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Welches Motor-Öl für ein Alfa Romeo Mito 0.9 ?

Alfa Romeo
Themenstarteram 18. Mai 2021 um 19:50

Ich möchte nun für mein Mito 955 0.9 twinair von 2012 mit ca. 50.000 km das Öl wechsel.

Mein Mechaniker hat mir gesagt ich kann das Öl besorgen er wechselt dann Öl und Filter.

Ganz einfach kann oft das Leben sein.

Kann jemand ein Öl empfehlen? Ich fahre ca. 6.000km im Jahr.

Vielen Dank im Vorab.

Sergio

 

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19 Antworten
am 19. Mai 2021 um 8:40

Wenn du ganz sicher gehen willst, schaust du in der Betriebsanleitung welche Öl Alfa Romeo empfiehlt.

Da der 0,9 l Motor ja - denke ich - max. ca. 3 Liter braucht sind die Kosten auch bei der Empfehlung von Alfa überschaubar, wenn du das Öl im freien Handel oder der Bucht kaufst.

Wenn das zu viel ist, dann nimm irgendein Markenöl anhand der Spezifikation und lass dieses einfüllen.

Selenia Digitek P.E 0W30 oder LM Top Tec 4310 0W-30.

Es gibt von den Schmiereigenschaften bessere Öle, aber die Selenia und LM Brühe schäumt nicht und schont deine MA Einheit. Benötigte Menge sind 3,5 Liter

Steht 0W30 nicht erst ab 9(?)/13 im Handbuch? Mir war so... ab Ende 2013:

-Synthetisches Schmiermittel, SAE-Klasse 0W-30 ACEA C2. Klassifikation FIAT9.55535-GS1

Bis dahin (sprich den Mito hier) jedenfalls für Benzinmotoren 1.2 8V 69 PS und 0.9 Twin Air 86PS:

- Synthetisches Schmiermittel, SAE-Klasse 5W-40 ACEA C3. Qualifikation FIAT9.55535-S2

LM... ja... beide Öle gibts übrigens in Topqualität auch von Meguin ;)

megol Motorenoel Low Ash Energy SAE 0W-30

bzw.

megol Motorenoel Low Emission SAE 5W-40

Themenstarteram 19. Mai 2021 um 16:52

Ich habe in der Bedienungsanleitung nachgesehen und leider keine Hinweise darüber gefunden welches Öl Alfa bzw. Fiat man nehmen sollte (oder soll man jetzt Crysler schreiben?:)

Übrigens mein Benzin-Motor ist "nur" 0.9 mit 86 PS

Es macht sehr viel Spass damit zu fahren, und mit der Dynamic-taste ist auf der Autobahn auch ganz flott unterwegs.

 

Ich muss es nachfragen: was ist mit alle bekannten Marken wie Castrol, LiquiMoly, Valvoline?

Nicht dass es umbedingt eine bekannte Marke sein muss. Aber ich wollte nur wissen, warum schlägt hier keine solche Marken vor?

Das einzige Öl, welches eine offizielle Freigabe besitzt, ist das Selenia.

Grundsätzlich kann alles rein, was die Vorgaben erfüllt. Ob da jetzt Valvoline, Castrol, Liqui Moly, Addinol oder sonstwas draufsteht, spielt eine untergeordnete Rolle.

Themenstarteram 20. Mai 2021 um 8:04

Danke sehr!

Aber welche sind die Vorgaben für mein Mito?

Synthetisches Schmiermittel, SAE-Klasse 5W-40 ACEA C3. Qualifikation FIAT9.55535-S2

megol Motorenoel Low Ash Energy SAE 0W-30

bzw.

megol Motorenoel Low Emission SAE 5W-40

Welche Unterschied gibt es zwischen Beiden Öle?

Warum sind die nicht in den Original-Bedienungseinleitung zu finden?

Ich habe in der BE wirklich lange gesucht. Habe ich sie vielleicht übersehen?

 

Viele Fragen, weil ich einfach verstehen und lernen möchte.

Füll ein 5W40 ACEA C3 ein und gut ist. Gegen den Hamilton wirst Du wohl nicht mit dem Mito antreten.

Wenn es denn gar so pingelig ist, dann nimm doch das "vorgeschriebene" Öl, pleite wirst Du dabei hoffentlich nicht gehen.

https://www.italy-motors.de/...roel-Oel-5W40-API-SM-CF-ACEA-C3-5-Liter

Mito
Themenstarteram 20. Mai 2021 um 9:45

Zitat:

@Flaviano schrieb am 20. Mai 2021 um 10:25:49 Uhr:

Füll ein 5W40 ACEA C3 ein und gut ist. Gegen den Hamilton wirst Du wohl nicht mit dem Mito antreten.

Wenn es denn gar so pingelig ist, dann nimm doch das "vorgeschriebene" Öl, pleite wirst Du dabei hoffentlich nicht gehen.

https://www.italy-motors.de/...roel-Oel-5W40-API-SM-CF-ACEA-C3-5-Liter

Dank sehr. Jetzt habe ich es auch under BE gefunden :-D .... Mensch ist man manchmal blind.

Es gibt einige Öle mit der hier nötigen Freigabe FIAT9.55535-S2 (das sollte druffstehen) als 5W40 ;)

Die Spezifikation bedeutet:

Motoröl für Ottomotoren mit großem Wechselintervall, Euro 5-Motoren, 5W-40, HTHS > 3,5

mPas, Mid-SAPS-Öl, Wechselintervall 30.000 km/2 Jahre

Erfüllt ACEA C3-04, MB 229.51 and API: SM/CF

Ob nun Petronas, Meguin oder xyz - es sollte einfach dieser Spezifikation entsprechen ;)

Themenstarteram 22. Mai 2021 um 13:29

Vielen Dank an alle.

Ich habe das empfohlene für meinen Mito das Selenia Pure Energy 5W40 genommen. Die kostens eigentlich alles fast das gleich. 10-20 Euro unterschied macht nicht aus.

@tec-doc Danke für die Erklärung ;-)

Zitat:

@barbagianni schrieb am 22. Mai 2021 um 15:29:44 Uhr:

Vielen Dank an alle.

Ich habe das empfohlene für meinen Mito das Selenia Pure Energy 5W40 genommen. Die kostens eigentlich alles fast das gleich. 10-20 Euro unterschied macht nicht aus.

@tec-doc Danke für die Erklärung ;-)

Für 20€ Untersfhied kann man fast 2x Ölwechsel machen. Beim Öl von Motul bekommt man für den Preis der Selenia Brühe 10l. Selbst viele Alfa Werkstätten füllen die überteuerte Plürre nicht mehr in ihre Autos.

für eine Multiair spielen halt nicht nur die Schmiereigenschaften eine Rollen, sondern auch die Neigung zur Schaumbildung. Es gibt hier nur 2 Hersteller die dazu eine Aussage treffen.

Das 8100 x-clean kostet der Liter 5 bis 6 Euro... das Petronas SELENIA 5W-40 K Pure Energy Multi Air ebenfalls. ;)

Warum eine Werkstatt dieses oder jenes Öl vertüdelt... da gibts viele Gründe, Beispiele:

Vertreter von Flutschimax schneit rein... machen wir einen Volumen-/Exclusiv- o.ä. Vertrag. Zur Grundausstattung gibts dann ne Öltonnensitzgruppe, Verkaufsregale, Fahnen, Kulis, Werbematerial usw. usf., dazu Zahlungsziele, einen WKZ plus Jahresboni. ;)

Man kauft am freien Markt irgendwas und irgendwo günstiger ein und setzt dennoch den üblichen Preis auf die Rechnung - im Einkauf liegt der Segen, diplomatisch gesagt ;)

Im Kleinmengenbereich (nicht jeder hat Verwendung/genug Kundschaft für dutzende Ölsorten im Lager ;) ) zählt oft schlicht die Verfügbarkeit beim regionalen Teilefuzzi.

Und ganz übel gedacht, hat angeblich auch schon so mancher seine Markenerstausstattung an Fässern... einfach "günstig" wieder aufgefüllt. Umlabeln, quasi :p ;)

Mit Überzeugungen bzgl. Ölen hat das imho eher seltenst was zu tun und die Preisrichtlatte für Öl aus der Werkstatt ist eh gewohnt hoch.

Schaumbildung, nun, da wäre das Pilskrönchen (nicht so tragisch) und Lufteintrag durch mechanische Tätigkeit IM Öl (ungüsstiger). Bis zu einer gewissen Grenze kann und wird beidem in/mit JEDEM Additivpaket entgegengewirkt - Polysiloxane und Polyalkylenglykolether lassen ggf. Schaum schneller zusammenfallen bzw. die "Blaserl" aus dem Öl aufsteigen. Kurzum - die Oberflächenspannung wird herabgesetzt.

Das funktioniert recht gut, aber... werden hier ungünstig Öle vermischt oder z.B. durch ungeeignete Dichtmittel etc. verunreinigt, Falschluft usw.... kann auch der gegenteilige Effekt auftreten. Sprich, nicht immer war das Öl bzw. Konzept der böse Bube ;)

Da das Multiair seine variable Ventilsteuerung hydraulisch (vgl. z.B. BMW Valvetronic plus Doppelvanos - elektrisch) umsetzt.... wäre quasi ein Hydrauliköl ideal, was aber für den Motor nicht so taugt.... weshalb imho eher s.o. und/oder die optimistischen Wechselintervalle ursächlicher für evtl. Probleme sind. Betrachtet man auch noch die 5 verschiedenen Betriebsmodi des Sytems genauer, wird einem schnell klar, unter welchem "Stress" das Öl da steht.

Probleme macht das erst, wenn viele Dinge und km zusammenkommen... dass das Motörchen nicht für "Taxilebensdauer" taugt bzw. diese erwartbar ist, liegt in der Natur der Sache. jm2c

Naja, das Öl steht eher aufgrund der geringen Füllmenge, der geringen Öltemperatur und der Anfettung unter Last unter Stress. Die Ventilsteuerung macht halt die Grätsche, wenn das Öl zu lange drin ist...

Schaum: Wenn die Ölpumpe Schaum ansaugt, mach ich mir über andere Dinge Gedanken als die MultiAir Einheit...

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