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Wer liefert neue US-Batterien ? Besser als deutsche Batterien ?

Themenstarteram 4. November 2007 um 12:56

Hallo, liebe US-Car-Freunde !

Ich habe einige US-Sammler-Frzg. in meiner Garage stehen und bewege diese aus Zeitmangel nicht oder selten.

Nun sind mir an 2 US-Cars (Lincoln + Cadillac) die originalen Batterien kaputt gegangen.

Wo bekommt man in Deutschland neue orig. US-Batterien (wohne Nähe München) oder soll ich umrüsten auf deutsche Batterien ?

Habe mal gelesen, daß die US-Batterien besser und langlebiger sein sollen ?

Was meint Ihr ?

Viele Grüße aus Niederbayern

jakson1958

 

 

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48 Antworten

ich habe meine Batterie mit 55Ah beim Opel Händler gekauft, der Opel Sintra ist ein umgelabeltes US Car und hat somit auch die Batterien mit seitlichen Anschlüssen

also einfach mal bei Opel nach einer Opel Sintra Batterie mit Seitlichen Anschlüssen fragen

am 4. November 2007 um 13:13

So pauschal würde ich nicht behaupten, dass US Batterien besser sind. Man muss aufpassen denn die Amis messen z.B. den Kaltstartstrom (cold cranking ampere) nach einer anderen Norm als in der EU. Daher diesbezüglich höhere Werte.

Für nur gelegentlich gefahrene Autos sind Gel-Akkus oder AGM-Batterien sicher besser geeignet als normale mit flüssigem Elektrolyt. Wenn du in der benötigten Baugröße verschiedene Batterien zur Auswahl hast, dann würde ich der schwereren Batterie den Vorzug geben. Höheres Gewicht geht einher mit stabileren Bleiplatten. Die halten dann länger.

Wenn der originale Look wichtig ist, hast du aber wohl kaum eine Auswahl. Da muß man meist froh sein überhaupt etwas zu finden.

falls es was bisserl besseres sein soll versuch die

http://europe.optimabatteries.com/.../automotive.html

redtop mit top und seitlichen anschlüssen

preis allerdings ~150€

Also bei Opel/Gm würd ich auf gar keinen Fall ne Batterie kaufen!!! Ich brauchte dieses Jahr ne neue und hatte bei Opel nachgefragt. Irgendwas um 240.- Euro wollten die und die vom Sintra nen zwanziger weniger! Die gleiche "Delco"-Batt. hätte bei ich glaube Cars&Stripes die ca. Hälfte gekostet. Ich habe nun auch ne Banner Red-Top mit 4 Batteriepolen und etwa 70A drin. Hab ich neu bei eBay für um die 70.- Euro Sofortkauf bekommen. Dazu noch Poladapter für schmales Geld und alles ist wunderbar :)

ich hab für die vom sintra 99 euro bei opel (seitliche anschlüsse) bezahlt, was habt ihr denn fürn opel händler????? für 240 bekommt man ja schon ne optima

am 4. November 2007 um 14:52

für deinen Fall sind die Optimas aller erste Wahl, und da du ja aus der Münchner Gegend bist, schau mal da: http://www.efiparts.de/html/optima_batterien.html

Für anhänger des originalen looks gibt es auch Batterieabdeckungen, mit denen es dann so aussieht wie wenn....

AC-Delco Batterien haben sich bei mir regelmässig nach 6 Monaten verabschiedet - mit Banner hab ich da die besseren Erfahrungen gemacht! Bei denen sind nur bei Batterien über 70AH die Masse bei neueren Fahrzeugen ein Problem. Für ein altes Auto kriegt man die in allen grössen und Leistungsklassen.

Zitat:

AC-Delco Batterien haben sich bei mir regelmässig nach 6 Monaten verabschiedet - mit Banner hab ich da die besseren Erfahrungen gemach

Da habe ich genau das Gegenteil zu berichten. Speziell AC-Delco-Batterien (ich rede hier von original US-Batterien und nicht von ihren europäischen Namensvettern) fielen bei mir immer durch ausgesprochene Langlebigkeit und große Zuvelässigkeit auf. Acht oder gar zehn Jahre Lebensdauer ist für eine AC-Delco nach meiner Praxiserfahrung nichts ungewöhnliches.

Deutsche Batterien wie Banner, Varta, Deta und ganz besonders Bosch waren - wenn ich sie mal benutzt habe - immer wartungsproblematisch (Wasserverbrauch, etc.), kurzlebig (teilweise nach 2 Jahren Schrott) und gelegentlich aufgrund vieler unterschiedlicher Formate nur selten passgenau. Negativ ist mir auch das US-Fabrikat Exide in Erinnerung geblieben (zu denen heute auch der gesamte Sonnenschein-Zirkus gehört).

Optima-Batterien genießen einen sehr guten Ruf, sind aber noch teurer als AC-Delco und eignen sich nur bedingt für im Originalzustand befindliche Fahrzeuge aufgrund ihres futuristischen Aussehens.

am 4. November 2007 um 17:35

Spechti: Wie sieht den eine originale Batterie für einen Ami aus den Siebzigern aus? Waren das noch offene Zellenbrücken? Oder schon das modernere Design oben geschlossen? Meine Batterie muß im Frühjahr schon wieder erneuert werden, da ich Döspaddel das Standlicht eine Woche hab brennen lassen. :( Nu is die Batterie durch Tiefentladung ziemlich geschädigt. Deswegen überleg ich mir nun was als nächstes reinkommt.

am 4. November 2007 um 17:41

Zitat:

Optima-Batterien genießen einen sehr guten Ruf, sind aber noch teurer als AC-Delco und eignen sich nur bedingt für im Originalzustand befindliche Fahrzeuge aufgrund ihres futuristischen Aussehens.

das ist milde ausgedrückt, eine Optima kaputt zu kriegen ist schon ein Kunststück, da sie ja erst ca. 15 Jahre auf dem zivilen Markt erhältlich sind, ist die tatsächliche Lebensdauer schwer zu beziffern, also ich kenne noch niemanden der mir berichten konnte "heute ist meine 15 Jahre alte Optima gestorben" ;-)

Ich habe seit 6 Jahren eine wartungsfreie AC Delco Batterie. Auch nach 5 Monaten Winterpause ist die Anzeige immer auf grün gewesen, hatte nur das Minuskabel abgeschraubt. Die Batterie zeigt durch drei Farben den Zustand an.

Schau doch mal www.mnf.de

Gruß,

Nic

@plasmaenergy

Etwa bis zum Jahr 1970 verwendeten die US-Hersteller Batterien mit offenliegenden Zellenverbindungen. Ab etwa 1971/72 waren Batterien üblich, die oben nur Stöpsel und die Polzapfen hatten. Ab etwa 1977 bot GM die Delco Freedom Batterien an, die als erste Batterien die Bezeichnung "wartungsfrei" auch verdienten. Der Trick war eine eingedickte Batteriesäure, die nicht so leicht flüchtig war. Daher hatten diese Batterietypen auch keine Stöpsel mehr sondern nur noch eine kleine Entgasungsöffnung. Aus dieser Zeit stammen auch die genialen seitlichen Batterieanschlüsse, die Schluß machten mit Oxidation, Brückenschlüssen durch ungeschützte Pole und Polfettschweinereien. Leider hat sich das bis heute immer noch nicht marktweit durchgesetzt.:rolleyes:

Lincoln-Fahrzeuge der frühen 70er (und natürlich auch alle Ford und Mercury sowie diverse AMC) waren mit Autolite "Sta-Ful" Batterien ausgerüstet. Schwarz mit rotem Schriftzug und roten Stöpseln. Später stand dann "Motorcraft" auf den Batterien.

Die Originale Autolite für meinen Mark IV sah etwa so aus:

am 4. November 2007 um 21:34

Danke Spechti! Wieder was gelernt!

Die Optima sind ja wirklich toll.

Nur finde ich, dass sie in der Kapazität eher knapp ausgelegt sind (mein T4 hat 88Ah drin). Kompensieren die das durch das ständige Bereitstellen der Gesamtkapazität? Muss man am Fahrzeug was umbauen?

Dass man ein anderes Ladegerät braucht, habe ich schon gelesen, wobei ich mich aber frage, ob man wirklich eins benötigt, denn die sollen ja nur sehr wenig Stillstandsverluste haben :confused:

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