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Welches Auto/ Motor läßt sich eigentlich am besten selber reparieren? Sticht da eines hervor?
Eines was einen Super haltbaren Motor hat und wo man nahezu alles noch selber dran amchen kann, aber trotzdem relativ neu ist?
Keine Denkverbote! Aber Franzosen mag ich nicht!
Und Japaner kommen mir auch nicht ins Haus!
Was ist mit Volvo?
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36 Antworten
Was heißt relativ neu? Eher 1 Jahr oder eher 15 Jahre? Machen kann man an allen Autos alles, wenn man es kann
Dein Name spricht ja schon Bände. Besser als bei Golf 2, 35i usw. wird es nicht mehr werden. BMW E36, E39, Mercedes W210, W202?
Im vergleich zum Modell A ist das Modell T von Ford auch relativ neu.
Ich würde sagen ein Lotus Seven und seine UrUr(...)Enkel von Caterham, Westfield ect.
Ein Auto, das ich selbst als Kit Car zusammenbauen kann, kann auch einfach repariert werden. Ist ja auch nicht viel dran, das kaputt gehen kann. Die Motoren sind idR haltbare, einfach aufgebaute Saugmotoren aus der Großserie.
Zitat:
@Cyrus_Ramsey schrieb am 24. Februar 2015 um 23:10:33 Uhr:
Im vergleich zum Modell A ist das Modell T von Ford auch relativ neu.
Umgedreht: Modell A ist neuer als Modell T
Grüße
Zitat:
Eines was einen Super haltbaren Motor hat und wo man nahezu alles noch selber dran amchen kann, aber trotzdem relativ neu ist? Keine Denkverbote! Aber Franzosen mag ich nicht!
Keine Denkverbote? Dann selbstverständlich ein Auto mit Elektromotor. Die E-Motoren sind sehr haltbar. Und die Antriebe sind deutlich reduziert in der Komplexität: kein Getriebe (außer Festübersetzung und Differenzial), kein Auspuff, keine AU, keine Kupplung, kein Tank, keine Kraftstoffleitungen, kein Ölzeug, Zahnriemen, Steuerkette, Ölfilter, Luftfilter, Zündkerzen. Eine einfache Motorsteuerung (Vier-Quadranten-Steller eines E-Motors). Alles elektrische auch auf den Platinen ist gut messbar. Ältere E-Autos auch oft reduziert in den Systemen ringsrum. Also eher einfache Lenkung, Bremsen, Kühlsystem. Erst spät mit ABS und ESP (die neueren haben das dann natürlich).
Auch ohne Franzosen und ohne Japaner gibt's da so einiges, was relativ neu ist:
VW e-Up, VW e-Golf
BMW i3 (CFK, Alu -> weniger Rostprobleme)
Ford Focus electric
Tesla Roadster
Think City
Kewet Buddy
smart ed (bei strenger Betrachtung allerdings auch ein Franzose, da in Frankreich endmontiert)
Kia Soul EV
City EL oder Twike als Leicht-Kfz (viel GFK)
Nur mal als Beispiele. Und halt genügend Elektrowissen rund um E-Motoren und vor allem um die Akkus und Ladetechnik. Auch Software-Steuerungen, aber in der Regel kann man die einfach in Ruhe lassen, die machen schon ihren Teil.
Wer Akkuleasing hat (z.B. beim smart ed) -> muss sich da auch keine Gedanken machen und zahlt halt immer schön monatlich seinen Akkuleasingpreis.
Bei älteren E-Autos werden die Akkus halt platt sein, also überholen. Der Rest (inkl. E-Motor) dürfte größtenteils noch laufen. Bürstenlose E-Motoren haben auch nicht mal den Bürstenwechsel. Gängige Verschleißteile: Reifen, Bremsen, Gummis im Fahrwerk, Radlager -> sind quasi überall gleich. Dem E-Auto hilft aber: v_max klein -> geringere Belastung fürs Fahrwerk. Bremsen durch Rekuperation -> weniger Bremsverschleiß. Keine Anhängelast -> weniger Belastung. Keine Fehlbetankungen vorher. Gute elektrische universelle Diagnose mit dem Multimeter und Oszi.
Wer es mechanisch auch noch einfach haben will: ein VW Käfer, der mit einem Nachrüstsatz auf E-Antrieb umgerüstet wurde. Oder ein jüngerer Kleinstwagen (SmartFortwo, Daewoo/Chevrolet Matiz, ganz egal), der auf E-Antrieb umgerüstet wurde. Das wäre dann so die Verbindung aus Serienauto und Kit Car.
VG, Ralf
Zitat:
@kat2 schrieb am 24. Februar 2015 um 23:51:38 Uhr:
Zitat:
@Cyrus_Ramsey schrieb am 24. Februar 2015 um 23:10:33 Uhr:
Im vergleich zum Modell A ist das Modell T von Ford auch relativ neu.
Umgedreht: Modell A ist neuer als Modell T
Grüße
Ich bezog mich auf das Modell A von 1903.
Bei den Verbrennern: halt kleine Simpelautos.
Ohne Japaner, ohne Franzosen:
Die ganzen kleinen Koreaner:
* Daewoo Matiz, Chevrolet Matiz, Kalos, Aveo
* Kia Picanto, Hyundai i10
* Hyundai Getz, Hyundai i20
* Kia Cerato, Kia Rio
Oder von europäischen Marken außer Frankreich:
* Opel Agila (Schwestermodell von einem Suzuki, aber das wirst du vielleicht nicht so eng sehen)
* VW Lupo, Seat Arosa
* VW Up, Skoda Citigo, Seat Mii
* Ford Ka (aber der rostete früher schlimm)
* Fiesta, Corsa, Polo, Punto, Panda, Ibiza, Sandero, Fabia, ... usw. usf.
* die ganzen jüngeren Ladas
* Audi A2 (Alu-Karosse, weniger Rost-Probleme, kein A2 3L, sondern 1.4 Benziner plus Schaltgetriebe, hat aber schon ESP) - aber Standard ist nur Service-Klappe, sonst halt Motorhaube abnehmen
Einfacher kleiner Benzinmotor (MPI), kein Turbo, keine Direkteinspritzung, Schaltgetriebe, gern ohne ESP, el. Servolenkung/ggf. auch ohne, 2 Türer (spart den Ärger mit den hinteren Türen), und auf wenig Schnickschnack achten (wem 2 Airbags reichen), keine Klimaanlage, keine ZV, Basisbenziner mit Standardreifen. Kleine Motoren (3 oder 4 Zylinder) in großen Motorräumen, Frontantrieb, wenige Nebenaggregate). Klassische Handbremse mit Seilzug. Jüngere aber gängig mit E-Gas. Kein Xenon, keine LEDs, sondern klassisches Glühobst.
Wer ein größeres Auto will: es gab ausstattungsarme Skoda Octavia (die weitergebauten und dann Basismodell), Dacia Logan und Logan MCV, Lada.
Oder auch Simpel-Geländewagen. Lada Niva, Landrover Defender. Die wurden bis in jüngste Zeit gebaut. Und dann ein austattungsarmes Exemplar mit möglichst wenig Belastung vorher. Rostvorsorge dann verbessern.
Wer ein günstiges gutes Diagnosesystem dabei haben will: VCDS nehmen und oben die Auswahl auf VAG-Fahrzeuge reduzieren. (VW, Audi, Seat, Skoda)
Du hast halt noch nichts über die Nutzung geschrieben. Die ist ja an sich auch wichtig.
Volvo hattest du noch genannt: die jüngeren (also sagen wir mal bis 5 Jahre) sind relativ komplexe Autos, weil ja mindestens ab Kompaktklasse. Volvo C30 wäre dann das kleinste. Mit Basis-Benziner kann ich mir auch das vorstellen. Aber es werden eben schon viele Sicherheits- und Komfortsysteme drin sein. Dadrüber (Mittelklasse, Obere Mittelklasse) erst recht.
Trabbi.
Trabbi (und Wartburg als größeres Auto) wird halt schwer mit "trotzdem relativ neu" ist. Die allerjüngsten sind da um 25 Jahre alt. :-)
Moin,
Die Antwort hängt drastisch von den eigenen Fähigkeiten ab. Der eine hat keine Probleme mit der Elektronik von heute - wird dafür am Einstellen eines Vergasers oder der elektrischen/mechanischen Einspritzung z.B. eines 190ers oder oder Passat 32B scheitern.
Ergo - NICHT beantwortbar.
MfG Kester
Es wird schon beantwortbar, wenn der OP mal sagt, was er unter "relativ neu" versteht, was seine Fähigkeiten sind, wofür er das Auto nehmen will und was der Spaß kosten darf. Das "selber am besten zu reparierende" Auto ist individuell verschieden.
Interessant wäre auch, wo "Auto" bei ihm los geht. Denn besonders einfach zu reparieren sind auch die Autos, die ganz am unteren Rand noch gar nicht von allen als "echte" Autos wahrgenommen werden. Sowas wie Ligier, Aixam und Co. (die 45 km/h-Leichtkraftfahrzeuge) Oder eine Piaggio Ape oder ein Tuktuk - ein 3-rädriges Rollermobil, was wirklich auch mal was junges repräsentiert (seit über 60 Jahren mit nur kleinen Änderungen gebaut). Gegen sowas ist ein MB 190er oder VW Passat 32B, aber auch alle jungen Elektroautos ab Kompaktklasse eine Ausgeburt an komplexer Technik. :-)
Nimmt man nun ein Tuktuk mit Elektromotor ( www.etuktuk.com ) hat man mit Sicherheit ein junges Fahrzeug, wo sich nur wenige andere einfacher reparieren lassen. Auch ein Renault Twizy ist so an der Schwelle zum Auto und wirklich modern. Aber kein km-Abreißer und nur eingeschränkt wintertauglich. Ach so, aber Franzose und den wollte er ja nicht. Dabei wird der in Spanien gebaut.
Und er macht auch eine Voraussetzung, die nicht stimmen muss:
Zitat:
Eines was einen super haltbaren Motor hat
Das wäre eine Eigenschaft.
Zitat:
und wo man nahezu alles noch selber dran machen kann
Und das wäre eine andere.
Ich finde, gerade bei "keine Denkverbote" kann man auch mal bewusst ein bisschen querdenken. Mancher weiß gar nicht, wie einfach und simpel, dabei trotzdem haltbar, man autoähnliche Fahrzeuge bauen kann, aber teilweise für verringerte Geschwindigkeiten und teilweise für geringere Reichweite.
Ich finde, gut fürs Selbstmachen ist immer, wenn das Fahrzeug leicht ist, weil man dann mit weniger Hebekraft auskommt. Und weil dann auch die Komponenten leicht sind. So eine Ape zum Beispiel oder ein Tuktuk kann gar keine besonders schweren Komponenten haben. Selbst der Rollermotor plus Getriebe dürfte irgendwo bei 20-25 kg rauskommen. Beim Twizy ist halt die Batterie schwer (um 100 kg), aber der Rest ist auch einfaches und leichtes Zeug.
Hat man dann aber eine gewisse Schwelle im Gewicht überschritten, wird's dann fast egal bis zu einer gewissen Schwelle nach oben. Aber da braucht man dann quasi immer mindestens mal eine Grube, Motorkran, für komfortable Edelschrauber auch eine Hebebühne.
Mit keine Franzosen, keine Japaner verbaut er sich auch ein anderes interessantes Auto: Mitsubishi iMiev = Citroen C-Zero = Peugeot Ion. Alukarosse, E-Motor, heute günstig zu haben. Immerhin 4 Sitze, 4 Türen, ordentliche Reichweite und alltagstauglich. Das haltbarste Elektroauto nützt aber natürlich nichts, wenn man es nicht geladen bekommt.
Zitat:
@Golf2_Schrauber schrieb am 24. Februar 2015 um 22:54:44 Uhr:
Eines was einen Super haltbaren Motor hat und wo man nahezu alles noch selber dran amchen kann, aber trotzdem relativ neu ist?
super haltbarer Motor: check
nahezu alles selber machen: check
relativ neu: je nach dem...
hier isser
edit:
hier nochmal einer in schön und mit TÜV...
Zitat:
@Kitzmann schrieb am 25. Februar 2015 um 10:41:35 Uhr:
Zitat:
@Golf2_Schrauber schrieb am 24. Februar 2015 um 22:54:44 Uhr:
Eines was einen Super haltbaren Motor hat und wo man nahezu alles noch selber dran amchen kann, aber trotzdem relativ neu ist?
super haltbarer Motor: check
nahezualles selber machen: checkrelativ neu: je nach dem...
hier isser
edit:
hier nochmal einer in schön und mit TÜV...
Letzterer hat aber keinen Airbag, ne Schöne beule in der Heckklappe und sieht genauso bescheiden aus wie der andere...
Moin,
Ne - es ist nicht beantwortbar - weil es IMMER eine relative auf eine einzige Person zugeschnittene Antwort gibt.
Bitte lies meine Antworten genau ...
MfG Kester