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Wertverlust Diesel aktuell

Audi Q3 8U
Themenstarteram 1. Oktober 2016 um 10:46

Wie seht ihr das mit dem Wertverlust beim Diesel im allgemeinen und für die mit der Betrugssoftware?

Wollte meinen jetzt verkaufen, hätte aber nach 3 Jahren 15000€ verloren bei 55000 km Laufleistung und einwandfreiem Zustand! Damit ist klar, dass ich ihn erstmal behalten muss.

Da kommt man sich schon ziemlich verarscht vor. Händler meinte, Auto ist momentan fast unverkäuflich.

Beste Antwort im Thema
am 3. März 2017 um 9:07

Fakt ist:

Die unsichere Umweltpolitik in Deutschland, (was werden erst die Wahlen im Herbst bringen), und unkoordinierte Alleingänge alla Stuttgart, sowie die Ignoranz der Problematik bei der Industrie, führen zu einem Desaster auf dem Dieselmarkt.

Ein befreundeter Händler (kein Audi), bekommt aktuell keinen Diesel mehr verkauft, die Käufer sind total verunsichert. In Stuttgart kommt man selbst mit der Norm 5 nicht mehr in die Stadt. Was ist wenn die nächsten Städte nachziehen?

Im Diesel wird jetzt der Sündenbock für eine völlig verfehlte Umweltpolitik gesucht, an der die Autoindustrie einen hohen Anteil hat, das aber auch auf die Käufer abwälzt.

Die Händler bekommen keinen Diesel mehr los, und die Preise (auch privat) werden ordentlich fallen. (man kann dann nur noch ins Ausland verkaufen).

Hier kommt noch einiges auf uns zu ...................

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am 1. Oktober 2016 um 11:02

Wertverlust ist doch null, null.

Die 15T€ sind doch ganz normal in 3 Jahren und das hat nichts mit dem Diesel zu tun und auch nichts mit der Software die in dem Q3 ist zu tun.

Was hat er denn gekostet, dein Q3?

Richtig. In den ersten 3 Jahren ist der Wertverlust bei Neufahrzeugen am größten. Bei jedem Fahrzeug, egal ob Diesel oder Benziner. Ab dem 3. Jahr fällt der Preis jährlich gleich, abhängig von Laufleistung und Ausstattung. Wobei die Ausstattung für den Wiederverkauf des Fahrzeugs entscheidend ist. Gerade bei Premiumfahrzeugen ist eine gehobene Ausstattung kaufentscheidend im Gebrauchtwagensegment. Der Dieselskandal fällt da nur gering ins Gewicht. Wenn überhaupt. Wer einen Diesel fahren will kauft sich auch einen. Nachteile sind und werden auch nicht vorhanden sein. Die Verbrauchswerte sind eh theoretisch angegeben und vom Fahrer abhängig. Beim Freundlichen sind die Ankaufpreise eh erschreckend. Am besten Privat verkaufen. In diesem Sinnen allen eine schönes langes WE.

Ich habe meinen AUDI Q3 2,0 ltr. TDI mit 140 PS S-tronik

und 17500 Km nach 24 Monaten mit 8900 € weniger

Privat nach Frankreich verkauft.

Manfred

am 1. Oktober 2016 um 12:47

Wichtig dabei wäre doch wirklich was der Wagen gekostet hat?

Nur zu sagen, ich habe 15T€ verlost bringt keinen was.

Ich konnte meinen Q3 in kürzester Zeit verkaufen nach über 4 Jahren und er war auch betroffen vom Skandal .

Themenstarteram 1. Oktober 2016 um 15:49

Gekostet hat er inkl.Rabatt 34000.

Finde das schon auffällig, dass bei mobile innerhalb kurzer Zeit das Angebot an Gebrauchten stark gestiegen ist (vor allem der Diesel Anteil). Und preislich liegen die 3 Jährigen alle dicht aneinander bei 19000 bis 22000.

am 1. Oktober 2016 um 16:11

Ich sehe das dann aber als normal an.

Im ersten Jahr hast du ca. 20% Verlust und im zweiten 15% und darauffolgenden Jahr 10%.

Das sind deine 15T€ die du hast.

So ist das nun einmal und war schon immer so, leider.

Logisch das der Anteil der gebrauchten Q3 zunimmt. Warum? Weil jetzt die Zeit ran ist. Der Q3 ist seit 2011/12 auf dem Markt. Alle/ viele Neuwagenkäufen aus diesen Jahren stoßen ihre Q3 jetzt ab. Gerade die Diesel (Firmenwagen) nehmen auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu und somit fallen die Preise. Dies normalisiert sich wieder. Schneller Verkauf geht nur über den Preis(schlecht) oder guter Ausstattung und guten Preis. Alles andere benötigt Zeit.

Zitat:

@flitzi-renner schrieb am 1. Oktober 2016 um 17:49:09 Uhr:

Gekostet hat er inkl.Rabatt 34000.

Finde das schon auffällig, dass bei mobile innerhalb kurzer Zeit das Angebot an Gebrauchten stark gestiegen ist (vor allem der Diesel Anteil). Und preislich liegen die 3 Jährigen alle dicht aneinander bei 19000 bis 22000.

Das würde ja bedeuten dir hätte der Händler 19.000 Euro geboten!

Da kannst Ihn gerne auch mir mal anbieten, ich denke mal Dir da ein besseres Angebot machen zu können! ;)

am 5. Oktober 2016 um 12:23

Auch die 1-jährigen oder gar jüngeren Q3 mit dem großen TDI (184PS) sind offenbar stark im Marktwert gefallen, wie ich gerade zu meinem Leidwesen (als Privatverkäufer) feststellen muss. Da bieten sogar Markenhändler im selben Preissegment zwischen 32000 und 35000 Euro welche an.

Liegt's an Diesel oder an Audi? Vom "Skandal" sind diese Motoren gar nicht betroffen, aber vielleicht zieht das Image die mit runter.

am 5. Oktober 2016 um 13:09

Habe meinen jetzt nach gut einem Jahr und 20000km mit ca 30% Preisnachlass (Listenpreis) angeboten und keinerlei Resonanz, ist halt so und stört mich auch nicht wirklich, da ich schon beim Kauf darauf geachtet habe, dass das Auto genau meinen Wünschen entspricht und ich mich, bei einem Nichtverkauf, nicht ärgern muß.

Man darf hierbei auch nicht vergessen, dass die Leute es zur Zeit auch noch aktuell immer vorgehalten bekommen von Presse und Fernsehen.

Des weiteren sind ja die Q3 Modelle bisher nicht aufgerüstet worden, so dass man hier auch noch erst mal abwartet, ob es überhaupt eine Freigabe irgendwann geben wird.

am 5. Oktober 2016 um 14:45

Das ist doch alles normal und war schon immer so.

Mein SQ5 hat 80T€ gekostet und nach 2,5Jahren bekomme ich keine 50T€ mehr.

Vo einem Jahr sah es genauso aus und vor 2 Jahren auch mit den Fahrzeugen und davor auch.

Alles ganz normal und man bekommt mal etwas mehr und dann auch wieder mal weniger.

Wenn dann muss man den Wagen privat verkaufen und ihn nicht zum Händler bringen.

am 5. Oktober 2016 um 20:49

Zitat:

@800xc schrieb am 5. Oktober 2016 um 15:09:34 Uhr:

Habe meinen jetzt nach gut einem Jahr und 20000km mit ca 30% Preisnachlass (Listenpreis) angeboten und keinerlei Resonanz, ist halt so und stört mich auch nicht wirklich, da ich schon beim Kauf darauf geachtet habe, dass das Auto genau meinen Wünschen entspricht und ich mich, bei einem Nichtverkauf, nicht ärgern muß.

Genauso ist es!

Der Händler schaut auf die Extras, um ggf. den Ankaufspreis zu drücken. Der Käufer schaut in der Regel auf den Preis und auf die Extras die er unbedingt haben möchte, zahlt aber nicht für Extras, die zwar an Bord, aber nicht unbedingt benötigt sind und handelt den Preis entsprechend runter.

Also völlig egal welche Antriebsart und Ausstattung, unsereins muss der Wagen gefallen!

Auf einen möglichst hohen Wiederverkauf zu spekulieren und den Wagen mit möglichst vielen Extras auszustatten zahlt sich kaum aus - Werksangehörige sind aufgrund ihrer günstigen Einkaufsoptionen allerdings im Vorteil. Ich kaufe meine Fahrzeuge nach meiner Fasson, nicht minimalistisch, aber zweckmäßig ausgestattet und bin beim Weiterverkauf bisher gut damit gefahren.

Das der Händler versucht, die Dieselaffäre für sich auszunutzen, ist doch verständlich. Also abwarten, bis die Software-Updates oder sonstigen Anpassungen erledigt sind und die Gebrauchtwagenpreise für die Diesel normalisieren sich wieder.

Grüße

2012

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