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- Wer hat aktuell einen XC 90 gekauft ? Nicht im Leasing !
Wer hat aktuell einen XC 90 gekauft ? Nicht im Leasing !
Hallo,
mein XC 90 soll ausgetauscht werden und eigentlich hatte ich mich schon von Volvo innerlich verabschiedet, da es keinen Nachfolger gibt.
Das aktuelle Modell wollte ich eigentlich nicht, da ich den im Prinzip habe (O.K., das letzte Facelift habe ich nicht).
Dennoch lässt mich der XC 90 nicht wiklich los, da ich Ihn vom Konzept her optimal finde. Ich hätte das Ganze nur gerne auf etwas neuerem Stand.
Evtl. kann mich ja der Preis motivieren, nochmals ja zum XC 90 zu sagen (evtl. tendiere ich zum MB GL 320, aber der ist schon arg teuer......).
Hat in letzter Zeit jemand einen XC 90 gekauft und wenn ja, welcher Nachlaß auf die Liste wird gegeben ?
O.K. die Frage wird nicht gerne gesehen (...geh doch selber zum Händler ... usw.), aber ich habe zu den üblichen Öffnungszeiten keine Chance zum Händler zu kommen. Das Geld will ja verdient werden, um sich so ein Auto kaufen zu können. Auch will ich nicht ewig auf den letzten Preis warten (das dauert i.d.R. 2 - 3 Besuche).
An die Leasing-Fraktion: Eigentlich kaufe ich immer, da ich den Wagen 5 - 6 Jahre fahren werden, aber gibt´s aktuell so überzeugende Leasing Konditionen, die mich umstimmen könnten ?
Danke für eure Hilfe
P.S. Etwas erschreckend war jedoch, dass bei meinem letzten Besuch im Volvo Haus der Händler trotz Neuwagenkauf einem Kunden den alten XC 90 nicht in Zahlung nehmen wollte (Gespräch habe ich mitbekommen). Er hätte zu viele davon und die Preise seien am Boden. Dazu noch Gewährleistung geben müssen usw. Der Kunde (wohl ewiger Volvo-Fahrer und ca. 65 Jahre alt) hatte fast einen Herzstillstand....
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von gseum
Hi,
Zur Verhandlung: Dein Händler wird dich kennen. Da sollte eine Preisverhandlung auch telefonisch funktionieren.
Schönen Gruß
Jürgen
Ja, der kennt mich. Dennoch finde ich es immer ganz nett, wenn man vorher ungefähr den Rahmen kennt.
So geht es schneller und stressfreier.
Aus dem Bauch raus hätte ich jetzt gedacht, dass es eher 20 als 25 % sind, da veraltet und Restwerte im Keller.
Zum Leasing:
Ehrlich gesagt verstehe ich den Leasing Hype der letzten Jahre eh nicht.
Alle 3 Jahre ein neues Auto ist doch völliger Quatsch und reine Geldvernichtung (Sofern man nicht mehr als 25000 km pro Jahr fährt)
Die Modelle wechseln i.d.R. alle 6 Jahre, somit fährt man bei halbwegs geschickter Planung immer das aktuelle Modell (O.K. Facelift und Chromblende hier und da hat man dann nicht immer).
Reparaturen gibts die ersten 5 - 6 Jahre i.d.R. auch nicht (meine Erfahrung). Abschreibung nach 6 Jahren ist auch kein Thema, also gibts hier auch keine Nachteile. Das Risiko der Verwertung nach 6 Jahren ist dann auch nicht mehr so groß.
Und wo einer dazwischen sitzt (Leasing Bude) muss auch einer mehr Geld verdienen. Also kann das nur teurer sein, als der Kauf.
Allerdings bin ich auch wohl zu konservativ eingestellt. Ich habe meine Autos bisher immer nur gekauft, wenn ich das Geld verdient hatte und nicht auf Pump oder durch irgendwelche angeblichen Leasing Vorteile.
Letztendlich sind das alles nur verkaufsfördernde Maßnahmen, die auch Ihren Teil zur aktuellen Wirtschaftskrise und dem Hype zuvor beigtragen haben.
Ich will lieber nicht wissen, was die ganzen Herstellerbanken aktuell abschreiben. Die Leasing Rückläufer, die jetzt und die nächsten 1,5 Jahre noch kommen, haben doch alle völlig überzogene Restwerte als Kalkulationsbasis gehabt (z.B. BMW 7 er und 5 er). Könnte mir gut vorstellen, das das noch die eine oder andere Herstellerbank ins Schlingern kommt !
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20 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von norton123
...
P.S. Etwas erschreckend war jedoch, dass bei meinem letzten Besuch im Volvo Haus der Händler trotz Neuwagenkauf einem Kunden den alten XC 90 nicht in Zahlung nehmen wollte (Gespräch habe ich mitbekommen). Er hätte zu viele davon und die Preise seien am Boden. Dazu noch Gewährleistung geben müssen usw. Der Kunde (wohl ewiger Volvo-Fahrer und ca. 65 Jahre alt) hatte fast einen Herzstillstand....
Dieses Problem wird meiner Ansicht nach in naher Zukunft immer stärker auftreten, da die Restwerte unkalkulierbar werden (IMHO).
Bei 5-6 Jahren lässt sich Leasing nicht "schön rechnen", pauschal gehe ich davon aus, dass Leasing (2x 3 Jahre) ungefähr den Betrag teurer ist, welchen Du nach 6 Jahren noch für Dein altes Schätzchen vom Händler bekommst. Dieses musst Du dann gegenrechnen mit den Unterhaltskosten und Garantieverlusten nach 2 Jahren. Ebenso musst Du das Geld nicht für 6 Jahre "vorschießen".
Es ist Ansichtssache, was einem besser liegt.
Gruß
Haeken
der hier seine Meinung vertreten hat, dieses ist nicht unbedingt auf andere übertragbar !
PS: Rabatte bei Neukauf/Leasing des XC90, je nach Händler schätze ich mal 15-20%, aus meiner Erfahrung.
Hi,
wenn dich der XC90 nicht los lässt: Nimm doch einen sehr jungen Gebrauchten mit der XC90-Sonderfinanzierung - billiger kannst du vermutlich nicht XC90 fahren... Wenn du das Geld "so" hast: Um so besser.
Zur Verhandlung: Dein Händler wird dich kennen. Da sollte eine Preisverhandlung auch telefonisch funktionieren.
Schönen Gruß
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von gseum
Hi,
Zur Verhandlung: Dein Händler wird dich kennen. Da sollte eine Preisverhandlung auch telefonisch funktionieren.
Schönen Gruß
Jürgen
Ja, der kennt mich. Dennoch finde ich es immer ganz nett, wenn man vorher ungefähr den Rahmen kennt.
So geht es schneller und stressfreier.
Aus dem Bauch raus hätte ich jetzt gedacht, dass es eher 20 als 25 % sind, da veraltet und Restwerte im Keller.
Zum Leasing:
Ehrlich gesagt verstehe ich den Leasing Hype der letzten Jahre eh nicht.
Alle 3 Jahre ein neues Auto ist doch völliger Quatsch und reine Geldvernichtung (Sofern man nicht mehr als 25000 km pro Jahr fährt)
Die Modelle wechseln i.d.R. alle 6 Jahre, somit fährt man bei halbwegs geschickter Planung immer das aktuelle Modell (O.K. Facelift und Chromblende hier und da hat man dann nicht immer).
Reparaturen gibts die ersten 5 - 6 Jahre i.d.R. auch nicht (meine Erfahrung). Abschreibung nach 6 Jahren ist auch kein Thema, also gibts hier auch keine Nachteile. Das Risiko der Verwertung nach 6 Jahren ist dann auch nicht mehr so groß.
Und wo einer dazwischen sitzt (Leasing Bude) muss auch einer mehr Geld verdienen. Also kann das nur teurer sein, als der Kauf.
Allerdings bin ich auch wohl zu konservativ eingestellt. Ich habe meine Autos bisher immer nur gekauft, wenn ich das Geld verdient hatte und nicht auf Pump oder durch irgendwelche angeblichen Leasing Vorteile.
Letztendlich sind das alles nur verkaufsfördernde Maßnahmen, die auch Ihren Teil zur aktuellen Wirtschaftskrise und dem Hype zuvor beigtragen haben.
Ich will lieber nicht wissen, was die ganzen Herstellerbanken aktuell abschreiben. Die Leasing Rückläufer, die jetzt und die nächsten 1,5 Jahre noch kommen, haben doch alle völlig überzogene Restwerte als Kalkulationsbasis gehabt (z.B. BMW 7 er und 5 er). Könnte mir gut vorstellen, das das noch die eine oder andere Herstellerbank ins Schlingern kommt !
Zitat:
Original geschrieben von norton123
...Ich habe meine Autos bisher immer nur gekauft, wenn ich das Geld verdient hatte und nicht auf Pump oder durch irgendwelche angeblichen Leasing Vorteile.
Ich lobe Deine Einstellung, weil diese auch auf mich zutrifft !
Auch wenn ich lease (was wirklich bei mir ein Vorteil ist), tue ich dieses nur soweit, wie auch ich das Geld verdient habe. "Leasen auf Pump" gibt es bei mir auch nicht !
Gruß
Haeken
Zitat:
Original geschrieben von Haeken
[Auch wenn ich lease (was wirklich bei mir ein Vorteil ist), .....
Gruß
Haeken
Ich möchte nicht indiskret sein, aber ich lerne auch gerne dazu: Wo liegt bei dir der Vorteil des Leasings ?
Danke
Zitat:
Original geschrieben von norton123
Ich möchte nicht indiskret sein, aber ich lerne auch gerne dazu: Wo liegt bei dir der Vorteil des Leasings ?
Danke
Wenn Du ein Fahrzeug max. 3 Jahre fahren möchtest, die laufenden Kosten / Raten jeden Monat abschreiben möchtest sowie die Anschaffungskosten nicht mit einmal verballern möchtest ist, ist es wesentlich günstiger, zu leasen.
Die (noch) momentanen Leasingkonditionen beim Kilometerleasing (recht niedrige Zinsen, hohe Rabatte sowie "utopisch" angesetzte Restwerte) sind gegenüber dem Kauf (wesentlich geringer anzusetzender Restwert als nach Leasingvertrag) erheblich günstiger, meine Erfahrung.
Als Beispiel: Bei mehreren Angeboten war es so, dass man in den 3 Leasing-Jahren ca. 38-40% des Listenpreises über die Raten bezahlt, welches das Auto eigentlich kostet.
Bei einem unterstellten Nachlass bei Kauf von 20% müsstest Du ganz vereinfacht gerechnet mind. 40% des Listenpreises nach 3 Jahren wieder vom Händler als Ankaufpreis bekommen, damit die Rechnung ungefähr null ergibt.
Du musst aber 1. das ganze Geld vorschießen und kannst in den 3 Jahren hiermit nicht "arbeiten" und 2. ist Dir der spätere wirkliche Restwert nicht egal, wie es beim Leasing aber wäre.
Die obige Rechnung ist extrem vereinfacht, die Richtung stimmt aber momentan aufgrund der oben erwähnten Randbedingungen. Bei einer "Besitzdauer" von 6 Jahren eines Fahrzeuges sieht es anders aus.
Gruß
Haeken
Zumal der Kauf eines PKW für Firmen, Selbständige, Gewerbetreibende ein totales Draufzahlgeschäft ist, im Vergleich zum Leasing. Leasing kann ich steurlich sofort und voll geltend machen (UmSt sowie Ausgabe), beim Kauf muss ich das Fahrzeug über die gesamte Laufzeit abschreiben, was dann vom Finanzamt gelegentlich nicht so gern gesehen wird.
Zitat:
Original geschrieben von Paddy74
Zumal der Kauf eines PKW für Firmen, Selbständige, Gewerbetreibende ein totales Draufzahlgeschäft ist, im Vergleich zum Leasing. Leasing kann ich steurlich sofort und voll geltend machen (UmSt sowie Ausgabe), beim Kauf muss ich das Fahrzeug über die gesamte Laufzeit abschreiben, was dann vom Finanzamt gelegentlich nicht so gern gesehen wird.
O.K., ich kann sofort höher abschreiben als z.B. auf 6 Jahre verteilt. Aber ich kann auf 6 Jahre zu 100 % abschreiben.
Die höhere "Abschreibung" im Leasing mindert aber auch meinen Gewinn entsprechend. Ich kann das hier nicht auf Heller und Pfennig runterrechnen, aber ich glaube am Ende ist es günstiger zu Kaufen und sechs Jahre zu fahren (sofern Laufleistung nicht über 25000 km pro Jahr ist).
Einziger Nachteil ist, dass man nicht alle 3 Jahre ein neues Auto hat und ein Restrisiko im Bezug auf Rep. und Verwertung hat.
Aber wie gesagt, ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Hat jemand eine Musterrechnung ?
Zitat:
Original geschrieben von norton123
Die höhere "Abschreibung" im Leasing mindert aber auch meinen Gewinn entsprechend.
Ist dieses schlimm ???
Bei mir eher Sinn der Sache....
Gruß
Haeken
der glaubt, dass erstmal eine Grundsatzentscheidung gefällt werden muss, ob man ein Auto 3 oder 6 Jahre fahren möchte.....
Zitat:
Original geschrieben von norton123
Einziger Nachteil ist, dass man nicht alle 3 Jahre ein neues Auto hat und ein Restrisiko im Bezug auf Rep. und Verwertung hat.
... das ist mein Grund für Leasing. Gar nicht das Gerechne um einen Euro mehr oder weniger.
Übrigens haben wir den C30 DRIVe bei Volvo im finanziert (zu 2.19% mit GAP) für die Firma, da wir den auch mindestens die finanzierten 5 Jahre fahren möchten. Danach ist er VOLL bezahlt und gehört uns, die monatliche Finanzierungsrate ist genauso hoch gewesen wie die Leasingrate bei 36 Monaten Laufzeit. Das ist ein Gegenbeispiel, wo Kaufen für uns besser war.
Und klar mache ich bei dem Prozentsatz eine Finanzierung, auch wenn ich das Geld in der Firma habe: Die Liquiditätsreserve kann ich mir günstiger nicht schaffen...
Schönen Gruß
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von Haeken
[
Ist dieses schlimm ???
Bei mir eher Sinn der Sache....
Gruß
Haeken
der glaubt, dass erstmal eine Grundsatzentscheidung gefällt werden muss, ob man ein Auto 3 oder 6 Jahre fahren möchte.....
Nein, natürlich macht das Sinn, sofern man denn nicht fast gleiches für weniger Geld haben könnte. Man produziert ja nicht Kosten, nur um Kosten zu produzieren und den Gewinn klein zu halten.
Wenn ich 1000,00 € Gewinn im Jahr habe und mir einen Füller für 500,00 € kaufe (ich setzte mal voraus, den kann man sofort zu 100 % abschreiben), bleibt ein Gewinn vor Steuern von 500,00 €
Ich kaufe mir ja aber nicht den "fast" gleichen Füller für 1000,00 €, nur um keinen Gewinn versteuern zu müssen.
Unterm Strich macht das ja keinen Sinn.
O.K. O.K. recht pauschalisiert, aber im Kern doch richtig, oder ?
Zitat:
Original geschrieben von norton123
Nein, natürlich macht das Sinn, sofern man denn nicht fast gleiches für weniger Geld haben könnte. Man produziert ja nicht Kosten, nur um Kosten zu produzieren und den Gewinn klein zu halten.
Wenn ich 1000,00 € Gewinn im Jahr habe und mir einen Füller für 500,00 € kaufe (ich setzte mal voraus, den kann man sofort zu 100 % abschreiben), bleibt ein Gewinn vor Steuern von 500,00 €
Ich kaufe mir ja aber nicht den "fast" gleichen Füller für 1000,00 €, nur um keinen Gewinn versteuern zu müssen.
Unterm Strich macht das ja keinen Sinn.
O.K. O.K. recht pauschalisiert, aber im Kern doch richtig, oder ?
Ich bin raus !
Jürgens letzter Beitrag hat nochmal deutlich gezeigt, wo die Vorteile unter gewissen Umständen sind !
Weiteres kann nur jeder für sich selbst beurteilen !
Gruß
Haeken
O.K.
Hat denn noch jemand Erfahrungen im Bezug auf den Nachlaß auf den Listenpreis (war ja auch die eigentliche Frage).
Danke im voraus.
Wir hatten uns jüngst für einen Nachfolger für den X3, 3.0d, meiner OHL interessiert.
Ganz gut scheinen übrigens diese Angebote zu sein: http://www.volvocars.com/.../xc90_usedcars.aspx
Bei Listenauswahl kamen wir nie über 10% (XC90, D5) Nachlass. Aber über mobile.de wurde es interessant. Da sind von ca. 1.800 Fahrzeugen ca. 10% weniger als 10.000Km gelaufen (D5 mit ausweisbarer MWSt.). Diese Lagerfahrzeuge waren teilweise sehr lukrative Angebote. Aber der D5 konnte/kann dem 3.0d vom Motor nicht annähernd das Wasser reichen. Schade.