Werkstatt hat total versagt!
Moin zusammen,
letztes Jahr ist mir der Turboschlauch gerissen welchen ich direkt bei Mercedes hab machen lassen (390€) jetzt ist letzte woche der selbe Schlauch gerissen, hab dann dafür gesorgt dass der ADAC gütiger weise das Auto in die Heimat bringt knapp 570km da ich im Süden arbeite und auch der Leihwagen war vom ADAC.
Die Werkstatt hat sofort eingeräumt dass der Schlauch falsch angebracht war und deswegen wieder gerissen ist, als ich dann 3 tage später den Anruf bekam dass mein Auto läuft und alle Schläuche vom und zum Turbo ebenfalls kostenfrei erneuert wurden freute ich mich erstmal bis dann das dicke Ende kam, ich also wieder 570km in die Heimat um den Benz abzuholen den Mercedes auf meinen Hof stellte.
Der Motor sprang schwer an, ruckelte, und würgte beim Schalten in D direkt ab, liess sich also nicht fahren. daraufhin habe ich natürlich wieder die fahrt im Leihwagen machen müssen zur Arbeit 570km um dann von Mercedes zu hören dass durch den Turboschlauch-Schaden wohl ein Sensor defekt ist der die Luftzufuhr steuert dieser werde aber natürlcih kostenfrei erneuert.
Das Fahrzeug steht heute immer noch bei Mercedes da ich angewiesen habe das Fahrzeug jeden Tag vom Verkäufer mit nach Hause zu nehmen und so richtig testen zu können bis ich dann Freitag in die Heimat fahre um das Auto abzuholen.
Frage......
Habt ihr so etwas schon einmal bei Mercedes erlebt?
Wie soll ich mich jetzt wegen den Mehrkosten verhalten sprich Urlaubstag, 25std Autofahrt und insgesamt 2580km verhalten da sich Mercedes nur einen Rabatt auf Teile abringen konnte was ich natürlich mehr als frech finde!
Danke für Hilfe und Tipps bevor ich zum Anwalt laufe.
Ähnliche Themen
7 Antworten
Zunächst finde ich den Titel schon mal ziemlich überzogen.
Immerhin hat die Werkstatt wie du schreibst ihren Fehler eingeräumt und auf Kulanz beseitigt.
Über die weiteren Unannehmlichkeiten würde ich ein ruhiges und sachliches persönliches Gespräch mit dem Kundendienstleiter führen. Da ergibt sich sicher eine für beide Seiten akzeptable Lösung.
Man muss ja nicht immer gleich mit der Anwaltskeule drohen.
Zitat:
@C320TCDI schrieb am 21. April 2021 um 15:34:56 Uhr:
Zunächst finde ich den Titel schon mal ziemlich überzogen.
Immerhin hat die Werkstatt wie du schreibst ihren Fehler eingeräumt und auf Kulanz beseitigt.
Über die weiteren Unannehmlichkeiten würde ich ein ruhiges und sachliches persönliches Gespräch mit dem Kundendienstleiter führen. Da ergibt sich sicher eine für beide Seiten akzeptable Lösung.
Man muss ja nicht immer gleich mit der Anwaltskeule drohen.
aus der Ferne ist das leicht gesagt, für mich ist es ein versagen wenn jemand mit gewalt ein Bauteil einsetzt und dieses Teil dann dadurch kaputt geht und ich ohne ende Probleme und stress habe.
Danke für die Antwort.
Zitat:
@Riebiera schrieb am 21. April 2021 um 15:05:36 Uhr:
Habt ihr so etwas schon einmal bei Mercedes erlebt?
Wie soll ich mich jetzt wegen den Mehrkosten verhalten sprich Urlaubstag, 25std Autofahrt und insgesamt 2580km verhalten da sich Mercedes nur einen Rabatt auf Teile abringen konnte was ich natürlich mehr als frech finde!
Danke für Hilfe und Tipps bevor ich zum Anwalt laufe.
Dass eine Werkstatt vermeintlich repariert hat, es aber doch nicht so ist … klar, schon erlebt, aber zum Glück nicht mit einer 570km Distanz.
Echt ärgerlich die Nummer, aber ich befürchte, dass deine Ansprüche bzw. Chancen hier recht schlecht aussehen, wenn du nicht grade grobe Fahrlässigkeit denen nachweisen kannst.
Davon abgesehen kann ich deine 2580km Zusatzaufwand jetzt nicht ganz nachvollziehen (sollte ein Außenstehender aber tun können). Und dabei muss man auch noch mal genauer hinsehen, welche Kilometer du selbst bedingt hast, indem du das Fahrzeug hast 570km vom Ort des Defekts hast reparieren lassen.
Wollte mir mal sein Profil anschauen, den Kerl gib’s gar nicht bei MT... eure Antworten waren ihm wahrscheinlich zu einsilbig..
Ärgerlich!
Aber sagen wir mal so - Menschen machen Fehler!
Den ersten Stein zu werfen sollte sich dennoch keiner erlauben.
Ungeschickt war, dass der Wagen nicht vorher incl. einer Nacht Pause (also mit Kaltstart) geprüft wurde.
Da darfst du natürlich sauer sein.
Ich würde empfehlen da ein sachliches Gespräch zu führen und Deinen Unmut zu äußern. Eventuell ist da ja ein Entgegenkommen. Aber natürlich wird dir die Werkstatt keinen Urlaubstag und 25 Stunden Autofahrt ersetzen. Das würde Opel, Ford, und andere auch nicht tun.
Das was kaputt geht und Reparaturen Aufwand nach sich ziehen ist klar. Das ist ein Grundrisiko als Autobesitzer.
Bei meiner Werkstatt ging auch schon mal was schief - man redet drüber und es hat sich immer eine Lösung gefunden, für beide Seiten akzeptabel. Bedingung: Man begegnet sich auf Augenhöhe. Dann kann man sich später auch noch in die Augen schauen.
Was wäre denn Deine Erwartung? Womit könntest Du Dich zufrieden geben? Was soll Dein Gegenüber tun, damit Du als Kunde erhalten bleibst? Überleg Dir da was!
Edit:
Stimmt, der User scheint weg zu sein!
Wahrscheinlich ein "Mimimimimi"-Jammerer!
Dafür, daß der TE 570 km von seinem Wohnort arbeitet, kann er die Werkstatt nicht verantwortlich machen und warum der TE das Fahrzeug zur Reparatur in seine Heimatstadt hat verbringen lassen anstatt in die Stadt, in der er arbeitet, wird wohl sein Geheimnis bleiben.
Hallo zusammen,
Zitat:
@Bruche schrieb am 21. April 2021 um 17:46:05 Uhr:
Wollte mir mal sein Profil anschauen, den Kerl gib’s gar nicht bei MT... eure Antworten waren ihm wahrscheinlich zu einsilbig..
der TE hat den Account selbst gelöscht. Daher hat sich das Thema letztlich selbst erledigt.
Viele Grüße
Peter
MT-Moderation
PS: Ich mache dann mal hier zu.