1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Autoverkauf
  5. Wertverlust Unfallwagen

Wertverlust Unfallwagen

Themenstarteram 20. Mai 2020 um 8:07

Moin zusammen,

ich habe im letzten Jahr einen Neuwagen (Polo für 16000 €) erworben. Direkt danach hatte ich einen Unfall mit einem Schaden von 4500 €. Mir wurde hinten aufgefahren, wobei die Kofferraumklappe, der Lack und die Stoßdämpfer ausgetauscht wurden. Als Wertverlust hat die Versicherung mir 1000 € Entschädigung gezahlt.

Ich bin zur Zeit Wochenendpendler. Dabei fahre ich ein Wochenende mit der Bahn und eines mit dem Auto, um die Kilometer auf die in der Versicherung angegebenen 9000 km zu beschränken und um den Wertverlust zu minimieren.

Meine Frage: Ist das überhaupt sinnvoll? Verliert mein Wagen nach dem Unfall überhaupt jetzt markant mehr an Wert, wenn ich jährlich 18000 km fahren würde? Oder ist der Wertverlust schon hauptsächlich durch den Unfall eingetreten, da der Wagen sich kaum wieder verkaufen ließe?

Beste Antwort im Thema
am 20. Mai 2020 um 9:40

Wenn du den Polo nach 10 oder 15 yjshren verkaufst ust es relativ egal wie viel km der auf der Uhr hat. Ob es nun 100 oder 150 t km sind ist egal. Der Unfsllschaden macht dich in dem Alter auch nur mit ein paar 100 Euro bemerkbar. Also witzlos den deswegen zu schonen.

18 weitere Antworten
Ähnliche Themen
18 Antworten

Der von der gegn. Versicherung gezahlte Wertverlust hat nichts mit Wertverlust zu tun, die Du erhöhst, wenn Du mehr Kilometer mit Deinem Auto fährst....

Die 1000€ on top sind dafür eine Art Kompensation, dass Du Deinen (Neu-)Wagen irgendwann mal mit dem Makel "Unfallwagen" verkaufen müsstest... Dieser Umstand bringt natürlich (im Normalfall) weniger Erlös beim Verkauf ein, als das gleiche Auot ohne diesen Makel...

Wenn Du den Wagen nicht oder erst in 10 Jahren oder so verkaufen möchtest, freue Dich einfach über die Mehrzahlung...

Themenstarteram 20. Mai 2020 um 8:28

Vielen Dank für Deine Antwort!

Mir ging es eher darum, ob ich überhaupt damit rechnen kann, einen Unfallwagen sinnvoll zu verkaufen. Falls das nämlich nicht so ist, könnte ich natürlich auch nur noch mit dem PKW fahren und bräuchte nicht mehr auf den Wertverlust durch die höheren Kilometer im Jahr zu achten. Wenn ich dann mit 150.000 km Lebensdauer rechne, so bräuchte ich bei 9.000 km im Jahr natürlich mehr als 15 Jahre, was mit meiner Familienplanung und einem Polo kaum vereinbar wäre.

Zitat:

@RaveTeacher schrieb am 20. Mai 2020 um 10:28:40 Uhr:

... Wenn ich dann mit 150.000 km Lebensdauer rechne, so bräuchte ich bei 9.000 km im Jahr natürlich mehr als 15 Jahre, ...

und wenn Du - mit verschleißarmen 360 km-Wochenendheimfahrten und regelmäßiger Wartung - auf 18.000 km/Jahr kommst, dann kannst Du über die 15 Jahre Lebensdauer mit 270 tkm Laufleistung rechnen ;)

Verkaufen kannst Du alles...

Einen Unfallwagen i.d.R. eben für ein paar (hunderte/tausende) Euro weniger als den identischen ohne Unfall...; verstehe jetzt auch nicht wirklich, wo es jetzt hier Verständnisprobleme geben könnte...

am 20. Mai 2020 um 9:23

Hi!

Zitat:

@RaveTeacher schrieb am 20. Mai 2020 um 10:28:40 Uhr:

Vielen Dank für Deine Antwort!

Mir ging es eher darum, ob ich überhaupt damit rechnen kann, einen Unfallwagen sinnvoll zu verkaufen. Falls das nämlich nicht so ist, könnte ich natürlich auch nur noch mit dem PKW fahren und bräuchte nicht mehr auf den Wertverlust durch die höheren Kilometer im Jahr zu achten. Wenn ich dann mit 150.000 km Lebensdauer rechne, so bräuchte ich bei 9.000 km im Jahr natürlich mehr als 15 Jahre, was mit meiner Familienplanung und einem Polo kaum vereinbar wäre.

Der Wertverlust bei Unfallwagen hängt stark vom Ausmaß der Beschädigung, der Qualität der Reparatur, dem Alter und schließlich dem Seltenheitsgrad des Autos ab.

Dein junger Polo ist weder selten, noch alt. Die Beschädigung war relativ groß.

Für mich als Interessenten wäre der Wert somit 0, ich würde mir ein solches Auto noch nicht einmal ansehen. Polos gibt es ohne Ende. Deiner müsste schon sehr günstig sein.

Ein solches Auto zu schonen wegen des Wertverlustes, ist auch ohne Unfall witzlos. Das ist ein einfaches Wegwerfauto, kein Ferrari 250.

Fahre das Auto, pflege es vernünftig und entsorge es, wenn es "fertig" ist.

200.000 Km auf Langstrecke schafft ein solches Auto schon.

ZK

am 20. Mai 2020 um 9:40

Wenn du den Polo nach 10 oder 15 yjshren verkaufst ust es relativ egal wie viel km der auf der Uhr hat. Ob es nun 100 oder 150 t km sind ist egal. Der Unfsllschaden macht dich in dem Alter auch nur mit ein paar 100 Euro bemerkbar. Also witzlos den deswegen zu schonen.

Themenstarteram 20. Mai 2020 um 13:47

Vielen Dank für die Antworten!

Ich werde die Bahnfahrten nun alle durch das Auto ersetzen. Wenn der Wertverlust eh keine Rolle mehr auf Grund der Kilometer spielt, so habe ich berechnet, dass die Kostenzunahme ca. 600 € Versicherung p.a. und ca. 650 € Spritkosten beträgt. Dazu kommt noch ein höherer Verschleiß, der jedoch nicht genau beziffert werden kann. Die Bahn würde mich als BahnCard-Inhaber zwar nur 600-700 € kosten, jedoch kommt dort der Stressfaktor mit hinzu.

600€ mehr an Versicherung nur mehr, weil Du die Anzahl der Kilometer um ca. 10tkm(?) per anno erhöhst? Kommt mir sehr viel vor...

Nun denn, ich würde dann aber auch die Bahn Bahn sein lasen....;-)

am 20. Mai 2020 um 14:10

Stress verursacht Suto fahren aber auch ganz oft.

Und höhere km bedeutet 1. Die versichetung ändert dich da du eine Stufe höher bist von den km her und die Wartungskosten werden höher da bestimmte Teile nach km Leistung getauscht werden wie z.b der Zahnriemen.

Finanziell ist das Suto ift garnicht die bessere Lösung.

4500 Euro Schadenshöhe sind heutzutage ein Witz, da kann ja nicht viel gewesen sein.

Auch ein Fahrzeug mit solch kleinem Vorschaden, bekommst du immer verkauft.

Und wenn du nachher 500 Euro weniger bekommen würdest wie vergleichbare Fahrzeuge, hast du immer noch einen guten Schnitt gemacht.

Themenstarteram 21. Mai 2020 um 4:46

Bei der Versicherung bin ich damals auf den teuersten Anbieter am Markt "herein gefallen", da ich dort schon etliche andere Verträge habe. Der Wechsel kommt aber bestimmt.

Ich habe gestern Abend mal wieder eine Pendelstrecke a 4 Stunden hinter mir und natürlich ist das auch stressig. Jedoch sind mir vor allem in Pandemiezeiten andere Menschen genauso ein Stressfaktor...

Die Meinungen gehen hier ja durchaus auseinander. Ich denke, ich mache das erst einmal 3 Jahre und lasse den Wagen dann einmal bewerten. Dann sieht man ja die Entwicklung.

Zitat:

@RaveTeacher schrieb am 20. Mai 2020 um 15:47:52 Uhr:

Vielen Dank für die Antworten!

Ich werde die Bahnfahrten nun alle durch das Auto ersetzen. Wenn der Wertverlust eh keine Rolle mehr auf Grund der Kilometer spielt, so habe ich berechnet, dass die Kostenzunahme ca. 600 € Versicherung p.a. und ca. 650 € Spritkosten beträgt. Dazu kommt noch ein höherer Verschleiß, der jedoch nicht genau beziffert werden kann. Die Bahn würde mich als BahnCard-Inhaber zwar nur 600-700 € kosten, jedoch kommt dort der Stressfaktor mit hinzu.

600€? Never ever!

Wie viel zahlst du jetzt für den Polo? SF?

Nur Haftpflichtversicherung machen, regelmäßig warten und schonend auffahren - billiger wirst du nicht mehr pendeln können. Der Restwert ist so oder so nun sehr gering. Steck die 1000€ in vernünftige Wartung die nächsten Jahre und wahrscheinlich wird er 2-300tkm halten

Zitat:

@A_Benz schrieb am 23. Mai 2020 um 15:38:22 Uhr:

Nur Haftpflichtversicherung machen......

Der Restwert ist so oder so nun sehr gering.

Nur HP bei einem Jahreswagen mit 9 tkm, um dann 10 Mille bei einem Totalschaden in den Wind zu schreiben?

Warum sollte der Restwert "nun sehr gering" sein. Wegen dem gerichteten Bagatellschaden?

Deine Antwort
Ähnliche Themen