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Wie Hacker manipulieren können....

Themenstarteram 29. November 2012 um 18:01

Gestern gesehen in der ARD.

Ist schon erschreckend, wie angreifbar die neueste Technik ist und die Hersteller mal wieder beharrlich abwiegeln :(

http://www.daserste.de/.../...2-informationstechnik-von-autos-100.html

Beste Antwort im Thema

Der Kabarettist ...???... hatte also doch recht mit seinem Zukunftsszenario:

Demnächst werden uns unsere Autos wg. Übermüdung des Fahrers allein an der BAB-Raststätte zurücklassen und allein weiterfahren, per Mobilfunk geleitet und per Interaktion zwischen den Autos geführt...:D

Eigentlich nette Vorstellung: Dann kann man sein Auto auch mal allein in den Urlaub schicken! :D

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Tja, wer immer das neueste haben will oder meint haben zu müssen...

am 29. November 2012 um 18:20

Wundert es wen?

Ich habe auch meine Steuereinheit "gehackt" da ich nicht die Wegfahrsperre zur Steuereinheit besitze.

Bin gespannt ab wann der Staat die Technik nutzt und Radarfallen wegfallen weil man einfach die Autos ausliest. Dann gibt es zwei Sorten Autofahrer, die die blechen und die die hacken.

Nee, mich wundert bei der heutigen Fahrzeugelektronik gar nichts mehr, schon gar nicht, dass die Anstrengungen der Hersteller gg. Diebstahl eher, na, sagen wir mal: halbherzig sind...

Klar, auf "Schlag" folgt immer "Gegenschlag", aber komisch ist es schon, dass irgendwelche weißrussischen (oder woher auch immer stammenden) Diebesbanden schon 1 Woche nach Erscheinen eines offenbar auch im Osten höchst begehrten Automobils wissen, wie´s geht, wenn sie´s nicht noch früher wissen...

Insofern, zwar OT, aber dennoch..., kann ich auch nur noch milde lächeln, dass der Fahrzeugbrief die Vorbesitzer nicht mehr ausweist..., wovon eigentlich nur einer NICHT profitiert: Der private GW-Käufer...:D

Ein Schelm, wer böses dabei denkt!

Na ja, wird man in Zukunft wohl ein Auto mit Apple-Betriebssystem kaufen müssen, das soll aufgrund der kleineren Verbreitung ja angeblich bei weitem virensicherer sein als die div. Windows-Varianten...

Ich glaub, ich halte meinen u.g. Bora noch viel länger, als ohnehin geplant, dann hab ich mit diesem Mist zumindest schon mal keine Probleme!:D :eek: :cool: :p

ich bin edv-ler, und was meinst du, warum ich meine youngtimer immer mehr liebe......:rolleyes:

btw- statt einem staatshörigen konzern wie apple (backdoors für offizielle stellen- die auch andere finden:rolleyes:) würd ich eher open source wie linux/unix vertrauen:cool:

Ich baue meinen `96er Avant immer mal wieder neu auf aller paar Jahre, kostet auch nich mehr als ein neues Auto und ich hab Ruhe.

 

Der hat nichmal Can-Bus :-)

hmmm. also doch die selbstgebaute zusatzwegfahrsperre nachrüsten?:D

hab ich seit 10 Jahren drin, da wurde nämlich men erster Avant in Ungarn gestohlen.

 

Ein Schalter legt nochmals die Kraftstoffzufuhr lahm.

Die Hersteller wären schön blöd, auch da einen Riegel vorzuschieben, nicht geklaute Autos, werden nicht durch neue ersetzt..

Neue diebstahlsichere Technologien versuchte MB schon vor rund 10 Jahren vorzuführen. Leider wurde das Auto, während der Vorführung, von einem "Spezialisten", der zum dem Zeitpunkt eine längere Haftstrafe, wegen Einbruchs und Dienstahls zu verbüssen hatte, und extra deswegen unter Begleitung einiger Beamter anreisen musste, erfolgreich als Fluchtfahrzeug entwendet.

Er überlistete unter den Augen aller Anwesenden, jedes Elektronikbauteil, das den Diebstahl unmöglich machen sollte.

Da er noch immer erfolgreich auf der Flucht ist, wird sich wohl nie klären lassen, wie er das gemacht hat.

Von daher ist es nicht sinnoll, das Willdasneuestehaben- Gen in sich zu tragen, ehe man sich versieht, ist das Neue weg und man sieht recht alt aus.

Habe den Beitrag auch gesehen, bin aber am rätseln, inwiefern man beim einfachen Golf VI von außen in die Elektronik eingreifen kann, es sei denn daß "Kessy" verbaut ist, da würde ich das verstehen.

Ich habe aber nur den einfachen Funkschlüssel, mit dem ich das Auto auf- und zuschließen kann, aber zum Starten benötige ich unverändert den Metallschlüssel, um damit die mechanische Wegfahrsperre zu entriegeln.

Mir ist nicht klar, wie man einen einfach ausgestatteten Golf per Funk von außen manipulieren kann, außer, daß man die Türen/Fenster öffnet.

Um das Fahrzeug zu starten, müsste man nach meiner Meinung wenigstens einen "Polenschlüssel" benutzen oder über den OBD-Anschluß eingreifen.

Wer weiß mehr??

mfg

Kapt

Mei, es gibt kein "sicher"...auch wenn einem das immer alle Welt erzählen will...wenn sie nicht gerade Panik schürt...immer schön abwechselnd ;)

Es ist nur immer die Frage wie hoch man die Hürde macht.

Für den "Kenner" war's nie ein großes problem.

Zur Not auf den Anhänger und ausschlachten.

Alus, Xenon, Airbags sind einzeln eh mehr wert als das Auto mit der "heißen" Fahrgestell ummer am Stück.

Wie gesagt...einen versteckten Schalter für das richtige Bauteil...besser als alles vom Werk.

Der professionelle Autoknacker wird sich ziemlich schnell das nächste Opfer suchen, wenn die routinemäßige Vorgehensweise nicht funktioniert.

Zeit ist Geld...oder wenn's blöd läuft gesiebte Luft. ;)

War die Story mit den speziellen Xenon-Brennern im Porsche Panamera, die in Holland zum Cannabis-Anbau besonders beliebt sind, eigentlich eine urbane Legende oder wahr?

Zitat:

Original geschrieben von Kapt

Habe den Beitrag auch gesehen, bin aber am rätseln, inwiefern man beim einfachen Golf VI von außen in die Elektronik eingreifen kann, es sei denn daß "Kessy" verbaut ist, da würde ich das verstehen.

Ich habe aber nur den einfachen Funkschlüssel, mit dem ich das Auto auf- und zuschließen kann, aber zum Starten benötige ich unverändert den Metallschlüssel, um damit die mechanische Wegfahrsperre zu entriegeln.

Mir ist nicht klar, wie man einen einfach ausgestatteten Golf per Funk von außen manipulieren kann, außer, daß man die Türen/Fenster öffnet.

Um das Fahrzeug zu starten, müsste man nach meiner Meinung wenigstens einen "Polenschlüssel" benutzen oder über den OBD-Anschluß eingreifen.

Wer weiß mehr??

mfg

Kapt

Bei dem anfangs geschilderten "Einbruch" handelt es sich ja um einen relativ einfachen Einbruch in das Computer-Netzwerk im Auto. Es wurde die Kommunikation mit dem Funkschlüssel geknackt und anschließend eine Funktion verwendet, die über diese Schnittstelle zur Verfügung steht. Mit den mehr oder weniger konkreten Schreckensszenarien, die später geschildert werden, hat das noch nicht viel zu tun. Ich glaube nach wie vor nicht, dass man über die Funkschlüsselantennen mehr kann als das Fahrzeug öffnen und die Wegfahrsperre lösen.

In einigen Autos gibt es ja Multimedia-Anlagen, die ans OBD angeschlossen sind (Mini, Renault R-Link, ...). Da kann man sich dann schöne Dinge auf dem iPhone appen lassen - etwa so, wie mit einem OBD-Bluetooth/WLAN-Adapter. Wenn die OBD-Schnittstelle nicht dagegen geschützt ist, kann man prinzipiell über diesen Kanal alle OBD-Funktionen ausführen, also auch Software-Installation etc.

Es gibt ja auch schon viele Ideen oder sogar Konzepte, über Mobilfunk in die Steuerung des Autos einzugreifen. Spätestestens dann wird es interessant.

Ich denke, wer nur Funkschlüssel und Bluetooth-Freisprechanlage benutzt, muss noch keine Angst haben, dass er auf einmal ferngesteuert (oder -beeinflusst) fährt. Die Kopplung von Multimedia und OBD ist aber prinzipielles Risiko, das bereits heute da ist. Moblifunk setzt da noch einen drauf.

Der Kabarettist ...???... hatte also doch recht mit seinem Zukunftsszenario:

Demnächst werden uns unsere Autos wg. Übermüdung des Fahrers allein an der BAB-Raststätte zurücklassen und allein weiterfahren, per Mobilfunk geleitet und per Interaktion zwischen den Autos geführt...:D

Eigentlich nette Vorstellung: Dann kann man sein Auto auch mal allein in den Urlaub schicken! :D

Zitat:

Original geschrieben von 0MGQoNDYjZ

Ich denke, wer nur Funkschlüssel und Bluetooth-Freisprechanlage benutzt, muss noch keine Angst haben, dass er auf einmal ferngesteuert (oder -beeinflusst) fährt.

Ich befürchte, das Gegenteil ist richtig. Auf der oben verlinkten Seite der ARD befinden sich weitere Links zu Fachartikeln, die sich sehr eingehend mit den Möglichkeiten befassen. Insbesondere die englisch geschriebenen Studien zeigen, wie nachlässig die Industrie bislang mit dem Thema umgeht.

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