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Wie behandle ich meinen FOH-eine Gedankensammlung

Opel
Themenstarteram 10. März 2005 um 11:38

Hi,

nach dem Lesen vieler Threads im Forum, wo User Probleme mit ihrem FOH hatten/haben, möchte ich eine Thread beginnen, in dem Gedanken gesammelt werden, wie man bei Selbigem seine Probleme (oder bessergesagt die des Autos) am besten gelöst kriegt.

Ich möchte das nur loswerden, weil (ich komm grad vom Lauftraining, und da kann ich mich am besten sammeln) mir der Gedanke gekommen ist, wie es den Typen beim Händler mit MIR geht, der, sobald mein Auto von einem Fürzchen geplagt wird, sofort auf der Matte steht.

Versteht mich nicht falsch, natürlich muss der FOH für die Sachen gradestehen, die Opel verbockt hat, ich würde nur anregen, darüber nachzudenken, wie man sich dem FOH mit einem Problem nähert.

z.B: Wann komme ich mit einem schwer nachzuvollziehenden Problem (Freitag nachmittags wahrscheinlich schlecht...)

Wie komme ich beim FOH am schnellsten zu einer mir kompetent erscheinenden Person (ohne dass mal der Azubi zum Suchen geschickt wird).

Wie spreche ich vom Produkt ('Jetzt ist das Scheissding schon wieder hinüber')

Wie mache ich meine Ansprüche geltend (Ab 2 Stunden Reparatur haben Sie mir einen Leihwagen zur Verfügung zu stellen...)

Die Leute im Kundendienst stehen unter Stress (es gibt angeblich Untersuchungen, wonach das Herzinfarktrisiko in dieser Branche überproportional hoch ist.) Außerdem ist da noch der Druck von Opel selbst.

Sollte diese Anregung für Euch nicht interessant sein bitte ich Euch, mir dieses Posting zu verzeihen..

LG, Guenne

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35 Antworten
am 10. März 2005 um 11:54

Lauftraining? Um diese Zeit? Wo lebst Du? Was arbeitetst Du?

Zu dem Problem mit dem Streß:

Ich bin der Meinung, dass jeder in seinem Job sein Bestes versuchen sollte. Sollte dies nicht klappen, kann man sich auch Hilfe von anderen holen, anstatt zu sagen: Das ist einfach so.

Wenn ich aber sehe bzw. höre, dass kein richtiges interesse an der Probemlösung besteht, dann werde ich sauer.

Wenn ich selber keine Lösung weiß, muß ich doch als FOH mir den Rat vom Werk holen, oder den Kunden mit dem Werk zusammenbringen.

Für jedes Problem gibt es eine Lösung!

Themenstarteram 10. März 2005 um 12:04

Ich lebe in Österreich und bin Musiker.

Ich hatte das so gemeint:

Natürlich ist der Endzweck, dass mein Problem schnellstmöglich und freundlich gelöst wird.

In manchen Situationen ist es IMHO allerdings notwendig, dass ich mir als Kunde, anstatt darauf zu beharren König zu sein, überlege, wie ICH dazu beitragen kann....

Hallo Guenne,

sehe ich genauso.

Habe in meinem Fall sehr viel geschrieben.

Grüße

Ich hab das Glück, dass ein guter Freund von mir Werkstattleiter bei meinem FOH ist, daher hab ich keine Probleme.

Aber sonst sollte sich jeder über seine Rechte im Klaren sein und dann unter dem Motto vorgehen, erst freundlich aber bestimmt, wennz nich hilft mit Nachdruck versuchen und wenn alles nicht hilft darf man auch drohen.

Damit fahr ich immer am besten, nich nur beim FOH.

Immer schön cool bleiben

V2-Power

Hy!

Es gibt nunmalsolche, und solche. Schlimm ist es immer wenn man einen FOH erwischt, der SCheuklappen aufhatt, und nicht über seinen eigenen Hof hinaus sieht.

Ich persönlich gehe halt nur zu den gleichen personen bei meinem FOH und dann funkt das alles ohne probs.

 

Vielfach sind aber auch FOH sehr sturköpfig, und man kann nicht mit ihnen reden.

Ich hab besonders oft das Problem weil ich mit meinen 22 noch recht jung bin, und dadurch voele den Fehler machen und mich nicht ernst nehmen. Diese Händler haben sich aber bei mir geschnitten, denn ich zahle für jede Diensleistung und jedes Produkt wie jeder andere.

mfg.schord

Hallo schord001,

also das mit dem nicht ernst nehmen kann ich echt nur bestätigen.

Als ich auf der Suche mach einem Auto war bin ich auch bei verschiedenen Händlern. Irgendwie hat mich da keiner Ernst genommen! Am schlimmsten war es in einen sehr großen Opel Haus in unserer Nähe. Ich bin da bestimmt 20 min. um einen Signum im Verkaufsraum rumgeschlichen!!! Nicht ein Verkäufer ist auf mich zu gekommen! Die ham da mir 5 Leuten in Ihrem Verkaufsbüro ( So ein Glaskasten) gesessen und Kaffee getrunken und rumgelacht und so!!! Das fand ich echt eine Frechheit! Natürlich muß dazu sagen das ich nie auf einen Verkäufer zugehen! So teste ich immer den Service und ob die mich ernst nehmen! Ich provoziere das mit dem "Ernst nehmen" aber auch immer ein wenig! Wenn ich etwas (teureres) Kaufen will, sei es Möbel, ein Auto oder sonstwas zieh ich aus prinziep nicht grad die besten Klamotten an. Also mit nem Anzug und so würd ich nie ein Auto kaufen gehn! Das läuft dann schon eher auf alte Jeans, abgewaschenes Shirt und ausgelatschte Treter raus.

Wenn mich ein Verkäufer dann ernst nimmt hat er schon gewonnen! So war das bei dem Verkäufer bei dem ich letztendlich mein Sigi gekauft hab!

Zum Thema Werkstattbesuche kann ich noch nix sagen, weil noch net hin mußte! Nur ma den Tempomat freischalten zu lassen und das Radio rausholen lassen! Da hatte ich nie Probleme! Immer freundlich und nett. Muß aber auch dazu sagen das ein Bekannter bei meim FOH arbeitet.

Ich sehe das ganz ähnlich: Wenn am Auto ein Problem vorliegt, ist es Sache des FOH dieses zu beseitigen, das ist schließlich mein Recht als Kunde - klare Sache also. Aber wie so oft im Leben macht eben der Ton die Musik, es ist also essenziell wichtig, dass man sein Anliegen freundlich vorträgt. Außerdem sollte das Problem präzise beschrieben werden, um der Werkstatt die Suche zu erleichtern - das spart Zeit und letztlich Geld.

Etwas technischer Sachverstand kann dabei sicher sehr hilfreich sein, aber ich rate dringend davon ab mit 'gefährlichem Halbwissen' Sprüche zu klopfen - spätestens dann wird man nämlich nicht mehr ernst genommen.

Auch wenn die Serviceleute immer unter Zeitdruck stehen, die meisten nehmen sich gerne ein paar Minuten, um dem wirklich interessierten Kunden (und das sind wir sicher alle hier) Details zur Technik und den ggf. notwendigen Arbeiten zu erklären - die machen ihren Job ja schließlich auch, weil er ihnen Spaß macht

Ich muss auch nicht unbedingt auf einen Ersatzwagen bestehen, der den Tag über eh nur vorm Büro stehen würde, bisher hat sich immer ein Mechaniker oder Azubi gefunden, der mich (mit meinem Auto) in die Stadt gefahren hat und abends ein Kollege, der mich beim FOH absetzt. Und wenn ich wirklich einen Wagen brauche, weil ich Termine habe, dann zahl ich dafür halt 20 Euro - dafür bekomme ich meinen später innen und außen picobello sauber zurück, so what?

Unterm Strich versuch ich mich dem FOH gegenüber so zu verhalten, wie ich es mir von meinen eigenen Kunden wünsche: Freundlich, kompetent in der Sache und interesseirt an beiderseitiger Zufriedenheit. Und da habe ich mit meinem FOH wirklich gute Erfahrungen gemacht - beim Service steht der kein Stück schlechter da als seine 'Premium' Kollegen bei Audi, mit denen ich zuvor ja viel zu oft zu tun hatte - das ist also keine Frage der Marke, sondern des Umgangs miteinaner :)

Da ich selbst in einer Werkstatt tätig bin (jedoch ohne/wenige Privatkunden), kann ich mal was dazu sagen...

- Niehmals 9mal-klug sein. Selbst wenn man weiß, was es ist, interessiert es den Servicebearbeiter meistens nicht. Der muß den Fehler ja auch nicht suchen bzw. beheben. Der Machaniker bzw. der dann am Autot tätig ist, würde dies jedoch sehr interessieren.

- eine genaue Fehlerbeschreibung macht die Fehlersuche etc. leichter...vorallem für den, der es machen muß. (Fahrzeugzustand/Temperaturen/Wetter/etc.)

- nur ein sauberes/aufgeräumtes Auto in die Werkstatt abgeben. (es regt jeden Facharbeiter auf, wenn er in verisften Fußräumen umherkriechen muß oder überall Papierchen rumliegen oder der ganze Kofferraum voll mit "Müll" ist)

- ein Fünfer überredet viele ihre Arbeit 2x zu kontrollieren (ist leider heutzutage so....alles wird geschmiert)

MfG

W!ldsau

Nur klappen solche Ansätze nicht immer. Sicher ist dies mit dem erwähnten Halbwissen nicht falsch. Wenn man da als Kunde aufschlägt "das und dies ist zu machen...nu macht das gefälligst", kann ich verstehen, dass es schnell passieren kann, nicht mehr ernst genommen zu werden.

Wenn ich aber Sachlich mit dem Meister rede und ihm mein Halbwissen einfach nur in Form eines Erfahrungsaustausches zu vermitteln, sollte das kein Problem darstellen.

Zum Thema der Kunde ist König:

So sollte es heutzutage sein. Ich persönlich verlange nicht, wie ein Kaiser behandelt zu werden. Bei vielen Dienstleistern (vor allem auch derzeit bei Opel) komme ich mir aber eher vor, wie ein Bettler...

Kann mich da Soul nur anschließen! Bei einem Auto was 30000 € gekostet hat kann man außerdem auch fachlich bestens geschultes Personal voraussetzen. Mit fachlich geschult mein ich nicht nur die Autokenntnisse, sondern auch wie man mit Kunden(ob nun nett oder nicht) umgeht. Das muß als Mindestanforderung schon drin sein!

 

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von aefe

Kann mich da Soul nur anschließen! Bei einem Auto was 30000 € gekostet hat kann man außerdem auch fachlich bestens geschultes Personal voraussetzen.

Hallo,

kurzum : diese Phrasendrescherei k*tzt mich an. Ich bin der Meinung, das jeder ein fehlerfreies (wie man Fehler definiert, steht auf einem anderen Blatt) Auto erwarten kann und das nicht vom Kaufpreis abhängig ist.

Was soll der Corsa-Fahrer sagen, der keine 30k€ investiert hat? Hat der eine schlechtere Werkstatt zu erwarten oder ein schlechteres Auto? Das bringt mich zu dem Schluss, das hier irgendwie versucht wird eine Dringlichkeit zu erzeugen, wo keine sein sollte. Der Vectra in Grundausstattung wird genauso* gebaut wie der Vectra mit Vollausstattung, das vergessen einige anscheinend.

* genauso bedeutet von den gleichen Leuten mit dem gleichen Material und mit dem gleichen Aufwand.

Mit der, wenn vielleicht auch nur unterschwelligen, Einstellung bei einem FOH aufzukreuzen wird den genauso verärgern wie mich jetzt. So sieht dann auch das Werkstatt-Kundenverhältnis samt Kommunikation und Arbeit aus.

Was für ein Glück, das ich kaum mit Kunden zu tun habe! (Achtung, doppeldeutig) Der einfache Selbsttest dazu sieht folgendermassen aus : Fragt Euch selbst wann ihr der Werkstatt das letzte Mal berechtigterweise "gute Arbeit" oder mindestens "das ist OK soweit" gesagt habt.

MfG BlackTM

Kann ich Dir aus meinem Lebensweg sagen:

Als ich damals hier nach OL gezogen bin, brauchte ich mal wieder TÜV. Dort wurde u.a. der Bremskraftverteiler bemängelt. Ich suchte nach nem FOH, der das idealer Weise noch innerhalb des selben Tages machen konnte, um erneute Gebühren beim TÜV zu sparen. Der sollte dann auch MEIN FOH bleiben. Bei jeder inspektion oder Reparatur gabs auch später ordentlich Trinkgeld. Wenn ich irgend was für mein Auto brauchte, war dieser ohne wenn und aber DER FOH, zu dem ich dann gegangen bin. Auch meinen neuen Wagen habe ich bei MEINEM FOH gekauft, nachdem ich mich für die Ausgiebige Probefahrt (verbunden mit meiner letzten Astra-Inspektion) erst mit nem Päckchen Kaffee und später mit dem Kauf eines beinahe identischen Vectras bedankt habe. Für die Radio-Klammern zum Ausbau des Originalradios hab ich dem Meister als Dankeschön nen 5er in die Hand gedrückt. Beim Programmieren des Tagfahrlichts habe ich dem nächsten Meister wieder nen 5er (zusätzlich zum Preis von 15,-) in die Hand gedrückt. War es mein Fehler, dass ich beim Getriebeupdate mal kein Trinkgeld gegeben habe? Ansonsten muss ich mich da acuh noch verteidigen, dass ich sicher nicht zu den Kunden gehöre, die hingehen "booor...scheiss Auto...macht die Schei*** gefälligst ganz..." Im Gegenteil. Obwohl ich von der gesamten Geschichte höllisch verärgert bin über die Benahndlung, hab ich noch letzte Woche mit nem älteren Ehepaar am Autohaus gequatscht, die sich nach nem Signum oder Vectra umschauen. Ich habe denen trotz meines Ärgers was von dem Wagen vorgeschwärmt. Weils ja auch einfach ein geiles Auto ist. Aber ich komm fast wieder vom Thema weg...Also, was bin ich für ein Kunde...

Als gelernter Elektromonteur (Spezialrichtung Instandhaltung/-setzung) sowie Industriemechaniker und diversen anderen technischen Ausbildungen (BW Inst.Batt.: techn. Fachausbildung Wiesel und Leo2A5) liegt es einfach im Blut, bei Auftauchen von Fehlern zu analysieren, woher das kommen könnte. Und im Gespräch mit dem Fachpersonal sollte es doch mit solchen Vorraussetzungen möglich sein, eventuell gemeinsam in einem sachlichen Fachgespräch (von mir aus auch nur fachlich angehaucht) die Fehler bzw. Fehlerbilder zu erörtern. Ist ja nicht so, dass ich da unsachlich rumnörgle. Im Gegenteil. Was dann Schlussendlich bei der Fehleranalyse des Meisters rauskommt, ist ne andere Sache. Aber er kann sich doch wohl meine Meinung anhören, was ggf. auch zur ganzen Sache beitragen kann. Wenn ich dann aber immer wieder schon bei Kleinigkeiten wie der Heckwischergeschichte vertröstet werde mit "hab es noch nicht geschafft in Rüsselsheim anzurufen" oder "warte auf Rückruf" (mehrmals! auch Anfangs bei der Getriebegeschichte), dann ist es fraglich, wer hier mal in sich gehen sollte. Das kann niicht an der Unzufriedenheit der Mitarbeiter an mir als Kunden liegen. Dass ich derzeit in dieser Garantiegeschichte kein Trinkgeld springen lasse, ist wohl erstmal verständlich, oder? An freundlichkeit mangelt es aber trotzem nicht von meiner Seite. (reicht jetzt, sonst platzt die Datenbank :D)

Nachtrag: Und trotz des Ärgers mach ich noch meine Spässchen, wo auch der Meister dann mitschmunzelt. Ich versuche es eben so gut wie möglich mit Humor zu nehmen - auch wenns schwer fällt. Ist das vielleicht mein Fehler? Wäre echt schade...

Die Frage war ja: Wie behandle ich meinen FOH?

Ich denke am besten so wie man selbst behandelt werden möchte (wie mann in den Wald reinruft so schallt es einem entgegen ;) )

Hab letztens in der Arbeit eine gute Lektion gelernt, Ich (Kunde) möchte etwas von einem Dienstleister (ich hasse diese Bezeichnung da ich sie einfach abwertend finde). Ich: wir wollen das so weil bla bla bla, er aber das ist doch so viel besser weil bla bal bla (was auch sinn macht, aber die internen Vorschriften, etc.) also ich den tollen Spruch: ich Kunde du Lieferant also du so machen wie ich will da sonst nix Kohle (im prinzip richtig aber baut bloß eine Blockadehaltung auf) also etwas anders an die anders an die Sache rangehen und schon kommt man zu einem besseren Ergebnis.

Im endeffekt kam dann der Konter das steht so nicht im Vertrag und das auch nicht und, ....

 

Lösungsvorschlag (auf FOH bezogen) ich hätte da noch ein Problem mit dem Türgriff weil sich das Gummi ablöst, was kann man denn da machen??? und nicht der Gummi löst sich ab, das hab ich im Forum gelesen das das ein Serienfehler der ersten GTS war also auf Garantie tauschen.

Hatte aber leider auch den Fall das die Meister und Annahmeleutz top waren aber die Werkstattleistung fürn A***, habe das bei einer Kundenbefragung zum besten gegeben und es hat sich leider nichts geändert war zur Folge hatte das die Werkstatt gewechselt wurde.

BTW: Hab mich beim letztenmal brav bedankt und wie davor, noch nen Schein in die Kaffeekasse geworfen.

mein Motto:

Leben und leben lassen!

Ich spreche immer meine Erwrtungen gegenüber den Geschäftspartnern offen aus. Genauso verhält es sich mit unerfreulichen Tatsachen.

Lästern und Auskotzen bringt definitiv Nichts.

Ein Problem das mit einem Lächeln und Ironie vorgetragen wird, wird schneller und entspannter gelöst als wenn man gleich anfängt nach dem Motto:

Die sch.. Karre hat so viel gekostet und nun dieses ...

Gruß

Martin

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