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wie lang (Jahre/km) fährt man den 3.0 tdi wirtschaftlich

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 23. Juli 2010 um 9:17

Piv. fahre ich seit zwei jahren einen 3.0tdi. Festgestellt habe ich, dass dieses Fahrzeug für mich das absolut richtige und passende ist - noch heute freue ich mich auf jede Fahrt.

Das war bei meinen bisherigen A4 nicht der Fall - warum auch immer....

 

Alternativ kann ich mir zum 4f im Moment in diesem Segment auch nix vergleichbares vorstellen - und warum sollte ich ihn (wie sonst eigentlich immer) verkaufen - würde absolut "Perlen vor die Säue" bedeuten.

 

Insofern frage ich mich, ab wann (Jahre/km) man(n) mit wirklich ernsten Problemen (Reparaturen) rechnen muss,

ab wann man(n) sich wirklich damit beschäftigen muss, einen 4f zu verkaufen, bevor er unwirtschaftlich wird.

Ich denke, es dauert eine ganze Zeit!

 

Hat jemand Erfahrungen in dieser Richtung? Vorschläge? Meinungen?

 

Danke fürs Feedback!

Beste Antwort im Thema

Ich glaube nicht, dass das beim 4F anders ist als grundsätzlich bei jedem Fahrzeug. Ich bin ein Langzeitfahrer, vor dem 4F hatte ich einen B4, den ich selber 13 Jahre gefahren habe. Er war 16 Jahre und hatte 270.000km, als ich ihn verkauft habe.

In den Jahren kamen natürlich ab und an ungeplante Reparaturen im Bereich von auch mal deutlich über 1000,- EUR.

Ich sehe es so, dass sich die Wirtschaftlichkeit eines Kfz mit jedem gefahrenen Jahr und km erhöht. Auf den Restwert habe ich bei einer Reparatur nicht wesentlich geachtet. Natürlich hätte ich nach 16 Jahren kein tausende mehr in z.B. einen Austauschmotor investiert, aber andere ungeplante Reparaturen wie neue Krümmer, Lambda-Sonde usw. habe ich immer zeitnah gemacht. Über die Jahre sind damit natürlich ein paar tausende zusammen gekommen und manch einer hätte vermutlich gesagt jetzt muss er weg.

Die Alternative ist richtig Geld in die Hand zu nehmen und einen neuen (Gebrauchten) zu holen. Das kostet auf jeden Fall deutlich mehr. Solange ich das Gefühl habe, dass kein wesentlicher Schaden in Aussicht ist, repariere ich aber lieber als dass ich teuer einen neuen hole.

Eine andere Variante ist ein Auto nicht mehr als 2 bis 3 Jahre zu fahren und dann auszutauschen, das kommt aber sicher am Ende deutlich teurer. Davon bin ich überzeugt. Man wird damit aber mit großer Wahrscheinlichkeit an teuren ungeplanten Reparaturen vorbei kommen. In der Regel wird man aber an teure Vertragswerkstätten gebunden sein, das ist auch nicht zu vernachlässigen. Was ich selber machen kann mache ich auch selber am Auto und am Motorrad, für die anderen Arbeiten habe ich zwei sehr gute und günstige freie Werkstätten, wo der Meister schraubt.

Was den 4F angeht kannst du hier lesen, dass es alles gibt. Die einen bekommen nach unter 100.000km Schäden, die in die zigtausend gehen (Injektoren, Rost z.B.), andere fahren seit viel Jahren völlig problemlos rein mit geplanten Werkstattbesuchen. Das kann man leider nicht planen.

Ich glaube, es hängt eher davon ab, was man für ein Typ ist. Ich habe bisher alle meine Kfz sehr lange und mit viel km gefahren und bin der Meinung, dass ich damit am Ende auch deutlich günstiger unterwegs war, als wenn ich nach 2 oder 3 Jahren gewechselt hätte. Meinen 4F hoffe ich auch wenigstens 10 Jahre fahren zu können. Er hätte dann ca. 370.000km. Dass in dieser zeit die ein oder andere ungeplante Reparatur kommen wird kalkuliere ich mit ein.

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ich habbe ein 4f mit den gleichen motor model 08/2004 80.000 klm gefahren kein problem. Der dicke ist ein super car!!!!! so ein auto verkauft man nicht kann bist zu 500.000 klm fahren ohne besondere probleme. VIEL SPASS BEIM FAHREN........;;););););)

Ich glaube nicht, dass das beim 4F anders ist als grundsätzlich bei jedem Fahrzeug. Ich bin ein Langzeitfahrer, vor dem 4F hatte ich einen B4, den ich selber 13 Jahre gefahren habe. Er war 16 Jahre und hatte 270.000km, als ich ihn verkauft habe.

In den Jahren kamen natürlich ab und an ungeplante Reparaturen im Bereich von auch mal deutlich über 1000,- EUR.

Ich sehe es so, dass sich die Wirtschaftlichkeit eines Kfz mit jedem gefahrenen Jahr und km erhöht. Auf den Restwert habe ich bei einer Reparatur nicht wesentlich geachtet. Natürlich hätte ich nach 16 Jahren kein tausende mehr in z.B. einen Austauschmotor investiert, aber andere ungeplante Reparaturen wie neue Krümmer, Lambda-Sonde usw. habe ich immer zeitnah gemacht. Über die Jahre sind damit natürlich ein paar tausende zusammen gekommen und manch einer hätte vermutlich gesagt jetzt muss er weg.

Die Alternative ist richtig Geld in die Hand zu nehmen und einen neuen (Gebrauchten) zu holen. Das kostet auf jeden Fall deutlich mehr. Solange ich das Gefühl habe, dass kein wesentlicher Schaden in Aussicht ist, repariere ich aber lieber als dass ich teuer einen neuen hole.

Eine andere Variante ist ein Auto nicht mehr als 2 bis 3 Jahre zu fahren und dann auszutauschen, das kommt aber sicher am Ende deutlich teurer. Davon bin ich überzeugt. Man wird damit aber mit großer Wahrscheinlichkeit an teuren ungeplanten Reparaturen vorbei kommen. In der Regel wird man aber an teure Vertragswerkstätten gebunden sein, das ist auch nicht zu vernachlässigen. Was ich selber machen kann mache ich auch selber am Auto und am Motorrad, für die anderen Arbeiten habe ich zwei sehr gute und günstige freie Werkstätten, wo der Meister schraubt.

Was den 4F angeht kannst du hier lesen, dass es alles gibt. Die einen bekommen nach unter 100.000km Schäden, die in die zigtausend gehen (Injektoren, Rost z.B.), andere fahren seit viel Jahren völlig problemlos rein mit geplanten Werkstattbesuchen. Das kann man leider nicht planen.

Ich glaube, es hängt eher davon ab, was man für ein Typ ist. Ich habe bisher alle meine Kfz sehr lange und mit viel km gefahren und bin der Meinung, dass ich damit am Ende auch deutlich günstiger unterwegs war, als wenn ich nach 2 oder 3 Jahren gewechselt hätte. Meinen 4F hoffe ich auch wenigstens 10 Jahre fahren zu können. Er hätte dann ca. 370.000km. Dass in dieser zeit die ein oder andere ungeplante Reparatur kommen wird kalkuliere ich mit ein.

am 23. Juli 2010 um 9:42

Ich denke Verschleiß kommt immer, die einen oder anderen Teile gehen dann im Laufe der Zeit kaputt, egal wie sehr er gepflegt wird. Autos sind wirtschaftlich? :D:D:D

Also, wenn du ihn nur privat nutzt, wovon ich jetzt mal ausgehe - dann wirst du nie wirtschaftlich fahren damit. Wirtschaftlich wird er erst, wenn du ihn mit Dienstkilometern belegst und diese dann abgerechnet werden können (Steuer/km-Geld vom AG).

Wenn du auf die "Kosten/Nutzen"-Rechnung anspielst - also die Anfälligkeit der 4f für bestimmte Reparaturen und deren Kosten gegenüber dem Restwert - da können dir die 3.0TDI-Fahrer sicher paar Auskünfte geben, was da noch kommen kann.

Der Restwert wird aber in jedem Fall auch bei hoher Laufleistung und guter Pflege noch eine ganze Weile jenseits der 10.000 € liegen

 

@Candid wie du schon sagst - je länger man das Auto fährt, desto geringer sollte vor allem in diesem Fahrzeugsegment eigentlich das "Minus" sein - insofern man halt von so preisintensiven Reps wie Motortausch und Co verschont bleibt.

Das mit den 2-3 Jahren ist nur für Firmen rentabel, oder Leute, die das Auto mit 90+% dienstlich nutzen und die km abgerechnet werden können. Dazu gehört natürlich auch ne gewisse Laufleistung pA. Ansonsten ist der Spass definitiv ein größeres Minusgeschäft als das Auto 6 oder mehr Jahre zu fahren!

Als Variante kann man auch einen drei Jahre alten zum knapp halben Neupreis kaufen, das ist schon mal billig, und noch ca. drei- fünf Jahre fahren, bis es mit dem Ärger los geht. Sollte m.E. die allerbilligste Variante sein.

@bohawi:

das kann dir keiner pauschal beantworten. Es kann sein, dass du deinen 500tkm fährst und nur die vorgesehenen Services/Ölwechsel, etc. vornimmst. Es kann auch genauso gut sein, dass deiner irgendwann zickt und bei 150tkm den Geist aufgibt.

Privat halte ich es immer so, dass ich mir bei Interesse für irgendeinen Wagen von den :) Angebote machen lasse, was mich ein Wechsel kosten würde. Das geht meist los, so im 2. Jahr, wenn ich einen Wagen hab. Dann kann's gut sein, dass der Wagen 2 Monate später weg ist, aber auch sein, dass ich den Wagen noch 2-3 Jahre fahre. Durchschnittlich fahre ich Wagen privat so meist 3,5 Jahre und vermutlich 75-85tkm.

Wann es sich lohnt hängt beispielsweise auch von Komponenten ab. Wann sind Zahnriemen fällig, Bremsen, vielleicht ein Turbolader, etc.

Also ums kurz zu machen: in deinem Fall wird ein gewisser Wertverlust bald kommen durch den Modellwechsel. Ein weiterer Wertverlust tritt bei den magischen 100tkm auf'm Tacho auf, falls diese noch nicht erreicht sind.

Zitat:

Original geschrieben von Candid

Ich glaube nicht, dass das beim 4F anders ist als grundsätzlich bei jedem Fahrzeug. Ich bin ein Langzeitfahrer, vor dem 4F hatte ich einen B4, den ich selber 13 Jahre gefahren habe.

Ich auch :-D Der B4 war super und ist erst auseinandergefallen, als ich ihn mehrere Monate habe rumstehen lassen weil ich den 4F hatte... ich möchte den 4F auch noch 10 Jahre fahren und hoffe, dass ich von Injektoren etc verschont bleibe :-/ Naja, auch mit defekten Injektoren dürfte der Restwert noch ganz ordentlich sein!

Ein A6 rechnet sich wirtschaftlich nie, denn es ist nun mal ein Luxusauto. Ohne wesentlich zu leiden kommt man mit anderen, sehr viel billigern Autos genauso von A nach B. Außerdem ist auch ein A6 in der Reparaturanfälligkeit stark davon abhängig, wie er behandelt wurde und wird. Und wenn man so ein Ding gebraucht kauft, ist das zu einem hohen Anteil Glücksache.

Bei guter Behandlung in allen Händen denke ich aber schon, dass man den weit über 300.000km fahren kann.

Zitat:

Original geschrieben von klappohr

Ein A6 rechnet sich wirtschaftlich nie, denn es ist nun mal ein Luxusauto. Ohne wesentlich zu leiden kommt man mit anderen, sehr viel billigern Autos genauso von A nach B. Außerdem ist auch ein A6 in der Reparaturanfälligkeit stark davon abhängig, wie er behandelt wurde und wird. Und wenn man so ein Ding gebraucht kauft, ist das zu einem hohen Anteil Glücksache.

Bei guter Behandlung in allen Händen denke ich aber schon, dass man den weit über 300.000km fahren kann.

Das würde ich so nicht unterstreichen. Die Anschaffung als gebrauchtwagen ist nicht teurer als ein neuer kleinwagen, mit dem unterschied, dass der audi vermutlich noch mehr km schafft als der kleinwagen mit 4 zylindern und benziner. ich werde vermutlich einen wertverlust von 10 cent/km haben und da ist noch nichtmal eingerechnet, dass ich den wagen auch als schrott noch verkaufen kann. ein kleinwagen ist dann wirklich nichts mehr wert.

die verschleißteile sind etwas teurer als bei einem kleinwagen, das stimmt, aber wir sind uns einig, dass es ein luxusauto ist.

noch besser ist es, wenn man ein gewerbe hat und den wagen ausschließlich dazu nutzt, billiger kann man den luxus dann nicht genießen.

Vor 2 Jahren war's bei mir mal wieder so weit: Kauf eines Neuen. Das adäquate Nachfolgemodell wäre ein Golf GTD für 30.000,- € gewesen. Bei dem Preis verschlug's mir derart die Brille, dass ich mich auch mal nach anderem umgeschaut habe und fand dann nach langer Suche meinen Dicken - 2,7 TDI / 4,5 J. alt / 71 TSD km für 20.000,- €. Nach meiner sicherlich subjektiven Rechnung, ganz ohne Werteverlust, Zinsrückstellung oder sowas Buchhalterischem kosten mich die nächsten 10 Jahren mit diesem Dicken genauso viel, wie 10 Jahre mit 'nem neuen GTD. Und von dieser Lebensdauer (15 J) bei "guter Gesundheit" (des Autos) gehe ich aus. Der Vorletzte war ein GTI: 15 Jahre u nur Verschleißteile [ VT] ersetzen. Der Letzte war ein TDI: 14 Jahre, ein Turbolader ( zu 50% Anteil). sonst nur VTs. Wenn die Qualität schon bei Golfs so hoch ist, wird sie beim Dicken nicht geringer sein. Die bisherigen 2 Jahre waren Grund zur Freude, für die nächsten 8 J glaube ich, Grund zu haben, auf das Premium-Qualtätsprodukt vertrauen zu können.:D

Gruß, lippe1audi

Zitat:

für die nächsten 8 J glaube ich, Grund zu haben, auf das Premium-Qualtätsprodukt vertrauen zu können.

Das sei dir mal nicht zu sicher die Qualität hat stark nachgelassen.

ich finde die qualität aller konsumprodukte hat nachgelassen, seien es spiele wo früher holz und jetzt plastikfiguren verwendet werden, oder einfach mein alter B4, vollverzinkt.

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