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Wie am sparsamsten Autofahren ???
Guten Nachmittag liebe Mondeofahrer,
es gibt eine Frage, die ich mir aufgrund steigender Benzinpreise immer häufiger Stelle:
"Wie kann ich am sparsamsten Autofahren ???"
Die einen behaupten, man sollte in einem Drehzahlbereich unterwegs sein, in dem der Motor das beste Drehmoment hat (bei meinem glaube ich erst bei 3800 U/min.), die anderen sind der Meinung, dass man in möglichst niedrigen Drehzahlbereichen fahren sollte.
Welche dieser Behauptungen ist richtig ? Oder macht es der Mix aus beidem, d.h. beim Beschleunigen das optimale Drehmoment nutzen und bei konstanter Fahrt im höchstmöglichen Gang untwegs sein ??
Vielen Dank für eure Antworten.
MFG
Sebastian
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35 Antworten
Ein Mix aus beidem ist sicher nicht schlecht.
Zum einen sollte man die angepeilte Geschwindigkeit so schnell wie möglich erreichen und dann mit so geringer Drehzahl wie möglich "dahingleiten".
Permanent am Drehmomentoptimum geht mit der Zeit gewaltig ins Geld - denke mal an die Hochdrehzahlmotoren von Honda und BMW. Bei 7800 U/min fließt der Sprit schon fast nicht mehr nur Literweise durch die Leitungen...
Stefan
Mein Verbrauch derzeit liegt bei gut 7,5 Litern auf 100 km. Wie weit kann ich diesen durch sparsameres Fahren noch senken ?
Hat jemand Erfahrungswerte für mich ?
reifenluftdruck etwas erhöhen, allen unnötigen ballast aus dem auto raus den man so spazierenfährt. zügig beschleunigen ohne drehzahlorgien und dann direkt hochschalten. alle unnötigen elektrischen verbraucher ausschalten. vorausschauend fahren ohne ständig abzubremsen und zu beschleunigen. kurzstrecken vermeiden.
Hi,
ich denke das ist mit dem "großen" Wagen kaum noch besser möglich. Klima aus, vorausschauend fahren, keine Drehzahlorgien.
Wenn man sich auf www.spritmonitor.de mal umschaut sind 7.5 schon recht gut.
MFG
Hi,
Ich habe Hier verschiede Tips zumSpritt Sparen zusammen gestellt.
Fahrweise
Die Zielrichtung heißt, flott beschleunigen, möglichst rasch die Gänge hochschalten, dann betont untertourig, also mit niedrigen Drehzahlen, die gewählte Geschwindigkeit beibehalten. Selbst im Stadtverkehr kann man im 5. Gang noch gut mitschwimmen. Im einzelnen:
* Motor ohne Gaspedalbetätigung starten
* nach dem Anfahren sofort in den 2. Gang gehen
* mit 3/4 Gas zügig beschleunigen
* frühzeitig - bei einer Drehzahl von ca. 2000 U/min - die einzelnen Gänge hochschalten
* Zurückschalten ist nicht erforderlich, solange der Motor, ohne zu rucken, noch Gas annimmt. Nach jedem Schaltvorgang ist wieder ein Tritt aufs Gas notwendig - das kostet jedes Mal Sprit!
Auch richtig verzögern will gelernt sein:
* Vorausschauend fahren, jede Bremsung vernichtet Energie
* so lange wie möglich die Motorbremswirkung nutzen. Im "Schiebebetrieb", beim Heranrollen an eine Ampel, nicht den Gang herausnehmen: die meisten Autos sind mit einer Schubabschaltung ausgerüstet, welche die Kraftstoffzufuhr in dieser Situation absperrt.
Bereits mit diesen einfachen Maßnahmen lassen sich nach ADAC-Erfahrungen 10 bis 20% Kraftstoff einsparen.
30 Liter auf 100 Kilometer
"30-Liter-Autos"? Gibt es doch gar nicht! Und doch hat nahezu jeder so ein Exemplar. Kaum bekannt, aber Tatsache: Ein mittlerer Verbrauchswert in dieser Größenordnung fällt immer an, und zwar auf den ersten 1 bis 2 Kilometern Fahrtstrecke unmittelbar nach dem Kaltstart. Um "rund" zu laufen, benötigt zumindest der Ottomotor in der Warmlaufphase ein "fetteres" Gemisch, also mit deutlich höherem Kraftstoffanteil.
* Wer häufiger "nur einmal schnell um die Ecke" fährt, der darf sich nicht wundern, wenn sein "8 Liter-Auto" in der Gesamtbilanz schlecht abschneidet.
* Die Verführung des vor der Tür abgestellten Autos ist groß. Angesichts des enormen Einsparpo-tenzi¬als sollte es aber leicht fallen auch einmal die "Zu-Fuß-Version" zu wählen, aufs Fahrrad zu steigen oder eine nicht unbedingt notwendige Fahrt zu streichen.
* Kann man Einzelfahrten kombinieren? Auch das ist zu überlegen - so hoch ist der Organisationsaufwand eigentlich nicht. Und es dürfte umso leichter fallen, wenn man sich der Ein¬leitung erinnert: Ein "30-Liter-Auto"? – Gibt’s bei mir ab jetzt nur ganz selten!
Auto steht - Motor aus?
Auch wenn das Auto nicht fährt, braucht es Energie, zumindest wenn der Motor läuft. Als Mittelwert kann man hier durchaus von 1 Liter pro Stunde ausgehen.
* Bei modernen Motoren lohnt sich das Abstellen des Motors bereits ab 10 Sekunden, bei älteren ab 20 Sekunden. Daher gilt: Dauert die Leerlaufzeit voraussichtlich länger als 20 Sekunden, z.B. im Stau oder an einem geschlossenem Bahnübergang: Motor aus!
* Das Abstellen des Motors an Bahnübergängen ist nach §30 StVO festgelegt: Bis 10 € Verwarnungsgeld sind bei Nichtbeachtung möglich!
* Kritischer ist das Abstellen des Motors vor einer roten Ampel. Wichtig dabei: Nach dem Abschalten die Zündung einschalten, damit die elektrischen Verbraucher (z.B. Beleuchtung) funktionieren. Manche Fahrzeuge schalten von Abblendlicht auf Standlicht wenn man den Zündschlüssel auf aus dreht. Das Standlicht darf aber nur bei parkendem Auto brennen. Deshalb schnellstmöglich wieder die Zündung an!
* Fahrzeuge mit Turbolader sollen bei forschem Fahrstil lieber etwas länger nachlaufen.
Verträgt die Autotechnik sich mit so häufigen Starts? Nach Erkenntnissen des ADAC ist die zusätzliche Belastung für Anlasser und Batterie gerade bei warmem Motor vernachlässigbar gering. Und die Angst, dass der Motor nicht rechtzeitig anspringt, die ist rundum unbegründet - passiert das doch ab und zu, dann ist ohnehin ein Besuch in der Werkstatt fällig.
Abgespeckt läuft das Auto leichter
Eine ganze Reihe nicht mehr benötigter Klein-Utensilien, Getränkekisten, die Sie schon immer mal zurückbringen wollten, der Dachträger, dessen letzter Einsatz schon eine ganze Zeit zurückliegt - all das zusammen mit dem Auto zu beschleunigen, erfordert Kraft und die schöpft der Motor aus der zugeführten Energie, sprich "Kraftstoff".
* Gewicht/Verbrauch: 100 kg Gewicht ergeben bis zu ca.0,3 l Mehrverbrauch.
Alles, was für Transportzwecke außenbords montiert wird, wirkt sich noch ungünstiger aus, wie eine ADAC-Vergleichsmessung am Beispiel von verschiedenen Fahrradträgersystemen zeigt:
* Fahrrad-Dachträger (leer) treiben die Spritrechnung um ca. 10 % nach oben – mit Fahrrädern erhöht sich der Spritverbrauch (Fahrversuche bei 100 km/h) um fast 40 %.
* Fahrrad-Heckträger (leer) erhöhen den Spritverbrauch um ca. 20 % – mit Fahrrädern sogar um fast 50 %.
Abspecken heißt also die Devise. Und wenn Gepäck und Freizeit-Utensilien außenbords mitgenommen werden müssen, denken Sie daran, dass die gestörte Aerodynamik gerade mit steigender Geschwindigkeit erhebliche Verbrauchs-Zuschläge fordert. Angesichts der Windkräfte, die an der Ladung zerren, ist eine zurückhaltende Fahrweise aber auch unter Sicherheits-Gesichtspunkten empfehlenswert.
Wohlfühl-Temperaturen nicht zum Nulltarif
Ob Hitzewelle oder Minus-Grade: Automobil und -Zubehörhersteller liefern so ziemlich alles, damit man sich in seinem Gefährt wohlfühlen kann. Ohne Energie-Zufuhr läuft aber auch hier nichts wie die ADAC –Messergebnisse zeigen:
* Klimaanlage: Mehrverbrauch (Mittelwert) zwischen 0,3l und bis ca. 0,7l pro Stunde
* Standheizung ca. 0,2 bis 0,5 l pro Stunde.
Gegen eine sinnvolle Nutzung dieser Komfort-Extras spricht nichts, im Gegenteil: Ein gutes Innenraumklima hält den Fahrer fit. Damit der "Wohlfühl"-Effekt angesichts der Spritrechnung nicht allzu sehr leidet, sollte man aber die Einschaltzeiträume auf das notwendige Maß begrenzen. Zur Sicherstellung der Funktion sollte die Klimaanlage aber auch im Winter gelegentlich zehn Minuten eingeschaltet werden.
Selbst Frischluft ist nicht kostenlos: Offene Seitenfenster oder Schiebedächer beinträchtigen die an der Außenhaut anliegende Luftströmung. Dies kann, zumindest bei höheren Geschwindigkeiten, ebenfalls Kraftstoff kosten (z.B. offenes Fenster bei 130 km/h: 0,13 l Mehrverbrauch).
Stromerzeugung kostet Sprit
Ob zuhause oder im Auto: Für uns ist es selbstverständlich, dass "Strom" ständig zur Verfügung steht. Dass Elektrizität auch im Auto unter Energieeinsatz erzeugt werden muss, daran denkt man nicht unbedingt. Klar: man weiß, dass vorne im Motorraum eine Lichtmaschine über Keilriemen angetrieben wird - aber: "die läuft ja ohnehin immer mit". Wenn sie aber an Batterie oder Verbraucher mehr Strom liefern muß, dann erhöht sich ihr Drehwiderstand - der Verbrennungsmotor muß für den Antrieb also mehr Kraft aufwenden. Und das kostet letztendlich Sprit (selbstverständlich wird an der Beleuchtung nicht "gespart", wenn es die Verkehrs- bzw. Lichtverhältnisse erfordern).
Verbraucher Watt
Gebläse Innenraum 80
Heizbare Heckscheibe 120
Sitzheizung 60
Heizbare Außenspiegel 30
Verbraucher Watt
Heizbare Waschdüsen 40
Radio mit CD-Wechsler 60
HiFi-Anl. 4-Kanal-Endstufe 200
400 Watt elektrische Leistung erfordern je nach Motordrehzahl und Lichtmaschinen-Auslegung dann schon um die 0,5l /100 km (Mittelwert).
Zielrichtung: Energieverbraucher, vor allem die stärkeren, nicht gedankenlos mitlaufen lassen.
Reifen-Luftdruck
Die Bedeutung des richtigen Reifen-Luftdrucks wird häufig unterschätzt: Bei zu geringem Luftdruck wird die Seitenführung des Reifens schlechter, der Bremsweg verlängert sich und die Sicherheit wird damit erheblich beeinträchtigt. Gleichzeitig wirkt sich zu geringer Reifen-Luftdruck ungünstig auf den Kraftstoffverbrauch aus.
* Schon ein Minderdruck von 0,2 bar erhöht den Rollwiderstand und sorgt somit für unnötigen Mehrverbrauch (ca. 1%) und Verschleiß.
Der Reifen-Luftdruck sollte regelmäßig kontrolliert und ggf. korrigiert werden. Hierbei sind die Empfehlungen der Fahrzeughersteller – in der Bedienungsanleitung oder oft auch auf der Innenseite der Tankklappe oder an der Fahrertür innen – für den jeweiligen Beladungs- bzw. Fahrzustand zu beachten. Eine leichte Erhöhung des vom Fahrzeughersteller empfohlenen Reifenluftdrucks um max. 0,2 bar für jeden Beladungszustand ist möglich, sofern dies in der Bedienungsanleitung beschrieben ist (Abweichung vom "Komfortluftdruck").
Leichtlauf-Reifen bzw. Energy-Reifen
Leichtlauf-Reifen bzw. Energy-Reifen haben einen geringeren Rollwiderstand als herkömmliche Reifen und sorgen für weniger Lärmbelästigung und Spritverbrauch.
Da Reifen jedoch vielfältige Aufgaben haben – Tragen, Federn, Dämpfen, Führen, Bremsen, Beschleunigen – ist ein ausgeglichenes Qualitätsprofil unabdingbar. Im ADAC-Reifentest werden daher alle Qualitätsanforderungen umfassend geprüft – auch der Rollwiderstand (Kraftstoffverbrauchsmessung bei konstanter Geschwindigkeit (60, 90 und 120 km/h) ist eines der Kriterien. Die neuesten Ergebnisse finden Sie stets auf der ADAC Internetseite www.adac.de in der Rubrik "Tests".
Kraftstoff-Qualität
Neue Sorten wie "V"-Power" (Shell) oder "Ultimate" (Aral) mit 100 Oktan bringen entsprechend ADAC-Messreihen keine Spareffekte. Und ob man einen Super Plus-Motor (98 Oktan) auch mit "Super" (95), bzw. einen Superbenziner mit Normalbenzin (91) betreiben kann, ergibt sich aus der Fahrzeugbedienungsanleitung. Der jeweils niedrig-oktanigere (preisgünstigere) Sprit kann allerdings (geringe) Leistungseinbussen bzw. Mehrverbrauch zur Folge haben. Soweit herstellerseitig zulässig: Anhand der eigenen Fz.-Einsatzbedingungen (über etliche tausend km) einfach ausprobieren!
Sparen mit "Kraftstoff-Sparmitteln"?
Ein bisschen Physik und Chemie und eine Spur Hokuspokus und fertig ist die Rezeptur, um erheblich Kraftstoff zu sparen und zugleich den Schadstoffausstoß zu vermindern. Diesen Eindruck bekommt man jedenfalls, wenn man den Werbeaussagen der Anbieter von "Spargeräten" oder Betriebsmittel-Zusätzen folgt. Ob nun Magnete auf die Kraftstoffleitung gebunden, ins Luftfiltergehäuse ein spezielles Gel gelegt, ob der Zündfunke verstärkt oder Zusatzmittel in Tank und Ölwanne gekippt werden sollen, man wundert sich immer wieder, was, entgegen physikalischen Grundlagen der Autotechnik, so alles möglich sein soll.
* ADAC-Test "Sparhilfen": Die versprochenen Spareffekte waren nicht nachweisbar. Dies wird auch durch Untersuchungen anderer unabhängiger Testinstitute aus den letzten Jahren bestätigt
* Sparen Sie an solchen Dingen, sparen Sie aber nicht an dem, was Motor und Zündanlage wirklich brauchen: Regelmäßiger Ölwechsel (evtl. mit Leichtlauföl) saubere Filterelemente, korrosions- und schmutzfreie Kabelstecker, funktionstüchtige Zündkabel und zündwillige Zündkerzen!
Hi Blackybelt,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das meiste (außer Motor aus) habe ich bereits beachtet. Ich fahre mit 2,5 bar Reifendruck (statt 2,2), mein Auto ist nicht unnötig vollgepackt und im Ort fahre ich immer mit 65 km/h im 5. Gang.
Das einzige wo ich also meines erachtens nach noch Sparpotential sehe, ist auf der Autobahn. Ich könnte ja statt 140 - 150 km/h nur 110 - 120 fahren. Finde ich aber total langsam, da rutscht der Gasfuß automatisch tiefer :-)
MFG
gott ist das ausfühlrich.
vielen dank, war echt sehr informativ
Tips und Tricks zum Sparen
Hallo,
man muß offenbar auch zwischen Diesel und Benziner unterscheiden.
Zitat aus untenstehenden Artikel:
Bei Dieselmotoren empfiehlt es sich, im Bereich der Drehzahl des höchsten Motordrehmoments zu fahren, da dort der spezifische Kraftstoffverbrauch am niedrigsten liegt. Bei Ottomotoren sollte stets mit der niedrigsten möglichen Drehzahl gefahren werden, da deren Wirkungsgrad erheblich von der Belastung des Motors abhängt - dieser ist in einem hohen Gang höher als bei gleicher Geschwindigkeit in einem niedrigen Gang.
Re: Tips und Tricks zum Sparen
Zitat:
Original geschrieben von krischan69
Hallo,
man muß offenbar auch zwischen Diesel und Benziner unterscheiden.
Zitat aus untenstehenden Artikel:
Bei Dieselmotoren empfiehlt es sich, im Bereich der Drehzahl des höchsten Motordrehmoments zu fahren, da dort der spezifische Kraftstoffverbrauch am niedrigsten liegt. Bei Ottomotoren sollte stets mit der niedrigsten möglichen Drehzahl gefahren werden, da deren Wirkungsgrad erheblich von der Belastung des Motors abhängt - dieser ist in einem hohen Gang höher als bei gleicher Geschwindigkeit in einem niedrigen Gang.
Das mit dem Bereich des Optimalen Drehmonets kann ich nicht bestätigen. Ich habe gestern getankt und ein Durchschmnittsverbrauch von weniger als 5,5 liter/100km.
Meine Fahrweis ist wie folgt:
Sehr langsame Beschleunigung
Untertourig (Stadtverkehr im 5. Gang 1100 u/min)
Autobahn 120 km/h (Tempomat sei Dank)
Ich schalte so früh, das beim Hochschalten der Motor wieder ca. 1000 u/min hat.
Luftdruck vorn 2,8 Bar und hinten 3,0 Bar
Auf der Autobahn frühzeitig vom Gas
Falls ich noch irgendwo sparen kann, so lasst es mich wissen.
Hier noch eine Anmerkung zum Beschleunigen: Es wurde geschrieben, das man zügig mit dreiviertel Gas auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen soll. Wenn ich das mache, verursache ich pro Tag mindestens 10 Auffahrunfälle.
Gruss
Udo
Also ich bin jetzt wo ich in den Urlaub gefahren bin 1120 Km mit einer Tankfüllung gekommen. Bin konstant 130 km/h mit Tempomat und sechstem Gang gefahren.
Sprit sparen
Der Bordcomputer bestätigt es: Bei 2000 Touren, also im Bereich des größten Drehmoments, verbraucht der TDCi weniger als bei untertouriger Fahrweise (1500 U/min und weniger)!
Gruß,
detroit_steel
einafch mal das auto stehen lassen und mit den öffenlichen fahren. bin noch nie so günstig so weit gekommen
Zitat:
Untertourig (Stadtverkehr im 5. Gang 1100 u/min)
Ich schalte so früh, das beim Hochschalten der Motor wieder ca. 1000 u/min hat.
Würde mir nicht einfallen,die Unmutsäusserungen die der Motor bei diesen Drehzahlen loslässt sollten jedem klarmachen das er diese niedrigen Drehzahlen nicht mag.
Wenn ich unbedingt beim Sprit sparen will kaufe ich kein Auto mit 1,5t und 4,8m Länge. Alles unter 7l ist ok.
Zitat:
Es wurde geschrieben, das man zügig mit dreiviertel Gas auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen soll. Wenn ich das mache, verursache ich pro Tag mindestens 10 Auffahrunfälle.
Da muß ich Udo zustimmen,der tip kann nur von jemandem kommen der nie einen vor sich hat oder eine so lahme Krücke hat das er mit dreiviertelgas immer noch lahmer ist als der Rest.
W123 200D
Zitat:
* mit 3/4 Gas zügig beschleunigen
frühzeitig - bei einer Drehzahl von ca. 2000 U/min - die einzelnen Gänge hochschalten
Der Tip ist auch sehr schön.Wenn ich das mit meinem vorigen Benziner machte zog er nach dem Schalten nicht mal mehr die sprichwörtliche Wurst vom Teller,etwas später hochgeschaltet und ich mußte wieder bremsen um dem Vordermann nicht das Heck zu knutschen.
Mit dem jetzigen dürfte das Problem sein das ich nicht schnell genug schalten kann wenn der Turbo bei 1800 Umdrehungen einsetzt,ausserdem ist mir nach dem schalten die Drehzahl zu niedrig und es gibt eine extrem unharmonische Leistungsentfaltung.
Wie auch immer die Fahrtips sind,ich fahre wie ich will und pfeife auf den letzten Rest Ersparnis.Ich bezahl ja nicht 130PS um dann rumzuschleichen als ob ich nur 60 hätte nur um diese Verbrauchswerte zu errreichen.
Bester Spartip,Auto so oft wie möglich stehen lassen,ergibt ein Optimum an Ersparnis.
Ich möchte mal etwas allgemeines zu Motoren los werden.
Alles reden hier vom Drehzahlbereich, bei dem der Motro sein Maximales Drehmoment erreicht. Der Motor KANN bei dieser Drehzahl sein maximales Moment erreichen. das macht er aber nur, wenn auch die maximales Leistung abverlangt wird, sprich dann Vollgas gegeben wird. Und bei Vollgas ist kein Motor sparsam. Das Gleiche gilt natürlich auch für die PS Angabe. Das heisst, wenn ich mit 1800 u/min (TDCi 130 PS) durch die Stadt cruise, dann erzeugt der Motor vielleicht 150Nm, da er nur den Luftwiderstand und Rollwiderstand zu überwinden hat. Bei entsprechender geringer Drehzahl auch noch weniger.
Und der Turbo beim Diesel dreht schon bei ca.1200 u/min mit, aber Aufgrund der geringen Abgasmenge mi´t weniger Ladedruck. Das wird durch die Variable Turbogeometrie erreicht.
Es ist nur für diejenigen, die es noch nicht wussten.
Gruss
Udo