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Welches Pendler-Auto?

Themenstarteram 17. März 2022 um 14:42

Servus!

Vor einigen Tagen habe ich die Nachricht bekommen, dass mein Peugeot langsam den Geist aufgibt und den TÜV im Herbst ziemlich sicher nicht mehr schaffen wird. Nun benötige ich relativ zeitnah ein neues Auto.

Ein paar Fakten:

Wenn Corona wieder nachlässt, werde ich wieder regelmäßig (4-5 Tage die Woche) zur Arbeit fahren müssen. Lange Pendlerstrecke: 65km einfach, davon viel Autobahn, ~45-50min pro Strecke. Daher soll das Auto möglichst sparsam/kostengünstig sein.

Kann theoretisch ein E-Auto bei der Firma aufladen, jedoch keine Hybrid-Fahrzeuge. Zuhause existiert eine Ladestation, jedoch ca. 1km von meinem Wohnort entfernt.

Ich möchte für die Strecke natürlich ein wenig Komfort, jedoch muss ich nicht unbedingt das komplette Paket besitzen. 20.000-25.000€ würde ich ausgeben, wäre allerdings nur mit Finanzierung stemmbar. Leasing war auch eine Option, jedoch keine Ahnung ob sinnig bei so vielen Kilometern.

Kann mich jemand unterstützen, welches Auto passend für mich ist?

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34 Antworten
am 17. März 2022 um 16:03

E-Auto bringt nur etwas, wenn man selbst zu Hause laden kann.

Ist man auf Kostenpflichtige (Fremd) Ladestationen angewiesen,

wird man auch hier mitlerweile gemolken wie eine Kuh.

Da bringt der E Hype überhaupt keine finanziellen Vorteile.

Von den Kraftstoffkosten noch recht erträglich sind CNG und LPG,

ich fahre selbst 80km am Tag in die Arbeit und nutze Autogas.

Zurzeit bei mir ca. 1€ pro Liter.

Deine Strecke ist perfekt für E. Leider liegen Neuwagenpreise meist deutlich höher und Lieferzeiten sind lang und die Gebrauchtwagenpreise fast unanständig.

Es gibt den Suda Sa01

https://m.ebay-kleinanzeigen.de/.../2024826147-216-2550?...

abzüglich 6000€ Prämie für 9800,-€ neu.

Sicherheitmäßig auf Niveau eines Astra F und mit 20 KWH/100km auch nicht sparsam, schafft aber wohl souverän 200km Autobahn.

Mich würde das nicht abschrecken, aber das muss jeder selbst wissen.

https://www.goingelectric.de/forum/viewforum.php?f=617

Der Dacia Spring passt auch in das Budget. Dieser hat aber einen sehr kleinen Akku. Rechne mal mit nur 150km AB Reichweite maximal.

Und dann gäbe es noch den E-Up oder einen seiner Brüder. Teurer aber auch besser, leider mit mäßiger AB Reichweite braucht man für ihn viel Gedult.... da kannst Du froh sein, wenn er dieses Jahr noch geliefert wird.

Vollhybride müssen nicht geladen werden.

Ich würde zu einem Toyota Yaris Hybrid greifen.

Alternativ Kompakter mit Diesel.

Bei der km-Leistung wird Leasing ggf, recht teuer.

Wenn du sicher stellen kannst das du Laden kannst wäre ein Opel Corsa Elektro gut im Budget. Ich würde evtl mal eine Probefahrt empfehlen mit einem Elektro, Hybrid und Diesel. Danach kannst du entscheiden welche Antriebsart dir gefällt. Ansonsten gibt es für das Budget viele Alternativen.

Komfort ist ein dehnbarer Begriff...

Fahr mal den neuen Dacia Sandero Probe, den gibt's auch mit LPG. Komfortmäßig vergleichbar mit dem Skoda Fabia 2.

Oder der Clio mit LPG.

Toyota Yaris wurde schon genannt, Corolla wäre vielleicht auch drin. Oder der Prius 4 - hierzulande eher unbeliebt.

Themenstarteram 18. März 2022 um 7:12

Guten Morgen!

Momentan bin ich weiter weg von E-Autos, da ich zuhause keine eigene Ladestation installieren kann. Im eigenen Ort wäre ich dann auf die 1km entfernte Ladestation angewiesen, die seit Februar nicht mehr kostenlos ist.

Plugin-Hybride könnte ich in der Firma nicht laden und wäre dann ebenfalls auf andere Ladestationen angewiesen, um E nutzen zu können. Übrig blieben "normale Hybride".

Als Alternative stehen nun Erdgas-Autos im Raum. Dort ist das Tankstellennetz bei mir vor Ort ganz gut.

Deshalb: Erdgas (bivalent) oder Hybrid (ohne Plugin)?

Als dritte Option könnte ich einen Benziner (6er Golf, ~6l/100km) mit nur sehr geringen Anschaffungskosten übernehmen. Dieser ist aber auf Dauer vermutlich teurer, oder?

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 17. März 2022 um 17:03:31 Uhr:

E-Auto bringt nur etwas, wenn man selbst zu Hause laden kann.

Ist man auf Kostenpflichtige (Fremd) Ladestationen angewiesen,

wird man auch hier mitlerweile gemolken wie eine Kuh.

Stimmt. 45 cent pro khw sind ja quasi unbezahlbar.

Zum Glück gibt es Sprit ja gerade zum Schnäppchenpreis.

Zitat:

@Guschtel schrieb am 17. März 2022 um 15:42:08 Uhr:

Kann theoretisch ein E-Auto bei der Firma aufladen

Wo ist dann das Problem? Da stehst Du doch eh 4-5 mal die Woche und kannst dann jedes mal wieder voll losfahren.

Kannst Du gar kostenlos dort laden? Dann wüsste ich nicht, was es zu überlegen gibt.

Zitat:

@Guschtel schrieb am 18. März 2022 um 08:12:05 Uhr:

Guten Morgen!

Momentan bin ich weiter weg von E-Autos, da ich zuhause keine eigene Ladestation installieren kann.

Wäre denn eine einfache Steckdose am Stellplatz machbar? Das würde bei deinem Nutzungsprofil um Grunde reichen.

Zitat:

@Guschtel schrieb am 18. März 2022 um 08:12:05 Uhr:

Im eigenen Ort wäre ich dann auf die 1km entfernte Ladestation angewiesen, die seit Februar nicht mehr kostenlos ist.

Frechheit. Aber die Tankstelle bei euch im Ort ist doch hoffentlich weiterhin kostenfrei?

am 18. März 2022 um 8:28

Zitat:

:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 17. März 2022 um 17:03:31 Uhr:

E-Auto bringt nur etwas, wenn man selbst zu Hause laden kann.

Ist man auf Kostenpflichtige (Fremd) Ladestationen angewiesen,

wird man auch hier mitlerweile gemolken wie eine Kuh.

Stimmt. 45 cent pro khw sind ja quasi unbezahlbar.

Wenns doch im schönen Märchenwald nur so wäre.

Eine x beliebige Zahl mir vor die Füße zu kotzen,

hat doch keinerlei relevanz.

Jeder weis das die Preisse großteils deutlich drüber liegen und

wie alle Energien weiter im steigen begriffen sind.

Selbst wenn man diese niedrige Zahl nimmt kommt man bei einen

Verbrauch der eines sparsamen E Kompakten entspricht von 20kWh

auf recht unerfreuliche Treibstoffkosten.

Bei vorhandenen CNG Tankstellen ist der Blick zu kleinen

Erdgasern so ziemlich die billigste Option sich Fortzubewegen

die es gibt.

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 18. März 2022 um 09:28:59 Uhr:

 

Wenns doch im schönen Märchenwald nur so wäre.

Ja, Märchenwald. Wie beispielsweise der Märchenwald von EWE go

https://www.ewe-go.de/geschaeftskunden/produkte/mobility-card/

AC Laden 39 cent. DC Laden 49 cent.

Voll der Märchenwald und gar nicht real. Habe ich mir alles nur ausgedacht.

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 18. März 2022 um 09:28:59 Uhr:

 

Jeder weis das die Preisse großteils deutlich drüber liegen

Nee, das weis nicht jeder. Im Gegenteil. Wer ein BEV fährt, weis das man durchaus zu dem genannten und zu geringeren Preisen laden kann.

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 18. März 2022 um 09:28:59 Uhr:

und

wie alle Energien weiter im steigen begrieffen sind.

Ja eben. Alle Energieformen. Nur mit dem Unterschied, dass Öl endlich ist und wir Strom selber schöpfen können. Und das sogar zu Hause.

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 18. März 2022 um 09:28:59 Uhr:

Selbst wenn man diese niedrige Zahl nimmt kommt man bei einen

Verbrauch der eines sparsameen E Kompakten entspricht von 20kWh

auf recht unerfreuliche Treibstoffkosten.

Ja. Und legt man einen Verbrauch von 7 Liter Benzin zu Grunde, sind die Kosten für den Verbrenner noch weniger unerfreulich.

Wir können uns sofort darauf einigen, das Autofahren gerade ein teures Unterfangen ist.

Du hast aber behauptet, ein E-Auto lohnt sich nie, wenn man extern laden muss. Das ist schlicht falsch.

 

Ein freundlicher Umgangston ist wesentlich entspannter.

Jungens, atmet mal tief durch.

Moorteufelchen

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