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Welches Wohnmobil für junge Familie ?

Themenstarteram 16. August 2017 um 19:52

Hallo zusammen ,

wir Mann und Frau 30

Zwei Kinder 2 und 4 Jahre alt wollen uns in naher Zukunft ein Wohnmobil zulegen .

Wir sind erfahrene Camper ( Wohnwagen ) möchten aber gerne auf ein womo umsteigen .

Nach langem überlegen kommt eigentlich nur ein Alkoven in frage , da wir keine Lust haben ständig ein hubbett hoch und runter zu bauen .

In die engere Auswahl kommen 2 womos . ( die Auswahl an Grundrissen und vor allem an Herstellern hält sich ja sehr in Grenzen ) !

Vorneweg : ich habe vor den c1 Führerschein zu machen , da wir mit den gewünschten Extras und ein bisschen Gepäck und vollen Wasser und Diesel Tanks locker über 3.500 kg kommen !

1. dethleffs Trend a5887 3.850 kg mit stockbett im Heck und

2. Esprit comfort a7870-2 5400 kg

 

Für die ersten Par Jahre wird sicher der Trend die bessere Lösung für uns mit Kids sein , da stockbett .

Aber da müssen wir im Alkoven schlafen .

Nachteil natürlich Platz und wir würden auch gerne einen Roller mitnehmen , das wird da auch nicht gehen .

Beim Esprit comfort gibt es eigentlich nur Vorteile , : Platz , Fahrverhalten , Gewicht , Wassertanks, Optik , und wir könnten im heckbett schlafen .

Ich weis aber nicht ob unser junge und Mädchen zusammen im Alkoven schlafen werden ... und wie soll das werden wenn sie in die pubatät kommen ?

Habt ihr da Tipps und Erfahrungswerte?

Ach ja und da wäre natürlich noch der nicht ganz zu verschweigende finazielle Aspekt :

Trend 60000€

Esprit comfort 110000€

Ich würde beide zu 50 % finanzieren über 10 Jahre .

Auf den Esprit müssten wir halt länger sparen .

Gebt mir bitte Tipps .

Ich bin schon sehr sehr lange am grümeln .

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@egn schrieb am 20. August 2017 um 14:54:51 Uhr:

Wenn man mit Kindern Wohnmobilreisen machen will darf man nicht das Gleiche machen wie es üblicherweise auf Campingplätzen geschieht - Kinder nach der Ankunft rauslassen und sie die ganze Zeit mehr oder weniger sich selbst überlassen, und sich nicht weiter kümmern. Denn wie richtig geschrieben wurde, finden sich auf Stellplätzen kaum andere Kinder als Spielkameraden, vor allem weil man häufiger den Standort wechselt. Damit es Kindern nicht langweilig wird muss man sich als Eltern viel intensiver mit den Kindern beschäftigen. Aktivitäten muss man selbst planen und auch mitmachen, denn es gibt sonst keine Animation.

Dies ist für die Eltern viel anstrengender als sich einfach den ganzen Tag auf den Liegestuhl zu legen und den ganzen Tag zu essen und ein Getränk nach dem anderen hinunter zu kippen. Aber es ist auch eine Chance viel mehr gemeinsam zu machen. Durch gemeinsame Aktivitäten wächst man viel mehr zusammen. Und man kann sich auch Ziele suchen die mehr Abenteuer und Abwechslung bieten. Dazu muss man halt dann mehr an die einsamen Stellen von Europa fahren, und nicht dorthin wo alle hinfahren. Wir haben von Anfang an Orte gesucht wo man frei übernachten können, Stellplätze werden nur zum Übernachten genutzt. Natürlich sind wir auch mal für ein paar Tage auf dem Campingplatz, entweder um mal Wäsche zu waschen, oder weil es an dem Ort nicht anders geht.

Wer mit dem Wohnmobil die gleichen Orte besucht die er vorher mit dem Wohnwagen besuchte, der wird wieder reumütig zum Wohnwagen zurück kehren.

Emil,

was Du Kindern auf Deine Art zu reisen nicht beibringst ist:

  • Offenheit für andere
  • soziale Interaktion mit Sprachbarriere
  • Eigenes "Erobern"

Dein Ansatz klingt für mich nach:

  • Helikoptereltern
  • Nachholen, was in der restlichen Zeit (außerhalb des Urlaubs) versäumt wurde und
  • Auf Campingplätzen saufe ich mich zu und überlasse meine Kinder anderen.

Hätte ich Dir über die Foren so nicht zugetraut. :(

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Hallo...

also ich würde den Esprit Comfort favorisieren. Aber muss es ein Neufahrzeug sein? Gebraucht bekommt man den schon ab 69.990.- beim Händler. Und wenn Kinder groß werden, möchten sie lieber in einem Zelt neben dem WoMo pennen? Soweit kann man eigentlich kaum planen. ;)

Und dann ist Caravan-Messe ab nächster Woche. Ich würde mir dort die größten Eindrücke einsammeln oder muss es unbedingt ein Dethleffs sein?

Themenstarteram 16. August 2017 um 20:23

Ich möchte schon gerne ein deursches Fabrikat .

Die Auswahl ist auch sehr beschränkt .

Ja , da waren wir schon letztes Jahr .

Esprit ist natürlich ein Traum .

Wir leihen uns nächste Woche eins aus und sammeln 1. Eindrücke und Erfahrungen...

bei neu ist halt neu !

Gebraucht weis man halt nie wie es vorher behandelt wurde !

Viele kommen aus vermietflotten und haben 50.000 bis 100.000 km drauf .

Da denke ich mir halt immer mit unseren 15.000 km / Jahr können wir da schon par Jahre Urlaub machen !

Was meint ihr denn grundsätzlich und prinzipiell bei unserer Situation ?

Themenstarteram 16. August 2017 um 20:24

Und danke für deine schnelle Antwort!!????

Also ich habe in Kempten in Verbindung mit einem ADAC-Fahrsicherheitstraining bei Dethleffs in Isny auch eine Werksführung mitgemacht. Es war beeindruckend, aber von der Arbeitsweise und Qualität war ich etwas enttäuscht. Auch wenn die Modelle quasi vom Band laufen, so ist es doch sehr viel Handarbeit. Kaum ein neues Fahrzeug ist ohne Mängel und die Hersteller tun sich das etwas leicht, denn der Kunde hat ja 2 Jahre Gewährleistung. Dass zur Mängelbeseitigung auch Zeit und Ärger verbunden ist geht zu Lasten des Kunden. Seitdem kaufe ich nur Gebrauchte. Die haben sich zu 99% die Hörner abgestossen und die Kinderkrankheiten sind überwiegend beseitigt.

Natürlich ist ein Gebrauchtkauf immer ein Risiko, denn Du hast natürlich recht. Man weiss nie, wie mit dem WoMo umgegangen wurde. Es ist natürlich auch immer eine Vertrauenssache. Ich bin bisher immer gut gefahren damit, vielleicht habe ich auch ausschliesslich Glück gehabt. Aber wenn ich im Bekanntenkreis, die sich neue WoMo's gekauft haben (auch in der gehobenen Preisklasse), sehe wieviel Ärger diese hatten, dann schüttel ich oft den Kopf.

Aber das Wunsch-Fzg. jetzt mal zu mieten und zu testen ist die beste Idee. Und wer weiss, damit hast Du auch die beste Gelegenheit sich ein Bild über den Zustand zu machen. Schliesslich geht die Saison dem Ende zu und vielleicht macht der Vermieter dir ein attraktives Angebot? ;)

Ich habe Werke von Roller/CI, Dethleffs oder auch Rimor besichtigt. Die Arbeitsweise ist im Wesentlichen gleich, der Anteil Handarbeit ist überproportional gross.

Hinsichtlich Qualität kann man wahrscheinlich 10 posts füllen aber wenn es Probleme im Gewährleistungsbereich geben sollte, ist es für den Kunden und für den Händler schon einfacher, wenn der Hersteller oder Importeur mit Werksservice in D ansässig ist.

Zitat:

@Gulfi7 schrieb am 16. August 2017 um 21:52:58 Uhr:

Nach langem überlegen kommt eigentlich nur ein Alkoven in frage , da wir keine Lust haben ständig ein hubbett hoch und runter zu bauen .

Das mit den dem Hubbett ist normalerweise ein Handgriff. Der Vorteil eines Integrierten mit Hubbett ist einfach dass man viel mehr Platz in der Höhe hat. Bei unserer Concorde war das sogar viel mehr als im Heckbett. Des weiteren hat man ein viel besseres Raumgefühl durch die Einbeziehung des Fahrerhauses und freien Blick nach vorne.

Ich weiß, es ist Geschmackssache. Aber wir würden uns schon alleine wegen der Enge nie ein Wohnmobil mit Alkoven kaufen.

Und warum willst Du eigentlich neu kaufen?

So ein Wohnmobil verliert wie viele andere Fahrzeuge innerhalb von 3 Jahren einen Wert von mindestens 40 %. Wir haben mal einen zwei Jahre alten Integrierten von Concorde für 72.000 Euro gekauft. Der Neupreis lag bei 125.000 Euro.

Mit dem Gebrauchtkauf eines gepflegten Premiumwohnmobils könnt ihr viel Geld gegenüber einem Neukauf sparen. Qualität zahlt sich aus.

Schaut mal nach einem Concorde Credo bei Mobile.

Hallo Emil,

ouh....Du machst dem TE Hoffnungen, die man derzeit kaum aufrecht erhalten kann. Einen 2 Jahre jungen Credo für nur 72T€? Das muss aber schon ein paar "Tage" her sein. ;) Also ernsthaft....ich suche schon seit Langem einen günstigen Morelo oder Concorde und bin auch an einem Credo dran. Der derzeit Günstigste wird als "Schnäppchen" angepriesen, ist 3 Jahre alt und hat schon 58TKm auf der Uhr. Und das zum Preis von über 88T€ mit wenig Extras. Diese müsste ich noch für mind. 10T€ nachrüsten. Also der Markt boomt derzeit wie verrückt und wirkt wie leergefegt in diesem Segment. Ok, es ist ja auch immer die ungünstigste Jahreszeit bedingt durch die angehende Caravan-Messe. Man muss warten wenn die Saison vorbei ist, also Jahreswechsel. Dann hat man vielleicht eine Chance.

Aber ansonsten gebe ich dir recht, ein Hubbett ist kein Problem und macht den Wohnraum größer und flexibler. Ausserdem ist ein Alkoven aerodynamisch äusserst ungünstig. Ein vergleichbarer Integrierter hat einen geringeren Luftwiderstand und verbraucht locker 2-3l/100km weniger. Dann gibt es noch weitere Nachteile wie z.B. GPS-Empfang usw., die gegen einen Alkoven sprechen. Für mich wäre ein Alkoven kein Thema.

Ich würde an eurer Stelle mal ein Wohnmobil mieten und es ausprobieren mit den verschiedenen Grundrisse. Abgesehen davon ich hoffe ihr übernimmt euch mit der Finanzierung nicht. Es ist ja nicht nur der Grundpreis, es jedes Jahr Fixe und Variable Kosten hinzu. Die Kinder werden größer und verbrauchen mehr Geld. Das normale Leben geht weiter und die Ausgaben steigen mit dem Alter der Kinder. Wenn ihr nicht regelmäßig das Teil nicht nutzt rechnet sich sowas nicht. Und wenn ihr es regelmässig nutzt steigen die Ausgaben. Auch wohnmobilisten müssen ihren Obolus zahlen. Der Urlaub ist nicht umsonst.

Von der Unfallsicherheit her gesehen sind für mich die Campingbusse die sichersten und die Integrierten die absolut unsichersten Fahrzeuge. Das belegen zahlreiche Unfallfotos.

Dazu kommt, dass es nach wenigen Jahren schon ein Glücksfall sein kann, an bestimmte modelljahrgebundene Form-Bauteile in kurzer Zeit ! noch heranzukommen. Üblicherweise rechnet man dann die Lieferzeit nach Monaten (Frontmaske, Windschutzscheibe etc.)

Nach einem Wildschaden (Reh) mit einem Frankia I belief sich der KV auf knapp 25ooo,- EUR (vor 15 Jahren).

Aus der Erfahrung heraus halte ich es für angeraten, auf etwas Raumgefühl zu verzichten zugunsten des Erhalts der org Karosserie, spez vorne.

Der letzte tödliche Unfall vor kurzem war ein rel. junger Knaus mit Alkoven. Also soviel zu mehr Sicherheit im Führerhaus.

Und einen Campingbus mit 2 kleinen Kindern? Viel Spass :D

Das habe ich so in diesem Zusammenhang nicht gemeint, es ging um die Unfallsicherheit nicht um die Zweckmässigkeit. Auch in Alkoven wird gestorben, das Risiko im I kann sich jeder selbst ausmalen.

Auch in einem Viano, T6, Ducato Kasten und Sprinter wird leider nicht minder gestorben. Soviel mehr Sicherheit bieten diese Fzg. leider auch nicht in der Praxis. Es kommt immer auf den Hergang der Unfallsituation an. In den meisten Fällen sind es leider die 40Ter, die alles zusammenschieben und da hat dann sowieso kaum noch einer eine Chance, wenn Du damit unter einen weiteren 40Ter begraben wirst.

Zitat:

@Gulfi7 schrieb am 16. August 2017 um 21:52:58 Uhr:

Hallo zusammen ,

wir Mann und Frau 30

Zwei Kinder 2 und 4 Jahre alt wollen uns in naher Zukunft ein Wohnmobil zulegen .

Wir sind erfahrene Camper ( Wohnwagen ) möchten aber gerne auf ein womo umsteigen .

Ihr schon, aber eure Kinder auch? Die brauchen noch kein Sozialprestige, sondern Spielkameraden.

Der Urlaub auf dem Campingplatz ist (nicht nur nach meiner Erfahrung als Kind und Vater ;)) für Kinder und Eltern viel entspannter und erholsamer, als das Reisen über x Stellplätze. Vor allem fehlt letzteren üblicherweise eine "kindgerechte" Infrastruktur. Zudem hat der Wowa eigentlich den größeren Innenraum, den man manchmal dringend braucht. Unsere Kinder sind groß, wir müssen auf die keine Rücksicht mehr nehmen. :)

Nur meine Meinung. ;)

"Der Urlaub auf dem Campingplatz ist (nicht nur nach meiner Erfahrung als Kind und Vater ;)) für Kinder und Eltern viel entspannter und erholsamer, als das Reisen über x Stellplätze. Vor allem fehlt letzteren üblicherweise eine "kindgerechte" Infrastruktur."

Meine volle Zustimmung. Womo steht für 80% fahren und WoWa für 80% stehen. Abgesehen von denen, die es jetzt genau andersherum machen.

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