- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Golf
- Golf 4
- wie funktioniert en kühler??
wie funktioniert en kühler??
hi leute ich würde gern wissen wie ein kühler funktioniert mein toyota hat einen mit einem decken oben da wo man halt kühlmittel einfüllt.. wie läuft das dann ab? würde mal gern wissen wie und was genau passiert. danke
Ähnliche Themen
12 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von denis p.
hi leute ich würde gern wissen wie ein kühler funktioniert mein toyota hat einen mit einem decken oben da wo man halt kühlmittel einfüllt.. wie läuft das dann ab? würde mal gern wissen wie und was genau passiert. danke
Bei Toyota ( wie bei allen Asiatischen Reistransportern ) ist vorgesehen alle 100 Km eine Tasse Reis in den Kühler zu schütten und nach 50 Km haste ne warme Malzeit , genaueres siehe Toyota-Forum.
Hier bist du bei GOLF IV gelandet.
ja ich weis das icih bei golff bin möchte trozdem mal algemein wissen wie das abläuft..
Na wenn du den " decken " aufschraubst wird da , denke ich , Kühlflüssigkeit eingefüllt wenn welche fehlt.
Aber wer weiss , ich kenn mich mit den Japsen nicht so aus.
Was willst Du denn da genau wissen?
Es handelt sich um einen normalen Wärmetauscher, in dem, wie immer, ein Medium die in ihm gespeicherte Wärme an ein anderes Medium abgibt.
Hier geht es um die Wärme im Kühlwasser (das unter Druck steht und deshalb nicht bei 100°C kocht=siedet, sondern erst darüber...), die an die Luft abgegeben wird.
Damit das gut klappt, hat der Kühler eine sehr große Oberfläche, die durch die Kühlschlange im Kühler selbst und die daran befestigten Kühlrippen hergestellt wird. Je größer die Oberfläche, desto mehr Wärmeaustausch kann erfolgen.
Damit das Kühlwasser nicht nur über seine unterschiedliche Dichte (wärmeres ist leichter als kälteres) umgewälzt wird im Motor (und im Kühler...), gibt es eine Wasserpumpe.
Und damit auch im Stand genügend "Fahrtwind" entsteht, damit der Wärmeaustausch auch funktioniert, gibt es hinter dem Kühler einen oder mehrere Elektrolüfter, die den Luftdurchsatz durch den Kühler erhöhen, damit es
a) zu keinem Wärmestau kommt im Stand
b) einen erhöhten Luftdurchsatz gibt bei langsamer Fahrt oder erhöhtem Kühlbedarf
Aber all das hättest Du selbst doch auch leicht recherchieren können, oder?
und bei deinem japaner wird es wohl so sein, dass du keinen seperaten ausgleichsbehälter hast.
dein kühler hat einen integrierten behälter, deswegen diese öffnung direkt am kühler. da kommt das kühlwasser rein.
ein gemisch aus wasser und frostschutz mit korrosionsschutz.
niemals nur frostschutz oder nur wasser einfüllen.
reiner frostschutz kann einfrieren, klingt komisch, ist aber so. auch hat er eine schlechte wärmeleitung.
reines wasser hat zwar eine relativ gute wärmeleitung, aber friert im winter ein und es kommt zur korrosion
Zitat:
Original geschrieben von Bora1.9black
reiner frostschutz kann einfrieren, klingt komisch, ist aber so. auch hat er eine schlechte wärmeleitung.
reines wasser hat zwar eine relativ gute wärmeleitung, aber friert im winter ein und es kommt zur korrosion
Außerdem siedet reines Wasser schon bei 100°C und zusammen mit Glysantin lässt sich der Siedepunkt anheben.
Zitat:
Original geschrieben von Alsterwasser
Außerdem siedet reines Wasser schon bei 100°C und zusammen mit Glysantin lässt sich der Siedepunkt anheben.
Na na na, Alsterwasser!
In Physik nicht aufgepasst?
Nie auf dem Mount Everest gewesen?
Also, MEINE Wolfsburger Lehrer haben mir da etwas anderes beigebracht, nicht nur die auf dem Technischen Gymnasium...!
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
...Kühlwasser (das unter Druck steht und deshalb nicht bei 100°C kocht=siedet, sondern erst darüber...
Bitte nicht etwas behaupten, was nicht stimmt!.
Zitat:
Der Kühlkreislauf wird mit geringem Überdruck betrieben, damit Kühlmitteltemperaturen bis etwa 115 °C möglich sind. Das System wird dabei durch ein Überdruckventil geschützt.
Du kannst, z.B. nach einem Kühlwasserschlauch-Platzer im südlichen Sommerurlaub, da auch gern reines Wasser reinschütten, weil Du gerade kein Glysantin (und schon gar nicht das passende gem. VW-Vorgabe...) zur Hand hast, um weiter zu kommen.
Der Zusatz dient vor allem dem Frostschutz (ist ja Alkohol) und dämpft die Korrosion, aber es geht -technisch- auch ohne Zusatz und trotzdem kocht das REINE WASSER dann nicht bei 100°C!
Bei den Japsen (zumindest bei den Nissans aus den 90ern) gibbet sehr wohl einen Ausgleichsbehälter. Der ist aber im Gegensatz zum VW drucklos. Im Deckel auf dem Kühler sitzt ein Ventil, das bei Überdruck Wasser über den dünnen Schlauch da oben in den Ausgleichsbehälter leitet. Wenn sich das Wasser abkühlt, zieht es sich wieder zusammen, es entsteht ein Unterdruck und das Wasser wird aus dem Behälter zurückgesaugt. Darum ist der dünne Schlauch auch unten am Ausgleichsgefäß angeschlossen.
Darum müssen bei der Konstruktion Kühler und Ausgleichsbehälter kontrolliert werden. Beim VW z.B. nur das Ausgleichsgefäß.
Danke für diese Info, wusste ich so en detail auch noch nicht!
Wieder was dazugelernt!
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Zitat:
Original geschrieben von Alsterwasser
Außerdem siedet reines Wasser schon bei 100°C und zusammen mit Glysantin lässt sich der Siedepunkt anheben.
Na na na, Alsterwasser!
In Physik nicht aufgepasst?
Nie auf dem Mount Everest gewesen?
Also, MEINE Wolfsburger Lehrer haben mir da etwas anderes beigebracht, nicht nur die auf dem Technischen Gymnasium...!
Zitat:
Original von http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/kuehlung/wasserkuehlung.htm
Als Kühlmedium wurde nun nicht mehr nur Wasser, sondern ein Gemisch aus Wasser und einem Kühlmittelzusatz verwendet. Man verwendete deshalb auch nicht mehr den Begriff Kühlwasser sondern Kühlmittel. Das enthaltene Frostschutzmittel (bekannt als Glysantin) im Kühlmittel bietet zusätzlich einen höheren Siedepunkt und schützt außerdem die Leichtmetallteile des Motors vor Korrosion.
Darauf hab ich mich bezogen.