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wer hat die Keramik Bremse entwickelt ?

Themenstarteram 30. Mai 2006 um 14:13

Hallo

hab schon im netz gesucht leider nichts brauchbares gefunden .

Hat von euch jemand ne seite wer als erstes die Keramik bremse entwickelt hat ?

Die Keramik Bremsen für den Porsche wird die von Porsche selber hergestellt oder kommt die von brembo mit porsche patent ?

Vielen Dank für eure Antworten

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51 Antworten
Themenstarteram 31. Mai 2006 um 8:44

75 gelesen und keiner kann was zu den bremsen sagen ?

oder will keiner antworten ?

am 31. Mai 2006 um 8:53

Ich hab mal in einem TV-Bericht über die PCCB gehört, dass die

ersten Keramikscheiben aus den USA kamen oder in den USA

entwickelt wurden (nicht festnageln, was es war ;)).

Porsche hat das aber zur "Serienreife" gebracht.

Das ist aber nix Verbrieftes, sondern nur Schatten meiner Erinnerung :)

am 31. Mai 2006 um 9:03

Hersteller ist m.W. nach SGL Carbon. Ob die allerdings

die gesamte Bremse herstellen oder nur das

"Quietschmaterial" (Insider-Gag ;) ) an sich,

entzieht sich meiner mickrigen Kenntnis.

Gruss

von Einem, der sie glücklicherweise NICHT d'rinhat

(Tipp: Mal erkundigen, warum so viele auf Stahl

zurückbauen lassen...)

Themenstarteram 31. Mai 2006 um 9:56

wiso lassen viele zurück rüsten erzähl mal das interessiert mich ? taugen die keramik bremsen nicht?

 

dan sind nur die normalen bremsen von brembo und die keramik von sgl carbon hab ich das so richtig verstanden ?

 

woher beziehn dan die andren hersteller wie mercedes audi jetzt für den a8 und ferrari ihre alle vom selben hersteller ?

Gruss

am 31. Mai 2006 um 10:58

An den Allrad-Kollegen ;) :

Mein "Wissen" beruht auf dem Verfolgen einiger

Porsche-Foren und darin geäusserten Erfahrungsberichten

einiger Hardcore-User. Lt. den Berichten sollen

ausgerechnet DA, wo die Bremsen lt. PAG-Aussage

bestens dastehen, nämlich im (Hobby-)Renneinsatz,

große Probleme mit Quietschen, Glasbelagbildung und

sogar Verformung auftreten. Dies deutet auf thermische

Probleme hin, genau DAS Problem, das die Keramikscheiben

vermeiden soll(t)en.

Kann dich nur bitten, einmal selbst nachzulesen. Man

regt sich insbesondere über die Gegensätze zwischen

PAG-Werbeaussagen ("Bremsen halten ewig"...) und

"erfahrener" Realität auf. Tipps: Pff-online & elferteam.

Nochmals: Ob SGL Carbon der Hersteller der GESAMTbremse

ist, weiß ich nicht. Somit auch nichts über andere Autohersteller & deren verwendete Teile. Die SCHEIBEN

der PCCB stammen von SGL. Rest ? Keine Ahnung.

Gruss

am 31. Mai 2006 um 13:00

Zitat:

Original geschrieben von Lancia Delta HF

wiso lassen viele zurück rüsten erzähl mal das interessiert mich ? taugen die keramik bremsen nicht?

 

Geräuschentwicklung und teilweise recht geringe Haltbarkeit für Keramik-Bremsen(NS).

Ich versteh das nicht: Wer das Ding herstellt, ist doch egal.

Die Polymeren Werkstoffe stammen vom Max-Planck Institut in Stuttgart, die Bremse als Serienteil sowie die Patente von Porsche. Backen tut die Scheibe irgendein Japaner.

Audi, Ferrari und Mercedes bezahlen ihre Bremsen bei Porsche (Lizenz).

Themenstarteram 1. Juni 2006 um 2:59

Vielen Dank für die antworten @braun im endeffekt ist es egal wer sie herstellt aber mich interessiert es halt .

Gruss

am 1. Juni 2006 um 6:40

ich mein ja, die schweizer habens erfunden ;-)

 

 

ich sag nur - riccola

Ich war beruflich an einem Institut der UNI Stuttgart (Pfaffenwaldring), dort wurde die Keramikbremse mitentwickelt, das weiss ich genau, es waren Keramiksinteröfen da, dort wurde die Keramik gebrannt. Es waren auch alle möglichen Porscheprospekte an der Wand, Zeichnungen von der Bremsscheibe usw.

Grüsse,

Armin

Schon 1994 hatte ein Venturi Keramikbremsen,

war zwar ein homologiertes Modell, aber offiziell käuflich.

Meines Wissens kam das von/über Matra.

Ich glaube, dass die PCCB, wie auch die Stahlbremsen, von Brembo hergestellt werden. Brembo bietet nämlich auch eine Keramikbremse an, die sogar fast den gleichen Namen trägt:

BCCB=Brembo Ceramic Composite Brake

 

word

Entwickelt möglicherweise trotzdem an dt. Unis... ;)

Entwicklungsvertrag zwischen Continental Teves und SGL CARBON für Carbon-Keramik-Bremsscheiben in Kfz-Bremssystemen

WIESBADEN, 3. Mai 2001. Continental Teves und SGL CARBON haben am 27.4.2001 einen Vertrag über die gemeinsame Entwicklung von Carbon-Keramik-Bremsscheiben für Kfz-Bremssysteme unterzeichnet. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung, Herstellung und Lieferung von Bremsscheiben (-Reibringen) aus einem von SGL CARBON entwickelten Carbon-Keramik-Verbundwerkstoff. für Kfz-Bremssysteme von Continental Teves.

Continental Teves beliefert als einer der weltweit führenden Hersteller von Bremssystemen die Automobilindustrie. Beide Partner wollen ihr komplementäres Know-how einsetzen, um die Entwicklung und Kommerzialisierung der Carbon-Keramik-Bremse voranzutreiben und der zunehmenden Nachfrage nach diesem innovativen Produkt gerecht zu werden. SGL CARBON wird als weltweit führendes Unternehmen im Bereich Carbon und Graphit seine Materialkompetenz insbesondere auf dem Feld der Verbundwerkstoffe einbringen, während Continental Teves sein Bremssystem-Know-how nutzt, um Bremssysteme für Automobile auf dem Massenmarkt zu entwickeln.

Gemeinsam mit Porsche wurden bereits im Jahr 2000 exklusiv für Porsche-Fahrzeuge entwickelte Bremsscheiben von SGL CARBON vorgestellt. Neben die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Porsche tritt nun die Zusammenarbeit mit Continental Teves. Die Nachfrage nach Porsche-Fahrzeugen, die bereits mit dem neuen Bremssystem ausgestattet werden können, übersteigt die Erwartungen bei weitem. Fahrzeughersteller wie VW und BMW haben ähnliche Entwicklungsarbeiten gestartet. Daher wurden bei SGL CARBON die Entwicklungs- und Marktvorbereitungsausgaben für das Wachstumsprojekt erhöht.

Produziert wird derzeit planmäßig in einer Pilotanlage. Bereits im Oktober 2000 fand in Meitingen (bei Augsburg) die Grundsteinlegung für den Bau einer Anlage zur Serienfertigung der Hochleistungs-Bremsscheibe statt. Ende März 2001 konnte Richtfest gefeiert werden. Der Aufbau der Anlage ist darauf ausgerichtet, dass ab Anfang 2002 eine Jahresfertigungskapazität von 40.000 Bremsscheiben besteht. Der Ausbau der Anlage auf eine Kapazität von 300.000 Scheiben pro Jahr ist bis 2004/2005 geplant.

 

Wichtiger Hinweis:

Diese Pressemeldung enthält Aussagen zu zukünftigen Entwicklungen, wie sie im US-amerikanischen "Private Securities Litigation Reform Act" von 1995 definiert sind. Sie enthält zukunftsbezogene Aussagen zum Umsatz und Ergebnis, die auf derzeit zur Verfügung stehenden Informationen beruhen. Die tatsächlichen Ergebnisse und Größen können aus vielerlei Gründen davon abweichen. Dazu zählen zum Beispiel nicht vorhersehbare Veränderungen im Umfeld der Elektrostahlproduktion, der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der Wettbewerbssituation, der Währungsentwicklung, technologischer Entwicklungen, nicht vorhersehbare Geschehnisse im Umfeld akquirierter Unternehmen und bei den Konzerngesellschaften, unvorhersehbare Ereignisse im Zusammenhang mit den Verfahren der nordamerikanischen und europäischen Wettbewerbsbehörden und den damit zusammenhängenden Zivilklagen und sonstigen Risiken und Unwägbarkeiten, einschließlich derer, die detailliert in den Unternehmensunterlagen beschrieben sind, die bei der "U.S. Securities and Exchange Commission" hinterlegt wurden. SGL CARBON beabsichtigt nicht, diese Prognoseinformationen zu aktualisieren und übernimmt diesbezüglich auch keine Verpflichtung.

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