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Wie man in der Werkstatt mit dem Auto umgeht

BMW 3er E46
Themenstarteram 29. Mai 2011 um 8:18

Ich wollte eigentlich nur posten, dass manche Mechaniker in den Werkstätten nicht gerade auf das Auto aufpassen. Anlassfall: war in der Werkstatt wegen der jährlichen Überprüfung. Im Bremsprüfstand schnell rein und raus. Bei der Hinterachse war nur ein Reifen richtig im Bremsprüfstand, trotzdem wurde das Gerät eingeschaltet (das Auto wurde auf den Rollen nach einer seite gedreht bis das auch der zweite Hinterreifen auf den Rollen war. Dann nicht genau geschaut ob man gerade auf die Vorrichtungen der Hebebühne fährt. Beim Ausparken der Hebebühne wurde nicht gerade zurückgeschoben sondern gleich auf der Hebebühne eingelenkt wegen der Platzverhältnisse d.h. über die Vorrichtung geholpert.

Normal dass man so mit einem Kundenauto umgeht?

Kann sich dadurch was an der Spur/Sturz verstellt haben?

LG Jürgen

Beste Antwort im Thema

du solltest ihn ja nicht schlagen, wer hat so etwas behauptet?

Wenn man aber mit Nachdruck etwas verbietet, wird es auch kein vernünftiger Prüfer tun.

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Für mich wäre das Gründe, die Werkstatt zu wechseln.

ATU: Beim Reifenauswuchten die Klebstoffreste der alten Gewichte von den Alus mir der Drahtbürste entfernt, wie dämlich muss man sein..., weiterhin wollten die mir trotz Fahrzeugschein die falschen Zündkerzen verkaufen.

Trotzdem kann man so etwas nicht generalisieren, wie überall kommt es darauf an, an wen man gerät.

am 29. Mai 2011 um 9:03

Ich war vor zwei Wochen beim Tüv.

Nach dem Lichttest sprang das Auto nicht an (Batterie zu wenig geladen aufgrund Kurzstrecke). Ich stand daneben und habe schon gesagt, dass der bitte nicht angeschoben werden soll, es kommt meine Freundin mit einem Starthilfekabel.

Das war ihnen egal. Der Wagen wurde zurück in den Bremsenprüfstand geschoben und mithilfe der Rollen sollte er anspringen - tat er aber nicht.

Also mit Schwung weiter zurück um auch die Vorderachse durch den Prüfstand zu bekommen - dabei wurde mein Frontspoiler abgerissen.

Meine Freundin kam mit dem Starthilfekabel. Das Auto sprang an und lief im Motornotlauf.

Es kam das BMW-servicemobil und erklärte dem Tüv-Prüfer, dass moderne Fahrzeuge mit DSC und Co. auf gar keinen Fall am Bremsenprüfstand angeschleppt werden dürfen.

Der eigentliche Grund für den Notlauf war die ausbleibende Drosselklappenadaption, wenn das System in einem undefinierten Zustand ist.

Totale Katastrophe ...

... Schadensersatzforderung und so weiter läuft.

Gruß, Frank

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Ich stand daneben und habe schon gesagt, dass der bitte nicht angeschoben werden soll, es kommt meine Freundin mit einem Starthilfekabel.

Das war ihnen egal. Der Wagen wurde zurück in den Bremsenprüfstand geschoben und mithilfe der Rollen sollte er anspringen - tat er aber nicht.

Warum hast du die Aktion nicht unterbunden, wenn du schon daneben standest?

und warum läßt du das ganze zu, wenn du schon daneben stehst?

Bei mir würde der TÜV-Heini nicht mal auf die Idee kommen, das Fahrzeug mit dem Bremsenprüfstand zu starten, ich hätte es ihm verboten.

am 29. Mai 2011 um 11:42

Zitat:

Original geschrieben von HZ543

und warum läßt du das ganze zu, wenn du schon daneben stehst?

Erwachsene Menschen schlagen sich nicht bewusstlos. ;)

Wenn ich "nein" sage, dieses begründe und es doch gemacht werde, ich nochmal mit Nachdruck "nein" sage, dann bin ich meiner Pflicht nachgekommen.

Alles, wann dann passiert geht voll zu Lasten des Tüv-Prüfers. So auch in diesem Fall. Hab seinen Namen, die Zeiten, die Rechnung vom Servicemobil inkl. der Ursache auf der Quittung.

Noch am selben Tag hab ich mit der Regionalleitung telefoniert, den Sachverhalt erklärt - dann war's nur noch ein Schreiben mit dem Schaden und der Forderung.

Wir haben uns vernünftig geeinigt und ich habe grad mal nachgeschaut - Schaden wurde erstattet.

... im Endeffekt geht es nicht um Leben und Tod, also muss ich da nicht den Willi machen um irgendwas mit aller Gewalt zu verhindern.

Immer einen Schritt weiterdenken: Wenn ich dazwischen gehe, habe ich ein Problem, wenn dabei jemand zu Schaden kommt.

Lasse ich den Schaden ohne körperlichen Eingriff entstehen, dann hat der Tüv-Prüfer ein massives berufliches Problem :D

Gruß, Frank

was mich ehr schockiert ist das die beim TüV kein Starthilfekabel haben und deswegen deine Freundin antanzen musste.

Klar wozu, aber trotzdem.

Naja, freut mich das es der Stimme de Vernunft nochmal gutegangen ist :D

du solltest ihn ja nicht schlagen, wer hat so etwas behauptet?

Wenn man aber mit Nachdruck etwas verbietet, wird es auch kein vernünftiger Prüfer tun.

am 29. Mai 2011 um 17:51

Alle Werkstätten in Österreich werden immer schlechter. Die sogen. Markenwerkstätten legen aber noch was drauf: Im gleichen Maße wie die Leistung, Sorgfalt und Bemühung abnehmen, steigt der Preis. Das zieht sich von BMW über Mercedes, Renault und Opel. Andere Erfahrungen kenn ich nur vom HörenSagen, auch nichts Besseres. Investiert wird nur in den Outlook der Verkaufsgebäude, aber ich kann auf den gerne verzichten.

am 29. Mai 2011 um 21:43

Zitat:

Original geschrieben von HZ543

Wenn man aber mit Nachdruck etwas verbietet, wird es auch kein vernünftiger Prüfer tun.

Und genau hier ist der Haken ;)

Der gute Mann meinte sogar noch die Kompetenz des BMW-Mechanikers in Frage stellen zu müssen.

... meine Freundin ist daraufhin mal gepflegt ausgerastet, die musste ich erstmal etwas abseits abstellen damit sie sich wieder beruhigt.

Von daher: Ja, "vernünftige" Prüfer tun das nicht.

Gruß, Frank

Wenn ein neuer Audi A3 falsch auf Bühne gestellt wird, reißt der Unterbodenschutz

Onkel meiner Freundin hat sich den gekauft,war bei Audi direkt zum Reifenwechsel

er las im Forum von der Problematik, sah nach, und siehe da, der UBS ist gerissen.

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Der gute Mann meinte sogar noch die Kompetenz des BMW-Mechanikers in Frage stellen zu müssen.

War der Dienstvorgesetzte von dem Kerl nirgendwo greifbar?

am 30. Mai 2011 um 21:06

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

War der Dienstvorgesetzte von dem Kerl nirgendwo greifbar?

Ich hab nicht danach gefragt. Für mich war klar, dass ich mich an die Zentrale wende und das mit ihr kläre. Die Konsequenzen, wenn Kunden sich mit Beschwerden und Schadensersatzforderungen an die Zentrale wenden sind ungleich heftiger als wenn das "im eigenen Saft ausgebadet" wird ;)

... da bin ich dann ja auch Arschloch und haue den mächtig in die Pfanne *hrhr*

Da alles zu meiner Zufriedenheit geregelt wurde, habe ich nix falsch gemacht - und das auch ohne Anwalt oder sonstigen Krams ...

Gruß, Frank

Super!

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