Wie am besten in meiner Situation vorgehen?

Hallo Leute,

ich stelle mich mit meinem ersten Beitrag mal kurz vor, damit ihr ein ungefähres Bild von mir habt. Derzeit bin ich noch Anfang zwanzig und habe mein Studium abgebrochen. Da ich direkt nach der Schule studieren gegangen bin, habe ich keine Ausbildung und habe auch für dieses Jahr - obwohl (wirklich) hervorragende Noten vorhanden sind - keine Stelle gefunden. Nun habe ich allerdings einen Job, den ich bis zum nächsten Jahr ( August oder September ) ausüben werde. Ich lebe zuhause bei meinen Eltern und habe strenggenommen keinerlei Ausgaben. ( Keine Miete, keine Zigaretten, kein Alkohol ) Ansonsten bin ich im Gesamten auch nicht der Feier-Typ, der dreistellige Summen in der Woche verprasst.

Derzeit habe ich ein Fahrzeug, welches ich im März bis Mai 2020 verkaufen möchte. Der Preis würde sich dann auf ~6000€ belaufen. Das Fahrzeug benutze ich noch täglich und fahre damit täglich zur Arbeit. Dadurch, dass es ein Diesel-Fahrzeug ist, ist der Verbrauch ziemlich gering. Nun soll allerdings ein neuer Schlitten her, der ein bisschen flitzen kann und etwas unter der Haube hat. Das Fahrzeug sollte im späteren Verlauf aber das jetzige Auto ersetzen. Dadurch, dass ich eventuell nach Kauf des Flitzers noch die "Langstrecke" zur Arbeit fahren müsste ( 60Km Hin + 60Km zurück ), dachte ich an eine Gas-Anlage im Benziner. Das Fahrzeug, was ich mir kaufen möchte, kostet 7.500 - 8.500 € derzeit und meine Fragen zum Kauf wären folgende:

* Ich verdiene gerade nur ~1,4k Netto. Sollte ich mir das Fahrzeug finanzieren? Könnte ich es denn stemmen? Ich meine, 7.5-8k sind nicht die Welt und dadurch, dass ich ohnehin schon kaum Ausgaben habe, wäre es doch stemmbar, oder? Oder bin ich zu sehr realitätsfern?

* Sollte ich das Fahrzeug - wie oben geschrieben - finanzieren oder lieber erstmal die paar Monate sparen und das Fahrzeug dann erst holen, wenn das Geld vorhanden ist?

* Sollte ich mein jetziges Fahrzeug erst verkaufen und das neue Fahrzeug dann zwischen März und Mai holen?

Habe bisher noch nie etwas finanziert, sodass es ein totales Fremdthema ist. Kann mir da jemand ein bisschen Hilfestellung geben? Mein Verdienst ist natürlich ziemlich gering, da ich keine Ausbildung und Co. habe, allerdings wäre das nur vorübergehend so. Bis zum Ausbildungsbeginn sollte ich das Auto schon haben, da eine Ratenzahlung mit einem noch magereren Verdienst, welches man in der Ausbildung erhält, gar nicht mehr möglich wäre. Steuern und Versicherung wären dadurch, dass es ein Benziner ist, eher günstiger als bei meinem jetzigen Fahrzeug und über den Tank mache ich mir ehrlich gesagt auch keine Sorgen, da ich das Fahrzeug mit einer Gas-Anlage holen werde/möchte.

Danke euch allen im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Machs.
Hier auf Motor Talk darfst nichtmal einen Dacia leasen mit 8000 Netto.
Klar in Immobilien investieren ist sinnvoller, muss jeder selber entscheiden.
Nicht jeder will ein Vermieter mit 6 Immobilien und 'nem Golf4 TDI mit Anhänger werden.
Wenn du es für richtig hältst und es willst, tu es.
Und 1.4 sind ein Witz?
Ohne Ausgaben sind 1400 MEHR als genug zumal es sich um ein 8000€ Auto handelt.
Ich Weiss manche hier kommen noch aus dem letzten Jahrtausend aber heutzutage sind 8000 nichts, das ist die Wahrheit sorry..
Jeder Mindestlöhner ohne katastrophaler Bonität bekommt heute schon 8000 als Kredit mit mehr oder wenig guten Konditionen und das innerhalb 3 Tage aufs Konto

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Ein Job nur bis August/September 2010? Dann würde ich eher sparen und dann kaufen, wenn das Geld über ist. Und erst den alten verkaufen, bevor der neue gekauft wird.

Ob es in deiner finanziellen und beruflichen Situation sinnvoll, ist darüber lässt sich vortrefflich streiten.

Frag Deinen Papa was Du machen sollst. Ich gebe Dir einen Tip, werde erst einmal vernünftig oder besser gesagt erwachsen und handele danach, dann wirst Du keine Probleme haben. Aber so wie Du Dein Vorhaben schilderst, schlitterst Du in die Katastrophe. Welches Studium hast Du abgebrochen? Mit BWL hattest Du meiner Meinung noch nichts zu tun.

Vielen Dank für deine Antwort, Peter.
Genau, also dieser Job ist nur vorläufig, da ich dann in eine Ausbildung gehen möchte. Ich werde demnach also weiterhin Geld verdienen, aber wahrscheinlich nur noch die Hälfte in Netto, da es nun mal eine Ausbildung ist. Das Finanzieren in einer Ausbildung wäre also total falsch, da man ohnehin schon "kaum" Geld verdient. Jetzt gerade würde sich - meiner Meinung nach - die Gelegenheit bieten, sich ein Fahrzeug zu finanzieren und dann hätte ich es bis August auch abbezahlt, zumal das jetzige Fahrzeug ebenfalls noch verkauft werden würde. Dennoch wollte ich - da ich halt keinerlei Ahnung habe - keine voreiligen, falschen Entscheidungen treffen und mich somit eigenhändig ins Feuer schubsen 😁 Lieber höre ich mir dann die Meinungen / Ratschläge der erfahreneren User an 🙂

@HennesMM55 könntest Du bitte ein wenig ausholen und mir erklären, was genau falsch sein soll? Ich frage doch lediglich nach Ratschlägen und bin unerfahren auf dem Gebiet. Habe meinen Vater zwar nicht darauf angesprochen, aber er ist generell strikt gegen irgendwelche Finanzierungen. Er würde sich es holen, sofern das Geld auf der Kante ist und er verabscheut diesen Lifestyle auf "Pump".

Was machst du denn, wenn du diesen Job aus irgendwelchen Gründen vorzeitig verlierst? Das Leben beginnen mit Kredit ist manchmal der Schritt in die Privatinsolvenz.

Überleg mal, was dein jetziger dich im Monat kostet, was dein neuer an Unterhalt und Finanzierung kosten würde. Falls keine Gasanlage vorhanden ist, kostet nachrüsten auch. Da musst du schon sehr viel fahren, um durch den niedrigen Gaspreis diese Kosten wieder "einzusparen". Lustig, du musst viel fahren um zu sparen. Wenn du aber in deiner Ausbildung nicht mehr viel fahren musst, was dann?

Und wenn du deine Ausbildung beginnst, möchtest du dann nur fürs Auto arbeiten?

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Das kann dir jeder arbeitende Mensch auf den ersten Blick sagen.

Du hast einen Job für ein Jahr.
Du hast effektiv keine Qualifikation.
Du wohnst im Hotel Mami.
Du fährst ein Auto für 6000€.
Du hast vor eine Ausbildung zu machen.
Du hast keine Rücklagen.
1.4 Netto sind ein Witz.

Nimm deinen Kopf, verändere deine Variablen mal so dass du deinen Lebensunterhalt von heute auf morgen komplett selbst bestreiten müsstest. Wo landest du finanziell und was kannst du dir leisten?

Eine Finanzierung ohne Hilfe von außen wirst du nicht bekommen.
Ohne Details zu kennen würde ich behaupten du fährst mit deinem jetzigen Auto schon über deine Verhältnisse.

Was mich auch extrem stutzig macht ist dieser Satz: "ich lebe zuhause bei meinen Eltern und habe strenggenommen keinerlei Ausgaben. "
Handy, Benzin, Versicherung, Steuer, Essen? Redest du dir da was schön? Alleine dein jetziges Auto verursacht im Monat mindestens 200€ an Kosten vermute ich.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 27. Oktober 2019 um 20:52:39 Uhr:


Was machst du denn, wenn du diesen Job aus irgendwelchen Gründen vorzeitig verlierst? Das Leben beginnen mit Kredit ist manchmal der Schritt in die Privatinsolvenz.

Überleg mal, was dein jetziger dich im Monat kostet, was dein neuer an Unterhalt und Finanzierung kosten würde. Falls keine Gasanlage vorhanden ist, kostet nachrüsten auch. Da musst du schon sehr viel fahren, um durch den niedrigen Gaspreis diese Kosten wieder "einzusparen". Lustig, du musst viel fahren um zu sparen. Wenn du aber in deiner Ausbildung nicht mehr viel fahren musst, was dann?

Und wenn du deine Ausbildung beginnst, möchtest du dann nur fürs Auto arbeiten?

Natürlich könnte es sein, dass man den Job vorzeitig beenden müsste, weil der gesundheitliche Zustand vielleicht im Keller liegt etc., aber davon bin ich im ersten Moment nicht ausgegangen. Wenn es denn so wäre, dann hätte ich noch mein jetziges Fahrzeug, welches einen Teilbetrag schon decken würde. Nebenbei habe ich derzeit etwa ~3.000 € noch an Rücklagen aufm Konto. Nicht die Welt, aber immerhin etwas.

Nachrüsten müsste ich ehrlich gesagt nicht, da schon das Auto mit meiner Wunschausstattung sich in dem Preissegment bewegt. Ohne Gasanlage gibt es das Auto schon ein bisschen günstiger. Da die Ausbildung wahrscheinlich eher hier in der näheren Umgebung sein wird, bräuchte ich also keinen Diesel mehr, da es mir zu schade wäre, einen Diesel zu zerschrotten, indem ich den die ganze Zeit für Kurzstrecken benutze. Die Gasanlage ist in erster Linie nicht für die Langstrecke gedacht, sondern vielmehr auf den Verbraucht / die Motorisierung des Fahrzeugs bezogen. Mit Benzin würde mich das Auto sehr viel kosten, wenn er bei durchschnittlichem Fahren Angaben von 12l auf 100Km hat. Dann, wenn man noch ein bisschen spritziger unterwegs ist, steigt es umso mehr und das würde dann total ins Geld gehen. Wenn der aber mit Gas läuft, dann wäre es schon ausgeglichen, denke ich, da die Kosten einfach niedriger sind.

@Haasinger hast natürlich Recht. Die 1,4 sind natürlich ein Witz, das ist mir selber schon bewusst, aber bis ich "richtiges" Geld verdiene, wird es noch eine Weile dauern. In der Ausbildung werde ich vielleicht nur die Hälfte bekommen und mich so irgendwie durchbeißen müssten. Ja, im Hotel Mami zahle ich für nichts.
"Handy, Benzin, Versicherung, Steuer, Essen" werden alles übernommen, sodass ich 0 Ausgaben habe. Also, wirklich 0. Das Fahrzeug kostet 270€ alle 3 Monate an Versicherung und Sprit wüsste ich jetzt auf Anhieb nicht. Selbst mein Handyvertrag wird mir bezahlt. Somit hätte ich eigentlich "freie Bahn", oder nicht? Essen müsste ich nur zahlen, wenn ich draußen essen würde, was ab und zu auch mal vorkommt, wenn ich mit Kollegen etwas länger draußen abhänge, aber zu Hause bekomme ich sonst auch immer warmes Essen auf den Tisch und muss dafür nicht zahlen..

Verstehe ich das richtig, 6.000,- € soll der alte bringen, ca. 8.000,- € möchtest du noch finanzieren, also rund 14.000,- € für einen Gebrauchten ausgeben, das 10-fache deines jetzigen Einkommens, welches in rund 10 Monaten bei Ausbildungsbeginn halbiert wird.

Und das Ganze, weil du dann etwas spritziger mit Gas unterwegs sein möchtest. Um das zu verstehen, bin ich vermutlich zu alt. Schulden machen ist manchmal deutlich leichter, als aus diesem Teufelskreis wieder heraus zu kommen.

Job kannst du aus vielen Gründen verlieren, müssen nicht zwingend von dir zu vertreten sein. Dazu kommt, dass eine Bank nicht nach deinen tatsächlichen Ausgaben deine Kreditwürdigkeit beurteilt, sondern nach Statistik.

Meine Meinung, lass es. Fahr den Diesel bis zum Ausbildungsbeginn weiter, dann stoß den ab und hol dir einen kleinen Gebrauchten als Benziner vom Ersparten.

Haben deine Eltern Geld im Überfluss und nur ein Kind? Könnte sonst sein, dass das Hotel Mama schneller geschlossen wäre, als dir lieb ist.

Zitat:

@mbice schrieb am 27. Oktober 2019 um 20:43:27 Uhr:


Vielen Dank für deine Antwort, Peter.
Genau, also dieser Job ist nur vorläufig, da ich dann in eine Ausbildung gehen möchte. Ich werde demnach also weiterhin Geld verdienen, aber wahrscheinlich nur noch die Hälfte in Netto, da es nun mal eine Ausbildung ist. Das Finanzieren in einer Ausbildung wäre also total falsch, da man ohnehin schon "kaum" Geld verdient. Jetzt gerade würde sich - meiner Meinung nach - die Gelegenheit bieten, sich ein Fahrzeug zu finanzieren und dann hätte ich es bis August auch abbezahlt, zumal das jetzige Fahrzeug ebenfalls noch verkauft werden würde. Dennoch wollte ich - da ich halt keinerlei Ahnung habe - keine voreiligen, falschen Entscheidungen treffen und mich somit eigenhändig ins Feuer schubsen 😁 Lieber höre ich mir dann die Meinungen / Ratschläge der erfahreneren User an 🙂

@HennesMM55 könntest Du bitte ein wenig ausholen und mir erklären, was genau falsch sein soll? Ich frage doch lediglich nach Ratschlägen und bin unerfahren auf dem Gebiet. Habe meinen Vater zwar nicht darauf angesprochen, aber er ist generell strikt gegen irgendwelche Finanzierungen. Er würde sich es holen, sofern das Geld auf der Kante ist und er verabscheut diesen Lifestyle auf "Pump".

Dann denke einmal nach. Du projektierst Deinen jetzigen Zustand auf die Zukunft. Was denkst Du, wie hoch Deine Ausbildungsvergütung im ersten Jahr sein wird. Deine Finanzierung wird nach Deiner Bonität bewertet. Dein Vater wird nicht als Bürge einspringen. Du schreibst selbst, Du hattest nie eine Finanzierung. Und schreibst Du 7,5 - 8k sind nicht die Welt. Für ein finanzierendes Institut sehr wahrscheinlich doch. Schaue erst einmal, dass Du Deine Ausbildung machst mit gegebenen Mittel. Eventuell mit einer oder zwei Nummern Kleiner. Aber wenn ich lese, es muss ein Flitzer sein, wem willst Du damit imponieren? Dem weiblichen Geschlecht? Die Zeiten sind vorbei. Aber so wie es sich bei Deinem Threat liest willst Du den 2. Schritt vor dem Ersten machen oder wie man so schön sagt, den Gaul von hinten aufsatteln.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 27. Oktober 2019 um 21:17:13 Uhr:


Verstehe ich das richtig, 6.000,- € soll der alte bringen, ca. 8.000,- € möchtest du noch finanzieren, also rund 14.000,- € für einen Gebrauchten ausgeben, das 10-fache deines jetzigen Einkommens, welches in rund 10 Monaten bei Ausbildungsbeginn halbiert wird.

Und das Ganze, weil du dann etwas spritziger mit Gas unterwegs sein möchtest. Um das zu verstehen, bin ich vermutlich zu alt. Schulden machen ist manchmal deutlich leichter, als aus diesem Teufelskreis wieder heraus zu kommen.

Job kannst du aus vielen Gründen verlieren, müssen nicht zwingend von dir zu vertreten sein. Dazu kommt, dass eine Bank nicht nach deinen tatsächlichen Ausgaben deine Kreditwürdigkeit beurteilt, sondern nach Statistik.

Meine Meinung, lass es. Fahr den Diesel bis zum Ausbildungsbeginn weiter, dann stoß den ab und hol dir einen kleinen Gebrauchten als Benziner vom Ersparten.

Er hat ja geschrieben, dass er Anfang 20 ist. Das sagt alles aus. Und ich habe ihm gerade einen ähnlichen Ratschlag gegeben.

Dem weiblichen Geschlecht imponieren würde dazu Folgekosten nach sich ziehen.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 27. Oktober 2019 um 21:25:18 Uhr:


Dem weiblichen Geschlecht imponieren würde dazu Folgekosten nach sich ziehen.

PeterBH, die Zeiten sind doch längst vorbei als man nur mit dem Autoschlüssel der entsprechenden Automarke winken musste.LoL. Vielleicht hat er noch bei hirnlosen Teeni-Gören damit Erfolg.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 27. Oktober 2019 um 21:17:13 Uhr:


Verstehe ich das richtig, 6.000,- € soll der alte bringen, ca. 8.000,- € möchtest du noch finanzieren, also rund 14.000,- € für einen Gebrauchten ausgeben, das 10-fache deines jetzigen Einkommens, welches in rund 10 Monaten bei Ausbildungsbeginn halbiert wird.

Und das Ganze, weil du dann etwas spritziger mit Gas unterwegs sein möchtest. Um das zu verstehen, bin ich vermutlich zu alt. Schulden machen ist manchmal deutlich leichter, als aus diesem Teufelskreis wieder heraus zu kommen.

Job kannst du aus vielen Gründen verlieren, müssen nicht zwingend von dir zu vertreten sein. Dazu kommt, dass eine Bank nicht nach deinen tatsächlichen Ausgaben deine Kreditwürdigkeit beurteilt, sondern nach Statistik.

Meine Meinung, lass es. Fahr den Diesel bis zum Ausbildungsbeginn weiter, dann stoß den ab und hol dir einen kleinen Gebrauchten als Benziner vom Ersparten.

Ach, nein. Kann sein, dass ich mich falsch ausgedrückt habe. Das Fahrzeug, was ich holen möchte, kostet 8.000€. Der Wert des Fahrzeugs, welches ich derzeit besitze, beläuft sich auf 6.000€. Müsste also, wenn ich mein jetziges verkaufe, "nur" 2.000€ draufzahlen. Möchte mein jetziges aber bis kurz vorm Sommer behalten und das neue, was ich dann nebenbei hätte, würde den ablösen. Könnte natürlich auch jetzt schon das Auto verkaufen und direkt Geld drauflegen und mir das Wunschauto holen, aber würde dann nicht mehr zur Arbeit kommen können, da die Anbindung total Scheiße ist. Bin derzeit also auf das jetzige Auto angewiesen, um zur Arbeit zu kommen.

Es geht nicht um das Beeindrucken vom weiblichen Geschlecht. In erster Linie lebe ich für mich selber und es geht mir prinzipiell um "Spaß" mit dem Fahrzeug. Etwas flotter unterwegs sein, optisch ein Fahrzeug besitzen, welches MIR gefällt. Ich stehe allgemein auf Sportautos / Coupes und mein jetziger ist total ein Gegenteil davon. Das Auto, welches ich fahre, ist mein Erstfahrzeug gewesen und ist schön sparsam etc., aber nicht mehr das, was ich möchte. Mein Wunschauto wurde mir damals von meinem Vater ausgeredet, da ich ein Anfänger wäre und ich kein Auto fortbewegen sollte, was ich nicht als Anfänger einschätzen könne. Jetzt schaut die Lage nach paar Jährchen anders aus, sodass er mir grünes Licht dafür gegeben hat, mir ein Fahrzeug zu holen, was etwas höher motorisiert ist. ( Der jetzige hat 150Ps, der neue würde 292Ps haben )

Bei denen aber höchstens mit einem E-Auto.

Ich verstehe ja den Wunsch des TE nach einem schnellen Auto, war schließlich auch mal jung. Kam aber schon damals nicht auf die Idee, mir ein Auto auf Kredit (selbst von den Eltern nicht) zu kaufen. Heute sehe ich oft genug beruflich, wohin die Kreditaufnahme führen kann.

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