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Wie fahrt ihr die 3-Gang Automatik in eurem Ami?
Hallo zusammen,
die 3-Gang Automatik in meinem GMC ist meine erste 3-Gang Automatik in einem Ami (hatte früher mal einen Camaro aber als Handschalter). Ansonsten hab ich nur Fahrerfahrungen mit moderneren Automaten.
Mich würde daher mal interessieren, wie ihr so damit unterwegs seid, was ihr auf keinen Fall beim Fahren macht oder wie ihr diese Automatik fahrt?
Beispielsweise:
Rollt Ihr auf eine Ampel zu und schaltet auf N oder bleibt ihr immer in einem Gang und kuppelt gar nicht aus oder geht ihr auch im Rollen einfach wieder direkt auf D? Tretent ihr die Bremse wenn er ihr auf D schaltet oder lasst ihr direkt anrollen usw.
Ich bemerke bei meinem tatsächlich kaum einen Gangwechsel, aber wie ist es bei euch, steuert ihr das auch bei Bedarf mit dem Gasfuß wie sie schaltet?
Gibt es „Totsünden“ die ihr auf keinen Fall macht oder machen würdet und im Gegenzug Dinge, die ihr auf jeden Fall dem Getriebe angedeihen lasst?
Gerne würde ich Tipps, Erfahrungen und Berichte lesen.
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40 Antworten
Vor dem Losfahren auf D schalten und nach Fahrtende wieder rausnehmen. Heißt ja nicht umsonst Automatik. 
Ja genau... so mach ich das auch.;-)
Achja... es gibt auch noch einen R für Reverse, dazu nen S für Motorbremsung bei mäßigem Gefälle und dann noch den L bei starkem Gefälle und zum Fahren in Sand, Schlamm und Schnee.
Ein Wunderwerk!
Bei längeren Haltezeiten, empfiehlt sich m. E immer, auf N zu schalten, da so der Antriebsstrang entlastet wird. Egal, wieviele Gänge eine Automatik hat, ob alt oder neu.
Vor Wiedereinlegen der Fahrstufe bleib ich mit dem Fuss auf dem Bremspedal, so dass es nicht quasi den Gang "reinknallt" unter Last.
Was sich sicher nicht empfiehlt ist, bei nach vorne rollendem Fahrzeug in die R-Position zu schalten ....
Und ansonsten werden die Wahlvorgänge über das Gaspedal automatisch gesteuert, wie der Vor-Vorposter ausführt.
Ganz wichtig: P erst rein, wenn das Auto steht! Sonst machst du die Sperrklinke in dutt.
Ich hab bisher auch auf N geschaltet wenn ich an der Ampel länger stehe (ich hab übrigens kein L/S usw. sondern nur P/R/N/D/1/2)aber am vergangenen Wochenende hab ich auf einem Treffen mit einigen Leuten über sowas gesprochen, darunter waren auch welche die:
- aus N im Stand direkt in D gehen ohne Bremse (hab ich noch nie versucht...)
- in der Fahrt mit beispielsweise 50 km/h in N gehen und rollen lassen und dann direkt wieder in D (da wusste ich gar nicht das das während der Fahrt bei so einem Tempo geht?)
Ich bin wie gesagt bisher kein Automatik-Profi und kenne nur moderne Automaten aus Alltagswagen die ich ab und an fahre- und ja, da mach ich in etwa auch nix ausser D und P und mal R -
daher denke/dachte ich, es gibt vielleicht gute Hinweise und Tipps wie man mit einer alten 3-Gang Automatik untgerwegs ist, was man besser lässt und was vielleicht besonders zu beachten ist...
Kann man alles machen, aber warum?
S/L ist das Gleiche wie 2 und 1
Bei 2 wird der dritte Gang nicht eingelegt, bei 1 2 und 3 nicht. Dabei auf die Drehzahl achten, nicht überdrehen.
Das du immer nur bei D und P bist ist ja ok, macht aber ja nicht jeder so,wie manche eben beim längeren stehen auf N gehen um den Antriebsstrang zu entlasten.
Ich bin davon ausgegangen, dass es vielleicht (wie zum Beispiel in der Fahrt auf N und wieder auf D gehen) etwas gibt, das irgendeinen negativen Einfluss auf das Getriebe hat oder es gar schädigen kann, wenn ihr sagt ist alles völlig wurscht und kannste alles machen wie du lustig bist, ok.
Edit: Hab ich noch nicht benutzt, da ich davon ausgegangen bin 1 und 2 sind nur zum anfahren wenn ich beispielsweise was ziehen will, das es zum Anfahren auf rutschigem Untergrund genutzt wird,wusste ich beispielsweise nicht
Das mit dem Antrieb entlasten ist für mich kein Argument. Mit Dvim Leerlauf will er ja kriechen. Das findet aber im Wandler statt und ist verschleißfrei, nicht zu vergleichen mit einer Schleife den Kupplung. Das kannst du stundenlang machen, ohne dass was passiert. Was absolut tödlich ist: Auto mit der Bremse halten und den anderen Fuß voll aufs Gas, um ein Burnout zu machen. Da erreicht das Getriebeöl innerhalb von Sekunden Temperaturen, die tödlich für das Getriebe sind.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 22. Juni 2023 um 12:34:47 Uhr:
Das mit dem Antrieb entlasten ist für mich kein Argument. Mit D im Leerlauf will er ja kriechen. Das findet aber im Wandler statt und ist verschleißfrei,
...
Im Prinzip verschleißfrei, es gibt nur erhöhte Verlustwärme in Motor und Getriebe (außer bei neueren, die selbstständig auskuppeln). Ein gesundes Kühlsystem (hat das angefragte Auto einen Getriebeölkühler?) kann das aber abführen.
Gut, Burnouts sind nicht mein Ding...aber das das Getribeöl so schnell heiss wird war mir auch nicht bekannt. Mir wurde z.B. gesagt das man an einer Steigung in D immer auf der Bremse stehen sollte (was ich eh mache) statt mit wenig Gas gegen das Rückwärtzrollen zu arbeiten da dadurch das Getrieböl zu heiss würde- scheint ja dasselbe Prinzip.
@Motor_talking Meiner ist aus 1986 - hat meines Wissens nach keinen Getriebeölkühler
Für gewöhnlich sind die Getriebeölkühler bei US-Cars in den Hauptkühler integriert. Für normalen Gebrauch reicht das auch. Bei hohen Tempi oder schwerem Anhängereinsatz empfiehlt sich dann ein ausreichend dimensionierter Zusatzkühler.
Kennst du den MAN Kat1 vom Bund? 6-Gang Schaltgetriebe mit Trockenkupplung und Drehmomentwandler.Da musst du mal im Stand den höchsten Gang einlegen, die Kupplung loslassen und dann Vollgas geben. Das dauert nicht lange und alles im Armaturenbrett, was rot leuchten kann tut das auch.
@TE: WELCHE 3-Gang Automatik? Da es einige Unterschiede gibt, kann man dann auch bessere Tipps geben.
...ich kann es sagen, da es so viele Modeländerungen in den Chevy/GMC C/K Generation gab,hab ich mich damit auch noch nie beschäftigt.Gab es denn soviele unterschiedliche Automaten die auch noch völlig unterschiedlich gefahren werden?