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Werks-LPG: Auch bei 15.000/Jahr empfehlenswert und worauf bei der Probefahrt achten?

Ford Focus Mk2
Themenstarteram 8. Dezember 2014 um 17:54

Guten Abend,

meine Frage steht eigentlich schon im Titel.

Ich schaue mir aller Vorraussicht nach diese Woche einen LPG-Focus an. An sich ist so ein Auto bei meiner Jahresfahrleistung von gerade mal 15.000€ nicht nötig.

Ich möchte auch ein Auto, was möglichst zuverlässig läuft und nun stelle ich mir die Frage, ob die verbauten Zusatzkomponenten der Gasanlage mir da einen Strich durch die Rechnung machen?

Rein rechnerisch spare ich im Jahr ca. 450€ an Spritkosten. So weit so gut, ich denke diese Summe nimmt jeder gerne mit.

Aber dagegen rechne ich einfach mehr Reparaturanfälligkeit im Vergleich zum normalen 2l Benziner.

Frage Nummer 2: Ich bin noch nie ein Gasauto gefahren. Wie erkenne ich als Laie den technischen Zustand der Gas-Anlage?? Das Auto stand sehr lange.

Es muss sauber und unmerklich zw. Gas und Benzin umschalten können, das ist klar. Aber sonst? Muss die Gas-Anlage regelmäßig gewartet werden und gibt es da ein eigenes Service- bzw. Checkheft?

Ich freue mich über jeglichen Input!

Gruß,

driver.87

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11 Antworten

Alle ~ 70.000km ein neuer Gasfilter. Sonst nur Tanken. Inspektionen nach Vorschrift. Alle 2 Jahre TÜV.

Ganz normales Auto eben, kein Voodoo.

Das Gute ist, die OEM LPG sind sehr preiswert am Markt weil alle denken LPG wäre Hexerei und machen einen RIESEN Bogen um die OEM LPG.

Themenstarteram 8. Dezember 2014 um 18:08

Der Wagen, den ich dir geschickt habe, hat aber leider einige Mängel: Bremsen rundum fällig, Reifen runter, Macke an der Seite. Mal schauen, was es noch alles gibt wenn ich mir das Auto dann live anschaue.

Worauf soll ich explizit achten beim Probefahren?

Gruß,

drive.87

Eben solche Dinge wie Bremsen. 100Tkm ist so ziemlich der "Point of no Return". Viele fahren die Substanz nur runter ohne auch nur einen Cent zu investieren. Ab ~ 80.000 - 100.000 km kommen die ersten großen Verschleißreparaturen rund um Fahrwerk, Bremsen, Stoßdämpfer, Auspuff, Batterie . (auch je nach Alter) . Bremsen ja, Rest kann, muss nicht.

Daher findest du bei km-Leistungen von 80.000 - 100.000 außerordentlich viele Wagen mit Investitionsstau. Gerade bei Erstbesitz - die 1. Hand weiß genau warum sie genau dann verkauft !

Bis zu dem Zeitpunkt war/ist nur Fahren und Tanken angesagt.

Gut prüfen, so wie du jeden anderen Wagen bei 100Tkm auch prüfst. Und handeln ...

 

Schwachstellen hat der Focus keine eklatanten. Bei 90Tkm sollte am Fahrwerk noch alles stramm sein, maximal Koppelstangen vorne fällig, aber ich rechne im Vorwege mit völlig runter gerittenen Bremsen. Reichlich handeln - zu FORD Werkstatt Preisen :D Rechne auch mal mit platter Batterie ( Standzeit ?! )

 

PS: Natürlich Gas tanken fahren und auch auf Gas fahren.

Bremsen und Reifen sind ja nicht dramatisch. Dafür braucht man auch nicht in eine teure Ford-Werkstatt. Die Macke ist halt ein optischer Mangel, vielleicht kann man hier ja mit Smartrepair Abhilfe schaffen.

Wie bereits gesagt, einfach gut verhandeln. ;)

Zitat:

@backbone23 schrieb am 9. Dezember 2014 um 14:38:24 Uhr:

Bremsen und Reifen sind ja nicht dramatisch. Dafür braucht man auch nicht in eine teure Ford-Werkstatt.

Das ist völlig klar, aber er soll auf BASIS der Ford Preise verhandeln. Sich nicht mit 39,- Euro für 2 hintere Bremsscheiben (Strassenpreise) abspeisen lassen.

Themenstarteram 11. Dezember 2014 um 12:49

Hallo,

habe den Wagen gekauft. Der Kurs war ok.

Muss aber noch viel dran gemacht werden: Bremsen rundum, Reifen rundum, Inspektion 2 Jahre (!!) überfällig, Riementrieb laut und wenn der Wagen dann auf der Bühne ist, mal schauen.

Aber ich liege preislich so, dass ich noch 1000€ reinstecken kann und den Wagen trotzdem zu einem guten Preis bekommen habe.

Gestern das erste Mal tanken...brauchte Hilfe von einem Angestellten. Ich hoffe, ich gewöhne mich schnell daran. Zuerst stand ich auf der falschen Seite der Zapfsäule mit dem innenliegenden Gewinde, dann war der Adapter nicht richtig drauf, dann wollte die Sicherung nicht entsperren und dann hab ich zu kurz auf den großen Button gedrückt. Alles in allem habe ich 15min an der Tanke verbracht :D

Eine Frage an die Experten:

Was muss ich beim Fahren beachten? Kann ich während der Fahrt problemlos zw. Benzin und Gas wechseln? Kann ich gleich bei kaltem Motor auf Gas fahren oder erst nach 2-3 Kilometern? Ist der Motor auf Gas geeignet für schnelle Autobahnfahrten (180km/h) oder soll ich dann lieber auf Gas switchen?

Danke euch!

Gruß,

driver.87

Wagenzustand:

Wie ich vermutet habe. 90.000km = runter geritten, nie was gemacht worden außer Öl und Tanken.

Ist aber nicht schlimm wenn der Kaufpreis stimmt.

@ Service @ Reifen

Füll bitte keine FORD Öl - Gülle ein sondern ein 5W40 mit MB 229.5(!) Norm !

Die vh. Serienfelgen (jetzt) für neue Winterreifen nehmen und in Ruhe aus der Bucht Alu-Kompletträder für den Sommer holen. Am besten 8x18 mit 225er :cool:

 

Temperatur auf Gas:

Dann wenn er es "kann". Meiner läuft nach 1500 Metern ruckelfrei auf Gas. Habe 30 Grad Umschalttemperatur programmiert. ( Nein, das kannst du nicht, ggf. mit der BRC Soft und Interface )

 

WOT auf Gas:

Deinen OEM kannst du theoretisch bis Tacho 220 auf LPG fahren. Wenn du ihn (bzw. die Ventile) schonen willst dann gehst du ab 200 auf Benzin.

 

Tanken: Besorg dir unbedingt ZWEI Adapter. Hin und wieder sind die Tankstellen dermaßen beknackt ausgerüstet. Bei mir im Ort eine Shell, 2 Säulen, 2x Pistole mit Gewinde :rolleyes:

Jetzt kommst du oder ein Anderer und hat nur den "Klemm-Adapter" = :mad:

Oder woanders - nur 2x Klemm ...

Grundsätzlich Tanke ich an Gewinde-Pistolen lieber. Die Klemm Dinger sind vielfach so extrem schwergängig.

PS: Die 2 Standards haben auch Fach-Bezeichnungen aber die vergesse ich immer.

Themenstarteram 11. Dezember 2014 um 14:15

ja den Wagenzustand finden man im Preisnachlass wieder.

Ich hoffe, dass die 3 Jahre ohne Inspektion keine Folgeschäden hinterlassen haben.

Der Wagen kommt am Samstag zum Ford Händler. Auf gutes Öl (5W40) hätte ich auch hingewiesen. Daran sparen ist völlig falsch.

Weißt du, wie das bei meiner OEM Anlage geregelt ist?

Vermeidet die Motorsteuerung das Umschalten auf Gas, wenn der Motor dafür noch nicht bereit ist?

Kann ich während der Fahrt zw. den Spritsorten umschalten oder lieber an der Ampel im Leerlauf?

Ich stelle mir das so vor, dass während des Umschaltens ja für einen kurzen Moment kein Kraftstoff eingespritzt wird. Der Übergang von Benzin auf Gas ist ja nicht fließend, sondern Benzin wird weggenommen und erst dann mit Gas ersetzt.

Gruß,

driver.87

 

Zitat:

@driver.87 schrieb am 11. Dezember 2014 um 15:15:34 Uhr:

ja den Wagenzustand finden man im Preisnachlass wieder.

Ich hoffe, dass die 3 Jahre ohne Inspektion keine Folgeschäden hinterlassen haben.

Der Wagen kommt am Samstag zum Ford Händler. Auf gutes Öl (5W40) hätte ich auch hingewiesen. Daran sparen ist völlig falsch.

Weißt du, wie das bei meiner OEM Anlage geregelt ist?

Vermeidet die Motorsteuerung das Umschalten auf Gas, wenn der Motor dafür noch nicht bereit ist?

Kann ich während der Fahrt zw. den Spritsorten umschalten oder lieber an der Ampel im Leerlauf?

Ich stelle mir das so vor, dass während des Umschaltens ja für einen kurzen Moment kein Kraftstoff eingespritzt wird. Der Übergang von Benzin auf Gas ist ja nicht fließend, sondern Benzin wird weggenommen und erst dann mit Gas ersetzt.

Gruß,

driver.87

1. Ja, es überleben auch Motoren 20 Jahre in der Scheune.

2. Nicht zum Ford Händler mit FORD Öl. Was war an meiner Aussage zur Öl Norm nicht zu verstehen ?

Im MOMENT SPARST DU AM VÖLLIG FALSCHEN ENDE. Besorg ein M1 0W40 aus der Bucht und stell das in den Wagen.

Das zeugt von Hirn und spart am richtigen Ende - nämlich in deinem Geldbeutel.

3. Mach dir doch keinen Kopf. Schon mal mit Lesen des Handbuches probiert ?

Es ist ein GANZ NORMALER Wagen . Alles erlaubt was geht. Er hat lediglich einen Knopf mehr als die Standardausführung.

Umschaltung: innerhalb weniger Millisekunden, ohne Rucken, es "fehlt" nie an Gas oder Benzin.

 

PS: Vorbesitzer ?

Vermutlich Rentner ? Besser geht es nicht.

 

Themenstarteram 11. Dezember 2014 um 18:53

Hi,

ne Vorbesitzer war die deutsche Bahn.

Daher auch die Buchhalterausstattung. :D

Ein Freund von mir hat ein Ford-Autohaus, daher bringe ich den Wagen dorthin. Da bin ich sicher, dass wirklich nur das gemacht wird, was nötig ist. Möchte da ungern mein eigenes Öl mitbringen.

Was füllt denn Ford rein? 5W30?

Gruß,

driver.87

Es geht nicht um die Visko sondern um die Qualität. Wenn die FORD Werkstatt nur nach FORD Spezifikation Öle hat, dann sind diese auf dem Stand von vor 10 Jahren. Die MB 229.5(1) ist State of Art.

Von der Visko geht von 0W40 über 5W30 bis 5W40 alles.

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