Werkstattkosten
Also mein 530 d geht ja nun ins 5. Jahr, gekauft habe ich ihn als er gut 2 Jahre alt war.
Bis auf Thermostate AGR, Haupt, angeblich die Glühstäbe (wer's glaubt wird seelig), vorne ein Quelenker, die Klimaanlage bei der eine Leitung undicht ist (Reparatur steht noch aus), das Heckfensterschloss, der Motor, der jetzt ölt bei 130.000km und ein paar Verschleissteile wie Bremsen, Scheiben etc. hatte er noch nicht viel. Trotzdem bin ich ständig in der Werkstatt, ewig ist irgendein beschissener Sevice fällig. Und was mich richtig nervt: es wird immer richtig teuer, selten unterschreite ich die € 1000,- Grenze für Service und was eben sonst noch an Reparaturen ansteht. Und der ganze Heckmeck ist nur der Tatsache geschuldet, dass er Scheckheftgepflegt ist. Als wenn das jemand interessiert wenn ich ihn mit 6 oder 7 Jahren wieder abstoße. Also wenn ich das alles privat zahlen müßte...... ginge gar nicht, der macht mich arm, da würde ich nur in der Werkstatt fahren, wenn er wirklich was hat und dann auch nicht gleich immer zu BMW.
Ich habe gerade den thread gelesen wo sich jemand einen 520i, 6-7 Jahre alt für um die 12-13 t€ kaufen möchte. Ich frage mich, wie handhabt ihr das mit dem ganzen Service? Nehmt ihr in Kauf, dass man halt nochmal € 3-4.000,- im Jahr über haben muss?
Beste Antwort im Thema
Ich bin der Meinung in der heutigen Zeit stimmt einfach das Preis/Leistungsverhältnis nicht mehr!Die Autos sind zum Teil viel zu teuer in der Neuanschaffung und der Verlust viel zu gross nach 1-4 Jahren.Der Käufer/Kunde ist immer der Dumme,es wird heute egal in welcher Branche nur noch abgezockt,betrogen und beschissen was das Zeug hält....Hauptsache die Marge und der Umsatz stimmt.....
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29 Antworten
Ich hab meinen dicken jetzt schon 10 Monate. (akuell 165Tkm/ 06/2004)
Bisher auch häufig in der Werkstatt, Gott sei dank mit Europlus.
Ich rechne mit ungefähr 1000€ im Jahr Werkstatt kosten. (nach ablauf Europlus)
Jeder der sich so ein Auto privat kauft sollte wirklich rechnen können.
Manchen ist es das eben Wert.
Ich kann mir nicht ein Auto kaufen das Ursprünglich mal 60K€ gekostet hat und meinen
ich unterhalte den zum Preis von nem Fiesta.
Deswegen nerven mich auch diese Kommentare z.B. 2Takt öl in den Tank " das is mir viel zu teuer".
An alle die aufs Geld schauen wollen. KAUFT EUCH NEN MAZDA!!!!!!!!
Ich bin der Meinung in der heutigen Zeit stimmt einfach das Preis/Leistungsverhältnis nicht mehr!Die Autos sind zum Teil viel zu teuer in der Neuanschaffung und der Verlust viel zu gross nach 1-4 Jahren.Der Käufer/Kunde ist immer der Dumme,es wird heute egal in welcher Branche nur noch abgezockt,betrogen und beschissen was das Zeug hält....Hauptsache die Marge und der Umsatz stimmt.....
Zitat:
Original geschrieben von Blackhawk123
An alle die aufs Geld schauen wollen. KAUFT EUCH NEN MAZDA!!!!!!!!
Hier kann man sich ganz schön täuschen, ich hatte mal einen XEDOS 9, fragt nicht was der an Service und Reparaturen kostete.
Mit meinem 520d aus 2006 fahre ich z.Z. nur 10-12 TKM p.a., meine Service- und Reparaturkosten liegen so um die 500 p.a. Ich denke bei doppelter Fahrleistung werden wohl etwas mehr als 1000 p.a. fällig werden.
Natürlich hast Du prinzipiell recht, auf der anderen Seite sind die Kisten in der oberen Mittelklasse heute eben Hightech-Teile, wer's nicht braucht, kann ja ausweichen... Dacia, einen Youngtimer oder was weiß ich. Ich habe mich eben bewußt für den Dicken entschieden und da ist mir klar, daß ich den nie zum Golf-Tarif fahren kann.
Abgesehen davon, weiß ich natürlich nicht, was Du an km runterreißt, aber ich habe meinen 530xi Touring jetzt genau 21 Monate, bin 30.300km gefahren (km-Stand heute ca. 167400km) und habe...
1069,09 € für Wartung und Ölservice ausgegeben, alle bei BMW außer
Getriebeölwechsel.
239,59 € für Ersatzteile und Reparaturen ausgegeben (ohne Reifen).
Macht rund 4 Cent/km oder ca. 748€/Jahr ... im Verhältnis zum Wertverlust, Reifenkosten und vor allem Spritkosten kann ich damit gut leben, zumal der nächste Service erst in 20000km ansteht. Sollten größere Reparaturen außerhalb der Wartung kommen, greife ich evtl. auf eine freie Werkstatt in der Nähe zurück, die von einem ehem. BMW-Meister geleitet wird - bisher war Gott-sei-Dank nichts. Die Services lasse ich aber auch in Zukunft bei BMW machen, würde selber auch nie ein Auto in der Preisklasse über 10.000€ kaufen, das nicht lückenlos in der Vertragswerkstatt gepflegt ist. Vielleicht ist es blöd, aber ich denke mir eben, wer sich die Vertragswerkstatt nicht leisten kann oder will, macht vielleicht auch das Öl vom Discounter rein oder China-Reifen drauf.
Zitat:
Original geschrieben von fliegenfred
Ich bin der Meinung in der heutigen Zeit stimmt einfach das Preis/Leistungsverhältnis nicht mehr!Die Autos sind zum Teil viel zu teuer in der Neuanschaffung und der Verlust viel zu gross nach 1-4 Jahren.Der Käufer/Kunde ist immer der Dumme,es wird heute egal in welcher Branche nur noch abgezockt,betrogen und beschissen was das Zeug hält....Hauptsache die Marge und der Umsatz stimmt.....
Ich hatte, als ich meinen diese Woche wegen Reifenwechsel und defekte Klimaanlage, in der Werkstatt hatte, einen Renault Senic als Ersatzwagen. Ist jetzt keine Erleuchtung das Ding, aber für rund €20.000,- hat der auch alles. Ist das denn gerechtfertigt, dass ein 5er (OK kann man nicht vergleichen) das 3,5-fach kostet?
Wenn ich denn höre, dass 5er zu 80 % als Firmenwagen gekauft werden, frage ich mich schon ob darin der Grund liegt wieso die Preise so unverschämt sind? Das gönnt sich doch kein normaler Mensch mehr und als Firmenwagen spielt der Preis kaum eine Rolle.
ich hab meinen Privat gekauft, 525d bj.,2004 und ich habe keine Garantie, schäden hatte er noch keine
hoffe das bleibt so.
Aktueller KM-Stand 69.000
Dann lass doch nicht alles bei Bmw machen. Ich für meinen Teil lasse alles vernünftig machen, aber nicht zwingend bei Bmw. Dort wird dein Auto auch nicht mit weißen handschuhen angefasst Und die Wäsche danach kann ich auch selbst erledigen.
Preisniveau allgemein: Hatte nen 118i Cabrio da mein Wagen nicht fertig geworden ist und meine Tochter unbedingt "ein Auto ohne Dach" haben wollte
Dieses, für meinen Geschmack, untermotorisierte Fahrzeug hat mit ein wenig Leder 38T€ gekostet. Das sind fast 80T DM. Und wir reden jetzt nicht über ein Oberklasse Fahrzeug...
Da stand ein richtig schöner 640d für.........
118000€
Grundpreis 78000€
Sonderausstattung kam dann nochmal knapp 40000€.
Klar, Klasse sah der aus aber ich finde die Preise klettern langsam extrem hoch und man bekommt demnächst keine Mittelklasse mehr für unter 50000€.
Schönes Wochenende.
Gruß, dreini
Mal Hand auf´s Herz: keine der Autos aus diesem Segment, ob BMW, Audi oder Mercedes, sind tatsächlich ihren Preis wert. Materialqualität und Verarbeitung ist auch nicht besser als bei anderen Autos. Nach wenigen Jahren haben sie zudem fast 60% Prozent ihres Neuwertes eingebüßt. Man kann sie also ohne weiteres als Geldvernichter bezeichnen.
Diese Fahrzeuge laufen aber zu 80% als Leasingfahrzeuge und als Leasingrückläufer fangen sie an, für den etwas wohlhabenderen Verbraucher interessanter zu werden. Trotzdem sollte man sich im klaren sein, dass hier immer Kostenrisiken bestehen. Auch "kleinere" Reparaturen können schon ordentlich ins Geld gehen.
Ich lasse meinen nicht mehr bei BMW warten, da er aus der Kulanzregelung raus ist. Es gibt also keinen Grund, ihn dorthin zu bringen. Die kleine Werkstatt meines Vertrauens macht hervorragende Arbeit und das für die Hälfte des BMW-Werkstatt-Preises. Und wenn er anfängt, laufend Probleme zu machen, wird er abgestoßen. Ob es dann wieder ein BMW wird, wird sich zeigen. Andere Mütter haben auch hübsche Töchter. Und mit mittlerweile zwei Kindern muss der Wagen in erster Linie einen hohen praktischen Nutzen haben und zuverlässig sein.
Ich habe mein Auto seit 530d,Bj10/2004 fünf Jahren Reparaturkosten bis jetzt ca.800€ fahre nicht mehr zu BMW.
Ich kann mir den e60 nur leisten weil ich alles selber erledige.
In den 1 1/2 Jahren die ich den jetzt fahre war schon einiges
zu tun was in der Werkstatt immer gleich ein Haufen Geld
verbrennen würde.
Er war aber vom Preis her günstig als ich ihn gekauft habe.
Meiner ist einer der allerersten E60 und ist halt auch schon 9 Jahre alt.
Andere Marken sind aber auch nicht wirklich unempfindlicher.
Das Auto ist bei mir halt ein Hobby und
das kostet nun mal Geld.
Bis in 5 Jahren wenn der Sprit unbezahlbar wird
kann ich mir auch was sparsames vernünftiges vorstellen.
Dann hab ich wenigstens mal das Vergnügen einen e60
gehabt zu haben ;-)
Ich habe die Erfahrung gemacht das zum Bspl. ein A4 in der Wartung vergleichsweise das selbe kostet wie ein A6. Ein Kumpel hatte nen A4 und ich nen A6 und was der in die Kiste reingebuttert hat ist nicht mehr normal. Ich kann mir vorstellen, das ein 3er R6 in der Wartung auch vergleichbar mit nem 5er R6 ist.
Autokauf ist halt immer Glückssache
Versicherung und vielleicht andere Verbrauchswerte kann man sich ja vorher selbst überlegen. Und wenn so ein Auto nicht mehr Kulanz fähig ist und auch keine Garantie mehr hat, würde ich mir den weg in eine Vertragswerkstatt sparen. Mechaniker meines Vertrauens können auch Teile wechseln.
Man kann ein solches Auto auch günstig unterhalten ohne am falschen Ende zu sparen...
Zitat:
als Firmenwagen spielt der Preis kaum eine Rolle.
Derartiger Quatsch wird nicht dadurch richtig, dass man ihn ständig wiederholt.
Die Unternehmen, bei denen Kosten "kaum eine Rolle spielen", sind die Unternehmen, die nach kurzer Zeit insolvent sind. Denk doch mal nach, bevor Du einen solchen Käse schreibst...!
Was die Unterhaltskosten angeht, empfinde ich diese bei BMW als angemessen. Nicht billig, aber preiswert - dafür fährt man eben auch kein Billigprodukt, sondern ein hochwertiges Premiumprodukt. Wenn mir eine Rolex oder eine Breitling zu teuer sind, muss ich halt Seiko oder Citizen tragen - so einfach ist das. ;-)
Die Werkstattkosten bei VW und Audi sind übrigens regelmäßig deutlich höher als die bei Mercedes und BMW. Fahrt mal einige Jahre Audi, dann reden wir über hohe Werkstattkosten nochmals...! ;-)
BMW fahren ist luxus und somit nicht immer rational begründbar...
Der eine hat positive Erfahrungen gemacht und bleibt der Marke treu, der andere fährt nen 3er als Statussymbol in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe
So oder so Ähnlich hat sich jeder von euch dafür und nicht für einen Opel (oder Andere) entschieden...
Beim Service ist es genau das gleiche. Jeder kann selber entscheiden ob er eine fähige freie oder eine Vertragswerkstatt aufsucht. Solange man noch in der Garantie ist, stellt sich die Frage meistens nicht.
Ich kann nur jedem empfehlen, rechnet euch den Unterhaltsaufwand vor Kauf durch! Wenn Ihr dann einen BMW besitzt, lasst euch nicht von jeder Serviceanzeige verrückt machen. Wenn der Mikrofilter erst 6 Monate später gemeinsam mit dem Motoröl und der erst in 5 Monaten "prüfbedürftigen" Bremsflüssigkeit getauscht wird entsteht kein Schaden. Jedoch werden dann aus drei Aufenthalten beim Freundlichen nur noch einer.
Der letzte Satz steht heutzutage aber nach meiner Meinung für fast alle Marken-Vertragswerkstätten.
Würdet Ihr bei nem BJ 01/2009 mit 150000km noch auf Scheckheftwartung bei BMW setzen?
Haben den Wagen nun seit 2 Wochen und die 1. Wartung noch bei BMW gemacht (Ölwechselservice mit Mikrofilter).
Der "Spaß" hat 150 Euro gekostet (Öl selbst angeliefert). Incl. Öl waren es dann 180 Euro für einen Ölwechselservice.
Ohne Öl selbst anzuliefern wären das 270 Euro gewesen.
Denke mal der Service selbst wird noch mehr kosten oder? Ist beim Service automatisch auch ein Ölwechsel mit dabei?
Wenn das dann solche Kosten sind das der Service noch um die 400 Euro kosten wird, dann kommt da schon gut was zusammen.
- Ölservice fällig gerade
- Bremsflüssigkeit 11/2012
- Service in 27000km (denke nächstes Jahr wird der gegen Ende fällig).
Komme ja von VW/Audi zu BMW und da hatte ich aber bei selbst angeliefertem Öl NIE eine höhere Servicerechnung von 300 Euro (das ist Longlife und alle ca. 1 1/2 bis 2 Jahre nötig). Grob geschätzt glaube ich das der BMW im Unterhalt schon etwas teurer ist als nen Audi.
Bremsen werden ein Spaß werden, wenn diese kommen.
Sind eigentlich 1 Arbeitswert auch 5 Minuten oder?
Tom