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Wie Dichtfläche Motorblock säubern nach ZKD-Tausch?

VW Golf 1 (17, 155)
Themenstarteram 12. März 2008 um 22:36

Hallo,

wie und mit was säubert man am besten die komplette Dichtfläche der ZKD auf dem Motorblock? Der ZK wird ja geplant, was man aber dagegen mit dem Block schwer machen kann...

Von Hand mit Schmirgelpapier? So wie mir ein Kfz-Mechaniker gesagt hat, mit einem elektrischen Schleifrutscher? Nur leicht mit einem Flachschaber rumkratzen? Oder gar nicht?

Danke für alle Tipps/Meinungen/Erfahrungen!

Beste Antwort im Thema

Ich nehme da geöltes 800er Schleifpapier für, davon kommen auch keine Körner in den Motor da man die mit dem Öl abwischen kann. Ausserdem ist es garantiert das du keine Wellen in die Dichtfläche schleifst da nur sehr wenig abgetragen wird. Für die Dichtungsreste reicht es aber locker.

Bei grobem Dreck kannst du vorher mit einer Klinge drüber gehen.

Nicht vergessen hinterher die Löcher für die Kopfschrauben zu reinigen und von allen Flüssigkeiten zu befreien!

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also bei uns wird das mit ner flex und einer rubbelscheibe gemacht mit so borsten dran... hat sich auch noch niemand beschwert ;)

also ich entferne erst die dichtungsreste mit dem flachschaber und dann den rest schön sauber schmirgeln.die löcher der zyl.kopfschrauben ausblasen nicht vergessen.

MFG

100er Schleifpapier auf Schleifklotz.

Themenstarteram 13. März 2008 um 14:51

Ok, danke!

Denk dran, dass die Schmirgelkörner dir den Motor kaputt machen können. Nimm lieber so ein Borstenvieh (Bristle Discs) von 3M.

Ich geh da immer nochmal mit dem Staubsauger ran...

Ich nehme da geöltes 800er Schleifpapier für, davon kommen auch keine Körner in den Motor da man die mit dem Öl abwischen kann. Ausserdem ist es garantiert das du keine Wellen in die Dichtfläche schleifst da nur sehr wenig abgetragen wird. Für die Dichtungsreste reicht es aber locker.

Bei grobem Dreck kannst du vorher mit einer Klinge drüber gehen.

Nicht vergessen hinterher die Löcher für die Kopfschrauben zu reinigen und von allen Flüssigkeiten zu befreien!

Im Baumarkt gibt es so schöne kleine Schaber ahnlich wie ne Rasierklinge , damit geht das prima , Schmirgelpapier wäre so ziemlich das Letzte was ich dort benutzen würde , muß nicht , kann aber auch in die Hose gehen wegen besagter Schleifkörner , mir ist mein Motor zu schade um das auszuprobieren !

am 13. März 2008 um 17:27

ich nehm auch meist erst die klinge, danach ebenfalls geöltes 800derter nassschleifpapier, aber kein wasser nehmen :D

Themenstarteram 13. März 2008 um 17:49

Ok, ich bin aber soeben schon mit Schmirgelpapier rangegangen bis es überall glänzte. Ich habe die Zylinder mit Küchenpapier zum Schutz ausgestopft, und mit dem Rausnehmen des Papiers kam auch schon der gröbste Schmodder raus. Mangels Druckluft werde ich da nun mit dem Staubsauger rangehen und damit den Rest rausholen.

In den ZK-Schraubenbohrungen steht auch noch Kühlwasser drin, auch dort muss ich mangels Druckluft improvisieren: Mit einer grossen Einmalspritze und einem Schlauch daran werde ich das restliche Zeug raussaugen. Anschliessend einen dünnen Schraubenzieher nehmen, diesen mit einem Tuch umwickeln und dann die Gewindegänge säubern und ganz leicht einölen.

am 13. März 2008 um 17:54

hüte dich, es ist wirklich essentiel wichtig das die löcher sauber und absoulut flüssigkeitsleer sind, sonst sprengst dir beim anziehen den block

Themenstarteram 13. März 2008 um 17:56

Ok, dann nur mit der Spritze das Zeug raussaugen :) Der ZK des PN ist grad beim Planen und Schaftis wechseln, und am Wochenende wirds dann ernst :D

Kopfmontage (HeikoVAG)

“Zu den Schrauben: Die Gewindebohrungen im Block müssen absolut sauber und trocken sein, da dürfen keine Reste von Wasser oder Öl drin stehen und auch keine Krümel vom Schleifpapier in den Gewindegängen.

Ich spüle die immer kräftig mit Bremsenreiniger aus und halte dann Pressluft in die Bohrungen um sie leer zu bekommen.

Die Schrauben müssen beim Eindrehen leicht geölt sein, damit das Reibmoment stimmt, wenn du gute Schrauben nimmst, sind die im Karton bereits ausreichend geölt.

Den Kopf nicht hart auf der neuen Dichtung aufsetzen und auch nicht darüber schieben. Ich baue mir dafür immer zwei Führungen aus den alten Schrauben, indem ich den Kopf absäge, sie kegelig anschleife und in den Schaft einen Schlitz säge, um sie später mit dem Schraubendreher ausdrehen zu können. Wenn du die Schraubenschäfte in zwei der äußeren Löcher drehst, hast du eine Führung und der Kopf sitzt 1 A auf dem Block.“

Zitat:

Original geschrieben von Celvic

Ok, ich bin aber soeben schon mit Schmirgelpapier rangegangen bis es überall glänzte. Ich habe die Zylinder mit Küchenpapier zum Schutz ausgestopft, und mit dem Rausnehmen des Papiers kam auch schon der gröbste Schmodder raus. Mangels Druckluft werde ich da nun mit dem Staubsauger rangehen und damit den Rest rausholen.

In den ZK-Schraubenbohrungen steht auch noch Kühlwasser drin, auch dort muss ich mangels Druckluft improvisieren: Mit einer grossen Einmalspritze und einem Schlauch daran werde ich das restliche Zeug raussaugen. Anschliessend einen dünnen Schraubenzieher nehmen, diesen mit einem Tuch umwickeln und dann die Gewindegänge säubern und ganz leicht einölen.

wichtig ist absolute sauberkeit in den gewindebohrungen und wirklich nur ganz leicht einölen(auch zwischen schraubenkopf und scheibe)

und beim ausblasen immer schön nen lappen drumpacken,damit nix ins auge geht..:)

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