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Wertverlust sehr Extrem .......

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 8. Februar 2010 um 20:35

Hallo zusammen,

also nur mal vorweg. Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden mit meinem Golf!!!!! Ein tolles Auto!.

Habe mich trotzdem mal ein bißchen umgesehen und Festgestellt,das ich für gute 20-22000 Eur. einen schönen Passat CC 1.8 Tsi mit vernünftiger Ausstattung bekomme.Bj zwischen 12.08-05.09 Km um die 25 tsd.(Reichlich angebote bei mob...de)

Habe denn so einige Händler angerufen um mit ein wenig Aufpreis einen Passat CC zu bekommen..Tja aber Pustekuchen.Habe laut Kaufvertrag etwas über 24000 Eur bezahlt für den Golf und man sagt mir ich sollte so um die 5000 eur draufzahlen.....Das ist ja wohl ein witz..???Klar,das man beim Neuwagen nen ziemlich hohen Wertverlust hat aber nach 4 Monaten und 8000km umgerechnet 9-10000 Eur verlust macht find ich ne frechheit. Gut, abgesehen davon hätt ich mir ohne die 13% und die 2*2500 Eur sowieso nie nen Neuwagen geholt. Da frag ich mich, wenn man nicht gerade Millionär ist,was für ein Vorteil ein Neuwagen zu einem der 6-12 Monate alt ist hat.Wer schmeißt soviel Geld aus dem Fenster raus????Ich find das sehr Heftig und vom Händler auch sehr Frech.Wenn sie dir was verkaufen wollen,Quatschen sie dich voll das dir bald schwindelig wird und wenn du was möchtest, ziehen sie dich aus und fertigen dich in ner Minute ab.Hab mit nem verlust um die 5000 gerechnet.Wie seht ihr das???Sorry, aber das ist etwas Heftig.Nie wieder Neuwagen!!!!!!

Beste Antwort im Thema

Hallo,

dass Dich der Wertverlust Deines Golfs erschüttert, ist nachzuvollziehen.

Aber Du interessierst Dich ja auch für einen Passat CC, der Dir preislich attraktiv erscheint. Warum? Na klar, weil der nur wenige Monate alt ist, aber schon für ca. 25t€ zu bekommen ist.

Rechne mal den Neupreis des Passat CC aus und vergleiche den Wertverlust mit dem Deines Golfs.

Auch der Erstbesitzer eines von Dir favorisierten Passat CC wird "not amused" über den Verkaufspreis sein, den Du bereit bist, für sein schönes Auto zu zahlen ...

Grüße,

P.

47 weitere Antworten
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47 Antworten
am 8. Februar 2010 um 20:41

Gut, es ist natürlich bekannt das man bei einem Neuwagen einen sehr hohen Wertverlust hat. Deswegen verkauft ja auch fast niemand einen Neuwagen nach einem Jahr gebrauch.

Aber Andererseits ist deine Verlustangabe natürlich sehr extrem. Hast du mal bei Volkswagen.de geschaut da kannst du den Wert deines VW errechnen.

MFG Matthias

am 8. Februar 2010 um 20:45

Komisch ... da denkt man immer, daß jeder weiß, warum man kostenseitig einen Neuwagen nur dann kauft, wenn man wirklich vorher die Randbedingungen festlegt und es einem zudem wichtig ist, daß man genau das Auto bekommt, was man haben will.

Einen Neuwagen darf man privat nur dann kaufen, wenn man von vorneherein vorhat, diesen lange zu fahren - idealerweise bis zu dem Punkt, ab dem sich Reparaturen aufgrund des geringen Fahrzeugwertes nicht mehr lohnen.

Des weiteren wird man bei einem Händler immer nur dessen Einkaufspreis bekommen, wenn man einen Gebrauchtwagen in Zahlung geben will (der Händler will mit dem Wagen ja auch noch Geld verdienen)... wer sich vorher mit den DAT-Tabellen auseinandersetzt weiß, was einen da erwartet. Als Privatverkäufer hingegen kann man einen Teil der Händlermarge selbst einstreichen.

Und es ist wahrhaftig kein Geheimnis, daß man bereits 10% vom Kaufpreis des Neuwagens verliert, wenn man nur beim Händler am Tag der Abholung vom Hof rollt - andererseits machen sich viele Neuwagenkäufer genau das zunutze, indem gezielt Tageszulassungen gekauft werden.

Fakt ist: wer nicht bereit ist, für das bischen Mehrwert (im Sinne voller Herstellergarantie und eines Wagens, den man selbst nach eigenen Wünschen konfiguriert hat) kräftig in Form von Wertverlust draufzuzahlen, kauft besser einen Jahreswagen (oder einen Halbjahreswagen eines Werksangehörigen). Einen Neuwagen nach einem Jahr verkaufen zu wollen, grenzt an Geldverbrennung.

Des weiteren: Du vergleichst den Händlerverkaufspreis eines Passat CC mit Angaben aus mobile.de und errechnest aus der Differenz dessen, was der Händler haben will, einen hypothetischen Wertverlust. Das ist so nicht stimmig.

Richtig wäre es, die DAT-Liste zu bemühen und für Deinen Wagen inkl. aller Sonderausstattung den aktuellen Händlereinkaufspreis zu ermitteln. Diesen vergleichst Du mit dem Kaufpreis (nicht Listenpreis) und erhältst somit den tatsächlichen Wertverlust für den Verkauf beim Händler.

Manche wollen oder können es nicht begreifen das der Markt im Moment sehr stark unter Druck ist!

Akzeptiere es oder lass es!

Aber dann lass auch das träumen.

Die ganzen Hersteller-Prämien und die Abwrackprämie fällt allen noch länger auf die Füße.

Themenstarteram 8. Februar 2010 um 20:50

Ja,ich habe ausschließlich bei VW Vertragshändlern angerufen.Klar verkauft man nicht nach 4 Monaten aber durch die ganze Prämiengeschichte letztes Jahr,wäre alles andere Blöd gewesen.Hätt sonst nie nen neuen gekauft,was ich auch mit sicherheit nie wieder tun werde.Dann nehm ich lieber einen der 6-12 Monate alt ist für 5-6000 eur weniger.Das ist auf jeden Fall die beste Alternative.

Original geschrieben von Strahlemann85

Gut, es ist natürlich bekannt das man bei einem Neuwagen einen sehr hohen Wertverlust hat. Deswegen verkauft ja auch fast niemand einen Neuwagen nach einem Jahr gebrauch.

Aber Andererseits ist deine Verlustangabe natürlich sehr extrem. Hast du mal bei Volkswagen.de geschaut da kannst du den Wert deines VW errechnen.

MFG Matthias

Themenstarteram 8. Februar 2010 um 21:07

Zitat:

Original geschrieben von tom-ohv

Manche wollen oder können es nicht begreifen das der Markt im Moment sehr stark unter Druck ist!

Akzeptiere es oder lass es!

Aber dann lass auch das träumen.

Die ganzen Hersteller-Prämien und die Abwrackprämie fällt allen noch länger auf die Füße.

Was hat das mit träumen zu tun? Ich denke das es ziemlich reel ist, wenn ich nach 4 Monaten mit ca 25% Verlust rechne und draufzahle.Nur weil die Händler sich letztes Jahr "Gesungestoßen" haben,bin ich der Meinung,das man den Kunden dieses Jahr nicht in den Arsch treten sollte.Welchen Händler interessiert es ob der Kunde unter Druck steht??Also leben und leben lassen!!!Keiner hat was zu verschenken,aber mein Beispiel grenzt für mich an Abzocke,Sorry.

Hallo,

dass Dich der Wertverlust Deines Golfs erschüttert, ist nachzuvollziehen.

Aber Du interessierst Dich ja auch für einen Passat CC, der Dir preislich attraktiv erscheint. Warum? Na klar, weil der nur wenige Monate alt ist, aber schon für ca. 25t€ zu bekommen ist.

Rechne mal den Neupreis des Passat CC aus und vergleiche den Wertverlust mit dem Deines Golfs.

Auch der Erstbesitzer eines von Dir favorisierten Passat CC wird "not amused" über den Verkaufspreis sein, den Du bereit bist, für sein schönes Auto zu zahlen ...

Grüße,

P.

am 8. Februar 2010 um 21:21

Neuwagen haben immer einen größeren Wertverlust als Gebrauchte oder Jahreswagen. Deshalb hatte ich mir auch gut überlegt ob ich einen ganz neuen will, denn nur wenn man den lange genug behält rechnet es sich. Es ist halt schon ein geiles Gefühl von Hof zu fahren und zu sagen Dich fahre ich ein Du bist mein und das Kostet halt so ist es nun mal...

Viele Grüße Laurin

Themenstarteram 8. Februar 2010 um 21:22

Zitat:

Original geschrieben von hvh107

Hallo,

dass Dich der Wertverlust Deines Golfs erschüttert, ist nachzuvollziehen.

Aber Du interessierst Dich ja auch für einen Passat CC, der Dir preislich attraktiv erscheint. Warum? Na klar, weil der nur wenige Monate alt ist, aber schon für ca. 25t€ zu bekommen ist.

Rechne mal den Neupreis des Passat CC aus und vergleiche den Wertverlust mit dem Deines Golfs.

Auch der Erstbesitzer eines von Dir favorisierten Passat CC wird "not amused" über den Verkaufspreis sein, den Du bereit bist, für sein schönes Auto zu zahlen ...

Grüße,

P.

Klar,da hast du schon recht.Aber man ist echt erschrocken,wenn man das so hört.Klar,ich hatte und habe :-) ::::!!!!!! jetzt auch vor den Golf ca 10 Jahre zu fahren.Aber trotzdem ist es sehr Heftig.Also was mich betrifft,falls es nicht wieder so eine Aktion mit Abwrack und Umweltprämie gibt. Nur noch Jahreswagen.Mehr kann man nicht Sparen.Ich glaube für viele "Normalverdiener" zu sprechen!!!In diesem Sinne....

am 8. Februar 2010 um 21:22

wie hoch war der listenpreis?, also lt.konfigurator ohne rabatte prämien etc

am 8. Februar 2010 um 21:36

Zitat:

Original geschrieben von meeresblick

Nie wieder Neuwagen!!!!!!

Kann man so nicht sagen ;) .

 

Wer in den letzten 2-3 Jahren einen der so zahlreich hersteller-gesponserten km-Leasingverträge abgeschlossen hat, steht nun, nach 2-3 Jahren, oft wesentlich besser da als ein Käufer.

Inzwischen ziehen die Leasingkosten (km-Abrechnung) aufgrund der katastrophalen Wertberichtigungen durch zu optimistische Restwerte wieder an.

 

Kaufen ist inzwischen immer mehr wie heiraten. Eine Fehlentscheidung ist unfinanzierbar :D .

Wer also nach 2 oder 3 Jahren regelmäßig den neuen Modellen :cool: hinterherschaut, sollte entweder reich sein oder die richtigen Verträge abgeschlossen haben.

 

Themenstarteram 8. Februar 2010 um 21:46

Zitat:

Original geschrieben von Isomeer

Zitat:

Original geschrieben von meeresblick

Nie wieder Neuwagen!!!!!!

Kann man so nicht sagen ;) .

Wer in den letzten 2-3 Jahren einen der so zahlreich hersteller-gesponserten km-Leasingverträge abgeschlossen hat, steht nun, nach 2-3 Jahren, oft wesentlich besser da als ein Käufer.

Inzwischen ziehen die Leasingkosten (km-Abrechnung) aufgrund der katastrophalen Wertberichtigungen durch zu optimistische Restwerte wieder an.

Kaufen ist inzwischen immer mehr wie heiraten. Eine Fehlentscheidung ist unfinanzierbar :D .

Wer also nach 2 oder 3 Jahren regelmäßig den neuen Modellen :cool: hinterherschaut, sollte entweder reich sein oder die richtigen Verträge abgeschlossen haben.

Ja ,das hört sich Interessant an.Mit Leasing kenn ich mich nicht aus,nur wenn man das Wort "Leasing" erwähnt,heißt es immer von irgendwelchen Leuten"Das lohnt sich nur für Selbstständige und Großen Unternehmen" ...Stimmt das eigentlich oder kann sich das auch für mich als Privatmann mit ca 15000 km im Jahr lohnen???

Zitat:

Original geschrieben von meeresblick

Also was mich betrifft,falls es nicht wieder so eine Aktion mit Abwrack und Umweltprämie gibt. Nur noch Jahreswagen.Mehr kann man nicht Sparen.Ich glaube für viele "Normalverdiener" zu sprechen!!!In diesem Sinne....

Und ich würde nie einen Jahreswagen kaufen,weil diese aufgrund ihrer meist üppigen Ausstattung noch viel zu teuer sind im Verhältnis zum neuen Basis VW.

Wenn gebraucht dann 2-3 Jahre alt und aus 1. Hand,so hat man ein günstiges neuwertiges Auto im Vergleich zum Neuwagen weil diese Autos den größten Verlust schon hinter sich haben!

am 8. Februar 2010 um 21:56

Zitat:

Original geschrieben von flieger65

Zitat:

Original geschrieben von meeresblick

Also was mich betrifft,falls es nicht wieder so eine Aktion mit Abwrack und Umweltprämie gibt. Nur noch Jahreswagen.Mehr kann man nicht Sparen.Ich glaube für viele "Normalverdiener" zu sprechen!!!In diesem Sinne....

Und ich würde nie einen Jahreswagen kaufen,weil diese aufgrund ihrer meist üppigen Ausstattung noch viel zu teuer sind im Verhältnis zum neuen Basis VW.

Wenn gebraucht dann 2-3 Jahre alt und aus 1. Hand,so hat man ein günstiges neuwertiges Auto im Vergleich zum Neuwagen weil diese Autos den größten Verlust schon hinter sich haben!

Ich war "gezwungen" einen neu oder Jahreswagen zu kaufen da ich einen Zuschuss von VW bekommen habe. Ich war knapp 6 Monate auf der Suche nach etwas passendem, ende war ein Werkswagen der viel zu teuer über den Tisch sollte und ein Neuwagen der genau so ist wie ich Ihn möchte. Dazu habe ich beim Neuwagen natürlich die bekannten Vorteile der vollen Garantie und so weiter ........

am 8. Februar 2010 um 22:04

Zitat:

Original geschrieben von meeresblick

Ja ,das hört sich Interessant an.Mit Leasing kenn ich mich nicht aus,nur wenn man das Wort "Leasing" erwähnt,heißt es immer von irgendwelchen Leuten"Das lohnt sich nur für Selbstständige und Großen Unternehmen" ...Stimmt das eigentlich oder kann sich das auch für mich als Privatmann mit ca 15000 km im Jahr lohnen???

Das kann kein Mensch allgemeingültig beantworten. Die Geltendmachung einer Leasingrate mit entprechender Minderung der Steuerlast funzt natürlich nur bei Gewerbetreibenden. Trotzdem kann sich das auch für Privatleute lohnen.

Die Bezuschussung der Leasingkonditionen zB bei Audi und BMW kann man sich auch ohne Vorstandssessel zu Nutze machen.

Kaufen ist immer ein Spiel mit Risikofaktoren (Politik, Spritpreis, Modellwechsel bis zur Fahrzeugfarbe) .

Beim km-Leasing sind die Risiken bedeutend geringer; seriöser Leasinggeber vorausgesetzt.

Wer gern und regelmäßig neue Autos fahren will, sollte mit Hilfe von Excel schnell eine Vollkostenrechnung hinbekommen.

Neufahrzeuge haben im Schnitt im ersten Jahr gut 30 % und danach 7-11% Wertverlust p.a. .

Da ist Leasing oft günstiger und zumindest kalkulierbarer.

Kleiner Tipp: Aktuell kommt man aus Leasingverträgen auch in Notlagen praktisch nicht mehr raus; die Banken handeln knallhart.

Darum sind momentan noch 1-2 Jahre alte, zu damaligen top-Konditionen abgeschlossene Leasingverträge von gescheiterten Glücksrittern zu noch besseren Konditionen (zB ohne Berücksichtigung geleisteter Einmalzahlungen) übernehmbar.

Händler oder ebay fragen. Man kann z.B. 2 Jahre einen 6er BMW mit vergleichbarem Kapitaleinsatz fahren wie beim Neukauf eines Passat.

Eine Arbeitskollege fährt momentan ein 330d Coupe mit Vollausstattung für noch 2 Jahre und 50tkm für 399€ brutto/Monat. Besser geht´s nicht.

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