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Wer kent von euch die genaue Funktion des Benzindruckreglers?
Hallo Leute!
Am meinen 3er GOLF GTI MKB ADY habe ich eine Simoseinspritzung.
Da ist eine Benzinleiste, an der 4 Einspritzdüsen sitzen.
Am Ende der Leiste sitzt der Benzindruckregler mit einem Untedruckschlauch dran, für mich sieht es aus wie ne kleine Membranpumpe, primitiv das Teil.
Wenn ich es richtig verstehe , hält das teil doch den Benzindruck in der Einspritzleiste , mehr nicht oder? Weil ansonsten wüßte ich nicht wie diese sogenannte Benzindruckregler überhaupt was regeln soll, da die Benzinmenge nur übber die Öffnungsdauer der Einspitzventlie geregelt wird.
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13 Antworten
Zitat:
Der Benzindruckregler hält das Benzin für die Einspritzdüsen unter einem konstanten Druck. Damit ist die eingespritzte Menge an Benzin nur noch von der Öffnungsdauer der Einspritzdüsen abhängig. Bei hoher Drehzahl und hoher Last reicht die benötigte Einspritzzeit eventuell nicht mehr aus, um genügend Kraftstoff einzuspritzen. In diesem Fall kann die Motorsteuerung den Benzindruck über einen Eingriff auf den Benzindruckregler erhöhen.
Die Kraftstoffpumpe erzeugt den Druck, welcher vom Systemdruckregler (Benzindruckregler) begrenzt wird. Wenn der Motor abgestellt wird, soll der Druck erhalten werden. Fällt der Druck sofort ab, gibt es Heißstart-Schwierigkeiten. Neben äußeren Undichtigkeiten kann die Ursache auch bei inneren Undichtigkeiten liegen, z. B. Einspritzventile, Kraftstoffleitung, Druckregler, Benzinpumpe.
Arbeitsweise
Die Kraftstoffpumpe fördert den Kraftstoff in die zentrale Sammelleitung, an der alle Einspritzdüsen angeschlossen sind. Der Druckregler sitzt im Auslauf der Sammelleitung und hält den Druck auf ca. 2,5 bar. Überschüssiger Kraftstoff wird wieder zurück in den Tank geleitet. Dadurch wird immer kühler Kraftstoff vom Tank durch die Sammelleitung gepumpt und Dampfblasen im Kraftstoffsystem vermieden.
Oki, habe verstanden :-)
Danke
Es gibt halt noch die Einstellbaren Benzindruckregler.
Mit denen lässt sich der Druck und somit die Einspitzmenge einstellen.
Iss ganz Sinnvoll bei Leistungsgesteigerten Motoren
@Weberli: So ganz stimmt Dein Zitat ja nicht.
Eine Kraftstoffpumpe kann keinen Druck erzeugen. Der Druck entsteht erst wenn der Volumenstrom den die Pumpe erzeugt auf einen Widerstand trifft. Dieser Widerstand neben Leitungen, Filter etc. ist in diesem Fall der Benzindruckregler. Ohne diesen würde nie der geforderte Druck an den Düsen anliegen können da der Treibstoff ansonsten einfach über den Rücklauf in den Tank wieder abfließen würde.
Wenn ich aber statt Druckregler einfach die Einspritzleiste verschließe baut die Pumpe ganz alleine den Druck auf , nur zuviel 
Wie vorher schon geschrieben resultiert der Druck aus dem Volumenstrom der von der Pumpe erzeugt wird und dem Widerstand auf den er trifft. Jetzt in Deinem Beispiel die geschlossene Leiste.
Eine Pumpe alleine erzeugt keinen Druck!
hmmm...
Deswegen habe ichauch gefragt.... ich dachte immer, wenn ne Pumpe pumpt dann würde diese schon alleine für den Druck ausreichen.
Mich wunderts nurdaß so eine kleine membranpumpe mit so einen dünnen Unterdruckschlauch (Benzindruckregler) so einen Druck von 3 Bar alleine erzeugen kann.
Mich kotzt es momentan immer noch an daß mein Wagen bei ca 1800 U/min. im kalten Zsutand immer noch ganz minimal ruckelt.
Ich fahre bei konstanst 18000 trete dann auf das Gaspedal und schon ruckelt der 2-3mal und dann hört es erst auf, im warmen Zustand tritt es kaum auf. Was könnte das sein????
Lambdasonde habe ich getauscht und habe somit keinen Eintrag im fehlerspeicher mehr, weiß echt net mehr weiter.
Zündkerzen, verteilerkappe und Finger habe ich sauber gemacht.
Ob die Zündkabel vielleicht einen weg haben?
Das ist keine Membranpumpe, das ist nur der Druckregler der über eine Kugel und eine Feder soviel gegendruck erzeugt das du deinen Systemdruck von 3bar bzw. 3,5bar erreichst.
Die Pumpe sitzt unter dem Auto.
Zitat:
Original geschrieben von Unsterbliche
Ich fahre bei konstanst 18000 trete dann auf das Gaspedal und schon ruckelt der 2-3mal und dann hört es erst auf, im warmen Zustand tritt es kaum auf. Was könnte das sein????
Lambdasonde habe ich getauscht und habe somit keinen Eintrag im fehlerspeicher mehr, weiß echt net mehr weiter.
Zündkerzen, verteilerkappe und Finger habe ich sauber gemacht.
Ob die Zündkabel vielleicht einen weg haben?
Bei 18000 ist das der Drehzahlbegrenzer der "ruckelt"
Neue Kerzen solltest du ihm mal spendieren, saubermachen bringt nicht wirklich was weil du an die wichtigen Stellen, nämlich den Isolator, nicht rankommst.
Mit NGK hab ich Kerzenmässig die wenigsten Probleme, Bosch und Beru ärgern einen schonmal.
Und mal nach dem Drosselklappenpoti schauen. Durchmessen / tauschen. Das nen häufiger Fehlergrund
Den Drosselklappenpoti habe ich schon mal vor genau 100tkm getauscht, damals hatte der Wagen schon 160tkm runter.
Das Problem beim Golf3 GTI ist, daß es den Poti einzeln nicht gibt nur als Einhait mit der Drosselklappe, das war sau teuer.
Damals hate das Poti nen Kurzschluß gehabt und hielt den Standgas nicht mehr.
Irgendwie kann ich es mir nicht wirklich vorstellen daß es an dem Poti liegt.
Dann müßte er auch bei anderen Drehzahlbereich auch ruckeln bei gleicher Pedalstellung, also wenn ich bei 4000 U/min die geschwindigkeit halten würde und dann leicht aufs Gaspedal gehen würde, wie bei den besagten 1800, aber bei anderen Drehzahlband macht ers eben nicht, komisch.
Die Drosselklappe habe ich heute komplett mit VAG Com angelernt aber es hat leider nichts gebracht.
Wenn ich wüßte ob sowas auch an einem defekten Benzindruckregler liegen könnte....
Naja wir hatten am 2E im 35i Teillastruckeln gehabt. Neues Poti, das es auch einzel gab rein, und alles war gut.
Zieh doch einfach mal den Schlauch vom Regler ab, dann weisste es doch. Unterdruck ab und schon haste dauerhaft vollen Druck auf der Leiste
...und auch dieser Thread gehört dann wohl eher in den G3-Bereich denn ins G/J 1&2-Forum!
-> verschoben!
Gruß, Dynator