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Werkstatt im Raum KL die mitgebrachte Teile verbauen?
Hallo zusammen,
ich habe mich gerade angemeldet und hätte ein Anliegen - vielleicht weiß da jemand was.
In Österreich hatte ich eine tolle Werkstatt. Ein 1-Mann Betrieb der zuverlässig war, gute Arbeit gemacht hat und mit dem man alles besprechen konntr. „Bring mir die Teile, ich mach das dann“ und dabei auch günstig war. Ich hätte den gerne mitgenommen.
Jetzt habe ich hier in KL ein paar Werkstätten gefragt aber niemand wäre bereit selbst mitgebrachte Teile zu tauschen. Möchte ich denen auch nicht vorwerfen, damit verdienen die ja auch Geld.
Trotzdem würde ich eine suchen die sowas machen würde.
Hat da jemand Empfehlungen?
VG
Thomas
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15 Antworten
Hallo Thomas
Werkstätten sind hier der falsche Ansprechpartner
denn die können für Schäden und Folgeschäden haftbar gemacht werden.
Nur wer will für unbekannte Fremdteile die Haftung übernehmen.
Du mußt eher nach jemand suchen der dir das im Rahmen der "Nachbarschaftshilfe" abwickelt.
Im Saarpfalz-Kreis Saarland gibt es einige Werkstätten die kein Problem damit haben Neuteile die man selbst gekauft hat zu Verbauen oder z.b. ein Gebrauchtes Getriebe.
Für die Teile selbst müssten Sie ja keine Haftung übernehmen.
Die alte Werkstatt hat eine Rechnung geschrieben (oder auch mal nicht und es war nochmal günstiger) „Kundenteile eingebaut“ und ich habe nur AZ und ggf. Kleinteile bezahlt.
Ich wäre auch der „Nachbarschaftshilfe“ nicht abgeneigt aber bisher hatte ich kein Glück hier jemanden zu finden.
Es lohnt sich auch irgendwann nicht mehr Neuteile zu verbauen wenns auch was vom Schrotti sein kann
Ich wäre auch bereit selbst zu schrauben aber so ganz ohne Erfahrung und etwas YouTube wäre die Wahrscheinlichkeit etwas falsch zu machen nicht so klein.
Für die Teile braucht sie nicht haften, das stimmt.
Aber wenn es durch das Teil zu Defekten kommt zahlst du die Folgekosten incl Aus- und Einbau.
Da sowas regelmäßig zu Ärger führt machen sie das nur äußerst ungern.
Da stimme ich teilweise auch zu. Bei einem Zahnriemen würde ich alles über die Werkstatt machen lassen. Aber bei einer defekten Lichtmaschine, Bremsscheiben/Backen oder gebrauchten Scheinwerfer sehe ich auch nicht Potenzial für Folgeschäden insofern vernünftiges Material besorgt wird.
Wenn ich niemanden finde - ja dann ist es eben so. Dann kann ich nur weitersuchen aber vielleicht hat ja jemand doch einen Tipp.
Gerne auch per PN falls derjenige nicht möchte das die Öffentlichkeit informiert wird ;-)
Eventuell findest du eine Selbsthilfewerkstatt in deiner Nähe. Da stehen neben Werkzeug und Bühnen auf mal helfende Hände und fachlicher Rat zur Seite. Wenn man das wünscht, geht dort auch der Teileeinkauf.
Vor Jahren fragte ich mal bei einer freien Einmann-Werkstatt, ob ich die Bremsbeläge, welche ich schon hatte, mitbringen dürfe.
Er fragte zurück, ob ich beim Restaurantbesuch auch das Schnitzel mitbringen würde. Ich habe mich bedankt und bin wieder gegangen.
naja, aber verstehen kann man es doch, oder? Es ist eben ein Unterschied:
Mitgebrachte Teile verbauen, nur Arbeitslohn verdienen, evtl Diskussion mit dem Kunden wenn Schrott gebracht wurde und es nichts richtiges wird
./.
An den Teilen 20-50% verdienen, + Arbeitslohn, keine Diskussion weil die Situation klar ist
In unserem Umkreis baut kaum noch einer mitgebrachte Teile ein. idR machen hier das die Werkstätten, die relativ wenig zu tun haben. Die guten mit guter Auslastung winken ab.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 21. Januar 2025 um 09:27:40 Uhr:
Für die Teile braucht sie nicht haften, das stimmt.
Aber wenn es durch das Teil zu Defekten kommt zahlst du die Folgekosten incl Aus- und Einbau.
Nein , entweder der Verkäufer oder die Werkstatt wenn fehlerhaft eingebaut wurde.
https://autofahrerseite.eu/.../...-ein-und-ausbaukosten-erstatten.html
Das zieht erstmal durch. Ich hätte da keine Lust zu. Die werden sich doch erstmal alle erdenklichen Ausreden einfallen lassen, um bloß nicht zahlen zu müssen. Als Werkstatt hätte ich erst recht keine Lust auf den Tanz.
Ich nehme das gern in Kauf , habe dadurch 500euro nur bei einer Reparatur gespart.
Wenn es eine Werke nicht will muss sie es ja nicht anbieten , ganz einfach
Womit wir bei der Eingangsfrage wären.
Alle jubeln, wenn es wieder kundenfreudliche Gerichtsentscheidungen, besonders von höheren Instanzen, gegeben hat, auch wenn die nicht nachvollziehbar und an den Haaren herangezogen worden sind. Die gesamte Presse berichtet in Großbuchstaben davon, sofort bieten etliche Rechtsanwälte ihre Hilfe an, wenn etwa eine Werkstatt nicht sofort pariert.
Das hat dann zur Folge, dass kein Unternehmer mehr irgendein Risiko eingehen wird, auch nicht wie es hier beschrieben wird. Denn wenn was schief geht, hätte der Werkstattmeister erkennen müssen (!!), dass das mitgebrachte Teil Schrott ist! Wie soll das funktionieren, soll die Werkstatt das Teil erst vor dem Einbau auf jeden möglichen Mangel testen und prüfen? Wer trägt dafür die Kosten? Um dann mit mit uneinsichtigen Kunden auch noch endlos diskutieren?
Man muss die Werkstätten verstehen, schimpft nicht über diese, bedankt euch bei der extrem kundenorientierten Rechtsprechung!
Sehr gut war der Tipp mit der Selbsthilfewerkstatt, dort wird einem auf Wunsch sogar geholfen, das Risiko trägt man aber selbst für sein Basteln.
Es wird kaum jemand wissen das bei online Teilen der online Händler das zahlen muss. Ebenso wenig das bei erfolgloser Reparatur man sich nichts zahlen muss.
Und es sind die wenigsten die selber ihre Teile mit bringen wollen