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Werkstatt macht auto kaputt, was tun?

Themenstarteram 9. Dezember 2018 um 16:18

Guten Tag allerseits. Ich fahre derzeit einen Mercedes C180 Kompressor Sportcoupe 2005.

Bei mir ist die orangene Motorkontrolleuchte angegangen, ich war in einer Werkstatt um eine Motordiagnose zu machen. Am nächsten Tag werde ich von der Werkstatt angerufen und mir wird gesagt dass das Auto jetzt nicht mehr angeht. Die Kette kann nicht mehr gespannt werden und ich soll bitte 3500€ bezahlen damit der Wagen wieder läuft.

Welche Optionen habe ich in einer solchen Situation? Gleich zum Anwalt gehen oder bleiben da noch Alternativen?

Das Auto lief ganz normal, bloß mit der orangenen Leuchte.

 

Hierbei ist noch die kurze Vorgeschichte wichtig. 4 Wochen davor fuhr ich in die andere Werkstatt und beim Auto wurde der Kabelbaum und Nockenwellenmagnete ausgetauscht. Da hieß es: Die Steuerkette ist soweit ok, muss vielleicht in ein paar Jahren getauscht werden. Die aktuelle Werkstatt sagt aber dass der Kabellbaum ganz verölt ist und die Nockenwellenmagnete getauscht werden müssen.

Ich habe mittlerweile sehr sehr sehr viel Geld in diesen günstigen Wagen investiert und langsam habe ich keine Lust. Ich fühle mich betrogen.

Was kann man tun?

 

Viele Grüße

Michael

Beste Antwort im Thema

Grundsätzlich wieso bist du nicht bei der 1. Werkstatt geblieben? Desweiteren du schreibst die Kette wäre völlig iO das heißt andersrum das keiner von Gleitschienen und kettenspanner gesprochen hat!

Außerdem was soll eine Werkstatt denn bitte machen um eine Diagnose zu stellen muss sie nunmal den Motor starten! Und wenn dabei die Kette überspringt ist das in meinen Augen nicht die Schuld der Werkstatt!

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Zitat:

@Mikhail1985 schrieb am 9. Dezember 2018 um 17:18:33 Uhr:

 

Was kann man tun?

Verklagen. Du solltest aber bedenken, das du derjenige bist, der den Sachverhalt beweisen muss.

Nach meinem Rechtsempfinden macht Das,was Du über die 1. Werkstatt

schreibst, einen viel besseren Eindruck, als Das was in der 2.Werkstatt

passiert ist.

Doch kann Dir nur ein Rechtsanwalt genau sagen, in wie weit die 2. Werk-

statt für Ihr "Handeln"haften muß. Auch kann ein Fachanwalt sagen, Was

jetzt wie,von Wem gemacht werden sollte.

Vielleicht solltest Du bei einem Automobilclub um Hilfe nachsuchen, das

wäre auch noch möglich. Ich nenne hier keinen Club,um keine Werbung

zu machen. Viel Glück............

am 9. Dezember 2018 um 17:32

Eventuell sollte doch erstmal der technische Hintergrund des Versagen geklärt werden bevor hier Einer nach einem Anwalt schreit.

Von wem fühlt sich der Te betrogen ?von der ersten ,zweiten Werkstatt vom Verkäufer oder vom KFZ ?

Die verölten Sensoren lassen ja schon einiges vermuten,dies müsste dann aber der ersten Werkstatt zur Last gelegt werden.

B 19

Reicht nicht 1 Thread?

Das die Kette überspringt kann schnell gehen.

Grundsätzlich wieso bist du nicht bei der 1. Werkstatt geblieben? Desweiteren du schreibst die Kette wäre völlig iO das heißt andersrum das keiner von Gleitschienen und kettenspanner gesprochen hat!

Außerdem was soll eine Werkstatt denn bitte machen um eine Diagnose zu stellen muss sie nunmal den Motor starten! Und wenn dabei die Kette überspringt ist das in meinen Augen nicht die Schuld der Werkstatt!

Themenstarteram 9. Dezember 2018 um 20:26

Ich habe den Fehler gemacht und bei der ersten Werkstatt die Rechnung nicht verlangt. Der Werkstattbesitzer hat Druck auf mich gemacht und wollte mir keine Rechnung ausstellen.

Was die zweite Werkstatt angeht: Ich komme mit einem funktionierenden Fahrzeug an und bekomme ein Fahrzeug der nicht startet. Da stimmt doch etwas nicht.

Bei KFZ Werkstätten und Streitigkeiten gibts die Schiedsstelle der lokalen KFZ Innung.

https://www.kfz-schiedsstellen.de/

Für dich

(a) kostenlos, aber nicht umsonst ne Zweitmeinung bekommen

(b) Gefällt dir der Schiedsspruch, dann muss die Werkstatt diesen umsetzen.

IMHO der letzte Schritt bevor es zum Anwalt geht - wenn du das nach einem Schiedsspruch noch willst.

PS: Werkstätten, die keine Rechnung ausstellen - das zuständige Finanzamt freut sich über Hinweise. Weil "bar" kassieren und nicht versteuern ziemlich asozial ist.

@TE

Hast du schon mal auf das "überspringt" in meinem Beitrag geklickt?

Gut du lässt schwarz arbeiten und dich Vera...n! Dann gehst du zu einer anderen Werkstatt mit einem kaputten Auto und das während der Diagnose dann die Kette springt ist nunmal im Bereich des möglichen und der Kundenhaftung! Sonst könnte ja keine Werkstatt mehr eine Diagnose durchführen!

Zitat:

@Tom1182 schrieb am 9. Dezember 2018 um 21:33:50 Uhr:

Gut du lässt schwarz arbeiten und dich Vera...n! Dann gehst du zu einer anderen Werkstatt mit einem kaputten Auto und das während der Diagnose dann die Kette springt ist nunmal im Bereich des möglichen und der Kundenhaftung! Sonst könnte ja keine Werkstatt mehr eine Diagnose durchführen!

Ob er hat schwarz arbeiten lassen, ist bislang ja nicht ganz klar.

Er hat nach eigener Aussage ja keine Rechnung verlangt und der Werkstattbesitzer wollte ihm keine geben, eine schon von der Beschreibung her irgendwie etwas seltsame Konstruktion, die bei den Finanzbehörden sicherlich einiges Interesse an diesem KFZ-Betrieb wecken dürfte, -wenn sie denn von solchen Vorgängen erfahren... ;-)

Ob eine bei der Diagnose überspringende Kette dem Kunden an zu lasten ist, da würde ich mal ein großes Fragezeichen hinter setzen, zumal dies ja überhaupt erst einmal nur freie Spekulation hier involvierter Forenten ist.

Sehe ich ebenfalls als Spekulation an. Deswegen die lokale Schiedsstelle um eine Zweitmeinung bitten. Es wäre schon ein verdammt großer Zufall, wenn die Kette ausgerechnet in den paar Minuten der Diagnose überspringt. Sofern es sich tatsächlich um einen "Übersprung" handelt.

am 10. Dezember 2018 um 10:56

Zitat:

@GaryK schrieb am 10. Dezember 2018 um 11:42:17 Uhr:

Sehe ich ebenfalls als Spekulation an. Deswegen die lokale Schiedsstelle um eine Zweitmeinung bitten. Es wäre schon ein verdammt großer Zufall, wenn die Kette ausgerechnet in den paar Minuten der Diagnose überspringt. Sofern es sich tatsächlich um einen "Übersprung" handelt.

Ist doch irgendwie egal. Der TE müsste erst mal in der Lage sein, einen Sachverhalt chronologisch darzustellen.

Was soll eine Schiedsstelle, Anwalt, Gutachter oder Richter sonst damit anfangen?

Wenn er bei der Schiedsstelle scheitert, dann kann er sich die Kosten für einen Anwalt sparen. Ich verstehe sowieso nicht wieso Leute bei rechtlichen Werkstattproblemen "sofort" zum Anwalt laufen.

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