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  7. wie lange dauert das laden der Batterie im E300de, über den Dieselmotor ?

wie lange dauert das laden der Batterie im E300de, über den Dieselmotor ?

Themenstarteram 10. Februar 2020 um 22:09

Hallo

 

 

Aktuell gibt es den charge Modus im E300de, wielange bzw wieviel kann der Diesel die Batterie laden?

 

 

Wie ist das im Alltag wenn man viel Autobahn fährt, geht die Batterie schnell leer das der e Boost fehlt ?

 

 

 

Wann wird das t Modell Facelift bestellbar sein?

Wird der charge Modus gestrichen beim Facelift ?

 

 

Warum ist das Panodach oder Schiebedach mir Ahk nur bei Avantgarde bestellbar und bei amg line nicht ?

 

 

Warum gibt es nur 18 Zoll felgen beim E300de, beim C300de sind ja 19er möglich ?

 

 

 

 

Besten Dank

 

Gruß Chris

Beste Antwort im Thema

Ich fahre nur einen Verbrenner, daher eine möglicherweise dumme Frage von mir: warum Diesel verbrennen, um damit Strom zu produzieren, um damit einen Elektromotor anzutreiben. Den Akku lade ich doch besser über die Steckdose, eine Ladesäule oder durch Rekuperieren. Und im charge-mode läuft doch bestimmt eine Lichtmaschine. Das erhöht doch noch zusätzlich den Kraftstoffverbrauch? Zusätzlich zu dem erhöhten Gewicht, das ich mit mir rumschleppe. Bei verringerter Zuladung und weniger Platz. Irgendwie leuchtet mir das alles nicht ein. Wo ist da die Ersparnis? Und wieso soll das sauberer sein?

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Ich fahre nur einen Verbrenner, daher eine möglicherweise dumme Frage von mir: warum Diesel verbrennen, um damit Strom zu produzieren, um damit einen Elektromotor anzutreiben. Den Akku lade ich doch besser über die Steckdose, eine Ladesäule oder durch Rekuperieren. Und im charge-mode läuft doch bestimmt eine Lichtmaschine. Das erhöht doch noch zusätzlich den Kraftstoffverbrauch? Zusätzlich zu dem erhöhten Gewicht, das ich mit mir rumschleppe. Bei verringerter Zuladung und weniger Platz. Irgendwie leuchtet mir das alles nicht ein. Wo ist da die Ersparnis? Und wieso soll das sauberer sein?

Zitat:

@MTBer schrieb am 11. Februar 2020 um 00:08:06 Uhr:

Ich fahre nur einen Verbrenner, daher eine möglicherweise dumme Frage von mir: warum Diesel verbrennen, um damit Strom zu produzieren, um damit einen Elektromotor anzutreiben. Den Akku lade ich doch besser über die Steckdose, eine Ladesäule oder durch Rekuperieren. Und im charge-mode läuft doch bestimmt eine Lichtmaschine. Das erhöht doch noch zusätzlich den Kraftstoffverbrauch? Zusätzlich zu dem erhöhten Gewicht, das ich mit mir rumschleppe. Bei verringerter Zuladung und weniger Platz. Irgendwie leuchtet mir das alles nicht ein. Wo ist da die Ersparnis? Und wieso soll das sauberer sein?

Vielleicht fährt man mal einmal im Jahr irgendwo in den Urlaub wo man nicht laden kann und will nicht auf Standklima oder Standheizung verzichten in dieser Woche.

Das ist der Grund für charge-mode? Mein Verbrenner hat nur Standheizung und Standlüftung. Standklima wäre schön.

Der Charge Mode macht nur Sinn wenn man bewusst laden möchte um elektrisch durch eine Stadt zu fahren.

 

Es dauert lange und braucht viel Kraftstoff bis die HV-Batterie voll ist.

Je nach Fahrprofil und Ausgangszustand der Batterie kann das länger dauern.

Wenn viel rekuperiert werden kann und wenig Boost nötig ist geht es schneller.

Eine Zeitdauer ist schwierig zu nennen.

 

Der Charge Modus fällt weg, weil die Werte im Zertifizierungsdschungel der gesetzlichen Vorgaben wohl sonst nicht erreicht werden können.

Themenstarteram 11. Februar 2020 um 21:52

Zitat:

@Eiskurve schrieb am 11. Februar 2020 um 01:39:57 Uhr:

Der Charge Mode macht nur Sinn wenn man bewusst laden möchte um elektrisch durch eine Stadt zu fahren.

 

Es dauert lange und braucht viel Kraftstoff bis die HV-Batterie voll ist.

Je nach Fahrprofil und Ausgangszustand der Batterie kann das länger dauern.

Wenn viel rekuperiert werden kann und wenig Boost nötig ist geht es schneller.

Eine Zeitdauer ist schwierig zu nennen.

 

Der Charge Modus fällt weg, weil die Werte im Zertifizierungsdschungel der gesetzlichen Vorgaben wohl sonst nicht erreicht werden können.

Ist es 100% sicher das der Charge Modus wegfällt beim Facelift ?

Gibt es jetzt schon Mercedes Modelle ohne charge Modus ?

 

 

Bei voller Batterie und einer Strecke von 300km, bei maximaler Performance (immer voll beschleunigen, viel e boost) vermute ich wird die Batterie schnell leer sein, wenn ich dann nur den verbrenner habe brauche ich durch das hohe Gewicht ja mehr Diesel als ohne Hybrid.

 

 

 

Wie stark , mit welcher Leistung kann der verbrenner die Batterie laden ?

 

Steckdose die Angabe gibt es aber vom verbrenner habe ich noch nix gelesen

 

 

 

 

Besten Dank

Chris

am 12. Februar 2020 um 1:45

Also ich habe keine Steckdose und noch kein ladekabel für

Wallboxen (hab's vergessen

Bei der Bestellung xD und kam noch nicht dazu....)

 

Jedenfalls wenn ich gut durch die Gegend komme

Auf der Autobahn brauche ich 8.2-8.4l Diesel und lade das ding in 2-300km komplett auf eigentlich.

Per rekupation kriege ich meistens recht wenig in die Batterie :-/

Im Charge-Modus bei geringen Geschwindigkeiten (Landstraße oder Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen) und optimaler Fahrweise benötige ich 2 bis 3 km um einen km elektrische Reichweite zu laden.

Bei 200 km/h oder häufigen starken Beschleunigen, erhöht sich die Ladung des Akkus auch im Charge Modus nicht, da durch Boost die Batterie entladen wird.

Für alle, die den Nutzen des Charge-Modus anzweifeln:

Ich benutze ihn neben dem Power-Save-Modus oft.

Nicht aus Kosten- (das ist wahrscheinlich sogar teurer) oder Umweltschutz-Gründen, sondern um den Fahrkomfort zu erhöhen:

  1. In der Stadt liebe ich den Komfort des elektrischen Antriebs. Auf Landstraßen oder Autobahnen sind Wind- und Abroll-Geräusche so hoch, dass mich der Dieselmotor dort nicht stört.
  2. Die Vorklimatisierung, im Sommer wie im Winter, möchte ich nicht mehr missen. Dabei benutze ich i.d.R. nicht einmal eine zeitgesteuerte Vorklimatisierung. Die Vorklimatisierung nach dem Entriegeln reicht oft aus, um (z.B. nach dem Verstauen einer Kleinigkeit im Kofferraum) in ein gut vorklimatisiertes Fahrzeug einzusteigen.

Zitat:

@EUser schrieb am 13. Februar 2020 um 01:57:46 Uhr:

Im Charge-Modus bei geringen Geschwindigkeiten (Landstraße oder Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen) und optimaler Fahrweise benötige ich 2 bis 3 km um einen km elektrische Reichweite zu laden.

Bei 200 km/h oder häufigen starken Beschleunigen, erhöht sich die Ladung des Akkus auch im Charge Modus nicht, da durch Boost die Batterie entladen wird.

Für alle, die den Nutzen des Charge-Modus anzweifeln:

Ich benutze ihn neben dem Power-Save-Modus oft.

Nicht aus Kosten- (das ist wahrscheinlich sogar teurer) oder Umweltschutz-Gründen, sondern um den Fahrkomfort zu erhöhen:

  1. In der Stadt liebe ich den Komfort des elektrischen Antriebs. Auf Landstraßen oder Autobahnen sind Wind- und Abroll-Geräusche so hoch, dass mich der Dieselmotor dort nicht stört.
  2. Die Vorklimatisierung, im Sommer wie im Winter, möchte ich nicht mehr missen. Dabei benutze ich i.d.R. nicht einmal eine zeitgesteuerte Vorklimatisierung. Die Vorklimatisierung nach dem Entriegeln reicht oft aus, um (z.B. nach dem Verstauen einer Kleinigkeit im Kofferraum) in ein gut vorklimatisiertes Fahrzeug einzusteigen.

Vorklimatisierung ist natürlich eine tolle Sache. Ich kann nur Standlüften.

Zitat:

@MTBer schrieb am 11. Februar 2020 um 00:08:06 Uhr:

Ich fahre nur einen Verbrenner, daher eine möglicherweise dumme Frage von mir: warum Diesel verbrennen, um damit Strom zu produzieren, um damit einen Elektromotor anzutreiben. Den Akku lade ich doch besser über die Steckdose, eine Ladesäule oder durch Rekuperieren. Und im charge-mode läuft doch bestimmt eine Lichtmaschine. Das erhöht doch noch zusätzlich den Kraftstoffverbrauch? Zusätzlich zu dem erhöhten Gewicht, das ich mit mir rumschleppe. Bei verringerter Zuladung und weniger Platz. Irgendwie leuchtet mir das alles nicht ein. Wo ist da die Ersparnis? Und wieso soll das sauberer sein?

1. evtl. geht es auch darum, die kombinierte Gesamtleistung später (selbe Fahrt) zur Verfügung zu haben

2. z.B. Diesellokomotiven fahren ja auch nach ähnlichem Prinzip (Dieselelektrischer Antrieb), dieses Prinzip hier pauschal zu verteufeln scheint mir etwas voreilig (ja, Dieselloks fahren mit Elektromotor)

Ob der Gesamtwirkungsgrad des Stromes aus der Steckdose(Kohle+Gas Anteil liegt bei ca. 50%) wirklich besser ist, vermag ich nicht zu sagen.

Ich habe das ganze tatsächlich vor längerr Zeit mal (aus reiner Neugierde ) getestet. Ich habe meinen 300de jetzt seit Mitte Mai 2019 und habe mittlerrweile ca 22tkm auf der Uhr.

Bei einem Mix aus viel Stadt- und etwas Landstraßenfahrten, konnte ich den Akku innerhalb von ca 100km von knapp über 10% auf an die 100% laden.

Bei einer darauf folgenden längeren Autobhanfahrt habe ich deutlich mehr KM benötigt, um auf die gleiche prozentuale Ladungsleistung zu kommen, ich glaube es waren an die 250 km.

Bei der Stadt- und Landfahrt hatte ich entsprechend wesentlich mehr "Bremsungen", um den Rekuperationseffekt zu nutzen und das aktive Aufladen zu unterstützen.

Auf der Autobahntour war einfach zu viel gleichbleibendes Mitgleiten mit wenig bremsen...

Bei beiden Tests lag der durschnittliche Verbrauch bei ca 1 bis 1,5liter über dem Normalverbrauch

Der liegt jetzt bei knapp 6,4 Liter über 22tKM

1-1,5 Liter Mehrverbrauch für ca. 10 kWh in die Batterie laden heißt ca 1,80€. 10 kWh aus der Steckdose hätten ca. 3,-€ gekostet.

Die Steckdose fährt aber auf der Straße nicht hinter Dir her; zumindest nicht die zum Strom abzapfen..

Die immerwährende Diskussion der Sinnhaftigkeit ist müßig. Möchte ich mit so wenig Energieeinsatz wie Möglich eine E Klasse bewegen dann fahre ich einen 200d, am besten ohne Extras. Ich denke da sind dann 4,x L/100km möglich.

Bin ich interessiert an Brückentechnologie, an guter Beschleunigung und an Stromern durch die Stadt, dann fahre ich einen E Hybrid.

Aus Neugier habe ich das gestern auch probiert: bei 4° Außentemperatur und 140 km/h mit Tempomat habe ich rund 20 km gebraucht, um 1 km Reichweite zusätzlich zu laden.

Dafür hatte ich auch nicht das Gefühl, überhaupt mehr verbraucht zu haben.

1 Liter Diesel hat einen Energieinhalt von ca. 10kWh. Bei einem Wirkungsgrad eines Dieselmotors von unter 50% (bei Teillast eher 35%) kann man somit max. 5 kWh elektrische Energie gewinnen. Die speichert man dann mit Ladeverlusten von ein paar Prozent in eine Batterie.

Rekuperation bringt auch maximal die Bewegungsenergie zurück, die man vorher per (Diesel-) Beschleunigung eingebracht hat. Wird zum Beschleunigen die Batterie benutzt, ist die Rekuperationsenergie um den Ladeverlust sowie den E-Motor (im Generatorbetrieb) Wirkungsgrad niedriger.. ausser jemand hat das perpetuum mobile endlich erfunden

Finanziell ist die Frage, ob 1 Liter Diesel (Faustformel: 10kWh * ca. 40% Schnittwirkungsgrad) preiswerter ist als 4 kWh aus der Steckdose.

Spannend wird die Geschichte aus meiner Sicht erst bei einer eigenen PV-Anlage auf dem Dach (idealerweise mit Batteriespeicher) oder wegen der geringeren Besteuerung bei Dienstwagen

Gruss

Mark

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