietwagen.de/show_cars.php?...

Vorteil: Neuwertige Fahrzeuge, bereits versichert, keine Probleme zu erwarten

Zudem wird es schwierig bzw. verhältnismäßig teuer sein deine Kaufvariante zu versichern, die in deiner Beispielrechnung nicht vorkommt.

Kauf und Verkauf lohnt in der Regel erst bei einem Aufenthalt mehrer Monate.

Anders mag es aussehen, wenn man Kontakte in den USA hat, über die das Fahrzeug möglicherweise läuft.

Themenstarteram 23. Juni 2014 um 17:54

Also ich habe gerade noch einmal ein bisschen gegoogelt... Es ist echt schwer, einen Mietwagen zu finden, der dem entspricht, was ich will. Ein Dodge Caravan oder Grand Caravan sind mir zu klein und zu Touran-artig... Und ein Ford E350 15-Sitzer ist auch nicht das wahre. Ideal wäre ein E150 7-Sitzer Luxury Van, aber den hat keiner der großen Autovermieter im Programm...

Jetzt noch mal auf die Kauf-Option zurück: Was würde denn in Amerika ein Transitkennzeichen für 30 Tage inkl. Versicherung kosten? Hat da jemand Erfahrungen? Es sind ja noch 2 Jahre hin bis dahin, ich habe nur einfach Lust gekriegt, mich schonmal damit zu beschäftigen...

Grüße!

Hi,

du selbst wirst kleine Versicherung bekommen können. Dafür fehlt dir eine Meldeadresse,ein US Führerschein und eine Solzialversicherungsnummer. Man braucht vielleicht nicht alles aber mindestens ein oder zwei davon.

Es kann also nur klappen wenn euch ein US Bürger oder Händler eine versicherung besorgt. Problem ist ihr seit dann beim kauf auf diesen Händler angewiesen.

Ich würde daher auch sagen,selbst wenn ein Mietwagen alles andere als billig ist, das kommt euch günstiger und ihr habt weniger Probleme.

Wie wäre es gleich mit einem Wohnwagen (RV), auch wenn ich persönlich PKW und Motel/Hotel besser finde wäre das vielleicht ein option für euch.

Manchmal gibt es sogar günstige ANgebote für Wohnmobilüberführungen aus der Gegend von Chicago nach Westen. Dürfte für euch aber wegen der Termine nicht klappen.

 

Gruß tobias

Noch 2 Jahre bis dahin und alles nur eine Schnappsidee?? Troll...

Und es ist egal was in Russland durchgeht da dies absolut kein Land ist an dem man sich messen kann.

Zitat:

Original geschrieben von amgolfV

Noch 2 Jahre bis dahin...

Das schreibt er im allerersten Satz!

Entweder lesen und dann entscheiden ob man antwortet, oder nicht lesen und dann auch nicht beschweren...

Themenstarteram 24. Juni 2014 um 5:33

Zitat:

Original geschrieben von amgolfV

Noch 2 Jahre bis dahin und alles nur eine Schnappsidee?? Troll...

Und es ist egal was in Russland durchgeht da dies absolut kein Land ist an dem man sich messen kann.

Also der einzige Troll in diesem Thema bist du... Du hast mir bisher wenig hilfreiches geschrieben, eigentlich nur gepöbelt. Aber egal, jeder, wie er kann...

Thema Russland: Wer in diesem Land nicht lebt, geschweige denn jemals da war, kann garnichts, aber auch überhaupt garnichts darüber sagen. Es geht im Moment leicht, zu sagen, in Russland liefen Bären mit Wodkaflaschen und Kalaschnikows durch die Straßen, aber ich kann euch sagen, gemessen an Deutschland sind sich Russland und die USA sehr viel ähnlicher, besonders im Wirtschaftlichen. Ich meine jetzt nicht die Wirtschaftskraft, sondern vielmehr die Situation der einfachen Bürger, Existenzängste, 2-3 Jobs zum Überleben, Aussterben der Kleinstädte, Immobilienspekulation, etc. Auch ist die Polizei hier (in Moskau) sehr streng und nimmt auch kein Schmiergeld mehr an (es hat sich viel getan in den letzten 2 Jahren), aber wie gesagt, die Anschnallpflicht wird eben so ausgelegt, dass ein liegender Mensch in Ordnung geht, solange er angeschnallt ist.

Zurück zum Thema:

Ich weiß, dass es reichlich früh ist, 2 Jahre vor dem Termin, aber da ich bisher nur einmal für ein paar Tage in New York war (mit 10 Jahren) und mich mit amerikanischen Autos noch nie beschäftigt habe, will ich erstmal die Durchführbarkeit dieses Vorhabens sicherstellen. Denn wenn erst die Flüge gebucht werden (und das will ich möglichst früh machen, um nicht unnötig Geld zu bezahlen), soll der Rest stehen. Und das Auto ist neben den Flügen so ziemlich das wichtigste. Ich hatte selbst schon mal ein Wohnmobil angedacht, die amerikanischen sind auch etwas interessanter als ein Hymer-Mobil auf Fiat-Basis... :D

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Manchmal gibt es sogar günstige ANgebote für Wohnmobilüberführungen aus der Gegend von Chicago nach Westen. Dürfte für euch aber wegen der Termine nicht klappen.

Was meinst du damit? Dass die Termine eher kurzfristig sind, oder dass im Sommer in der Regel keine Wohnmobile überführt werden? Wann ist denn in der Regel der beste Zeitpunkt für solche Überführungen? Das klingt nämlich sehr interessant...

Danke für die vielen konstruktiven Antworten!

Grüße

Auch wenn du noch viel Zeit hast, das wäre mir alles zu stressig ehrlich gesagt.

Ich würde auch den Mietwagen bevorzugen, das sollte es für 1000-1500 Euro für deine Zeit geben, brauchste dir keine Sorgen über Pannen und weitere Kosten zu machen.

Themenstarteram 24. Juni 2014 um 7:14

Ja das denke ich mittlerweile auch, Zumal ja nicht gesagt ist, dass mir den alten Van dann in LA auch jemand abnimmt... Muss nur halt im Internet suchen, vielleicht finde ich ja eine Autovermietung in NY, die einen Luxury Van für kleines Geld im Angebot haben. Manchmal hat man ja so ein Glück. Aber die Schwierigkeit besteht ja auch darin, dass ich den Wagen ja auf der anderen Seite der Staaten wieder abgeben will, und das machen soweit ich das verstehe nur die großen Vermieter.

Eine Alternative wäre eventuell noch ein Full-Size-SUV, die sind auch relativ geräumig und dabei eben kein Panpers-Bomber. Mein Problem ist eben, dass ich kein Auto will, das nur praktisch ist, sondern eins, das in erster Linie ungewöhnlich für Deutsche ist. Also auch keinen T4 oder Sprinter, sondern eben etwas typisch altmodisch amerikanisches.

am 24. Juni 2014 um 7:19

chevy Suburban, Ford Expedition etc dürftest sogar lecihter bekommen und von der grösse mehr als ausreichend.

Zitat:

Original geschrieben von just3042

Welche Vorteile bietet ein Mietwagen gegenüber einem gekauften Fahrzeug? Ich habe mich informiert, ein vergleichbarer Van kostet bei Sixt 300 $ / Tag. Da kommt man bei 14 Tagen (das ist das mindeste) schon auf 4200 $. Wenn ich jetzt beispielsweise einen Van für 3000 kaufe und ihn dann für sagen wir 1000 wieder verkaufe, wäre das doch eine beachtliche Ersparnis, von den 3200 $ Differenz gehen wir dann lieber ein paar mal Essen ;)

Ich würde an deiner Stelle auch einen Mietwagen bevorzugen. Bei deiner Berechnung hast du momentan nur 2200 $ Differenz. Kleiner Rechenfehler. Wenn du dann noch die Option betrachtest, dass du evtl. noch ein günstigeres Angebot bekommst, es auf der Tour evtl. zu Reparaturen am alten Eisen kommen kann, dich sowohl die Suche nach dem Auto, der Kauf, das Anmelden, der Verkauf etc. um die 3 Tage kosten wird, dann schmilzt die Differenz immer mehr. Wenn du das Risiko nicht scheust, und auch ein wenig "Abenteuer" haben willst, dann kann sich der Kauf durchaus lohnen. Einfacher, sicherer und schneller, womöglich auch noch billiger wird der Mietwagen.

Es ist zwar schon ein wenig her, ich bin aber 2005 von Princeton nach Washington und zurück mit einem Mietwagen "Ford Taurus" einer kleineren Werkstatt gefahren. Obwohl es ein kleiner Anbieter war, Auto abholen, Unterlagen abklären, fahren und nach paar Tagen wieder zurückgeben ohne Probleme.

Suburban ist ne riessen Kiste. Sehr schoen und wirklich geraeumig.

Usa-reisen.de ist ne gute adresse. Da gubts die Wagen billiger als direkt in USA, weil was du beruecksichtigen musst bei Mietwagen die du direkt bestellst ist die Versicherung nicht dabei, und die koatet locker nochmal das selbe oben drauf wie das Auto selbst.

Ohne Vollkasko darf man sowas nicht machen schon gar nicht bei der Strecke!

Bei Usa reisen ist das mit drin mit 0 selbstbeteiligung zu sehr gutem Preis

Gruss Marc

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