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Welches KFZ?

Themenstarteram 28. Mai 2008 um 12:18

Hallo,

ich plane eine Reise in den nahen Osten, also hälfte ums Mittelmeer. Jetzt suche ich ein Fahrzeug dafür. Die Strecke beträgt hin und zurück 5000 Kilometer, und das ist das Ziel dass das Auto diese Durchhält. Sprich ich will keinen Neuwagen.

Um auf das meiste Vorbereitet zu sein suche ich einen Allroader/Offroader. Keinen in die Richtung Defender, Iltis, oder Mercedes G, da diese schon zu teuer dafür wären, und ich nicht durch die Afrikanische Savanne fahren will. Meine Finanzielle möglichkeit für die Anschaffung geht von 1000 bis ca 3000 Euro. Die Frage ist jetzt, was man dafür bekommt was auch einigermaßen zuverlässig ist?

Geschraubt werden kann in Gewissen maße auch, und Schweißen ist eigentlich voll möglich.

Ins Auge gefasst hätte ich einen Nissan Patrol W 160, da stellt sich mir nur die Frage nach dem Rost. Die Mercedes G bieten fast zu wenig Platz, da in der Preisspanne nur 3 Türer zu bekommen sind, und der Zustand dieser ist auch Fraglich. Ansonsten hätte ich noch einen Ford explorer gefunden, diese scheinen recht günstig für ihren Zustand zu sein, aber wo ist da der Haken? Letztenendes sollte die Ersatzteilversorgung nicht zu schlecht sein.

Kann mir in diesem Bereich jemand weiter helfen? Z.B. Erfahrung mit den Fahrzeugen?

Danke

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15 Antworten

Sorry, aber für den Preis wirst Du bei uns nur mehr oder weniger Schrott bekommen, da wird Dir wohl keiner die 5.000km zusagen wollen!?

 

 

Gruß

 

Martin 

am 29. Mai 2008 um 15:32

Hallo Bravo!

Zudem, was mein Vrredner schon geschrieben hat kommt noch eines:

es ist vollkommen egal, ob afrik. Savanne oder griech. Buckelpiste - durchgerüttelt wird das Fhz. bei beidem und in Griechenland nicht weniger bei einer Schotterpiste, nur weil es noch Europa ist.

Bei einem Preis von 1000 bis 3000 € wirst Du nur Schrott bekommen (außer Du hast viel Glück und der Verkäufer einen Hammer über den Kopf bekommen). Sorry, aber ist so. Schau doch nur mal in die Zeitung, da steht bestimmt ein Dutzend mal drin:

Kaufe Geländewagen, zahle super!

Sorry

am 29. Mai 2008 um 19:32

Das was ich bisher gefunden habe sind z.b. der Nissan Patrol. Technik angeblich in Ordnung aber Rahmen durchgerostet, da es ja damals so gut wie keinen Korrosionsschutz gab.

Die günstigen Fahrzeuge die ich gefunden habe leiden meist unter dem Problem das Sie schon fast weggerostet sind, und das sich nach logischen Gesichtspunkten das Aufbauen nicht mehr lohnt, wobei mir gerade das Rostentfernen eher zusagt als das die Technik im A. ist.

Hallo,

den Nissan TerranoII kannst mitunter auch in der Preislage bekommen, mußt nur auf Getriebegeräusche und versteckte Ecken mit Rost achten, ach ja - Stabi vorne sollte auch nicht zu weich sein und der Auspuff kein Blaserohr, ansonsten ist er schon ok.

Nordjoe

am 2. Juni 2008 um 20:47

Lass dich nicht entmutigen. Das Auto was du brauchst heisst: Jeep Cherokee(XJ) Bj. zB 89-94. Ersatzteile in Griechenland kein Problem (fährt tlw die griechische Polizei). Dann in Griechenland auf die Fähre und schon bist du im nahen Osten.Vom Explorer rat ich ab (Getriebeprobleme, Ersatzteilverfügbarkeit). Informier dich mal hier:http://www.jeepforum.de/index.php?showforum=11

Gruss

Olli

 

PS den hier hab ich für 1250 gekauft:

am 7. Juni 2008 um 15:45

Hallo Freunde, ich möchte mir einen Geländerwagen als Zugmaschine für den Transport eines Wohnwagen zulegen. Mir wurde der Ford Explorer über 200 PS, der Jeep Grand Cherokee, Chevrolet Blazer alle Fahrzeuge ab Baujahr 1996 empfohlen. Welchen würdet ihr bevorzugen und welche Anhängelast ziehen diese Fahrzeuge. Klaus

Hallo Pistensenior

nach meiner Meinung zäumst Du das Pferd von hinten auf. Es wäre gut zu wissen, welche Größenordnung der von Dir gedachte Wohnwagen hat, denn bei WoWa ist zum Einen die erlaubte Anhängelast wichtig, zum Anderen aber auch das Leergewicht des Zugwagens, damit Du mit dem Gespann nachher auch 100km/h fahren kannst. Wenn Du auf die letztere Option verzichtest, dann reichen Dir meistens auch die wesentlich kleineren Zugwagen, weil die meisten Wohnwagen unter 1500kg zulGG bleiben, was dann auch schon Suzuki Vitara oder die Tiguan-Klasse mühelos schafft.

Ich meine die von Dir erwähnten Fahrzeuge sind alle mit Anhängelasten oberhalb 2,75t erlaubt, manche sogar schon 3,5t.

Für mich wäre heute beim Kauf eines geländewagens schon eher ein Aspekt, wie der im Verbrauch ist, bzw. wie es mit Alternativkraftstoffe aussieht, denn wir werden wohl noch in diesem Jahr die 2€/l Kraftstoff ankratzen, spätestens aber im kommenden Jahr überschreiten, da sind Nennverbräuche von 14 und mehr Liter nicht mehr tragbar, genau aus dem grunde aber bekommt man die jetzt auch sehr preiswert und sind bald in D nicht mehr an den Mann zu bringen.

Nordjoe

am 8. Juni 2008 um 15:40

Hallo Nordjoe ich muß ehrlich gestehen, was für einen WoWa. ich mir zulegen werde weiß ich nocht nicht. Ich lebe im Nordosten der Ukraine und hier ist ein guter Geländewagen schon notwendig und wenn ich ihn auf LPG umrüste, fast ausschließlich sind es italienische Fabrikate, dann muß ich mit umgerechnet zw. 40 - 50 Cent pro Liter rechnen !!! und Super kostet heute hier in Sumy umgerechnet, nicht neidisch weredn - 85 Cent. Für mich als Deutschen ist es traumhaft günstig, aber der gutverdiende Ukrainer bekommt ca. 200,- bis 250,- Euro umgerechnet. Ein Vorteil hat er aber, da die meisten Ukrainer Eigentumswohnungen besitzen und keine Miete, sondern nur die "Nebenkosten" zahlen. So für heute möchte ich schließen, in 20 min geht Fußball los. Bis zum nächstenmal, danke Klaus.

Zitat:

Original geschrieben von CBravo

Hallo,

ich plane eine Reise in den nahen Osten, also hälfte ums Mittelmeer. Jetzt suche ich ein Fahrzeug dafür. Die Strecke beträgt hin und zurück 5000 Kilometer, und das ist das Ziel dass das Auto diese Durchhält. Sprich ich will keinen Neuwagen.

Um auf das meiste Vorbereitet zu sein suche ich einen Allroader/Offroader. Keinen in die Richtung Defender, Iltis, oder Mercedes G, da diese schon zu teuer dafür wären, und ich nicht durch die Afrikanische Savanne fahren will. Meine Finanzielle möglichkeit für die Anschaffung geht von 1000 bis ca 3000 Euro. Die Frage ist jetzt, was man dafür bekommt was auch einigermaßen zuverlässig ist?

Geschraubt werden kann in Gewissen maße auch, und Schweißen ist eigentlich voll möglich.

Ins Auge gefasst hätte ich einen Nissan Patrol W 160, da stellt sich mir nur die Frage nach dem Rost. Die Mercedes G bieten fast zu wenig Platz, da in der Preisspanne nur 3 Türer zu bekommen sind, und der Zustand dieser ist auch Fraglich. Ansonsten hätte ich noch einen Ford explorer gefunden, diese scheinen recht günstig für ihren Zustand zu sein, aber wo ist da der Haken? Letztenendes sollte die Ersatzteilversorgung nicht zu schlecht sein.

Kann mir in diesem Bereich jemand weiter helfen? Z.B. Erfahrung mit den Fahrzeugen?

Danke

Daß Du für 1000...3000 EU's nicht viel erwarten kannst, ist sicherlich klar. Nicht vergessen darfst Du, daß zu den Anschaffungskosten noch Steuer, Versicherung und ggf. Reparaturen kommen. Und Du selbst stellst gerade mal die Anforderung, daß der Wagen diese Tour durchhält. Heißt, danach ist er endgültig reif für die Presse.

Sorry, aber mit der Zielstellung kannst Du für diesen einen Zweck im Rahmen Deines Budgets viel besser einen ordentlichen Geländewagen bzw. SUV mieten. Da hast Du ein Auto, daß viel sicherer durchhält, und wenn nicht, bringt Dir der Vermieter einen Ersatzwagen exakt zu der Stelle, wo Du liegengeblieben bist. Und die Verschrottungskosten im Nachhinein hast Du auch noch gespart.

Mieten?

 

Den Vermieter muss man erstmal finden, der ein geeignetes Fahrzeug für eine 5000 Km-Tour rund um´s Mittelmeer überhaupt verleiht! 

Derartige Risiken sind doch für Vermieter kaum versicherbar ...

Edit

Michi

Zitat:

Original geschrieben von nordlicht

Mieten?

Den Vermieter muss man erstmal finden, der ein geeignetes Fahrzeug für eine 5000 Km-Tour rund um´s Mittelmeer überhaupt verleiht! 

Derartige Risiken sind doch für Vermieter kaum versicherbar ...

Wo ist das Problem ? Bzw. was ist anders als wenn irgendwelche Außendienstler mehrere Wochen mit Mietwagen durch die Gegend fahren.

Die Frage ist natürlich, wie lange die Reise dauern soll. Reden wir über einen Urlaubstrip oder fährt da jemand ein halbes Jahr lang seine Familie in Anatolien besuchen?

Aber wenn Du z.B. bei Sixt reinschaust, kriegst Du einen vollausgestatteten XC90 für einen ganzen Monat für 1800...1900,- EU's, incl. Vollkasko und 4300km. Alternativ auch X5, Pathfinder oder Grand Cherokee. Und brauchst den beim Zurückgeben lediglich volltanken. Da würde ich mir sehr genau überlegen, ob ich mir für so einen Zweck mit in Grenzen vorhandenen Schrauberqualitäten aber einem funktionierenden Schweißgerät für bis zu 3000,- irgendeinen 20 Jahre alten Schrotthaufen besorgen wollte.

Sind nicht normalerweise bei den Mietwagen Fahrten ins EU-fremde Ausland ausgenommen bzw. nur mit zusätzlichen Versicherungskosten buchbar? 

 

EDIT:

 

Fahrten ins Ausland & Einreisebeschränkungen

Fahrten ins Ausland sind in folgende Länder erlaubt:

Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Liechtenstein, Luxemburg, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien.

 

In folgende Länder darf eingereist werden, allerdings nicht mit Fahrzeugen der Marken Audi, BMW, Mercedes-Benz, VW, Porsche sowie allen Jeeps/Offroadern:

Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn.

 

 

 

Quelle: http://www.sixt.de/mietservice/mietinformationen/

am 13. Juni 2008 um 15:08

Hallo Leute, ich habe mir die Bedingungen von Sixt durchgelesen und dabei festgestellt, daß sich Sixt nicht mal an seine eigenen Bedingungen hält. Ich wollte mit im Dezember 2006 im Ruhrgebiet einen Kleinwagen ausleihen für eine Fahrt von maximal 3 Tagen innnerhalb der BRD mit Fahrzeugabgabe in Berlin. Es wurde abgelehnt, weil nur lt. Auskunft der Vermietstation nur noch auf Weisung von "OBEN" Kreditkartenzahlung akzeptiert wird. Die Bestimmungen sind aller wahrscheinlichkeit äteren Datums, da sie die neuen EU-Länder nicht mit einbeziehen. denn nach dem Fall der Grenzen innerhalb der EU verstossen die se Bestimmungen gg. EU-Recht, genau wie der erzwungene bargeldlose Zahlungsverkehr. MfG Klaus

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