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Werkswagen gekauft und jetzt großer Mangel

Audi A4 B8/8K
Themenstarteram 28. September 2010 um 22:41

Hallo Audi-Freunde,

ihr könnt mir bestimmt helfen. Kurz zur Geschichte, hab mir einen A4 8k als Werkswagen gekauft und jetzt nach 2 Wochen intensiver Test und Begutachtungen ist mir vorne links unter der Stoßstage viele Kratzer aufgefallen was auf einen Aufprall mit einem Bordstein oder eiem "kleinem Felsen" zurück zu führen ist.

Wenn ich eine rechts Kurfe fahre und dabei das linke Rad belaste, habe ich das Gefüh,l dass da an der Aufhängung oder am Antribsstrang was passiert ist.

Nun zu meinem Problem, was soll ich machen?

Kann ich den Freundlichen da noch rückwirkend belangen oder kann der sagen ich hab den Schaden verursacht.

Was könnte das sein und wie bekomme ich mein Schätzchen wieder fit?

Danke für eure Hilfe.

PS: Falls sich der Freundliche weigert, kann man da was über Audi deutschland machen?

Ärgert mich halt, da ich beim abholen des Wagens nicht unters Auto geschaut hab, da ich bei einem Wagen der 10 Monate alt ist, da nichts erwartet habe.

Beste Antwort im Thema

Mein A4 Avant stand vor mir 7 Monate als "VIP-Shuttle" in Diensten eines unserer Audi Zentren und ich kann hierzu teils Erfahrungen bestätigen und teils nur mit dem Kopf schütteln ;)

Vor dem Kauf hab ich mit meinem Bruder (vier Augen sehen mehr...) Checker-like einen Fahr-, Innen- und Außencheck gemacht. Viele Kleinigkeiten gefunden, darunter größere und kleinere Lacksachen rund ums Auto, eine ziemlich böse Delle von unten direkt im Schweller hinter dem rechten Vorderrad, ja sogar ne halbe Pommes zwischen Fahrersitz und Mittelarmlehne und im Bordwerkzeug fehlte auch was.

=> Alles penibel aufgezählt und das AZ hat 99% beseitigt. Stoßfänger vorn neu, Schweller rechts wieder 1a, Innen- und Außenaufbereitung. Danach dachte ich der verkauft mir nen Neuwagen, weil der Wagen aussah wie geleckt.

Tipp 1: Gebrauchte schaut man sich immer von unten an und zwar auf der Hebebühne. Ja das hat inzwischen sogar der Checker bemerkt ;) Nur so war mir die Delle im Schweller aufgefallen und gut sichtbar, dass da keine weiteren Schäden waren. Jeder Markenhändler hat eine Hebebühne, hat er keine dann steht man offenbar auf dem Basar und da kauft man keinen Audi...

Tipp 2: Wenn möglich, kauft/lasst Reparaturen direkt im Audi Zentrum machen. Händler mögen vielleicht noch etwas billiger beim Kauf sein, aber das Audi Zentrum ist DAS Aushängeschild der Marke in einer Stadt/Region und vieles geht einfach so ohne zu mucken und zu murren.

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Das tut mir ja echt Leid für dich. Jetzt im nachhinein zu behaupten, der Schaden war schon vor dem Kauf, wird schwer :( . Ich persönlich glaube aber dein :) der dir das Auto verkaufte kannte die Mängel. Die verkaufen doch keine Autos, ohne sie vorher zu checken, oder? Ich wäre jedenfalls stinkesauer auf das Autohaus, wenn die mir den Schaden nicht auf Kulanz reparieren würden. Du könntest ja sagen, dass du Probleme beim fahren festgestellt hast und dieses abklären lassen möchtest, schließlich hast du ja auch noch Werksgarantie. Nettes Auftreten bei deinem :) könnte vielleicht weiterhelfen.

Gruß RC

Ich hoffe für dich dass es gut ausgeht , aber wenn der händler sich quer stellt wirst du echt ziehmlich pech haben , denn die werksgarantie greift ja nicht bei (selbstverschulden) ein .

Was mich persöhnlich ganz arg intresiert , auf welches Kennzeichen war der Werkswagen denn zugelassen ?? HN oder IN ??

Themenstarteram 28. September 2010 um 23:31

Also der wagen war auf IN zugelassen, war da wohl ein ersatzwagen für die. Kann auch nicht meckern hab den Wagen wirklich zu einem guten Preis bekommen mit sehr passabler Ausstattung. Wusste von schon vorher, dass da der ein oder andere mini Schaden am Wagen ist.

Aber so etwas ist schon zu viel.

Ärgert mich riesig, da 30k immer noch viel Geld ist für ein Auto.

Zitat:

Original geschrieben von marcel893

Wusste von schon vorher, dass da der ein oder andere mini Schaden am Wagen ist.

Na dann ist es doch geklärt. Wenn Du es vorher gewusst hast, ist doch alles in Ordnung.

Was willst Du dann den Händler noch belangen.

 

Hallo,

ich hatte auch mal ein Riesenproblem mit einem Neuwagen.

Im Sommer 95 habe ich einen nagelneuen Opel Vectra erhalten.

Beim Anschrauben der Winterräder im Oktober entdeckte ich an der Ersatzradmulde ein riesigen Einschlag in Form einer Beule. Meine Vermutung war, dass das beim Abladen vom Transporter passiert ist.

Die Reklamation war wieder überhaupt kein Problem. Nachdem meine Wut verraucht war, bin ich zum Händler und habe freundlich um Behebung des Schadens gebeten. Der Händler muss von dem Schaden gewusst haben, denn er war zur Nachbesserung sofort bereit und hat keinerlei Fragen gestellt.

In der kommenden Woche erhalte ich meinen neuen A4. Auf jeden Fall werde ich das Auto auf die Hebebühne fahren lassen und von unten betrachten. In meiner Werkstatt bin als äußerst pingelig bekannt. Man wird sich die größte Mühe geben und scheissfreundlich bleiben.

Ich wünsche Dir viel Glück bei den Verhandlungen.

Übrigens, Schleifspuren o. Ä. kann man auch nach Neu oder Alt beurteilen. Nimm einen unabhängigen Sachverständigen, wenn man gar nicht einlenken will.

Grüße

Grunzbass

Kleine Mängel und vielleicht doch eine (arglistige) Täuschung sind aber zwei Paar Schuhe.

Selbst wenn ein Mangel (für den Käufer) verborgen ist, der Verkäufer ihn aber kennt, muss er diesen doch ausweisen oder?

Themenstarteram 29. September 2010 um 8:23

Werde heute mit dem freunlichem mal telefonieren, mal schaun was dabei raus kommt. wenn nicht dann gibts terror. :)

Ein Gutachter müsste feststellen können, ob der Schaden frisch ist oder schon älter. Versuch es und viel Glück.

GaK S+S

Diese sogenannten Werkswagen sind die Leasing rückläufer der Mitarbeiter . die 4-6 oder 9 monate gefahren werden . meistens biss zu einer Höchstkilometerzahl von 9-10 tkm .

Beim wieder abgeben werden sie von einem unabhängigen Gutachter ( Tüv , Dekra,...) kurz begutachtet und danach eigentlich schon an die Händler verkauft . Diese Fahrzeuge sind eigentlich in einem Einwandfreien Zustand weil die Mitarbeiter für jede kleinigkeit zur kasse gebeten werden .

Desshalb passen die Mitarbeiter auf ihre Leasingfahrzeuge auch sehr auf und sind auch darum sehr zu empfehlen . Ich denke wir sprechen hier über ein Einzellfall .

Zitat:

Original geschrieben von Mus-ti

Diese sogenannten Werkswagen sind die Leasing rückläufer der Mitarbeiter . die 4-6 oder 9 monate gefahren werden . meistens biss zu einer Höchstkilometerzahl von 9-10 tkm .

Beim wieder abgeben werden sie von einem unabhängigen Gutachter ( Tüv , Dekra,...) kurz begutachtet und danach eigentlich schon an die Händler verkauft . Diese Fahrzeuge sind eigentlich in einem Einwandfreien Zustand weil die Mitarbeiter für jede kleinigkeit zur kasse gebeten werden .

Desshalb passen die Mitarbeiter auf ihre Leasingfahrzeuge auch sehr auf und sind auch darum sehr zu empfehlen . Ich denke wir sprechen hier über ein Einzellfall .

Hallo,

das kann ich so leider nicht bestätigen. Mein letztes Auto war ein Werksdienstwagen von VW (GolfV) und war auch super günstig. Ich war der 1. Besitzer nach VW. Optisch war der Golf super aber nach einer gewissen Zeit kamen immer mehr techn. Mängel, wie z.B. Kuppelung, ZMSR usw. Ich glaube das die MA der Autofirmen die Autos "voll treten", weil die 9 Monaten wo diese von Ihnen gefahren werden, halten die Autos das aus und danach - kann es den MA egal sein.

Deshalb werde ich mir NIE wieder einen Werksdienstwagen kaufen, nur noch Neuwagen.

Wenn man einmal den ganzen Ärger gehabt hat, will man das nicht nochmal erleben.

Das war meine Erfahrung mit einem Werksdienstwagen...

Zitat:

Deshalb werde ich mir NIE wieder einen Werksdienstwagen kaufen, nur noch Neuwagen.

Wenn man einmal den ganzen Ärger gehabt hat, will man das nicht nochmal erleben.

Das war meine Erfahrung mit einem Werksdienstwagen...

Da habe ich wohl, dann mehr Glück gehabt. Meiner war auch ein Leasingrückläufer eines Werksmitarbeiters( 6 Monate alt u. 6000km) und 10.000€ habe ich auch noch gespart :) gegenüber dem Neupreis.

Gruß RC

Zitat:

Original geschrieben von DennyAudi

Zitat:

Original geschrieben von Mus-ti

...

Hallo,

das kann ich so leider nicht bestätigen. Mein letztes Auto war ein Werksdienstwagen von VW (GolfV) und war auch super günstig. Ich war der 1. Besitzer nach VW. Optisch war der Golf super aber nach einer gewissen Zeit kamen immer mehr techn. Mängel, wie z.B. Kuppelung, ZMSR usw. Ich glaube das die MA der Autofirmen die Autos "voll treten", weil die 9 Monaten wo diese von Ihnen gefahren werden, halten die Autos das aus und danach - kann es den MA egal sein.

Deshalb werde ich mir NIE wieder einen Werksdienstwagen kaufen, nur noch Neuwagen.

Wenn man einmal den ganzen Ärger gehabt hat, will man das nicht nochmal erleben.

Das war meine Erfahrung mit einem Werksdienstwagen...

Lol, schöne Verallgemeinerung. Meine Kupplung und ZMSR waren auch defekt ... beim Neuwagen.

-> Ergo auch keinen Neuwagen mehr kaufen ? :rolleyes:

Eher keinen Audi mehr kaufen ;) bzw. wenigstens ein anderes Modell...

Bei jedem Anmietvorgang bei Sixt renne ich 3 mal um das Auto rum um evtl. Schäden zu entdecken und zu melden, ist mir etwas schleierhaft wie man einen solchen Schaden beim KAUF übersehen kann ?!

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