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Wer hat Tips und Tricks fürs Campen?
Hallo zusammen,
wir haben uns dieses Jahr ein Wohnmobil gekauft und stehen kurz vor unserer Europa-Tour.
Wer kann uns Tricks und Tips geben, die man bei einer Tour mit dem Wohnmobil beachten sollte.
Für viele Antworten sind wir sehr dankbar.......
Gruß xLoca
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13 Antworten
TIPS :-)
Hallo, da meine Eltern ambitionierte WOMO Fahrer sind, und wir als Kinder mindesten 15 Jahre mitgefahren bzw. auch selbst gefahren sind kann ich folgende Tips geben:
Schlafe NIE an Autobahnrastplätzen ... da sie bei uns und bei anderen eingebrochen sind(GAS Arlarm). bessere Plätze sind autobahnnahe Dörfer : Gemeinde Parkplatz (vor dem Rathaus), vor einem Restaurant (nachdem man gut und reichlich Abendessen war den Wirt fragen) was auch gut ist der Friedhofsparkplatz: man hat immer Wasser und sehr viel ruhe
In GR und anderen Ländern kann man frei stehen auch am Strand (es ist aber Campen Verboten) manchmal wird auch das Campen toleriert.
Campen ist : wenn man Stühle usw. herrausen stehen hat
Mit anderen WOMO-Fahrern absprechen dort bekommt man die besten TIPS. Nicht scheuen auch anderssprachige anzusprechen (irgendwie versteht man sich immer, mit Englisch kommt man gut durch)
Bitte den Mist was man verursacht hat wieder mitnehmen da hinterlassener Mist für ewig den Ruf der WOMO-Fahrer schädigt. (man will ja widerkommen)
In I gibt es ausgeschilderte WOMO Parkplätze mit Wasser und Toilettenentsorgung
Die Toilette kann man in jeder Kläranlage entsorgen (wird bgrüßt) wenn man keine andere Möglichkeit hat im Wald ein Loch (ca 20 -30 cm tief)ausheben mit einer Schaufel und das Klo reischütten. Wieder zuschaufeln (Achtung auf Wasserschutzgebiete). Achtung auf umweltfreundliche Chemiezusätze
In Städte Übernachtungsmöglichkeiten (Parkplätze) suchen wo auch andere WOMO stehen (Italiener fahren meistens zu zweit oder meheren) wegen der Einbruchsgefahr.
so mal eine kleine übersicht :-)
Gute Wohnmobilseite
Schau mal hier nach : (klick mich)
Habe mich sehr gefreut!!!!
Wer hätte das gedacht...am Friedhof....aber eigentlich ist es klar.....ob wir das mache....habe vielleicht Angst....hihi.....wir sind Deutsch,Spanisch und Englisch.....kann also rein sprachlich nichts passieren....
Ehrlich...vielen Dank das hat uns schon mal weiter geholfen...
Feuen uns über jeden weiteren Beitrag.....
LG.....xLoca
Hätte da noch was:
Nehmt ein paar goodies bzw. gifaways mit!
z.B. Dosenbier, Kaugummi, Coladosen, Zigaretten oder ähnlichens.
hatten da ein schönes erlebnis in der Türkei:
Wir waren ziemlich weit hinten in der Türkei (schon fast Kurdengebiet) dort hatten wir einen Schlafplatz gesucht für eine Nacht. Wir haben dann vor einer Militärpolizeistation halt gemacht. Dort wollten sie uns Anfanges vertreiben bis darauf mein Vater 2-3 Dosen Bier als *Bakschisch* dem Wachposten gab. Dieser hatte uns dann die ganze Nacht Bewacht (wer hat das schon eine stark bewaffnete Wache vor dem WOMO) Am nächsten Tag bedankten wir uns und fuhren weiter.
Auch in der Türkei:
Wir fuhren irgend wo im Land und hielten in einem Dorf. Dort tankten wir Wasser, binnen kürzester Zeit bildete sich eine Traube von Kindern die dann was haben wollten (natürlich Geld bzw. Zigaretten) Wir hatten den Kids dann Kaugummi gegenben. dann kam ein anderer WOMO-fahrer der auch Wasser tankte, er hatte den Kids nichts gegeben und wurde dann zum Abschied mit Steinen beworfen.
also es ist besser was kleines her zugeben als einen Schaden zu haben
lg
TOM
Zitat:
Original geschrieben von xLoca
Wer hätte das gedacht...am Friedhof....aber eigentlich ist es klar.....ob wir das mache....habe vielleicht Angst....hihi.....
wir sind Deutsch,Spanisch und Englisch.....kann also rein sprachlich nichts passieren....
Feuen uns über jeden weiteren Beitrag.....
... vor allen Dingen am Friedhof.
Ich selbst campe seit 25 Jahren (ich habe mit 3 Jahren mit meinen Eltern angefangen). Ich habe nie schlechte Erfahrungen mit Übernachtungen auf deutschen oder östereichischen Autobahnrastplätzen gemacht. Aber Achtung: Campen ist dort verboten. Das bedeutet: Man darf noch nicht einmal einen Stuhl vors WoMo/Gespann stellen - das ist dann offiziell schon Camping. Ich kann mir vorstellen, daß besonders die Österreicher einen da gerne anpinkeln, denn Abzocken ist deren Lieblingshobby. Mit Österreich habe ich viele schlechte Erfahrungen gemacht.
Wer auf Nummer sicher übernachten möchte kann auf autobahnnahe Campingplätze ausweichen.
Zitat:
Original geschrieben von TimoKiel
Ich selbst campe seit 25 Jahren (ich habe mit 3 Jahren mit meinen Eltern angefangen). Ich habe nie schlechte Erfahrungen mit Übernachtungen auf deutschen oder östereichischen Autobahnrastplätzen gemacht. Aber Achtung: Campen ist dort verboten. Das bedeutet: Man darf noch nicht einmal einen Stuhl vors WoMo/Gespann stellen - das ist dann offiziell schon Camping. Ich kann mir vorstellen, daß besonders die Österreicher einen da gerne anpinkeln, denn Abzocken ist deren Lieblingshobby. Mit Österreich habe ich viele schlechte Erfahrungen gemacht.
Wer auf Nummer sicher übernachten möchte kann auf autobahnnahe Campingplätze ausweichen.
Hallo TimoKiel,
bin auch schon seit dem Zwergenalter beim Campen und kann mir nix anderes vorstellen (bei der Vorstellung ich muss in einem Hotellbunker wohnen wo die Kinder immer an der Leine gehalten werden müssen, läuft mir ein Schauer über den Rüchen)
das mit dem Campen stimmt sobald du einen Stuhl heraussen hast bist du fällig...... Achtung Ausnahme wenn es untertags ist, hast du keine Probleme dann machst du nähmlich Rast und kein Camping.
Das mit dem Abzocken ist so eine Sache: Früher war es an der Tagesordnung mit der Abzocke (Geschwindigkeit übern Daumen schätzen und so). Aber heute sind auch die *Kieberer* an Gesetze gebunden **haha** d.H. wenn man sich an die Gesetze(Geschwindigkeiten ) hält dann passiert nix.
das mit den autobahnnahen Campinplätze ist zwar ok aber warum soll man geld ausgeben für die Übernachtung und das essen wenn man bei einem Gasthof gut dafür essen kann und dann auch dort kostenlos übernachten kann.
Wär zum überlegen
lg
Zitat:
Original geschrieben von TOMTOM25m
Das mit dem Abzocken ist so eine Sache: Früher war es an der Tagesordnung mit der Abzocke (Geschwindigkeit übern Daumen schätzen und so). Aber heute sind auch die *Kieberer* an Gesetze gebunden **haha** d.H. wenn man sich an die Gesetze(Geschwindigkeiten ) hält dann passiert nix.
das mit den autobahnnahen Campinplätze ist zwar ok aber warum soll man geld ausgeben für die Übernachtung und das essen wenn man bei einem Gasthof gut dafür essen kann und dann auch dort kostenlos übernachten kann.
Wär zum überlegen
Guter Tipp!
Darf der Herr Gesetzeshüter in Austria nicht mehr die Geschwindigkeit schätzen ?
(Sie sind 54km/h gefahren und damit außerhalb der 3km/h Toleranz und damit dran!)
Juhu,
naja wir fahren nicht schnell, haben viel Zeit!
Aber danke für den Tipp!
Sag mal Tom, wenn Du am Gasthof isst, dann kann man ohne weiteres dort übernachten? Wäre ja schon super.
Mir wurden schon viele Schauergeschichten von Italien erzählt. Wird da wirklich so viel gestohlen?
Habt Ihr hier vielleicht noch Tipps für???
LG xLoca
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Guter Tipp!
Darf der Herr Gesetzeshüter in Austria nicht mehr die Geschwindigkeit schätzen ?
(Sie sind 54km/h gefahren und damit außerhalb der 3km/h Toleranz und damit dran!)
In Österreich darf nicht mehr geschätzt werden, In AT gilt aber auch die 5km/h toleranz
lg
Zitat:
Original geschrieben von xLoca
Juhu,
naja wir fahren nicht schnell, haben viel Zeit!
Aber danke für den Tipp!
Sag mal Tom, wenn Du am Gasthof isst, dann kann man ohne weiteres dort übernachten? Wäre ja schon super.
Mir wurden schon viele Schauergeschichten von Italien erzählt. Wird da wirklich so viel gestohlen?
Habt Ihr hier vielleicht noch Tipps für???
LG xLoca
Hi,
man muss halt den Wirt fragen (vorm Essen) ob man nach dem Essen bei ihm auf dem Parkplatz schlafen darf. (So nach dem Motto wenn ich schlafen kann wird der umsatz höher (mehr wein trinken (Bier), da man ja nicht mehr fahren braucht usw.)
Italien ist ned so besonders (Autobahnrastplätze) Wir sin immer abgefahren und uns im Umland was gesucht (zum schlafen essen usw) aber nur wenn wir zeit gehabt haben.
lg
Zitat:
Original geschrieben von xLoca
Juhu,
Mir wurden schon viele Schauergeschichten von Italien erzählt. Wird da wirklich so viel gestohlen?
LG xLoca
Hallo,
in Italien an der Autobahn musst Du definitiv aufpassen. Ganz genau schauen z.B. ob der Preis, den Du beim Tanken an der Kasse bezahlst auch der ist, der auf der Säule steht. Und wenn Dir ein freundlicher Italiener Deine Windschutzscheibe wäscht, hast Du häufig hinterher ein defektes Wischerblatt (welches er einreisst) verbunden mit dem Hinweis , daß es im Shop neue gibt.
Autobahnparkplätze würde ich auch meiden. Allerdings sind die Diebe in Spanien, Frankreich oder Italien meist keine Einheimischen. Das nützt Dir aber nichts, wenn Du gut schläfst und dabei das Wohnmobil leer geräumt wird.
Ansonsten: fahr runter von der Autobahn. Dann sieht alles ganz anders aus.
viele Grüße
Kai
Hallo zusammen!
Ich glaub, es wird mal wieder Zeit, daß ich mir mal wieder das Wohnmobil meines Freundes ausleihe.
Insofern freue ich mich über die Tips hier. Soweit ich das anhand der ADAC-Literatur nachvollziehen kann, sind sie auch alle zutreffend. Zum Beispiel dieser hier:
Zitat:
fahr runter von der Autobahn. Dann sieht alles ganz anders aus.
Sogar nachts.
Auf der Rückfahrt von der Expo wollten wir spätabends nicht mehr weiter und fanden in der Karte den Parkplatz eines Wildparks.
Der lag so einsam, daß ich mitten in der Nacht die Anlage aufreißen konnte, und morgens war auch kein Mensch zu sehen.
Das erste Mal hatten wir uns das Mobil für die Expo 2000 ausgeliehen, wir dachten, das wäre die günstigste Übernachtung. Stimmte auch, mit kleinen Hindernissen.
Die Anfahrt hatten wir künstlich verlängert, um unterwegs noch einige Orte anzusehen. So standen wir dann bei einer einsamen Burg, und ein Polizist kam vorbei. Oh oh!
Ach, der wollte nur rote Zettel verteilen, daß man keine Wertsachen im Wobi läßt. Wir haben 'ne halbe Stunde geplaudert, dann ist er weg und ich hab den roten Zettel an die Windschutzscheibe geklebt.
Auf den Expo-Parkplätzen durften Nachts keine Wobis stehen. Das muß ein Kartell gewesen sein, denn die Campingplätze waren so teuer wie ein Hotel, kamen also nicht in Frage.
Also landeten wir mitten in der Nacht erstmal in Laatzen auf dem riiesigen Parkplatz eines Einkaufszentrums. Etwas unruhig, aber es gab WC mit warmem Wasser, ein Bistro, wo man spät nach der Expo noch warm essen konnte, und man konnte eben einkaufen. Einen Stadtplan z. B.
Na, was haben wir denn da so?
Einen Friedhof in einer Nebenstraße, genial!
Da gibt es Wasser und ab morgens ist auch das Klo offen. Als wir das 2. Mal einbogen, kamen uns die Grünen entgegen. Winke winke, und das war's.
Da man nichts übertreiben soll, waren wir dann auch wieder beim EKZ, und an einem Expo-losen Tag waren wir auf einem Waldparkplatz. Da kamen auch Grüne vorbei, und staunend betrachteten wir einen französischen Schrotthaufen von Lieferwagen, so'n Wellblech-Ding, unaufgeräumt und sogar ohne französischen TÜV.
Ob der denn hier stehen darf monatelang?
Och, sagt der Grüne, wenn die Expo vorbei ist, werden die schon abhauen.
Tatsächlich schlichen sich spätabends zwei zerknitterte Gestalten in das Häufchen Elend.
Das mit dem Gastwirt hab ich auch gehört. Vor dem Essen und Saufen fragen. Wenn der Nein sagt, isser blöd.
Ich hab gehört, daß man so auch Wasser kriegen kann. Vor dem Tanken eben Fragen, wenn nicht, die nächste Tankstelle kommt bestimmt.
Es gibt da unheimlich viele Möglichkeiten, auch auf dem Land. Bauer mit Hofladen, kauf 'ne Wurst und ein paar Eier und frag nach Übernachtung.
Wer nicht fragt, der kriegt keine Antwort.
Ich hab auch von Städten gelesen, die Wohnmobile gerne sehen und auch eine gewisse Ver- und Entsorgung anbieten.
Ansonsten könnte ich mir denken:
Einkaufzentren, Supermärkte, Schwimmbäder, Sportanlagen, und halt irgendwo im Wald und Feld.
Das mit den Möbeln stimmt wohl. Eine Mahlzeit darfst Du draußen einnehmen, dann packt man das Zeug ja eh wieder ein.
2002 konnten wir uns das Bil für einige Wochen Schweden ausleihen. Da scheint einiges anders zu sein als in Mitteleuropa, viel liberaler. Da fragt keine Sau, wo und wie lange das Bil oder die Möbel rumstehen, solange man kein Privateigentum verletzt. Ich könnte ein Buch über die ganzen netten Erlebnisse schreiben, die wir in Schweden hatten.
Leider muß ich noch eine Warnung wiederholen, die uns gleich hinter der Öresundbrücke vom Touri-Büro gegeben wurde:
Am Südende der Westküste, besonders im Bereich um das Ende der Brücke, werden verstärkt Wobis aufgebrochen.
In der Tat. Nach vier Wochen Ruhe und Sicherheit haben sie uns während einer Stunde Baden Bargeld und Handy aus dem Husbil geklaut.
Die Handy-Rechnung ergab, daß es Bosnier-Herzegowinaer waren.
Also mein Tip, wenn Ihr über die Brücke anreist und sowieso nach Norden wollt:
Fahrt lieber ein paar Stunden länger bis nach Höganaes. Da gibt es einen exzellenten Platz am Meer, wo auch immer andere stehen, Restaurants, Toiletten, Duschen und Badestege.
Der optimale Ort, um nach einer längeren Anreise einen Tag abzuhängen.
In der Hinsicht ist Schweden teilweise sowieso unglaublich. Jeder Yachthafen hat Gästeanleger, aber nicht nur das. Einer hatte 220 V-Steckdosen für umsonst, und warme Duschen!
Man möge sich doch bitte beim Hafenmeister melden wegen Bezahlen.
Nun ja, es war Wochenende und kein Hafenmeister war zu sehen! *lol*
So, dann will ich mal sehen, ob mein Freund mir das Wobi dieses Jahr nochmal ausleiht. In die östlichen Bundesländer möchte ich gerne mal und wäre dankbar für gute Tipps!