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Wie funktioniert eigentlich das Leerlaufregelventil/ -steller
Hallo
Ich hätte gerne mal gewusst, inwieweit mein Leerlaufregler richtig arbeitet oder nicht?!
Ich habe ihn mal ausgebaut und sauber gemacht, hat sich nicht wirklich gelohnt aber
in diesem Teil ist ja ein kleines Gestänge was sich bedingt bewegen lässt.
An diesem Teil ist ein kleiner runder Teller der die beiden sichtbaren Öffnungen die an der Ansaugbrücke normalerweise sind, trennt.
Wenn ich diesen nun versuche zu bewegen, kann ich ihn zwar in eine Richtung schieben und dieser Dichtungsteller (Stecker abgewandte Seite) verschließt zu einer Seite aber halt nicht zum Steckerkontakt, also in Richtung zum Stecker geschoben, da blockiert er nach einem halben Milimeter.
Ich habe dann eine Spannung angeschlossen und gesehen, das er sich dort etwa einen halben bis ganzen Milimeter bewegt. Die Spannung zieht also an aber mehr passiert auch nicht.
Lasse ich die Spannung abfallen, geht der Regler in Nullstellung wobei der Regler etwa noch zwei bis drei Milimeter geöffnet bleibt!
Wie sieht die normale Funktion des Regler aus!?
Wer kann das mal erklären.
Vielen Dank für eure Antworten......
Beste Antwort im Thema
Code:
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Stecker
Das LLRV, wird via PWM gesteuert. Das LLRV wird damit Stufenlos geregelt. Durch ein schnelles Ein-/Ausschalten, wird bewirkt, dass der Schieber in einer Zwischenstellung gehalten wird. Durch verändern des Tastverhältnis (länger Ein kürzer Aus, oder Andersherum), kann die Position des Schiebers verändert werden. Die Spule, zieht den Schieber an. Eine Feder, drückt ihn wieder zurück, wenn keine Spannung anliegt.
Es wird je nach Position, mehr oder weniger Luft durch gelassen.
MfG
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9 Antworten
Code:
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Stecker
Das LLRV, wird via PWM gesteuert. Das LLRV wird damit Stufenlos geregelt. Durch ein schnelles Ein-/Ausschalten, wird bewirkt, dass der Schieber in einer Zwischenstellung gehalten wird. Durch verändern des Tastverhältnis (länger Ein kürzer Aus, oder Andersherum), kann die Position des Schiebers verändert werden. Die Spule, zieht den Schieber an. Eine Feder, drückt ihn wieder zurück, wenn keine Spannung anliegt.
Es wird je nach Position, mehr oder weniger Luft durch gelassen.
MfG
dir Johnes erstmal vielen dank für deine Antwort....
folgendes ist nun passiert:
ich habe das alte Ventil getestet und war defekt, man konnte es als prima Taschenwärmer benutzen,
wurde also unter Spannung warm....also neues verbaut.....
Ich habe dann beim Einbau die alte ca einen mm dicke Papierdichtung verbaut, die vorher dran war und damit auch dicht war.....bin davon asugegangen das passt schon.....naja....eben nicht so ganz....
an dieser Stelle hat sich der Wagen Nebenluft gezogen, ansich nicht gut ABER ABER ABER,
der Wagen sprang anständig an ob kalt ob warm, egal!
Nachdem ich das nun korrigiert habe, neue Dichtung verbaut, springt er wieder an wie ne Karre Mist geschoben wird.....sprich er regelt arg nach....ca 5 x bis auf 300 vielleicht 400 Umdrehungen und hoch bis 1200 etwa....entweder er hat sich bis dahin gefangen oder er geht aus....
Nun meine Frage, warum läuft diese Karre mit Nebenluft besser als ohne?
Vg, Goozeman
Zitat:
Original geschrieben von Johnes
Code:
Das LLRV, wird via PWM gesteuert. Das LLRV wird damit Stufenlos geregelt. Durch ein schnelles Ein-/Ausschalten, wird bewirkt, dass der Schieber in einer Zwischenstellung gehalten wird. Durch verändern des Tastverhältnis (länger Ein kürzer Aus, oder Andersherum), kann die Position des Schiebers verändert werden. Die Spule, zieht den Schieber an. Eine Feder, drückt ihn wieder zurück, wenn keine Spannung anliegt.
Es wird je nach Position, mehr oder weniger Luft durch gelassen.
MfG
Hierzu mal noch ne andere Frage:
Wenn ich bei laufendem Motor den Stecker vom LLRV abziehe, muß sich dann was verändern? Meine damit, ob Motor ruckelt, Drehzahl schwankt e.t.c.
Letztlich hat mir ein KFZ-Mechaniker nämlich gesagt, daß mit meinem LLRV etwas nicht stimmen würde... er hatte den Stecker abgezogen und es gab keinerlei Veränderungen.
ähnlich bei mir...
ich bin nun soweit, das ich während der Startphase ja ein Drehzahlschwanken habe.
Das dauert bei mir etwa 5 mal hoch und runter...danach fängt sich der Motor eigentlich...
wenn ich nun während dieses Schwankens den Stecker vom LMM abziehe...läuft der Motor anständig.
Ich gehe also davon aus, das mein LMM defekt ist und einen vorgegebenen Wert annimmt damit der
Motor rund läuft.
Getestet habe ich das LLRV so nicht. Mein Motor, so meine Erfahrung...sprang nach dem abziehen des Steckers nicht mehr an....lief aber weiter als der Motor noch lief.
Ich denke, das bei mir also mein LMM auch noch defekt ist.
Ein neuer ist bestellt und sollte die Tage ankommen...
Diese Drehzahlschwankungen hatte ich auch. Habe dann LLRV erneuert... war etwas besser. Als ich dann den Drosselklappen-Potentiometer ebenfalls erneuert habe, lief er bestens und ohne Probleme...
Schau Dir mal Deine Unterdruck-Schläuche genau an... bei mir hatte einer einen minimalen Riss.... bemerkte dies eher durch Zufall... bin bei laufendem Motor dran gestoßen und hörte dann ein leichtes Zischen... also bei Kontrolle auch mal an den Schläuchen "wackeln" und genau hinhören.
Nach Deiner Schilderung könnte aber der LMM einen Defekt haben... wenn Du Stecker bei laufendem Motor abziehst, muß der Motor kurz "ruckeln", schaltet dann ins Notlauf-Programm. So ist es jedenfalls bei mir.
Update:
LMM gegen neuen getauscht...und.....
ohne Erfolg!
alles beim alten!
Wenn ich den Stecker des LMM abziehe, fängt er sich relativ schnell oder wenn ich die Bremse
trete, dann auch!!!
ich nimmer weiter weiß!
Schläuche habe ich alle mit Bremsenreiniger abgesprüht, null regung...läuft sauber im Stand
wenn Startphase abgeschlossen!
Bisher erneuert:
LMM
Drosselklappenpoti
LLRV
oberen Wassertemperaturfühler, untere alt
Ansauglufttemperaturfühler
komplette Zündung inkl Kabel
Drosselklappe gereinigt
Kurbelwellenentlüftungsventil überprüft, Feder heile
Hatte vor einigen Jahren mal ein ähnliches Problem mit meiner Kiste (Zetec 1,6 90PS).
Klemm mal die Batterie für eine halbe Stunde ab und dann lerne mal die Motorelektronik neu an. In der Hinsicht ist die Motorsteuerung wie Microsoft Windows, ab und zu mal abschalten und dann neu booten. Hat bei meinem Hobel funktioniert. Ein Versuch ist es wert.
Gruß
Peter
hab ich alles schon gemacht.....
wenn vermute ich einen anderen Fehler
oder aber das Steuergerät löscht nicht mehr selbstständig die Fehler nach
Stromabfall
und dann? was machen
so, nach langer Fehlersuche habe ich nun noch pauschal einiges repariert und den Fehler gefunden...
getauscht habe ich noch den Aktivkohlefilter Nagnetschalter,
die Zündkerzen und Kabel inkl Zündung
hier lag der Fehler nicht
Es war schlicht und ergreifend der Kabelstrang der
die Einspritzdüsen,
LLRV,
Temperatursensoren
usw. verbindet.
Hier waren teilweise kleinste Kabelbrüche zu sehen.
Das Startverhalten hat sich normalisiert!
Somit sind zur Zeit alle Fehler beseitigt. ***TEU TEU TEU***