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Welches Öl in Getz 1,1 Baujahr 2005

Hyundai
Themenstarteram 15. Oktober 2018 um 13:52

Servus Gemeinde,

meine Freundin fährt einen Getz aus 2005 mit der 1.1 Liter Maschine.

Es wird zu 95% Kurzstrecke gefahren (4km) .

Ich fahre in meinem Volvo (850) und in meinem Audi (NG Motor) das Vollsynthetische von Liqui Moly 5w 40, da meine Freundin nur Kurzstrecke fährt würde ich das auch dort nutzen.

Von LM ist es freigegeben, andere Händler empfehlen ein 15 oder 10w.

Ich denke da es überwiegend Kurzstrecke gerade im Winter ist, sollte es Dünnflüssig sein.

Was meint ihr ?

Danke und Gruß

Stefan

Beste Antwort im Thema

Also ich bin von 10w40 auf 5w40 umgestiegen bei unseren Getz 1.4. Laut Bordbuch ist es auch erlaubt und was soll ich sagen: ruhiger Motorlauf, weniger Spritverbrauch, evtl alles Einbildung, aber ich bin zufrieden.

Gruß

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Das LM 5W-40 kannst du auch für den Getz Benziner problemlos nutzen. Das ist bestens geeignet für den Motor. 10W oder 15W würde ich generell nicht empfehlen, da die Kaltstartperformance nicht so optimal ist.

Gruß

Ich würd ein günstiges 10W40 reinschütten und öfter wechseln. ein 10er was nicht richtig warm wird haftet auch besser an den oberen Schmierstellen und läuft nicht so schnell ab. Problem bei der Kurzstrecke ist die Ölverdünnung durch häufige Kaltstarts. Lieber günstiges Öl und zweimal oder einmal Jährlich wechseln.

Ausserdem dichtet ein 10er Öl bei Kaltstarts die Laufbüchse besser ab, weniger Blowby. Grad bei so einem älteren Motor der schon viel Kurzstrecke hinter sich hat bitte Kaltlaufviskosität erhöhen.

In Anbetracht des Fahrzeugalters würde ich sagen, gib ihm das was er die letzten 13 Jahre bekommen hat. Ein Viskositätswechsel kann in dem Alter unliebsame Erscheinungen verursachen.

Zitat:

@player495 schrieb am 17. Oktober 2018 um 13:03:36 Uhr:

In Anbetracht des Fahrzeugalters würde ich sagen, gib ihm das was er die letzten 13 Jahre bekommen hat. Ein Viskositätswechsel kann in dem Alter unliebsame Erscheinungen verursachen.

Magst du uns das näher erläutern?

am 17. Oktober 2018 um 11:45

Zitat:

@player495 schrieb am 17. Okt. 2018 um 13:3:36 Uhr:

Ein Viskositätswechsel kann in dem Alter unliebsame Erscheinungen verursachen.

Er meint das Märchen, dass ein 0W oder 5W durch die Dichtungen rauskommt. Blöd bloß, dass die Heißvisko ja identisch ist und dann auch das 10W40 schon bei Betriebstemperatur rausfließen müsste.

 

 

@Stefan1512

Ich würde ein günstiges 0W40 oder 5W40 nehmen. Die “Marke“ Mannol bietet sich da an mit dem Legend+Ester und dem Extreme.

Auch immer gerne genommen, das Addinol Super Light 5W40.

Oder vollsynthetisch - nein da wird nichts undicht von, was nicht schin vorher schadhaft war - das Meguin Megol 5W40 Super Leichtlauf (übrigens der Hersteller von dem LiquiMoly).

 

Aber wenn du alle 10.000-12.000km wechselst tut es auch ein 10W40. Aber mal ehrlich ein 5W40 ist schon besser, weil teils kaum mehr Mineralölanteile und daher stabiler, weniger zu Verkokungen neigend und einfach besser im Winter, wenns kalt ist.

Themenstarteram 17. Oktober 2018 um 12:18

Danke für die Antworten. Ich würde gern bei einem Öl bleiben, da mein Elch 5.3 Liter braucht und der Audi 4.5 Liter macht es Sinn nur ein Öl stehen zu haben. Zumal ich mit dem LM gute Erfahrungen gemacht habe. Öl wird eh spätestens nach 8000 gewechselt oder 1 Jahr. Da meine Freundin spät hochschaltet also recht hochtourig fährt (egal ob kalt oder warm) sollte das 5w40 ideal sein.

am 17. Oktober 2018 um 13:22

@Stefan1512

Welches Liqui Moly nimmst du?

Themenstarteram 17. Oktober 2018 um 14:19

@Schattenparker50214

Das vollsynthetische 5w40. Nicht ganz günstig, Aber die Motoren sind es mir wert.

am 17. Oktober 2018 um 14:20

Hast du einen Namen von dem Produkt?

am 17. Oktober 2018 um 14:28

@Stefan1512

Stell auf das Megol 5W40 Super Leichtlauf (vollsynthetisch) um.

Ist günstiger und besser, weil höherer Flammpunkt, gigantisch guter Verdampfungsverlust und minimal bessere 100-Visko.

Ein alter Motor wird durch eine geringere Kälteviskosität nicht undicht. Das ist ein Ammenmärchen. Selbst wenn der Motor 10 Jahre mit 10W-40 betrieben wurde, kann man trotzdem ohne Probleme auf 5W-40 oder 0W-40 wechseln. Das schadet nicht im Geringsten. Im Gegenteil: Durch das bessere Kaltstartverhalten des 0 oder 5W- Öls ist der Verschleiß geringer.

Ich mag bei älteren Motoren die dünnflüssigen vollsynthetischen Öle nicht so weil der hohe Additivanteil gerne die Lager auswäscht und zusätzlich erhöht sich die Fliessgeschwindigkeit in den Lagerstühlen.

Bei Altmotoren die mit teilsynthetischen Ölen betrieben worden sind kann die Umölung auf ein dünnflüssiges vollsynthisches Probleme erzeugen da diese Verbrennungsrückstände und Ablagerungen im Motor lösen die zum Teil ungefiltert durch die Lagerstühle rauschen.

Eher würde ich mit zunehmendem Alter des Motors auf eine höhere Kaltviskosität wechseln.

am 19. Oktober 2018 um 6:04

Beschreibe mal was du unter “Lager auswaschen“ verstehst und welche Additive das sein sollen.

Wie löst denn bitte ein vollsynthetisches Öl derart dramatisch Verbrennungsrückstände, dass diese durch die Lager rauschen? Was genau oder welche Öltypen meinst du da?

 

Bei einem gesunden Motor würde ich NIE auf höhere Viskositäten wechseln. Die Begründung über das Alter ist zu banal und grundsätzlich sogar falsch.

Zitat:

@gromi schrieb am 19. Oktober 2018 um 08:04:29 Uhr:

Beschreibe mal was du unter “Lager auswaschen“ verstehst und welche Additive das sein sollen.

Wie löst denn bitte ein vollsynthetisches Öl derart dramatisch Verbrennungsrückstände, dass diese durch die Lager rauschen? Was genau oder welche Öltypen meinst du da?

Bei einem gesunden Motor würde ich NIE auf höhere Viskositäten wechseln. Die Begründung über das Alter ist zu banal und grundsätzlich sogar falsch.

Für einen Erklärung hier zu lang. Bitte informiere Dich in der Fachliteratur oder bei einem Motorinstandsetzer.

Google auch einfach mal. Da kannst du im Netz in verschiedenen Foren Seitenlange Trheads lesen über

Lagerauswaschungen und Ölviskosität.

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