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Welcher wagen ist komplett Billig? Versicherung, Verbrauch, Anschaffung.
Hi! Ich bekomme in knapp 3 Monaten die Gelegenheit, bei der dekra meinen Führerschein zu machen und werde danach ein paar Monate mit wenig geld leben müssen. Sot suche ich ein Auto, welches in allem sehr günstig ist und mich im unterhalt nicht blank macht. Ich könnte maximal 60-75€ im Monat zahlen (ohne Benzin). Ist das zu machen und wenn ja, wie? Würde jedes auto nehmen - welches auch auf der autobahn fahren darf - auch wenn mir Kleinwagen am liebsten wären.
Danke für eure Hilfe
Gruss!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Formula1de schrieb am 14. Mai 2015 um 08:33:26 Uhr:
Sot suche ich ein Auto, welches in allem sehr günstig ist und mich im unterhalt nicht blank macht. Ich könnte maximal 60-75€ im Monat zahlen (ohne Benzin).
Unmöglich! Alleine die Steuer + Versicherung (du bist Anfänger!!!) würden diesen Betrag aufzehren.
Und ein Auto benötigt auch hin und wieder Wartung + Verschleißteile...
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17 Antworten
Seat Marbella: Günstig in der Versicherung, in der Steuer, robust und billig zu reparieren. Gilt im Grunde auch für den Fiat Panda, aber der entwickelt sich langsam zum gesuchten Youngtimer.
Daihatsu Cuore L501 (1995 bis 1999, bis 32 kW): Einziges Problem echtes Problem ist Rost und zu viel Schlamperei bei der Wartung. Die Probleme der Vorgänger (Vergaser) und Nachfolger (verkokende Kolbenringe) hat dieses Modell nicht.
Suche dir ein Carsharing Angebot in deiner Nähe aus, was für dich am Besten passt.
Ebenso kann man von privat Autos anmieten, im Internet gibt es hier einige Plattformen hierfür. Die Konditionen sind unterschiedlich.
Ansonsten gibt es schon diverse kleine Mietwagenanbieter die ältere Autos zu geringen Konditionen anbieten - Verfügbarkeit prüfen...
Ein Kauf kann bei der zur Verfügung stehenden Summe definitiv keine Option sein.
Toyota Starlet. Da kommt auch kein Aygo und co hinterher.
Zitat:
@Formula1de schrieb am 14. Mai 2015 um 08:33:26 Uhr:
Sot suche ich ein Auto, welches in allem sehr günstig ist und mich im unterhalt nicht blank macht. Ich könnte maximal 60-75€ im Monat zahlen (ohne Benzin).
Unmöglich! Alleine die Steuer + Versicherung (du bist Anfänger!!!) würden diesen Betrag aufzehren.
Und ein Auto benötigt auch hin und wieder Wartung + Verschleißteile...
Bei dem Betrag solltest du deinen Traum ganz schnell vergessen.
Moin,
Leider gibt es kein Auto dass in jeder Hinsicht wirklich immer günstig ist. Es gibt immer irgendwo einen Haken oder etwas das teuer wird - selbst wenn wir uns in einem eher günstigen Fenster bewegen.
Meehsters Vorschläge sind prinzipiell schon smart und gehören fraglos zu den günstigsten Angeboten mit. Aber auch sie haben Haken.
Der Seat Marbella z.B. ist größtenteils als Schadstoffarm Gruppe C eingestuft d.h. er bekommt keine grüne Plakette und kostet dann rund 190 € Steuern. Seltener aber sicher noch immer in guten Stückzahlen vorhanden mit Euro 1 - auch dann liegen die Steuern noch bei rund 140€, attraktiv wird es eigentlich erst mit Euro 2 und rund 75€ Steuern im Jahr. Wenn das aber schon dein reales Gesamtbudget ist - dann ist es für den ersten oder zweiten Monat (je nachdem wie schnell die Kollegen vom Zoll mittlerweile sind) schon weg - du musst aber zusätzlich noch die Versicherung zahlen. Beim Coure fängt es glaube ich bei Euro1 an (bin mir aber nicht ganz sicher). Dann solltest du z.B. mit zwei neuen Reifen rechnen - kostet in den nötigen Dimensionen zwar nur 30-40€ pro Stück ... aber auch das fällt bei sehr geringem Budget schon sehr ins Gewicht. Beim Coure traditionell ein Kostenfaktor ist die Kupplung - der Dreizylinder fordert sie sehr stark (wegen der hohen Schwungmasse) und sie verschleißt ziemlich schnell. Die Kupplung selbst ist schon relativ teuer (je nach Quelle 150-300€) und der Einbau ist auch teuer, weil je nach Modell Teile der Achse, das Getriebe oder gar der ganze Motor demontiert werden müssen. Unter dem Strich bleibt der Coure damit zwar immer noch ein sehr günstiges Auto (ob der Kupplungswechsel nun 100€ teurer oder günstiger ist macht sich monatlich über 2-4 Jahre nicht mehr drastisch bemerkbar) aber im Monat wo es passiert - übersteigt es dein Budget merklich.
Die zentrale Frage ist dann - kannst du diese Kosten (die es in ähnlicher Form bei jedem Auto gibt) dann auch stemmen?
Wenn du ja sagst - dann kommen auch Fiat Cinquecento, Seicento, Punto, Lancia Y, Golf II, Ford Fiesta, Polo 86C, Astra F, Corsa B und andere in Frage (Versicherung muss man aber wegen der Vielzahl an Motorisierungen und dadurch teils abweichenden Einstufungen einzeln prüfen).
Sagst Du NEIN oder zu viel Risiko - dann solltest du noch eine Weile auf den Autokauf verzichten.
MfG Kester
Für das monatliche Budget: ein 49ccm Motorroller.
Fährt sich von Mai bis Oktober gar nicht so schlecht.
Nen fiat Panda kann ich mir vorstellen.
Als Basisbenziner mit nix drin bekommt man junge Autos sehr günstig. Steuer im Jahr 24 Euro. Zzgl Wartung etc natürlich. ..
Polo 86c! Fahrbereite Exemplare mit Rest-TÜV gibt es für 150-300€. Das Vieh ist brutal zäh, Teile sind spottbillig. Meiner war Typklasse 13, glaub ich. Hab ihn für 190€ gekauft und nach 16.000 völlig problemlosen Kilometern mit defektem Endtopf, einem Reifenschaden und nem halben Jahr TÜV für 175€ verkauft. Verbrauch zwischen 3,5 Litern in der schwedischen Pampa bis 7,5 im Stuttgarter Feierabendverkehr.
Viel billiger geht's nicht!
Moin,
Das mit dem Polo 86c kann ich nur bestätigen..,,der steckt selbst schlechteste Behandlung weg, hatte meine Tochter als erstes Auto, der arme Kerl musste richtig einstecken.....und mit 45 PS sparsam im Gesamten Unterhalt, ich würde ein Exemplar mit nachgerüstetem Kaltlaufregler suchen (Euro 2).....Teile sind wirklich billig (kompletter Auspuff 60€).....an die Robustheit ist der Nachfolger (6N) nie rangekommen
Zitat:
@Suomi-Simba schrieb am 14. Mai 2015 um 12:30:44 Uhr:
Polo 86c! Fahrbereite Exemplare mit Rest-TÜV gibt es für 150-300€. Das Vieh ist brutal zäh, Teile sind spottbillig. Meiner war Typklasse 13, glaub ich. Hab ihn für 190€ gekauft und nach 16.000 völlig problemlosen Kilometern mit defektem Endtopf, einem Reifenschaden und nem halben Jahr TÜV für 175€ verkauft. Verbrauch zwischen 3,5 Litern in der schwedischen Pampa bis 7,5 im Stuttgarter Feierabendverkehr.
Viel billiger geht's nicht!
Ja, aber einmal in die Werkstatt zur Wartung und schon ist sie/er beinahe pleite. Das ist nur billig, wenn mans selber machen kann.
Mein Polo musste auch jeden Tag ran, hat einen Umzug und einen Roadtrip zum Nordkap mitgemacht, siehe Foto. Brauchte nur Benzin, alle 2.000km nen Schluck Öl und einmal war die Batterie leer.
Nach Euro 2 würde ich persönlich nicht schauen. Es sind einfach zu wenig Autos umgerüstet und der 1.3 ist auch mit Euro 1 nicht so teuer. Lieber nach einem gepflegten Exemplar aus erster oder zweiter Hand suchen, egal welche Abgasnorm und Ausstattung
Das schwierigste wird eh werden, eine günstige Versicherung zu finden, die nicht allein schon die 60-75 EUR im Monat kostet.
Ich empfehle hier die Null-Leasing-Angebote mal mit abzugrasen: Wagen ca. 50-70 EUR im Monat, Versicherung um 20 EUR im Monat als Lockangebot dazu. Steuern dann vielleicht um 50 EUR/Jahr. Plus Benzin. Und relativ überraschungssicher. Bis zur Rückgabe des Wagens und bei Schäden.
Da gab es immer wieder mal Citroen C1, Peugeot 107, Hyundai i10, Kia Picanto, VW Up, Skoda Citigo, Seat Mii, Nissan Pixo, Suzuki Alto, Ford Ka/Fiesta, Sandero.
Etwas in diese Richtung: Fiesta, 69 EUR/Monat über 4 Jahre a 10.000 km
http://www.sixt-neuwagen.de/.../1.25-44kw-ambiente?ityc=517740
Recht gute Sicherheit, oft kleiner Verbrauch. Was man braucht: finanzielle Sicherheiten/Bürgen. Und ein gutes Verständnis der rechtlich etwas komplexen Konstruktion. Mancher hat das auch mit 17, andere nicht.
Die alten Autos können im Mittel günstiger sein, sogar viel günstiger, aber sie können auch große Überraschungen beherbergen, die dann doch große Einmalkosten bringen, welche sich nur über viele Monate/Jahre wieder amortisieren.
BTW: Seit wann macht man seine Fahrerlaubnis bei der DEKRA?
Zitat:
@ralfkoenig schrieb am 14. Mai 2015 um 15:10:47 Uhr:
Das schwierigste wird eh werden, eine günstige Versicherung zu finden, die nicht allein schon die 60-75 EUR im Monat kostet.
Ich empfehle hier die Null-Leasing-Angebote mal mit abzugrasen: Wagen ca. 50-70 EUR im Monat, Versicherung um 20 EUR im Monat als Lockangebot dazu. Steuern dann vielleicht um 50 EUR/Jahr. Plus Benzin. Und relativ überraschungssicher. Bis zur Rückgabe des Wagens und bei Schäden.
Da gab es immer wieder mal Citroen C1, Peugeot 107, Hyundai i10, Kia Picanto, VW Up, Skoda Citigo, Seat Mii, Nissan Pixo, Suzuki Alto, Ford Ka/Fiesta, Sandero.
Etwas in diese Richtung: Fiesta, 69 EUR/Monat über 4 Jahre a 10.000 km
http://www.sixt-neuwagen.de/.../1.25-44kw-ambiente?ityc=517740
Recht gute Sicherheit, oft kleiner Verbrauch. Was man braucht: finanzielle Sicherheiten/Bürgen. Und ein gutes Verständnis der rechtlich etwas komplexen Konstruktion. Mancher hat das auch mit 17, andere nicht.
Die alten Autos können im Mittel günstiger sein, sogar viel günstiger, aber sie können auch große Überraschungen beherbergen, die dann doch große Einmalkosten bringen, welche sich nur über viele Monate/Jahre wieder
Ich halte es für keine gute Idee, Leute die sowieso finanziell schwach auf der Brust sind, auch noch einen Leasingvertrag zu empfehlen, davon abgesehen ob der TE bei seiner Finanzsituation einen bekäme sei sowieso dahingestellt
Aber er begäbe sich in eine Abhängigkeit zu der ich nur dringend abrate..die Schuldnerberatungen haben landesweit gut zu tun