Welches Motoröl wurde im m111 werkseitig ausgeliefert? + LM Motorclean
Hallo liebe Forumsmitglieder!
Ich weiß, dass das jetzt bestimmt der 2000ste Beitrag zum Thema. Ich habe stundenlang recherchiert und nichts gefunden, auch nicht im Wartungsheft oder im Bedienhandbuch.
Welches Motoröl wurde in Deutschland für den m111 (E200/220) werkseitig verwendet? Das ist die Kernfrage für diesen Thread.
In meinem Wartungsheft ist als erstes vewendetes Öl das 5w40 eingetragen. Dieses wurde vom 1. Besitzer bis ca 90 000km immer benutzt. Nur einmal hatte er 0w40.
Der 2. Besitzer hatte nichts dokumentiert.
Als ich ihn mit 133 000 km übernommen hatte, wurden bei MB alle Flüssigkeiten getauscht. Damals habe ich mir keine Gedanken gemacht und die gewählte Ölsorte von MB nicht hinterfragt. Seitdem fährt der Wagen immer 15 000 km mit teilsynthetischen 10w40.
Bei meinem ehemaligen '95er E200T Schlachtwagen wurde von Anfang an 10w40 verwendet.
Nun steht wieder ein Ölwechsel an. Ich habe erschlagend viele Beträge im Netz gelesen. Unteranderem auch vom umstrittenen Sterndocktor.
Lohnt es sich eine LM Motorclean Säuberung vorzunehmen um dann auf "höherwertiges" vollsynthetisches 5w40 umzusteigen?
Pro: bessere Additive, bessere Schmierfähigkeit, bessere Sauberkeit
Contra: Durch Motorclean und Vollsynthetisches Öl könnten gröbere Dreckpartikel die Ölkanäle zu setzen und die Motordichtungen könnte undicht werden
Mein Wagen ist ein '95er E220T auf LPG. Fahre Langstrecke. KM Stand ist 358 000 km.
Fotos vom Öleinlassdeckel im Anhang. Das Öl sieht sehr gut aus. Gold, leicht braun bis durchsichtig. Es riecht nicht. Im Inneren kann aber teilweise Ablagerungen sehen. Was sagen die Experten? Normal oder schlimm? Würde das mit LM Motorclean überhaupt weggehen?
Schon jetzt vielen Dank für hilfreiche Antworten!
LG Marty
Beste Antwort im Thema
genau, mach dir keine sorgen, nimm einfaches 15-w-40 oder wenn es grad billig rumliegt 10-w-40 und gut isses.
was ab werk drin war, ist sch....egal, zumal die viskositätsklassen der öle ja nur ein kleiner teil ihrer "eigenschaften" sind. hinzu kommen jede menge additive usw.
die heutigen öle sind auch gar nicht vergleichbar mit denen von 1990 oder 1995.
wenn du auf gas fährst und langstrecke, kannst du auch über eine verLÄNGERUN der wechselintervalls nachdenken. bei meinem gasauto (220er M111) sieht das öl nach 15000 km aus wie eben erst eingefüllt....
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13 Antworten
dein beitrag, deine angst, jedwede weitere antwort als "kipp rein was du willst" ist zeitverschwendung.
vollkommen irrelevant für deinen vor allem so alten motor was du reinkippst.
ich rate dir zum billigsten 15€ für 5liter öl aussem bauhaus. und dafür oft wechseln. so mach ichs selbst seit 400 000km benz fahren ohne probleme.
mein 300 te hatte 200 000km lang nur 5w30 gekriegt, warum auch immer und bekommt aber nun nen mix aus 15w40 im sommer und 0w40 im harten winter.
genau, mach dir keine sorgen, nimm einfaches 15-w-40 oder wenn es grad billig rumliegt 10-w-40 und gut isses.
was ab werk drin war, ist sch....egal, zumal die viskositätsklassen der öle ja nur ein kleiner teil ihrer "eigenschaften" sind. hinzu kommen jede menge additive usw.
die heutigen öle sind auch gar nicht vergleichbar mit denen von 1990 oder 1995.
wenn du auf gas fährst und langstrecke, kannst du auch über eine verLÄNGERUN der wechselintervalls nachdenken. bei meinem gasauto (220er M111) sieht das öl nach 15000 km aus wie eben erst eingefüllt....
Motorclean funktioniert gut.
Da kommt eine üble Suppe raus.
Das der Motor davon undicht wird, kann ich mir nicht vorstellen.
Ein Kumpel und ich haben das bei unseren OM603 mit über 300.000 km gemacht - da wurde nichts undicht.
Seitdem fahren wir Mobil 1 0W40 und sind zufrieden.
Der Mechaniker, der letztens die Zylinderkopfdichtung gewechselt hat, attestierte dem Motor einen hohen inneren Sauberkeitsgrad.
Ich mach bei allen meinen einmal jährlich einen Ölwechsel bei MacOil (Mr. Wash) mit 10w40 für 30€ inkl. Filter und Öl.
Läuft.
ich hab mir das auch gedacht mit der spülung - nachdem aber immer was im motor verbleibt - da kannst du nichts dagegen machen - hab ich mich entschlossen mit einem günstigen öl mit möglichst vielen reinigenden additiven (Helix Ultra zb ) bei kurzen wechselintervallen (5000 km) den motor zu reinigen und auf gutes 0w-40 Snyth vorzubereiten.
den motor vorzubereiten? leute, das is nen motor, und keine ernährungsumstellung bei nem 60 jährigen.
alle modernen motoröle kann man mischen. ich kipp in meinen wagen seit jahren alles mögliche rein verschiedener marken und hatte alle 3 x motoren offen, also 1 x m102 und 2 x m103. alles wunderbar, keine riesen ablagerungen etc. geschweige denn ölschlamm. den motor vorm öl ablassen normal warm fahren und gut is.
Man kann auch ohne einmalige oder häufige Spülungen "einfach so" von mineralisch auf Vollsynthese umölen.
Ggf. den ersten Intervall etwas verkürzen - fertig.
Weder diese Methode noch die Spülung machen den Motor kaputt
Spülung vllt. nur, wenn der Motor wirklich eklig verranzt ist.
Zitat:
@balduin44 schrieb am 1. Februar 2016 um 22:51:02 Uhr:
den motor vorzubereiten? leute, das is nen motor, und keine ernährungsumstellung bei nem 60 jährigen.
alle modernen motoröle kann man mischen. ich kipp in meinen wagen seit jahren alles mögliche rein verschiedener marken und hatte alle 3 x motoren offen, also 1 x m102 und 2 x m103. alles wunderbar, keine riesen ablagerungen etc. geschweige denn ölschlamm. den motor vorm öl ablassen normal warm fahren und gut is.
Irgendwas in der Richtung hab ich mir auch gedacht ^^
Total banane. Also meine Motoren sind alle von drinnen sauber und was für ein Motoröl ich nachkippe, oder reinkippe, ist denen völlig egal...
natürlich ist es denen egal die haben auch kein Hirn
es ist eine Maschine - ohne Gefühle oder Bewusstsein ... manchmal lese ich hier dinge und denke das wäre ein Hund ... oh ne doch Auto
billigstes Baumarktöl mit Mercedes Benz Freigabe - regelmäßig tauschen und schwups rostet er eher durch als wenn der Motor kaputt geht
Also ich habe im Classic Center von München von einem Mitarbeiter erfahren, dass sich bei der Ölweiterentwicklung viel getan hat und mir zu einem 229.5 Öl geraten. Ich fahre in meinem E220 M111er seit 40.000km 0W40 von Shell mit der MB229.5 und bin sehr zufrieden! Ich bekomme online für weniger als 35€ meine 6l. Im Winter hört man ihn kaum beim Kaltstart, auch bei -13 Grad und im Sommer geht auch alles perfekt. Der Sprit- und vor allem der Ölverbrauch ist gegenüber dem 10W40 deutlich runtergegangen, auf 10.000km geht der Ölstand von Max auf 1/4, also zwischen Mitte und Min- ca. 1,5l/10.000km.
Zitat:
@nikischlicki schrieb am 3. Februar 2016 um 19:01:41 Uhr:
Der Sprit- und vor allem der Ölverbrauch ist gegenüber dem 10W40 deutlich runtergegangen, auf 10.000km geht der Ölstand von Max auf 1/4, also zwischen Mitte und Min- ca. 1,5l/10.000km.
Ich fahre mittlerweile minus5W40. Zwischen zwei Ölwechseln steigt der Ölstand sogar von 1/4 auf "max.". Manchmal muss ich nach 5000km sogar schon etwas absaugen, damit der nicht über "max." steigt.
das MINUS-5w40 ist dieses spezial-öl, dass sich bei bedarf durch die zylinderkopfdichtung gerne mal nen paar schlücke kühlflüssigkeit beim kaltstart genehmigt, oder? finde ich mit die geilste erfindung überhaupt. kostet zwar 19,80 der liter, dafür sparts brutale 0,1 liter pro kaltstart ein.
Ihr habt den jungen zum bastard gemacht