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Wert des Autos vs. Höhe des Einkommens (Bundesbank-Studie)

Themenstarteram 22. März 2016 um 10:54

http://www.bundesbank.de/.../...gen_finanzen_private_haushalte.pdf?...

Geistert zur Zeit in den Medien. Es gibt dort in den Daten eine Kategorie die nennt sich "Fahrzeuge und wertvolle Gegenstände". Und es wird für verschiedene Personengruppen aufgerissen wieviel Vermögen sie darin stecken haben. Es handelt sich um Bruttovermögen - d.h. ohne Berücksichtigung ob bar bezahlt, oder noch ein großes Darlehen drauf ist. Die Kategorie Darlehen/Hypotheken etc. werden anderswo separataufgeführt.

Bspw. beim Aufriss des Bruttojahreseinkommens (S.86) sind die Bürger wie folgt aufgeteilt:

Bruttohaushaltseinkommen:

Jeweils Mittelwert und Median

60 – 80% (Quantil): 49 000 / 48 400

80 – 90% (Quantil): 71 200 / 70 200

90 – 100% (Quantil): 153 700 / 114 200

Und so teure Autos werden gefahren (eigentlich weniger, weil auch andere teure Gegenstände da rein fallen können):

Jeweils Mittelwert und Median von denjenigen die ein Auto haben:

60 – 80% (91% haben ein Auto) 12 300 / 7 700

80 – 90% (93% haben ein Auto) 16 600 / 11 300

90 – 100% (94% haben ein Auto) 26 500 / 15 000

Also Leute mit einem Jahresbrutto im oberen Zehntel (die Hälfte verdient 114.200€ oder mehr brutto, von denen Ihnen nach Eigenauskunft ca. 4700€ netto im Monat verbleibt) fahren im Schnitt ein Auto mit einem Wert von 26.500€ - was aber noch oben verzerrt ist, weil manche recht teure Autos fahren. Denn: Die Hälfte von eben diesen oberen 10% fährt ein Auto mit einem Wert von 15.000€ oder drunter.

Soviel zum Thema die Deutschen sind Verrückt nach teuren Autos und wollen den Nachbarn zeigen was sie haben. ^^

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. März 2016 um 10:54

http://www.bundesbank.de/.../...gen_finanzen_private_haushalte.pdf?...

Geistert zur Zeit in den Medien. Es gibt dort in den Daten eine Kategorie die nennt sich "Fahrzeuge und wertvolle Gegenstände". Und es wird für verschiedene Personengruppen aufgerissen wieviel Vermögen sie darin stecken haben. Es handelt sich um Bruttovermögen - d.h. ohne Berücksichtigung ob bar bezahlt, oder noch ein großes Darlehen drauf ist. Die Kategorie Darlehen/Hypotheken etc. werden anderswo separataufgeführt.

Bspw. beim Aufriss des Bruttojahreseinkommens (S.86) sind die Bürger wie folgt aufgeteilt:

Bruttohaushaltseinkommen:

Jeweils Mittelwert und Median

60 – 80% (Quantil): 49 000 / 48 400

80 – 90% (Quantil): 71 200 / 70 200

90 – 100% (Quantil): 153 700 / 114 200

Und so teure Autos werden gefahren (eigentlich weniger, weil auch andere teure Gegenstände da rein fallen können):

Jeweils Mittelwert und Median von denjenigen die ein Auto haben:

60 – 80% (91% haben ein Auto) 12 300 / 7 700

80 – 90% (93% haben ein Auto) 16 600 / 11 300

90 – 100% (94% haben ein Auto) 26 500 / 15 000

Also Leute mit einem Jahresbrutto im oberen Zehntel (die Hälfte verdient 114.200€ oder mehr brutto, von denen Ihnen nach Eigenauskunft ca. 4700€ netto im Monat verbleibt) fahren im Schnitt ein Auto mit einem Wert von 26.500€ - was aber noch oben verzerrt ist, weil manche recht teure Autos fahren. Denn: Die Hälfte von eben diesen oberen 10% fährt ein Auto mit einem Wert von 15.000€ oder drunter.

Soviel zum Thema die Deutschen sind Verrückt nach teuren Autos und wollen den Nachbarn zeigen was sie haben. ^^

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23 Antworten
am 22. März 2016 um 11:21

Auf der anderen Seite muss man erst einmal auf 26.500€ kommen.

Diese Grenze unterschreiten halbwegs teure Autos ja auch schon nach 2-3 Jahren.

Eine ähnlich hohe Summe würde sich wohl ergeben, wenn alle diese Menschen ein Fahrzeug fahren welches ein Listenpreis von 60.000€ hat und dieses nach 5 Jahren los werden.

Find ich jetzt schon nicht ohne, zumal da eben auch noch die da sind, die kein Auto haben oder eine ältere Karre haben. Letztere werden von neueren Autos bzw. teureren Autos ausgeglichen.

Themenstarteram 22. März 2016 um 12:47

Die Werte sind bedingte Mittelwerte/Mediane, d.h. sie beziehen sich nur auf die Personen die ein Auto besitzen. Daher stehen ja die Prävalenzwerte dabei. Sonst würde es ja gar nciht aufgehen, dass die Hälfte der "Arbeiter" 5.500€ Burttovermögen im Auto aht und die Hälfte der Arbeitslosen aber 6400€. Die Lösung steht eben daneben. Die 5500 beziehen sich auf 81% der Arbeiter die ein Auto haben. WOhingegen sich die 6400 auf die 36% der Arbeitslosen bezieht die ein Auto haben - wahrscheinlich der Anteil der Arbeitslosen welche vorher besser verdient haben und aktuell zwischen zwei Jobs sind.

Zu deinen sonstigen Argumenten: Die durchschnittliche Haltedauer von PKW in Deutschland sind um die 6 Jahre. Selbst wenn man davon ausgehen würde, dass die alle Besserverdiener einen Neuwagen kaufen (was ich eher bezweifle) und den ungünstigsten Wertverlust für die 6 Jahre annimmt, dann bedeutet, dass in der Befragung das durchschnittliche Alter der Fahrzeuge 3 Jahre ist und demnach einen dann aktuellen Restwert vom BLP von etwa 50% haben. D.h. der ursprüngliche BLP der gefahrenen Fahrzeuge wären auch dann nur etwa 30K bei der Hälfte der Personen die über 114K im Jahr verdienen und deren Auto 15K oder weniger Wert ist. Das ist der Einstandspreis für einen 2-Liter Diesel Passat - nackt, man kriegt aber auch noch Golfs in der Preisklasse. Da es sich aber um Haushalte und nicht Einzelpersonen handelt wird sich das vermutlich sogar auf mehrere Fahrzeuge verteilen...

Die große Verzerrung entsteht hier sicherlich, weil gerade bei höheren Verdienern ein Auto vermutlich nicht im Privatvermögen ist, sondern im Rahmen des Arbeitsverhältnisses zur Verfügung gestellt wird, oder eben im Betriebsvermögen steckt. Aber da gibts ja auch grobe Zahlen zu: "

Zitat:

Ab 70.000 Euro Jahresverdienst fahren 40 Prozent der beschäftigten auf Unternehmenskosten, verdient ein Manager mehr als 200.000 Euro, verfügt er in 70 Prozent der Fälle über einen Firmenwagen.

...

Die beliebtesten Marken bei Firmenwagen sind Volkswagen (28 Prozent), Audi (21 Prozent) und BMW (13 Prozent). Auch Porsche ist vertreten, allerdings nur mit 0,2 Prozent aller Firmenwagen. In der IT-Branche fahren 27 Prozent der Firmenwagenberechtigten einen VW mit einem durchschnittlichen Bruttolistenpreis von 36.000 Euro, gefolgt von Audi mit einem durchschnittlichen Bruttolistenpreis von 44.000 Euro. 16 Prozent wählen einen BMW (46.200 Euro) und 6,5 Prozent einen Mercedes (48.800 Euro).

Quelle: http://www.computerwoche.de/a/du-verdienst-was-du-faehrst,2543675

Klickt man sich durch die Bilderstrecke, dann liegen die BLP der Firmenfahrzeuge auch bei Managern und Führungskräften mit 95.000 - 105.000€ Jahreseinkomen bei zwischen 42.000 - 48.000).

Die meisten Deutschen stecken ihr Geld dann anscheinend doch lieber in Immobilien. Ist doch ein gesundes Bild was sich da darstellt.

am 22. März 2016 um 13:28

Zitat:

@Sencer schrieb am 22. März 2016 um 13:47:32 Uhr:

 

Die große Verzerrung entsteht hier sicherlich, weil gerade bei höheren Verdienern ein Auto vermutlich nicht im Privatvermögen ist, sondern im Rahmen des Arbeitsverhältnisses zur Verfügung gestellt wird, oder eben im Betriebsvermögen steckt.

Umso tiefer man da einsteigt, desto mehr wird eigentlich klar, dass diese Statistik wenig bis gar nicht dafür taugt zu beurteilen, wie viel Geld die Leute in ihr Auto stecken.

Die Dienstwagen allein dürften das Bild ordentlich verzerren. Beispiel: Schöner neuer Dienstwagen und ein kleiner Zweitwagen für die Frau ... sicher keine Seltenheit. Bedeutet der Haushalt, obwohl er richtig gut verdient, besitzt nur ein Fahrzeug im Wert von wenigen tausend Euro.

Aber die Vermögenswerte stecken natürlich viel mehr in Immobilien. Aber das liegt mehr daran, dass das eine ein Investment ist, das andere nur zu einem ganz kleinen Teil ein Investment und zum großen Teil ein Konsumgut.

Mein Auto ist vielleicht 13.000€ Wert ... ich habe aber die letzten 15 Jahre rund 90t€ für das Autofahren ausgegeben. Die beiden Zahlen hängen einfach nicht zusammen.

Themenstarteram 22. März 2016 um 14:32

Es gibt viele die hier privat Fahrzeuge finanzieren, und die fragen sich schon was sie sich gönnen können/sollen. Und das Bild was hier im Forum transportiert wird passt eben nicht zu der Realität draußen. Es gibt sehr viele stichhaltige Anhaltspunkte in den beiden Statistiken. Schau mal in den Mercedes, BMW, Audi-Foren was die gängigen Fahrzeuge dort kosten die sich geholt werden. Da gibts viele die gehen daovn aus, dass Auto was das Jahresbrutto kostet noch geht. Oder dass doch auch viele andere sich große Autos finanzieren, dass es "normal" ist und nur vereinzelte Spießer das Gels sparen und investieren.

Alle Zahlen hier deuten eben darauf hin, dass die Realität in Deutschland ganz anders aussieht.Weit mehr als die Hälfte der Besserverdiener steckt das Geld in Immobilien und selbst Autos die nur ein halbes Bruttoeinkommen kosten werden häufig nur genommen, wenn sie als Teil der Arbeitsvergütung bzw. als Dienstwerkzeug bereit gestellt werden.

am 22. März 2016 um 14:58

Also dass der Durchschnittsdeutsche mehr Geld in das Thema wohnen steckt, als in das Thema Mobilität, das halte ich jetzt nicht für die große Erkenntnis (gilt übrigens auch für die Geringverdiener).

Und ein Jahresbrutto in ein Auto zu stecken, das geht, ist aber obere Kante.

@Sencer

Danke für diesen Bericht. Dies ist sehr informativ und wie ich finde repräsentativer als die einzelnen Angaben hier im Forum. Man darf nicht vergessen dass in einem Autoforum eher Leute vertreten sind die eine große Affinität zu Autos haben. Die große Mehrheit eher nicht und die sind auch nicht hier vertreten.

Du hattest mal in einem anderen Beitrag das Buch "The Millionaire next door" erwähnt. Das habe ich daraufhin gekauft und finde es sehr lesenswert. Danke für den Tipp.

Für die anderen.

In dem Buch werden die Einkünfte und das Konsumverhalten von Millionären in den USA dargestellt die in mehreren Studien über 30 Jahre zusammengetragen wurden. Erwähnenswert ist das das Konsumverhalten der echten Millionäre anders ist als sich dies der große Rest der Nicht-Millionäre vorstellt. Die Leute die ein von der Öffentlichkeit erwartetes Konsumverhalten (für Millionäre) mit großem repräsentativen Haus und großen meist neuen Autos leben sind in der Regel gar keine Millionäre. Die Millionäre sind ganz normale Leute von nebenan (daher der Titel des Buch) und fahren eher ältere und kostengünstigere Autos.

Hier der Wikipedia Artikel dazu: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Millionaire_Next_Door

Gruß,

torval

Man wird auch kaum Millionär, wenn man nicht spart, wo man kann.

Die reichsten Mandanten sind diejenigen, die bei unserer Rechnung abrunden oder gar unerlaubt Skonto ziehen.

Gab es hier nicht neulich einen Artikel, der ausgesagt hat, dass Autos in Deutschland durchschnittlich 10 Jahre alt sind oder so?

Ich denke auch, dass das gewerbliche Leasing die Sache extrem verzerrt. 90% der Passat (zumindest eine Menge) laufen gewerblich.

Das holt auch ein privater Bentley nicht raus.

am 22. März 2016 um 17:14

Also so überraschend finde ich die Geschichte zu den Millionären auch nicht. Es gibt eben nur ganz wenige wirklich Reiche, die einen pompösen Lebensstil führen können und trotzdem richtig viel Kohle haben. Der Rest hat eben Geld und gibt es nicht aus oder gibt es aus und hat nicht wirklich viel Geld auf der hohen Kante.

Ansonsten ist das durchschnittliche Alter eines Fahrzeugs in D irgendwo um die 8 Jahre, Tendenz steigend.

Und sicher verzerren die gewerblichen Karren diese Zahlen extrem. Denn die tauchen in diesen Zahlen gar nicht auf. So ein gewerbliches Auto überlassen zur privaten Nutzung ist kein Vermögen eines privaten Haushalts. Weder im positiven, noch im negativen.

Darum das Beispiel eines Freundes: Jahresverdienst er, rund 200.000€, sie 50.000€. Er hat einen Firmenwagen (neuer 5er BMW) und privat existiert noch ein 12 Jahre alter Mercedes Vaneo für die Familienangelegenheiten. Macht ein "dickes" Vermögen bei den Fahrzeugen von 4000€. Das Bild vor der Tür sieht aber anders aus. darum taugen die Zahlen eben so wenig.

Themenstarteram 22. März 2016 um 17:48

Die Zahlen zu den Firmenwagen stehen ja auch oben (es ist eben auch nur ein Teil der Besserverdiener welche die haben, und dann sind es auch nur Fahrzeuge für im Schnitt unter 50K - da gibts bei BMW auch nur ca. 190PS und ein klein wenig Ausstattung). Aber sie sind letztlich nicht privat finanziert. Da wird es schon viel Mitnahme-Effekte geben ("Wenn der AG mir das anbietet und ich nur den GWV versteuern muss, dann nehm ich es eben mit"). Was die fahren würden, wenn der AG das nicht täte darüber kann man nur spekulieren... aber die 60% derjenigen welche 70K Jahresverdienst haben und keinen Firmenwagen tauchen in den Bundesbank zahlen auf. Genauso die 30% der >200K Verdiener die keinen Dienstwagen fahren.

Mir gehts ja ein Stückweit schon nur darum die Erwartungshaltung gerade zu rücken. Viele junge Leute die das erste mal richtig Geld verdienen gehen mit anderen Einstellungen und Erwartungen an das Thema, weil eben auch der Eindruck entsteht, dass es dazu gehört ab einer bestimmten Einkommensklasse ein "dazu passendes Auto zu fahren". Ganz so zwingend ist der Zusammenhang eben nicht.

Hier nochmal ein paar Zahlen zum Privatleasing-Markt die ich zusammengesucht habe:

Zitat:

Auch im Geschäft mit privaten Kunden konnten die Banken der

Automobilhersteller [in 2014] solide wachsen. Mit rund 595.000 privaten

Finanzierungs- und Leasingverträgen im Wert von 11,5 Mrd

http://www.autobanken.de/.../inline

Das sind etwa 19.000€ pro Vertrag (bei 36Monaten etwa 500€ im Monat).

Laut KBA gab es rund 1,1 Millionen private Neuzulassungen, also etwas mehr als die Hälfte geleast.

http://www.kba.de/.../fz4_2014_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=5 (Seite 50)

Bei einem Bestand von 44,4 Millionen PKW aber letztlich wohl nicht ein allzugroßer Einfluss. (595.000 entsprechen dann 1,3 - 1,4% Neuverträge pro Jahr, wenn man annimmt, dass die Verträge durchschnittlich 3 Jahre laufen wären es grob ca. 4% des Gesamtfahrzeugbestands der geleast ist).

In die obere Statistik kriegt man es mangels Datenbasis aber nicht einsortiert.

am 22. März 2016 um 18:16

Zitat:

@Sencer schrieb am 22. März 2016 um 18:48:21 Uhr:

Die Zahlen zu den Firmenwagen stehen ja auch oben (es ist eben auch nur ein Teil der Besserverdiener welche die haben, und dann sind es auch nur Fahrzeuge für im Schnitt unter 50K - da gibts bei BMW auch nur ca. 190PS und ein klein wenig Ausstattung). Aber sie sind letztlich nicht privat finanziert. Da wird es schon viel Mitnahme-Effekte geben ("Wenn der AG mir das anbietet und ich nur den GWV versteuern muss, dann nehm ich es eben mit"). Was die fahren würden, wenn der AG das nicht täte darüber kann man nur spekulieren... aber die 60% derjenigen welche 70K Jahresverdienst haben und keinen Firmenwagen tauchen in den Bundesbank zahlen auf. Genauso die 30% der >200K Verdiener die keinen Dienstwagen fahren.

Mir gehts ja ein Stückweit schon nur darum die Erwartungshaltung gerade zu rücken. Viele junge Leute die das erste mal richtig Geld verdienen gehen mit anderen Einstellungen und Erwartungen an das Thema, weil eben auch der Eindruck entsteht, dass es dazu gehört ab einer bestimmten Einkommensklasse ein "dazu passendes Auto zu fahren". Ganz so zwingend ist der Zusammenhang eben nicht.

So richtig einzuordnen ist das mit den Zahlen eben alles nicht.

Die Firmenwagen werden das Bild massiv verzerren, wie hoch aber ist extrem spekulativ. Denn in den meisten Fälle würde statt des Firmenwagens, der mit genau Null Euro in der Statistik steht, ein anderes Fahrzeug mit Wert da stehen. Dass es der Firmenwagenwert ist, darf bezweifelt werden, aber solch ein Fahrzeug hätte sicher einen gewissen Wert.

Themenstarteram 22. März 2016 um 20:11

Ich glaube die meisten hatten schon verstanden, dass dieser Thread für dich und deine Ansprüche nichts taugt nach dem ersten, zweiten, oder dritten mal dass du es geschrieben hattest. Fünf mal ist schon recht penetrant für eine so einfache Aussage mit so wenig Mehrwert, oder?

Noch dazu hast du in fast jedem deiner Beiträge eine Aussage aus den Quellen falsch wiedergegeben, dass sich mir schon die Fußnägel kräuseln. Du und ich wir werden hier auf keinen grünen Zweig kommen. Verstehe bloß nicht warum du immer noch in einem so nutzlosen Thread schreibst ...

Zitat:

@Sencer schrieb am 22. März 2016 um 15:32:32 Uhr:

 

Alle Zahlen hier deuten eben darauf hin, dass die Realität in Deutschland ganz anders aussieht.Weit mehr als die Hälfte der Besserverdiener steckt das Geld in Immobilien und selbst Autos die nur ein halbes Bruttoeinkommen kosten werden häufig nur genommen, wenn sie als Teil der Arbeitsvergütung bzw. als Dienstwerkzeug bereit gestellt werden.

Weit mehr als die Hälfte der Besserverdiener hat vermutlich GAR KEIN privates Fahrzeug, da diese i.d.R. Geschäfts- Firmenwagen fahren und bestenfalls ein Zweitfahrzeug (z.B. das der Gattin/des Gatten) in dieser Statistik auftaucht.

Anders gesagt: Den Vermögenswert, den der Duschschnittsverdiener für sein Fahrzeug aufwenden muss, braucht der gemeine "Besserverdiener" gar nicht anzutasten.

Der "Besserverdiener" hat es i.d.R. nicht nötig, Vermögen für ein Fahrzeug aufzuwenden.

Dem wird die hier genannte Statistik kaum gerecht, da eben dies nicht berücksichtigt wird.

Ich wäre daher vorsichtig, mit der Schlussfolgerung aus solchen Zahlen.

Was ich aus dieser Statistik lese ist: Häuser sind im Schnitt teurer als Autos.

Ist ja auch eine (wenn auch nicht sehr überraschende) Erkenntnis.

Themenstarteram 23. März 2016 um 7:57

Das wurde ja - inlusive der dazu verfügbaren Zahlen aus anderen Statistiken - oben bereits diskutiert.

am 23. März 2016 um 9:43

Zitat:

@Matsches schrieb am 23. März 2016 um 08:21:05 Uhr:

Was ich aus dieser Statistik lese ist: Häuser sind im Schnitt teurer als Autos.

Ist ja auch eine (wenn auch nicht sehr überraschende) Erkenntnis.

Das kann man heraus lesen (wenn man "teurer" als größeren Vermögenswert definiert).

Was man aber z.B. nicht herauslesen kann, ob nun für das Auto oder für das Haus mehr Geld aufgewendet wurde.

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