ForumW202
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. C-Klasse
  6. W202
  7. Wenig km. Kaufen?

Wenig km. Kaufen?

Themenstarteram 17. September 2008 um 6:19

Guten Morgen.

Bin auf der suche nach einen C180 bzw. C200 Bj ´99 bis 00.

Hat schon mal jemand Erfahrungen mit den sogenannten Rentner-Fahrzeugen mit Laufleistungen unter

30000 km gesammelt? Ich denke, daß der Wagen durch das ständige Stehen auch nicht besser wird.

Wäre es eventuell klüger, ein Fahrzeug mit ca. 60 bis 70 tausend zu kaufen?

Habe vor, auf LPG umzurüsten und fahre fast nur Autobahn.

Vielen Dank für eventuelle Antworten.

Ähnliche Themen
12 Antworten

es kann ja nich verkehrt sein ein Auto mit unter 30000 zu kaufen das einzige was ich denke was da vielleicht schaden nimmt durchs viele stehen sind die reifen.Wenn Du an einem c 200 Topzustand Scheckheft bei mercedes gepflegt interesse hast mein arbeitskollege verkauft seinen hat 100000km bj 97 klima automatik.

Themenstarteram 17. September 2008 um 7:05

Danke, aber ich suche einen aus dem letzten Baujahr.Eventuell noch einen aus ´99.Mit max. 60000 km und auch etwas Austattung.

Ist nicht leicht zu finden mit teilweise Fantasiepreisen für ein 9 Jahre altes Auto. Aber manchmal hat man ja Glück und ich habe Zeit.

Reifen sind schon klar. Dachte da eher an Korrosion an den Lagern durch eventuellen Kurzstreckenbetrieb und dann lange Standzeiten

ohne den Motor zu konservieren oder ähnliches. Wie gesagt, manchmal sind auch welche im Netz mit 25000 km auf der Uhr.

Hallo f. noname,

ich habe vor 18 Monaten ein C 280 gekauft, Bj. 4/94, 150.000 km, Scheckheft, 2 Damen als

Vorbesitzer, gebaut in Bremen (F in der Fg.-Nr.) in einem tadellosen Zustand, innen wie

außen. Mein Kumpel hat einen aus Bj. 1999, der an den Türen und Kofferraum schon

bei Mercedes nachbehandelt (Rost) wurde.

Bin mit meinem jetzt 25.000 km ohne Probleme gefahren.

Wollte damit nur sagen: lege dich nicht auf ein Baujahr fest, sonder suche nach einer Ringel-

taube. Ich habe fast 12 Monate gesucht und habe dann in 200 km Entfernung das Auto

gefunden. Und wenn du sowieso auf Gas umrüsten willst, dann denke doch mal über einen

280er nach. Sind in der Regel deutlich besser ausgestattet und gewartet.

Schöne Grüße

gawa

Hallo,

ich habe mal einen drei Jahre alten Astra mit 1.500 km auf der Uhr gekauft. Die Besitzerin war schlappe 90 und ihr Sohn hat das Auto genutzt um die Dame einmal pro Woche zum Supermarkt zu fahren.

Ich war mit dem Auto damals sehr zufrieden. Klar, ich bin den erstmal gefahren wir einen Neuwagen. Also schön langsam die Drehzahl gesteigert etc. Hat mir viele Jahre gute Dienste geleistet.

Und mein zweiter Erfahrungswert: den Golf II meines Großvaters habe ich vor drei Jahren unseren Nachbarn verkauft. Das gute Stück hatte nach 18 Jahren (Bj. 1987) 56.000 km drauf. Und 18 Einträge im Scheckhegt! Unsere Nachbarn fahren den Golf noch heute und sind damit etxrem zufrieden. Auch die haben das gute Stück sehr brav eingefahren.

Also: ich kann nur "pro" Rentnerfahrzeuge argumentieren. Würde selbst jederzeit einen kaufen, vorausgesetzt die üblichen Gebrauchtwagen-Parameter (Rost etc.) stimmen.

Auch wenn andere anders argumentieren, ich sage grundsätzlich - jeder NICHT gefahrene Kilometer ist per Saldo erstmal positiv.

Viel Spaß bei der Suche

Superlolle

Nur ab Bauzeit 08/99 kaufen, denn ab dann wurde ESP verbaut. 

Hallo, Habe mir vor ca. 4 Mon einen 11/98 ESPRIT mit 94440 Km gekauft.

Der ältere Herr (geb. 1940) hat ihn 8 Jahre lang besser gehegt als seine

Frau. Alle kleinsten Mängel immer sofort behoben.

Kein Rost oder andere Auffälligkeiten,außer auf dem Dach eine kleine Hagel-

delle.

Er hatte den Wagen von einem Opa (geb. 1928) gekauft.

Ich habe ihn sofort auf LPG umrüsten lassen und habe damit seither außer

dem Luftmassenmesser nichts gehabt.

Will sagen, nicht die Kilometer,oder Bj. zählen sondern wie er behandelt wurde.

Viele eingefleischten MB Fahrer sagten mir,das bis Bj. 2000 MB noch oK waren.

Habe viele Bekannte bei Taxiunternehmen, daher.

Viel Glück bei der Jagt , Grüße aus Magdeburg , Ralf

Hier steht aber ziemlich viel, was mit dem Thema nun gar nichts zu tun hat...

Was die Taxler sagen, von wegen OK bis 2000, erinnert mich an die Diskussionen "der letzte echte Mercedes". Das verschiebt sich auch alle paar Jahre. Wären die bei ihrer Meinung von vor 8 Jahren geblieben, würden alle noch W124 fahren. Oder nur bis 95.

Ob man ESP jetzt unbedingt haben muss oder nicht, sei auch mal dahingestellt. Ich pfeif drauf.

Das Angebot von DTM280 passt ja nun auch mal gar nicht.

 

Aber zurück zum eigentlichen Thema:

Es gibt außer den Reifen auch noch andere Dinge, die durch Nichtgebrauch oder speziell Kurzstrecke kaputtgehen, andere altern eben und sollten trotzdem getauscht werden, selbst wenn sie seitens der Kilometer nicht dran wären. Dazu zählen natürlich hauptsächlich Gummiteile und Flüssigkeiten - Getriebeöl, Bremsschläuche, rostende Bremsscheiben, Lenkungsdämpfer, das ganze Galama halt. Natürlich ist ein wenig gelaufener Motor erst mal nicht schlecht. Aber würde man deswegen ein Feuerwehr-Einsatzfahrzeug lieber kaufen? Nein, denn da weiß man: Wenn's mal bewegt wird, dann nicht zärtlich. Will heißen: Gerade da kommt es dann darauf an, dass die wenigen Kilometer schonend absolviert wurden.

Und man muss das Auto langsam wieder an höhere Geschwindigkeiten und längere Strecken gewöhnen.

Ich hatte ja einen '93er, 2001 mit 48.000 km bekommen. Da war er 8 Jahre alt, also entspräche das heute einem 2000er mit 48.000 km. War ein ebenso problemloses Auto wie mein jetziger mit doppeltem Tachostand (95.000km nach 7 Jahren). Nicht viel besser, nicht viel schlechter.

Das hat mir gezeigt, dass ich mir zwar gern wieder ein Rentnerauto zulegen würde. Aber nicht, wenn ich dafür einen Aufpreis außerhalb jeder Toleranz hinlegen muss. Das Auto ist und bleibt dennoch alt.

Themenstarteram 17. September 2008 um 16:41

Vielen Dank erstmal für die Ratschläge.

Denke, ich habe mich wohl auch nicht deutlich genug ausgedrückt.sorry.

Mir ist schon klar, je weniger km, desto weniger Verschleiß.

Wie der Wagen vom Vorgänger behandelt wurde, läßt sich wohl meistens nicht feststellen.

(Obwohl man bei einem Vorbesitzer älteren Jahrgangs eher davon ausgehen kann, daß nicht ständig Grenzbereich

gefahren wurde.)

Einfahren versteht sich von selbst. Weichteile altern natürlich genauso wie bei einem Fahrzeug mit höherer km

Leistung.Der äußere Zustand bezüglich Rost und allgemeinen Aussehen läßt sich natürlich am einfachsten beurteilen.

Deshalb bin ich auch bereit, für weniger km etwas mehr zu zahlen.

Meine Sorge war nur, ob das richtig wäre. Hätte ja sein können, daß andere mit vergleichbaren Fahrzeugen negative Erfahrungen gemacht haben.Z.B. schneller Ausfall der Nebenaggregate, Motorschäden oder ähnliches.

Das scheint aber bis jetzt nicht der Fall zu sein.

Übrigens ein super informatives Forum hier!

Werde dann mal auf die Jagd gehen.

Hab einen fast fünf jährigen C 250 TD mit 38 TKM auf der Uhr vom Schwiegerpapa übernommen .

Das war im Jahre 2000 ...... vorher ist er nur einmal im Jahr auf Strecke gewesen , ansonsten nur im

Stadtverkehr getuckert . Hab ihn langsam eingefahren und an meinen doch etwas anderen Fahrstil gewöhnt .

Er hat heute 168 TKM auf dem Tacho ... zwei , drei kleinere Sachen waren ausserplanmässig

( feuchtes Differenzial , Luft in den Dieselleitungen , Gelenkträger ) . Er war immer zuverlässig ,sparsam

( 6,5 bis 9 Liter .... fast immer um die 7 Liter ) und sieht mit fast 13 noch top aus . Ich habe vor Ihn noch

einige Jährchen zufahren ( günstiger geht fast nicht in der Klasse ) .

ALSO AUCH VON MIR *** Rentnerauto kann man kaufen *** , viel Spass beim suchen .

 

Gruss Dirk

 

Hallo zusammen!

Um mal dem "guten Rentnerauto" etwas entgegenzustellen:

Ich wohn während der Semester in nem Hochhaus. Mit bestem Blick auf die Garagen. Unser "Hausopa" (geschätzt in die 80, erzählt mir jedes mal das er in meinem Alter doch schon Bomber geflogen hat..) hat sich nen neuen Polo gekauft. Jedes mal wenn er in die Garage einparkt oder ausparkt dreht er den armen kleinen Motor an den Drehzahlbegrenzer um dann mit gaaaanz wenig Kupplung langsam hinein/hinauszurollen (und dabei fast immer an meinem Hängen zu bleiben :()

Jetzt stell ich mir vor, er kommt auf die Idee doch nichtmehr Autofahren zu wollen.. Er stellt ihn mit vielleicht 10tkm und 3-4 Jahren zum verkauf.

So, nun kann ich schön das Auto einfahren, auf andere Strecken und Profile einzufahren.. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das es dem Motor gut tut kalt an den Begrenzer zu kommen.

Trotzalledem fährt er immer ordentlich in die Werkstatt wenn irgendwas ansteht.

Dann schaut auf dem Papier alles wunderbar aus. Immer schön Service gemacht...

Was ich mit dieser kleinen (aber wahren) Geschichte sagen will: Nicht jeder Rentner fährt sein Auto so bedächtig wie man es vermuten würde! Aber ich will nicht verallgemeinern, es ist mir halt auch die Rentnerseite bekannt. Von dem würde ich mir auf jeden Fall kein Auto kaufen.

Grüße,

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von _RGTech

 

Ob man ESP jetzt unbedingt haben muss oder nicht, sei auch mal dahingestellt. Ich pfeif drauf.

"Obwohl es schwierig ist, die Daten der Verkehrsunfälle entsprechend auszuwerten, wird die Verminderung der Verkehrsunfälle sowie die Abnahme der schweren Verletzungen von Autofahrern im Straßenverkehr in den letzten Jahren eindeutig auch der Einführung des ESP zugeschrieben. Dies beweist eine große Anzahl weltweiter Studien. ESP vermeidet das Schleudern von Fahrzeugen, denn Schleudern ist zu einem hohen Anteil ursächlich für Unfälle mit Schwerverletzten und Verkehrstoten. Eine Studie von Mercedes hat ergeben, dass die Unfälle ihrer Autos seit der serienmäßigen Ausstattung mit ESP um 15 % zurückgegangen sind. Nach einer Studie von Volkswagen ließe sich die Anzahl der bei Verkehrsunfällen getöteten Fahrzeuginsassen um rund 25 % reduzieren, wenn alle Fahrzeuge mit ESP ausgestattet wären. ESP wird bei Unfallforschern vom Sicherheitsgewinn her als mit dem Sicherheitsgurt und dem Airbag vergleichbar angesehen. Die Untersuchungen der UDV haben gezeigt, dass 25 Prozent aller Pkw-Unfälle mit Personenschaden und 35 bis 40 Prozent aller Pkw-Unfälle mit Getöteten durch ESP positiv beeinflussbar wären. Bezogen auf das Unfallgeschehen in Deutschland bedeutet dies, dass pro Jahr ca. 37.000 Unfälle mit Verletzten und 1.100 Unfälle mit Getöteten vermieden oder zumindest in ihren Folgen abgeschwächt werden könnten, wenn alle Pkw über ESP verfügen würden.Obwohl es schwierig ist, die Daten der Verkehrsunfälle entsprechend auszuwerten, wird die Verminderung der Verkehrsunfälle sowie die Abnahme der schweren Verletzungen von Autofahrern im Straßenverkehr in den letzten Jahren eindeutig auch der Einführung des ESP zugeschrieben. Dies beweist eine große Anzahl weltweiter Studien. ESP vermeidet das Schleudern von Fahrzeugen, denn Schleudern ist zu einem hohen Anteil ursächlich für Unfälle mit Schwerverletzten und Verkehrstoten. Eine Studie von Mercedes hat ergeben, dass die Unfälle ihrer Autos seit der serienmäßigen Ausstattung mit ESP um 15 % zurückgegangen sind. Nach einer Studie von Volkswagen ließe sich die Anzahl der bei Verkehrsunfällen getöteten Fahrzeuginsassen um rund 25 % reduzieren, wenn alle Fahrzeuge mit ESP ausgestattet wären. ESP wird bei Unfallforschern vom Sicherheitsgewinn her als mit dem Sicherheitsgurt und dem Airbag vergleichbar angesehen. Die Untersuchungen der UDV haben gezeigt, dass 25 Prozent aller Pkw-Unfälle mit Personenschaden und 35 bis 40 Prozent aller Pkw-Unfälle mit Getöteten durch ESP positiv beeinflussbar wären. Bezogen auf das Unfallgeschehen in Deutschland bedeutet dies, dass pro Jahr ca. 37.000 Unfälle mit Verletzten und 1.100 Unfälle mit Getöteten vermieden oder zumindest in ihren Folgen abgeschwächt werden könnten, wenn alle Pkw über ESP verfügen würden."

 

zitiert nach:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronisches_Stabilit%C3%A4tsprogramm

Zitat:

Original geschrieben von Electican3

Hallo zusammen!

 

Um mal dem "guten Rentnerauto" etwas entgegenzustellen:

Ich wohn während der Semester in nem Hochhaus. Mit bestem Blick auf die Garagen. Unser "Hausopa" (geschätzt in die 80, erzählt mir jedes mal das er in meinem Alter doch schon Bomber geflogen hat..) hat sich nen neuen Polo gekauft. Jedes mal wenn er in die Garage einparkt oder ausparkt dreht er den armen kleinen Motor an den Drehzahlbegrenzer um dann mit gaaaanz wenig Kupplung langsam hinein/hinauszurollen (und dabei fast immer an meinem Hängen zu bleiben :()

Jetzt stell ich mir vor, er kommt auf die Idee doch nichtmehr Autofahren zu wollen.. Er stellt ihn mit vielleicht 10tkm und 3-4 Jahren zum verkauf.

So, nun kann ich schön das Auto einfahren, auf andere Strecken und Profile einzufahren.. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das es dem Motor gut tut kalt an den Begrenzer zu kommen.

Trotzalledem fährt er immer ordentlich in die Werkstatt wenn irgendwas ansteht.

Dann schaut auf dem Papier alles wunderbar aus. Immer schön Service gemacht...

 

Was ich mit dieser kleinen (aber wahren) Geschichte sagen will: Nicht jeder Rentner fährt sein Auto so bedächtig wie man es vermuten würde! Aber ich will nicht verallgemeinern, es ist mir halt auch die Rentnerseite bekannt. Von dem würde ich mir auf jeden Fall kein Auto kaufen.

 

Grüße,

 

Stefan

Hi, das kann ich mir schon gut vorstellen, wie Opi den Polo in die Garage "jagt".:D

Aber man muss hier ganz klar differenzieren. Die in den 60ern können in der Regel noch Autofahren, wenn aber Jahre später mal das Gehör fast aussetzt, wird's verdammt schwierig.

 

Zweites Aber!

Ich habe das Büro ca. 100 m Luftlinie vom TÜV weg u. wenn dort die "Drehzahltage" angesagt sind, tut mir auch jede Maschine leid. Dort wird in der Regel ebenso im kalten Zustand der Motor auf Drehzahl gebracht!:eek:

Zum Glück habe ich einen Diesel und einen weiten Anfahrtsweg, so dass auch noch eine Stunde nach dem Abstellen für den TÜV, das Motörchen noch Temperatur hat.

Deine Antwort
Ähnliche Themen