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Wer hat ein trockenes 7-Gang-DSG (DQ200) und über 100000km Laufleistung ohne Defekte?
Kurz vorweg: DQ200, das sind nur die 7-Gang-DSGs bei den "kleineren" Motoren, wer einen GTI hat oder einen 2.0 TDI/GTD, der möge schnell weiterklicken
Laut Info im DQ200-Problemthread ist die Defektquote des DQ200 im Promillebereich, es kommt uns nur schlimmer vor, weil fast 3 Millionen DQ200 verbaut worden sind und sich nur die fünfzehn Hansel im Forum melden, bei denen es ausnahmsweise nicht tadellos funktioniert - wahrscheinlich Fehlbedienung oder Auto-Hypochonder
So, genug Öl ins Feuer gegossen.
Wer hat einen Golf mit DQ200, hat über 100000km damit gefahren und hatte keinerlei Defekte, keine Reparaturen, auch nicht Verschleissreparaturen Mehrfachkupplung/ZMS, machen müssen? Bitte jetzt melden!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Walter4 schrieb am 7. Februar 2019 um 16:04:53 Uhr:
Ich weiß, das Folgende gehört nicht hier her, ist für technisch (über den Zaun hinaus) interessierte DQ-200 Fahrer aber vielleicht doch lesenswert.
Überschrift:
Zur Störfreiheit von Wandler-Automatiken, hier meine Erfahrung mit Aisin 5G und 6G mit Opel Vectra C bzw. Meriva B.
1. Vectra C DTI. Gelaufen bis Verkauf 284.000 km (!), absolut störungsfrei. Wartung alle 60-70 TKm kleiner Ölwechsel mit 3,5 l ATF. Sonst nichts. Auch keine Spülung.
2. Meriva B DCTI. Läuft mit 87.000 km immer noch völlig störungsfrei, -und ohne Zicken. Wartung bisher wie Vectra C (Ölwechsel einmal).
Vielleicht melden sich hier doch mal ein (-oder sogar zwei?) DQ-200 Fahrer und berichten von ihren störfreien mehr als 250.000 Kilometern! In der Wandler-Gemeinde ist das nun mal nichts Besonderes.
Erstaunlich fände ich's hier aber schon, -bei allem Mitgefühl...
MfG Walter
Zwar auch OT aber:
1. Einen Vectra will keiner fahren.
2. Einen Meriva will keiner fahren.
3. Egal welchen Opel. Keiner will nen Opel fahren.
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266 Antworten
Ich hatte ein Touran 1,9 TDI als Taxi. Ohne Defekte bei 350 000 KM verkauft. Läuft heute noch ohne Probleme. Alle 80 000Km Getriebeölwechsel durchgeführt und nicht geknüppelt z. B. Kickdown usw. Wichtig ist das Getriebeöl gewesen. Da gab es mal eine Werksmitteilung. Das synthetische Getriebeöl gegen Mineralöl zu tauschen. Ich hatte auch das DQ 200 Getriebe. Ich habe auch im Stadtverkehr viel manuell geschaltet. Vor allem im Stau. Kann man sich angewöhnen um
einen teuren Kupplungswechsel zu vermeiden. Das Getriebe schaltet direkt in den 2. Gang, wenn etwa 7 KM/H erreicht, ohne Gas zu geben ( Staufahrt ).Laut VW konstruktionsbedingt.
Die Kupplung schleift dann regelmäßig ein. Das mordet die Kupplung.
Die erste Kupplung war bei 212 000KM fällig. Hatte ich vergessen zu erwähnen. Ansonsten bin eher ein Freund von Wandlerautomaten. Bei guter Pflege viel weniger störanfällig. Was man alles so hört und liest. Aber die Erfahrungen muß jeder selber machen und dann für sich entscheiden was er macht.
Was noch geschrieben wurde zu dem Thema, kann ich nur ein bisschen belächeln. Die Getriebeschäden belaufen sich nur im Promillebereich. Es waren im Gewerbe reichlich Getriebeschäden, die noch keine 100 000 KM auf der Uhr hatten. Das waren fast alles Garantiefälle, aber nach Ablauf der Garantie haben doch Viele immer geschwitzt, wann das Nächste fällig ist. Da sind doch sehr viele wieder zu Daimler gewechselt. Bei 6000,- € pro Getriebe durchaus nachvollziehbar, wenn man bedenkt sein Brot damit verdienen zu müssen.
Zur Info, die Aussage war nicht die Schäden liegen im Promillebereich. Sondern würde da schon als viel gelten im Sinne der Autoindustrie. Während es davor hieß, wenn es nur wenige % wären, wäre es ja gut...
Den Sinn des Threads verstehe ich ansonsten nicht, zudem er nicht der erste seiner Art ist.
Zumal der Glaube, dass ein Forum repräsentative Zahlen bringt, wohl etwas arg "forengläubig" ist. In meinem sicherlich nicht kleinen Bekanntenkreis ist niemand in einem Auto-Forum und das dürfte wohl die Mehrheit der Autofahrer sein. Vielleicht haben sie deshalb auch keine Probleme mit ihren Autos.
Manny
Hier ist doch fast das gleiche Thema: https://www.motor-talk.de/.../...robleme-mit-dsg-7-dq200-t6200657.html
Die Problem DSG sind in meiner Signatur versammelt und sind aktuell bei T angekommen.
Ich weiß, das Folgende gehört nicht hier her, ist für technisch (über den Zaun hinaus) interessierte DQ-200 Fahrer aber vielleicht doch lesenswert.
Überschrift:
Zur Störfreiheit von Wandler-Automatiken, hier meine Erfahrung mit Aisin 5G und 6G mit Opel Vectra C bzw. Meriva B.
1. Vectra C DTI. Gelaufen bis Verkauf 284.000 km (!), absolut störungsfrei. Wartung alle 60-70 TKm kleiner Ölwechsel mit 3,5 l ATF. Sonst nichts. Auch keine Spülung.
2. Meriva B DCTI. Läuft mit 87.000 km immer noch völlig störungsfrei, -und ohne Zicken. Wartung bisher wie Vectra C (Ölwechsel einmal).
Vielleicht melden sich hier doch mal ein (-oder sogar zwei?) DQ-200 Fahrer und berichten von ihren störfreien mehr als 250.000 Kilometern! In der Wandler-Gemeinde ist das nun mal nichts Besonderes.
Erstaunlich fände ich's hier aber schon, -bei allem Mitgefühl...
MfG Walter
Wirklich etwas an der OT-Grenze, aber:
Gerade die Aisin TF-80SC, die du da hattest, ist eben gerade nicht für sorgenlose Störungsfreiheit bekannt. Da findest du breit gefächert durch die Marken (sie wurde bei vielen Marken verbaut) Probleme und Problemlösungen für ruckende Schaltvorgänge, es ist sogar bekannt was die typische Ursache ist und wie sie sich beheben lassen - ich habs nicht mehr im Kopf. Tut man nichts, geht die Automatik früher oder später kaputt.
Es kommt wirklich drauf an, welches konkrete Getriebe man nimmt, einen Freifahrtschein kann man keinem Konzept ausstellen. Natürlich eignen sich die unterschiedlichen Konzepte teilweise besser oder schlechter für bestimmte Anwendungsfälle.
Moderne Wandler arbeiten aggressiv mit Wandlerüberbrückungskupplungen und nähern sich damit den DSGs konzeptuell etwas an. DQ250 und TF80-SC sind nicht so weit voneinander entfernt, wenn man als Kunde hinterm Lenkrad sitzt. Und ich bin nicht überzeugt, dass ein DQ250 im Mittel weniger lange hält. Ein Kollege hat 260000 oder inzwischen vielleicht 270000km auf seinem A3 mit 2.0 TDI und DQ250. Erste Kupplung, erste Mechatronik. Laufend Ölwechsel, klar, aber hat die TF80-SC eigentlich auch - nur die Autohersteller verzapfen Unsinn von wegen "Lifetime Füllung". Die freuen sich wohl, wenn das Getriebe nach 150000-200000km schaltet wie ein Sack Nüsse... "das Auto ist halt alt"
Dieser Thread war im Wesentlichen als Test gedacht, ob aus der relativ großen Gruppe der Leser im Golf 7-Forum schnell ein paar in diesen Thread hüpfen, die wenig Ärger mit ihrem DQ200 haben und deswegen nicht viel dazu posten, aber sich hier vielleicht angesprochen fühlen würden. Wären hier schnell 10-20 unterschiedliche User zusammen gekommen, deren DQ200 einfach "unauffällig" ist und die sich bisher nicht im Problemthread gemeldet haben (logisch, wenn man keine Probleme hat), hätte man wohl unterstellen können dass es reichlich problemfreie DQ200 gibt, die aber kaum darüber schreiben.
Zitat:
@Walter4 schrieb am 7. Februar 2019 um 16:04:53 Uhr:
Ich weiß, das Folgende gehört nicht hier her, ist für technisch (über den Zaun hinaus) interessierte DQ-200 Fahrer aber vielleicht doch lesenswert.
Überschrift:
Zur Störfreiheit von Wandler-Automatiken, hier meine Erfahrung mit Aisin 5G und 6G mit Opel Vectra C bzw. Meriva B.
1. Vectra C DTI. Gelaufen bis Verkauf 284.000 km (!), absolut störungsfrei. Wartung alle 60-70 TKm kleiner Ölwechsel mit 3,5 l ATF. Sonst nichts. Auch keine Spülung.
2. Meriva B DCTI. Läuft mit 87.000 km immer noch völlig störungsfrei, -und ohne Zicken. Wartung bisher wie Vectra C (Ölwechsel einmal).
Vielleicht melden sich hier doch mal ein (-oder sogar zwei?) DQ-200 Fahrer und berichten von ihren störfreien mehr als 250.000 Kilometern! In der Wandler-Gemeinde ist das nun mal nichts Besonderes.
Erstaunlich fände ich's hier aber schon, -bei allem Mitgefühl...
MfG Walter
Zwar auch OT aber:
1. Einen Vectra will keiner fahren.
2. Einen Meriva will keiner fahren.
3. Egal welchen Opel. Keiner will nen Opel fahren.
Éinen sachlicheren (und intelligenteren) Beitrag als deinen muss man erst mal (vergeblich) suchen, Gora 92!
Und wie war das noch mit der Frage nach mehr als 250.000 km ohne Störung mit einem DQ-200?
Na, nicht mal wenigstens einer? Nur Stille im Wald!
War aber nicht anders zu erwarten. (Hohngelächter!)
MfG Walter
Zitat:
@schnibbler1 schrieb am 18. Januar 2019 um 11:33:46 Uhr:
Ich hatte ein Touran 1,9 TDI als Taxi. Ohne Defekte bei 350 000 KM verkauft. Läuft heute noch ohne Probleme. Alle 80 000Km Getriebeölwechsel durchgeführt und nicht geknüppelt z. B. Kickdown usw. Wichtig ist das Getriebeöl gewesen. Da gab es mal eine Werksmitteilung. Das synthetische Getriebeöl gegen Mineralöl zu tauschen. Ich hatte auch das DQ 200 Getriebe. Ich habe auch im Stadtverkehr viel manuell geschaltet. Vor allem im Stau. Kann man sich angewöhnen um
einen teuren Kupplungswechsel zu vermeiden. Das Getriebe schaltet direkt in den 2. Gang, wenn etwa 7 KM/H erreicht, ohne Gas zu geben ( Staufahrt ).Laut VW konstruktionsbedingt.
Die Kupplung schleift dann regelmäßig ein. Das mordet die Kupplung.
Das kann man ja höchstens noch als teilautomatisiertes Schaltgetriebe bezeichnen, wenn diese Sachen beachtet werden müssen um das Getriebe nicht zu schrotten.
Manche Kunden sind schon echt leidensfähig.
Vor allem als Taxifahrer hätte ich denen die Karre so früh wie es ginge wieder hingestellt.
Zitat:
@Walter4 schrieb am 8. Februar 2019 um 15:05:35 Uhr:
Éinen sachlicheren (und intelligenteren) Beitrag als deinen muss man erst mal (vergeblich) suchen, Gora 92!
Und wie war das noch mit der Frage nach mehr als 250.000 km ohne Störung mit einem DQ-200?
Na, nicht mal wenigstens einer? Nur Stille im Wald!
War aber nicht anders zu erwarten. (Hohngelächter!)
MfG Walter
Wie war das, es wären theoretisch über 90% in der Lage hier zu schreiben. Während man überlegt, ob das nicht zu wenig wären. Da Probleme schon im Promillebereich bedenklich sind. Realität: mehr als 10% berichtet über Probleme, egal welcher Art. lufri, foggie und noch 1-2 als Groß halten dagegen bzw. Argumentieren anders.
Hi bin nun bei 126.000 km. Schaltverhalten ist unverändert wie beim Kauf als Jahreswagen. Gelegentlich hier und da mal ein Ruck und minimale Durchrutscher. Aber das war schon von Anfang an. Start-Stop mit Autohold war und ist immer ruckelig. Deswegen immer mindestens eins immer deaktiviert. Wandler, fahre ab und an noch ne C-klasse ist schon komfortabler.
Zitat:
@justit00 schrieb am 8. Februar 2019 um 21:00:57 Uhr:
Hi bin nun bei 126.000 km. Schaltverhalten ist unverändert wie beim Kauf als Jahreswagen. Gelegentlich hier und da mal ein Ruck und minimale Durchrutscher. Aber das war schon von Anfang an. Start-Stop mit Autohold war und ist immer ruckelig.
Krass, bei mir hat sich das Schaltverhalten von 8800km (Jahreswagen) bis 80000km (jetzt) massiv verschlechtert. Am Anfang war Sänfte: kein Rucken, kein Rutschen, Schaltvorgänge nur an der Drehzahl erkennbar. Rucken fing bei knapp 20000km an und kam und ging dann immer mal, Rutschen seit 65000km schlimmer werdend. Inzwischen auch in den unteren Gängen ansatzweise (Rangieren, Anfahren). Auto-Hold und Start-Stopp habe ich nie benutzt.