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Wie am besten neues Auto finanzieren?
Hallo,
zur Zeit bin ich noch für 2 oder 3 Monate Azubi und werd danach im Betrieb übernommen. Habe dann ein monatliches Gehalt von 1800 €. Ich möchte mir in kürze ein neues Auto kaufen. Es soll ein Golf 4 TDI werden der ca. 12000 bis 13000 € kosten soll. Diesen möchte ich gern finanzieren, so wie ich es damals bei meinem auch schon gemacht habe.
Als Anzahlung will ich meinen alten für ca. 4000 € abgeben (könnte den für den Preis bei einem Händler abgeben).
Bei meinem alten Golf hatte ich eine Finanzierung wo ich beim Kauf ca. 2000 € angezahlt habe und den rest monatlich mit 140€ abbezahlt habe. Dies klappte auch ganz gut. Sowas in der Art würd ich gerne für den 4er haben wollen.
Habe nun zu der neuen Finanzierung ein paar Fragen...
1. Wie finanziere ich den Wagen am besten? Direkt bei der Volkswagenbank, oder besser woanders (Wegen den Zinsen und so)? Und wieviele Monate laufzeit würdet ihr mir empfehlen? Möchte so um die 200 € monatlich abbezahlen.
2. Auf was muss ich achten wenn ich ein neues Auto finanzieren möchte?
3. Habe bald eventuell das Problem das ich zur Bundeswehr muss :-S Und bevor ich nun mir ein neues Auto kauf muss ich ja gucken wie ich das dann in der Zeit mit dem bezahlen machen soll´. So würd es ja ohne Probleme klappen, aber was mache ich in der Zeit wenn ich wirklich da hin muss? Bezahlt das die Bundeswehr? Weil die ja dann eigentlich Schuld da dran sind, dass ich nicht arbeiten kann und für 300 € im Monat diesen Muff mitmachen muss. Ich kann ja auch nicht bis ich 23 Jahre alt bin warten, bis ich nicht mehr eingezogen werde um mir endlich ein neues Auto kaufen zu können! (Ich hoffe ihr wisst was ich mein *g*)
Danke schonmal für die Antworten
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9 Antworten
Ach ja bitte kommt nicht an und sagt einfach das ich es mir sowieso nicht als azubi leisten kann. Hab fast 2 Jahre schon ein Auto finanziert und weiss wie ich mit meinem Geld umgehe.
Re: Wie am besten neues Auto finanzieren?
Gehe jetzt mal von einem Kreditbetrag von 9000€ aus, weil Du schreibst ja 12-13T€ soll er kosten und Dein Gebrauchter wird für 4T€ in Zahlung genommen:
Zitat:
Original geschrieben von Miwi123
........
Habe nun zu der neuen Finanzierung ein paar Fragen...
1. Wie finanziere ich den Wagen am besten? Direkt bei der Volkswagenbank, oder besser woanders (Wegen den Zinsen und so)? Und wieviele Monate laufzeit würdet ihr mir empfehlen? Möchte so um die 200 € monatlich abbezahlen.
Nur bei einer Neuwagenfinanzierung räumen die Händler von 0,0 - 2,9% Zinssätze ein. Meist sind dies Sonderaktionen. Bei Gebrauchten sieht das ganz anders aus, in der Regel werden hier bankübliche Zinsen von 6,5 - 8,5% bei Konsumkrediten genommen.
Hab gerade mal 9000€ durch einen Kreditkalkulator auf der Volvo-HP gerechnet (ist ja egal auf welcher Seite man das macht ) dort würde dieser Betrag (9000€) bei 47 Monatsraten einen mtl. Abzahlungsbetrag von 223,84€ verursachen. Bei 60 Monaten Laufzeit sind es dann "nur" 182,24€, aber die zahlst Du dann 1 Jahr länger. Übrigens verlangt Volvo 6,54% bei Gerauchten, so wie ich vermutet habe.
Fazit: Wenn Du ca. 200€ mtl abzahlen willst musst Du das bei einem Prozentsatz von 6-7% (und der ist schon günstig) ca. 4 - 5 Jahre durchhalten.
Zitat:
Original geschrieben von Miwi123
2. Auf was muss ich achten wenn ich ein neues Auto finanzieren möchte?
Lass Dir kein Leasing andrehen, ansonsten ich denke Du willst einen Golf IV, dann ist es doch kein Neuwagen mehr?
Zitat:
Original geschrieben von Miwi123
3. Habe bald eventuell das Problem das ich zur Bundeswehr muss :-S Und bevor ich nun mir ein neues Auto kauf muss ich ja gucken wie ich das dann in der Zeit mit dem bezahlen machen soll´. So würd es ja ohne Probleme klappen, aber was mache ich in der Zeit wenn ich wirklich da hin muss? Bezahlt das die Bundeswehr? Weil die ja dann eigentlich Schuld da dran sind, dass ich nicht arbeiten kann und für 300 € im Monat diesen Muff mitmachen muss. Ich kann ja auch nicht bis ich 23 Jahre alt bin warten, bis ich nicht mehr eingezogen werde um mir endlich ein neues Auto kaufen zu können! (Ich hoffe ihr wisst was ich mein *g*)
Der Staat übernimmt für Dich wenn Du zum Wehr-/Ersatzdienst musst keine Kosten für Konsumkredite. Überleg mal, die Wehrgerechtigkeit würde ja mit Füßen getreten, wenn jeder der zum Bund muss sich einfach mal eben so überschuldet und dann erwartet, der Steuerzahler (also wir alle) würde für die Dauer des Wehr- oder Ersatzdienst die Rückzahlung der Schulden übernehmen. Schnell ein Auto oder einen Plasmabildschirm auf Kredit und schon wird man nicht gezogen nach dem Motto.
Lediglich Unterhaltspflichten und Kosten der Wohnung (Existenz) werden weitergewährt, und der Arbeitsplatz (wenn ein ungekündiger vor der Einberufung vorhanden war) wird gesichert.
Und jetzt schimpf nicht, ich bin zu meiner Wehrdienstzeit auch nur einen alten Ford Fiesta gefahren und konnte mir nichts anderes leisten, ist vollkommen normal. Ist aber schon 23 Jahre her.
bezüglich Kredite gibt es Sonderregelungen
Danke für die Antwort
Neuwagen muss es nicht sein. Wollt nur einen neuen gebrauchten Golf IV *g* Wäre natürlich ne Rechnungssache wenn ich für nen gebrauchten 12000 bis 13000 € ausgeben möchte und 6,5 - 8 % Zinsen bezahl, oder mir für 15000 einen neuen hole und dann nur 0 bis 2,9% Zinsen bezahl.
Damals musste ich mich nicht so kümmern, da haben meine Eltern das alles mit dem Verkäufer gemacht und ich musste nur abbezahlen.
Wenn ich sowas mach nehm ich denke eh meinen dad wieder mit das ich nicht beschissen werd
Zitat:
Lass Dir kein Leasing andrehen
Leasing wär auch nicht wirklich was für mich. Ein Auto will ich selbst besitzen bei dem mir nichts vorgeschrieben wird, und bei dem ich auch Sachen ändern kann ohne jemanden zu fragen.
Zu der Sache mit der Bundeswehr nochmal... Hab da mal was gelesen das dann Kredite !?gestundet?! werden, und das die Zinsen bezahlt würden. Was heisst das?
Zitat:
Schnell ein Auto oder einen Plasmabildschirm auf Kredit und schon wird man nicht gezogen nach dem Motto.
Wenn sowas ging wär es echt cool *g*
Zitat:
Und jetzt schimpf nicht, ich bin zu meiner Wehrdienstzeit auch nur einen alten Ford Fiesta gefahren und konnte mir nichts anderes leisten, ist vollkommen normal. Ist aber schon 23 Jahre her.
Ne mach ich net Fahr zur Zeit ja den Golf 3. Der würd es normal auch noch tuen, nur bei 30TKM im Jahr frisst der mir die Haare vom Kopf. 500 KM und der Tank ist leer :-S Deswegen will ich eigentlich nur nen anderen. So von der Ausstattung her kann ich mich bei meinem jetzigen nicht beschweren.
So...
1. Solltest du das Vergnügen haben dem Staate zu dienen, dann ist es so, das die für dich zuständige Unterhaltssicherungsbehörde (bei der Gemeinde oder dem Kreis) die Raten stundet. Heisst, der Kredit steht für die 9 Monate und die Kosten also Zinsen die dadurch mehr entstehen zahlt die Unterhaltssicherungsbehörde.
Davon ist aber definitif abzuraten, weil du deinen Kredit dann quasi 9 Monate länger abbezahlst, dein Auto aber in den 9 Monaten nicht jünger wird, eventuell sogar älter, weil du eventuell durch ganz Deutschland fahren musst um zu deinem Standort zu gelangen.
2. Ich würde folgendes vorschlagen: WEnn dein 3er Golf es noch nen bisschen mitmacht, dann würde ich diesen noch nen bisschen fahren, und wenn du ausgelernt bist und dann ja 1800 € (gehe jetzt mal von netto aus) verdienst kannst ja je nach Lebenswandel und anfallenden Kosten ne Menge Holz an die Seite legen. Wenn du bei deinen Eltern lebst fallen ja nicht wirklich viele Kosten an und du könntest ja 1000€ im Monat an die Seite legen (korrigier mich wenn ich mich irre). Dann hast du nach wenigen Monaten eine ordentliche Anzahlung und musst nur wenig finanzieren, oder eventuell garnicht und hast mehr Zeit dich nach einem geeignetem Wagen umzuschauen.
MfG
Motoele
Allgemein:
Lehre beenden, Probezeit im ersten Job überstehen und dann nochmal darüber nachdenken.
Das Thema haben wir hier bereits ausführlich diskutiert.
Zitat:
Original geschrieben von motoele
So...
2. Ich würde folgendes vorschlagen: WEnn dein 3er Golf es noch nen bisschen mitmacht, dann würde ich diesen noch nen bisschen fahren, und wenn du ausgelernt bist und dann ja 1800 € (gehe jetzt mal von netto aus)
Das wird wohl nicht Netto sein, sondern Brutto. Sind dann ca. 1180,- Netto cash in de Täsch. Aber das weiß Miwi123 wohl.
Kann doch sein dass es netto ist, weisst ja nicht was er beruflich macht.
Wie dem auch sei, denke der Rat abzuwarten dürfte trotz allem angebracht sein.
MfG
Motoele
Zitat:
Original geschrieben von motoele
Kann doch sein dass es netto ist, weisst ja nicht was er beruflich macht.
Es gibt keinen Lehrberuf, wo Berufseinsteiger 1800,- Netto im Monat bekommen.