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Wie lange Inspektion machen lassen? Wie selbst?

Themenstarteram 26. September 2018 um 10:26

Hallo,

ich habe einen über 3 Jahre alten Corsa E als Zweitwagen. Den will ich grundsätzlich so lange fahren, bis gar nichts mehr geht oder ich unverhoffter Dinge an viel Geld komme.

2016 und 2017 wurden Inspektionen beim FOH gemacht.

Dieses Jahr wollte ich alles alleine machen. Ein Kumpel hat ne Hebebühne, der Motorwechsel machen könnte.

Was neint ihr?

Was sollte oder muss evtl. auf jeden Fall noch in der Werkstatt gemacht werden und was kann man getrost selbst machen?

Danke euch.

Schöne Grüße

DU

Beste Antwort im Thema

Hallo

Fahr so lange zum FOH, bis alle Garantiezeiten abgelaufen sind, dann kannste auch alles selber machen, Ölwechsel, Filter, Bremsflüssigkeit und Bremsen mach ich bei all unseren Autos in der Familie selber. Wenns komplizierter wird, z.B. Steuerriemen usw. fahr ich in die Freie hier im Ort.

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Nehm dir doch einfach das Serviceheft und schau dir an was bei der nächsten Inspektion ansteht ... der Motorwechsel steht wohl noch nicht an, vielleicht ersteinmal das Öl :-)

Hallo

Fahr so lange zum FOH, bis alle Garantiezeiten abgelaufen sind, dann kannste auch alles selber machen, Ölwechsel, Filter, Bremsflüssigkeit und Bremsen mach ich bei all unseren Autos in der Familie selber. Wenns komplizierter wird, z.B. Steuerriemen usw. fahr ich in die Freie hier im Ort.

Kommt halt auch darauf an, was man selber (erkennen) kann und wie die handwerklichen Fähigkeiten - bez. wie kompliziert das Fahrzeug ist. Früher habe ich sogar die Kupplung bei nem Forn Consul selbst gewechselt - aber bei den heute extrem verbauten Dingern kommt man ja nicht mehr wirklich gescheit an was ran. Außerdem war damals die Kohle extrem knapp (in der Ausbildung) und daher tue ich mir das nicht mehr an. Außer beim Motorrad - da habe ich die mittlerweile 6 Jahre über alles selbst gemacht, was da so an normaler Wartung anfiel. Ist halt noch ne einfache Vergasermaschine - und eine Honda. Da ist halt nur der übliche Verschleißkram zu wechseln. Ja ich weiß, Ventile einstellen soll man auch alle 6000 - aber ich habe das Teil jetzt über 60.000 Km ohne Einstellen gefahren und die läuft fast noch besser wie am Anfang. Absolut kein Leistungsverlust - ca. 100 ml Öl für ca 9.000 Km - also noch kerngesund - und das bei knapp 77.000 Km auf der Uhr.

Regelmäßige Inspektionen machen sich im Lebenslauf einen Autos natürlich immer gut- werden aber völlig überbewertet. Besonders nach Ablauf von Garantie und Gewährleistungsansprüchen sollte man mal die Verhältnismäßigkeit einer Inspektion mit den aufgerufenen Preisen prüfen. Und wenn nach einer Inspektion das Getriebe abfällt, zuckt die Werkstatt auch nur mit den Schultern.

Den Ölwechsel, fast das Wichtigste überhaupt, bekomme ich zu Dumpingpreis beispielsweise bei McWash. Wenn das Lämpchen für die Bremse angeht (bis dahin kann das bei Wenigfahrern schon mal Jahre dauern), belegt sie der Schrauber um die Ecke für kleines Geld. Und mein Scheibenwischwasser kann ich selbst einfüllen oder die frischen Scheibenwischer selbst anklipsen, oder? Noch besser dran ist, wer selbst schraubt oder einen schraubenden Kumpel hat. In der Regel braucht ja wirklich nur dass gewartet werden, was nötig ist, oder?.

Und wenn man kein Lämpchen für die Bremse hat?

Wenns anfängt zu schrabbeln, schnell wechseln.

Zitat:

Regelmäßige Inspektionen [...] werden aber völlig überbewertet.

Finde ich nicht. Grade wenn son Auto älter wird, geht auch schonmal was kaputt. Nicht alles davon, vor allem nicht dass was zum ankommen nötig ist, wird alle 2 Jahre vom Tüv geprüft / notiert. Ob z.B. ein Keilrippenriemen Risse hat, dass interessiert den TÜV nicht...

Inspektion heist ja nicht nur dass jemand das Öl wechselt, sondern dass das Fahrzeug durchgeschaut wird und zig vom Hersteller vorgegebene Punkte geprüft werden, dass macht halt weder der TÜV, noch Mc. Oil... Das macht die Werkstatt.

Eine Regelmäßige Inspektion ist daher nicht nur für die eigene Verkehrssicherheit, sondern auch für einen zuverlässigen Fahrzeugbetrieb und zuverlässiges ankommen wichtig.

Wenn man weis, wo man an so nem Auto was gucken muss, dann kann man dass natürlich auch selbst machen, klar... Wenn man aber meint, mit einem Ölwechsel ist alles gut, muss man halt fahren bis es stehen bleibt...

Ich hab letzt das Auto von nem Kumpel mit ihm aus der Inspektion geholt. Mit den Worten: Wir haben alle Punkte gründlich geprüft!, empfing uns der Mechaniker. Als ich den Mechaniker fragte, warum er das Reserverad nicht in den Kofferraum legt, wenn er es schon aus dem Lager holt um das Profil zu prüfen, wurde der schnell rötlich blass! (Das Auto hat kein ReseRad! Wurde aber auf der Liste abgehakt und sogar das Profil bewertet und genessen!)

 

Gleiches bei den Bremsbelägen! Sind 4mm stärker geworden seit der letzten Inspektion. Und das ohne Austausch! Bald muss er sie abschleifen, da sonst die Zange blockiert, wenn die so weiter wachsen!

 

Wartungsplan ist oft einfach zu bekommen. Meist hat man die Prüfpunkte ja bei den vorran gegangenen Wartungen bekommen. Damit kann man viel selbst schauen. Viele Mechaniker haken ab, ohne das Auto überhaupt zu sehen. Meist macht der Azubi den Ölwechsel und kippt Wischwasser nach, welches mit 7€/l berechnet wird!

 

MfG

Opel ist eigentlich innerhalb der kulanzzeit recht großzügig zu den kunden. also 5-6 jahre sollte man schon einen stempel vom Opel Händler vorweisen können.

danach halt nach bedarf Ölwechsel, Bremsflüssigkeit, bei der günstigsten Werkstatt,

luft + pollenfilter kann man selbst machen.

kleinere verschleißsachen wie bremse incl. scheiben, endtopf, zünkerzen kann man als halbwegs geübter garagenschrauber ebenfalls auch ohne spezialequipment noch daheim erledigen.

Bei welchem Hersteller/Werkstattkette steht auf dem Inspektionplan die Bremsbelagstärke in mm drauf? Steht da auch das Scheibenmaß drauf?

Ich kenne nur Belagstärke prüfen und dann i.O oder n.i.O

Zitat:

@frestyle schrieb am 26. September 2018 um 20:50:11 Uhr:

Bei welchem Hersteller/Werkstattkette steht auf dem Inspektionplan die Bremsbelagstärke in mm drauf? Steht da auch das Scheibenmaß drauf?

Ich kenne nur Belagstärke prüfen und dann i.O oder n.i.O

Es gibt Lehren, mit denen man die Bremsbelagsstärke in eingebautem Zustand messen kann. Für Scheiben kenne ich dass nicht.

Natürlich gibt es immer Werkstätten, die schnell durchhaken / schreiben statt zu prüfen, aber zumindest bei uns wird ordentlich geprüft, denn a) was man an kaputten Teilen findet, lässt der Kunde im Regelfall reparieren, dass bringt Umsatz und b) wenn die Autos laufen und nicht stehen bleiben, dann kann man zum einen seine Inspektionsrechnungen gut rechtfertigen, zum anderen ist der Kunde zufrieden....

Ok ich kenne Lehren mit welchem man die Scheibenstärke durch die meisten Felgen messen kann, aber bei manchen Bremsen sieht man die Beläge ja kaum da kann man nur abschätzen ob gut oder schlecht und mit iwas zum messen hinzukommen stelle ich mir bei so mancher Bremskontruktion auch nicht leicht vor.

Zitat:

@frestyle schrieb am 26. September 2018 um 17:15:37 Uhr:

Und wenn man kein Lämpchen für die Bremse hat?

Gibt es sicher eine Metall Lasche am Bremsklotz die an der Bremsscheibe kratzt, das hört man dann....

Moin Moin !

Zitat:

Regelmäßige Inspektionen machen sich im Lebenslauf einen Autos natürlich immer gut- werden aber völlig überbewertet. Besonders nach Ablauf von Garantie und Gewährleistungsansprüchen sollte man mal die Verhältnismäßigkeit einer Inspektion mit den aufgerufenen Preisen prüfen.

Völlig richtig ! ist wie bei Menschen , je älter die Leute sind , desto weniger brauchen sie zum Arzt gehen :confused:

Zitat:

Gibt es sicher eine Metall Lasche am Bremsklotz die an der Bremsscheibe kratzt, das hört man dann....

Bei den wenigsten Fzgen werden die Bremsbeläge überwacht , und wenn, oft nur an der VA und auch nur 1 von 4 !

MfG Volker

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