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Werkstatt reparieren ohne nachfragen
Hallo in die Runde. Mein Sohn hat unser Auto in die Werkstatt gestellt wegen einem TÜV Termin. Diese war lang vor geplant, müsste so auch im Auftragsbuch stehen. Als er das Auto wieder abholen wollte, war es auf der Hebebühne und zerlegt. Eine zweite Reparatur kam dazu, weil Teil dann abgebrochen ist, und Fahrzeug dann nicht mehr fahrfähig. Jetzt will die Werkstatt fast 700€ für eine nicht autorisiert Reparatur. Dabei muss man sagen, das dies den Wert das Fahrzeug übersteigt. 22 Jahre alt 172t km. Die Werkstatt hat zugegeben das es ein Kommunikationsproblem gab. Sie boten an die Rechnung zu streichen und dafür das Auto zu übernehmen. Sprich ich zahle nichts, aber ich habe dann auch kein Auto mehr. Bekomme auch nichts dafür. Oder ich verkaufe es für 1000€. Und habe eine Rechnung von 850€ investiert. TÜV kosten 150€.
13 Antworten
Kann dir schon mal sagen sagen, dass die Foren-Sheriffs gleich ihren Triggerfinger aktivieren und dicht machen. Hat nix mit dem Forenbereich zu tun und da kriegen die ganz schnell Reizdarm.
Trotzdem: klingt stark nach Abzocke das ganze. Auf keinen Fall irgendwas zahlen oder Auto dort lassen. Auto zusammenbauen lassen und wieder mitnehmen - sonst Anwalt
Zitat:
@Smartroady schrieb am 17. April 2024 um 10:37:32 Uhr:
Kann dir schon mal sagen sagen, dass die Foren-Sheriffs gleich ihren Triggerfinger aktivieren und dicht machen. Hat nix mit dem Forenbereich zu tun und da kriegen die ganz schnell Reizdarm.
Trotzdem: klingt stark nach Abzocke das ganze. Auf keinen Fall irgendwas zahlen oder Auto dort lassen. Auto zusammenbauen lassen und wieder mitnehmen - sonst Anwalt
Sorry wenn ich im falschen Forum gelandet bin. Auf meiner Suche bin ich über einen ähnlichen Beitrag gestolpert. Da wirkte das anders. Zumindest glaubt ich, im richtigen zu schreiben.
Was wurde genau in Auftrag gegeben, war das mündlich oder schriftlich?
Ist der Betrieb in der Innung?
War auch mein erster Gedanke........bei der KFZ-Innung schlau machen.
Ein Anwalt kostet erstmal Geld.
Wenn der Auftrag aber lapidar lautete "den Wagen durch den TÜV bringen",
sind die Karten schlecht gemischt.
Der mündliche Auftrag " Tüv machen" kann durchaus die Reparatur beinhalten.
Das ist für mache Werkstätten durchaus ein Freibrief, in dem Fall vielleicht aber gar nicht böse gemeint.
Wer weiß.
Generell bei den aktuellen Preise für Gebrauchtwagen sind 850€ für eine neue Plakette nicht unbedingt viel wenn der Wagen jetzt noch mal 2 Jahre schafft.
Naja, da ist ja wohl was abgebrochen. Zusammenbauen und weg fahren wird wohl nicht mehr gehen. Da bleibt wohl nur noch, Wagen stehen lassen oder machen lassen.
Es ist doch schon gemacht und kostet jetzt 700€! Und das hat die Werkstatt ohne Rückfrage gemacht.
Jetzt kommt es auf die genaue Auftragserteilung an. Dazu hat sich der TE aber noch nicht geäußert.
Da spekulieren ja hier alle lieber, macht aber keinen Sinn.
Also ich kenne es nur so, dass man vor größeren Eingriffen angerufen wird.
Natürlich ist aber auch die Frage, was der Sohnemann sich ausgemacht hat
Moin,
verschoben
bitte Regeln beachten: https://www.motor-talk.de/.../...n-dieses-forenbereiches-t7632936.html
Dem User @Smartroady lege ich nahe die Beitragsregeln zu studieren und unnötige Provokationen zu unterlassen.
VG Olli
MT-Moderation
Auftrag war bei der Abgabe in der Werkstatt "TÜV Termin". Kein Wort mehr.
Als das Auto abgeholt werden sollte, fragte mein Sohn: warum ist das Auto auf der Hebebühne? Man erkläre ihm den TÜV Mängel. Seine zweite Frage war: warum hat mich niemand angerufen? Blicke gingen hin und her. Er wurde doch angerufen. Er beneinte es. Hat auch vor dem Werkstatt Team, die Anrufliste überprüft. Zu dem Zeitpunkt war schon klar, das die Werkstatt Mist gebaut hat. Haben sie auch zugegeben, das da wohl etwas schief gelaufen ist. Das abgebrochene Teil, musste ersetzt werden. Den Teil der Reparatur bin ich auch bereit zu bezahlen. Aber mit einem Anruf hätten wir erst geprüft, ob sich eine Reparatur lohnt.
Tja, der Auftrag war klar, es wäre HU zu machen. Und wenn dazu dann eine Rep notwendig ist dann gehört das dazu.
Also Auftrag nicht klar genug definiert.
Allerdings sehe ich auch ein moralisches Mitverschulden bei der Werkstatt, die hätten schon anrufen und nachfragen können.
Ich würde mich mit denen versuchen auf einen angemessenen Preis zu einigen.
Die Frage ob die in der Innung sind hast du leider nicht beantwortet. Wenn würde ich mal dort nachfragen wie die das sehen.
So, Thema erledigt. Wir haben uns mit der Werkstatt geeinigt. Halbe halbe für jeden. Mit 350€ kann ich leben. PS: ich glaube das die Werkstatt in einer Innung ist, sicher bin ich mir nicht. Aber da man Frieden will und den guten Ruf schützen, hat man einen Teilschuld anerkannt. Danke an die Mitleser für die moralische Unterstützung.
Danke für die Rückmeldung.
Daher werde ich nun schließen, da künftig die Fälle ja in Einzelthreads laufen.