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Welches Fahrzeug zum pendeln (60km)?

Themenstarteram 2. Januar 2020 um 20:54

Hallo liebes Forum,

ich hab nun einen richtig tollen Job bekommen aber aufgrund der familiären Situation die keinen Umzug zulässt pendel ich nun 55km einfache Strecke zur Arbeit. (Werde aufs Jahr so auf 35.000KM kommen)

Jetzt weiß ich nicht was für mich die günstigste Art eines Autos wäre, Privat Leasing eines Neuwagens, eines Jahreswagens, Finanzierung eines Neuwagens/Jahreswagens, den ich nach 2-3 Jahren wieder abstoßen muss etc.?? Ich kenne mich überhaupt nicht aus was mich am günstigsten kommt. Daher der Thread hier.

Ich suche nur ein günstiges Auto. Ich brauche lediglich einen Diesel (günstiger Verbrauch), eine Automatik (Weil viel Autobahn mit Stau) und eine Klima + Tempomat.

Hat jemand einen Tipp für mich in welche Richtung/Welche Art ich mich umgucken soll?

Vielen Dank schon mal vorab.

Gruß

PS: Zur Zeit nutze ich ein Poolfahrzeug des Unternehmens, einen einfachen Golf aber der frisst gerade so unnormal viel meines Gehalts weg, dass ein Firmenwagen (der mir angeboten wurde) für mich die schlechteste Variante ist. Bahn fahren ist leider nicht möglich, gibt bei mir nur eine Regional Bahn im nächst größeren Ort und mit 3x Umsteigen brauche ich fast 2h für einfache Strecke :(

Beste Antwort im Thema

Moin!

Bei einem geldwerten Vorteil i.H.v. 900€/Monat kommt Dich das Auto selbst bei SK1 auf ca. 450€ netto...

Bei einer besseren SK müsste es sogar weniger sein, was Dich das Auto als FW monatlich inkl. "Allem" kostet...

Bei 35tkm/anno kommst Du alleine beim Sprit (ca. 5,5l Diesel/100km und einem Preis von 1,25€/Diesel) auf mind. 200€/Monat.

Dazu kommt noch alles andere wie Versicherung (können auch ggfs. 100€/Monat sein; sehr individuell), Finanzierungskosten, Wartung&Verschleiß, TÜV etc.pp. und vor allem noch Wertverlust (bei der Laufleistung!)....

An Deiner Stelle würde ich mir überlegen, ob es nicht ein Hybrid werden kann; auch wenn der erst mal noch mehr kostet..., müsstest Du den nur mit (s.o) 0,5% versteuern...

Einfache Mathematik und lässt sich daher gut berechnen.

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Privat besitzt du im Moment keinen PKW?

Themenstarteram 2. Januar 2020 um 21:04

Genau, ich müsste mir ein neues Auto anschaffen. Geld für eine größere Anzahlung ist nicht vorhanden.

Ähm, warum ist der Firmenwagen denn soo schlecht, wegen Besteuerung der Entfernung Arbeit-Wohnort?

Zum Job: läuft da noch eine Probezeit?

 

Zum Finanzieren: weshalb solltest Du einen Neu-/JW-Wagen nach drei Jahren weggeben müssen. Irgendwann ist der abbezahlt und somit Dein Eigentum. Mit dann absehbar rund 100tkm hat der noch ein paar gute Jahre vor sich, sofern gehegt und gepflegt.

 

Zum Leasing: mit der Fahrleistung dürfte das kein billiger Spass werden. Und ja, da ist dann die Laufzeit begrenzt, allenfalls mit Übernahme-Option.

 

Zum Geld: wo hoch wären die Kosten des Firmenwagens? Wieviel willst Du monatlich fürs Auto aufwenden (inkl. alles)? Wieviel Anzahlung könntest Du aktuell oder in absehbarer Zeit stemmen?

 

Zur Automatik: falls GW-Kauf in Frage käme evtl Auswahl-mindernd resp. teurer.

 

Besteht allenfalls die Möglichkeit, eine Fahrgemeinschaft zu bilden?

Die preiswerteste Lösung dürfte hier ein Kleinwagen mit Dieselmotor als junger Gebrauchtwagen oder Jahreswagen sein.

Gibt es ab 7k € mit Restwerksgarantie.

Themenstarteram 2. Januar 2020 um 22:29

Ein Punkt beim Firmenwagen ist, dass wir dort eine strenge Vorgabe haben, nur VW, BMW oder Mercdes und nur ab Mittelklasse mit mindest Luxusaustattung (z.B. Navi) sodass ich aktuell mit dem günstigsten Fahrzeug der Firma auf einen Geldwerten Vorteil von 900€ komme.

 

Das mit dem Finanzieren stimmt, er müsste nicht weg aber nach drei Jahren mit 100t KM kommen die ersten "Schäden" und natürlich würde ich mich gerne so wenig ums Fahrzeug kümmern wie nötig ^^ aber wenn ich so Geld sparen kann wäre das klar ne Option.

 

Anzahlung wären vielleicht 2-3000€, 2020 steht schon ein großes privates Anliegen an, für das primär mein (gespartes) Geld reserviert ist.

 

Fahrgemeinschaft ist leider nicht möglich.

 

Gibt es einen Diesel Kleinwagen der hier gerne empfohlen wird?

Aber für das was die Steuer für den Geldwerten Vorteil beträgt, dürfte es nur wenig Auto geben. Zumal Du ja beim Dienstwagen noch alle Strecken mit Tankkarte kostenfrei fährst. Zudem zum Preis eines Kleinwagens eben die Mittelklasse mit „Luxusausstattung“. Ich würde mir das mit dem Dienstwagen nochmal überdenken.

Zitat:

@InfiniteFuel schrieb am 2. Januar 2020 um 21:54:00 Uhr:

Jetzt weiß ich nicht was für mich die günstigste Art eines Autos wäre, Privat Leasing eines Neuwagens, eines Jahreswagens, Finanzierung eines Neuwagens/Jahreswagens, den ich nach 2-3 Jahren wieder abstoßen muss etc.??

Privatleasing mit so hoher Kilometerleistung wird teuer. Warum willst du das Auto denn nach 2-3Jahren wieder abstoßen? Da hast du mit so vielen km extremen Wertverlust. Pflege das Auto und fahr es so lange wie es hält, kommt dich viel günstiger.

Zitat:

Ich brauche lediglich einen Diesel (günstiger Verbrauch), eine Automatik (Weil viel Autobahn mit Stau) und eine Klima + Tempomat.

Wie viel stehst du im Stau? Diesel passt bei freier Fahrt, aber falls du andauernd im Stau stehst passt ein Hybrid viel besser.

Ich würde als Geschäftswagen einen Hybrid oder reines Elektrofahrzeug nehmen. Geldwerter Vorteil ist 0,5% oder gar nur 0,25%. Hängt vom Kaufpreis ab. Wenn du zu Hause oder am Arbeitsplatz aufladen kannst, ist das meines Erachtens nach die billigste Variante.

Das ist eigentlich das klassische Szenario bei dem sich ein Firmenwagen rechnet.

Golf ist eigentlich noch nicht Mittelklasse und ob Navi heutzutage noch Luxus ist...?

 

Dass ein Auto nach 100tkm quietscht und rattert, glauben auch die Käufer gerne, die einen gedrehten mit 99tkm holen und den billigeren mit ehrlichen 104tkm links liegen lassen.

 

Dein Fahrprofil ist an sich recht erfreulich für die Mechanik, wenig Kaltstarts, immer gut warmgefahren. Das sind die Autos, die hohe Laufleistungen erreichen. Klar muss man in den Unterhalt investieren, aber das ist im Vergleich zum periodischen Neukauf meistens das Sparszenario.

 

Für die Finanzierung müsste es wohl ein eher junges Fzg mit Garantie werden. Unter 12k€ / 20tkm ist da die Auswahl an Diesel-Automaten mau. Am ehesten finden sich Renault Clio und Dacia, bestenfalls mit DKG.

 

Ohne Garantie (evtl machbar, zumal Fordhändler) ist dieses Angebot vglw günstig:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

Ford Focus TREND 1,5 TDCi Automatik++Klima,Tempomat

Erstzulassung: 10/2015

Kilometerstand: 19.860 km

Kraftstoffart: Diesel

Leistung: 88 kW (120 PS)

 

Preis: 10.490 €

 

Auf 3 J. finanziert sind das Monatsraten von etwa 250€. HP / VK 18 / 22, für ein Erstauto nicht billig, oder bringst Du SF mit?

 

Ansonsten müsstest Du nach älteren Fzgen suchen, wo Du dann potentiell den Wartungsstau aufgabelst, den Du vermeiden möchtest.

 

Da wäre dann auch die Frage, ob auf Deiner Strecke potentiell Fahrverbote für Euro4/5-Diesel drohen.

 

Wie gesagt, Automatik macht die Sache komplizierter.

Moin!

Bei einem geldwerten Vorteil i.H.v. 900€/Monat kommt Dich das Auto selbst bei SK1 auf ca. 450€ netto...

Bei einer besseren SK müsste es sogar weniger sein, was Dich das Auto als FW monatlich inkl. "Allem" kostet...

Bei 35tkm/anno kommst Du alleine beim Sprit (ca. 5,5l Diesel/100km und einem Preis von 1,25€/Diesel) auf mind. 200€/Monat.

Dazu kommt noch alles andere wie Versicherung (können auch ggfs. 100€/Monat sein; sehr individuell), Finanzierungskosten, Wartung&Verschleiß, TÜV etc.pp. und vor allem noch Wertverlust (bei der Laufleistung!)....

An Deiner Stelle würde ich mir überlegen, ob es nicht ein Hybrid werden kann; auch wenn der erst mal noch mehr kostet..., müsstest Du den nur mit (s.o) 0,5% versteuern...

Einfache Mathematik und lässt sich daher gut berechnen.

Rechnet man den Sprit und Wartung ab, sind es netto rund 200 Euro pro Monat, also 2400 Euro pro Jahr. Bei der Jahresfahrleistung ist der Wertverlust von einem privaten Neuwagen oder jungen Gebrauchten höher.

Moin,

Auch wenn es auf den ersten Blick anders ausschaut - durch die für dich wegfallenden Posten Steuern, Wartung, Versicherung und schlimmsten Falls anteilige Übernahme der Kraftstoffkosten ist der Firmenwagen am Ende eindeutig die günstigere Lösung für dich.

LG Kester

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