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Wie Masse und Plus von 7 Pol Stecker an WW anschließen
Hallo,
Im Anhang ein Bild von meiner 7 Pol Buchse an meinen Ford Pickup. Ich glaube in Deutschland ist das so nicht Standard. Minus ist Masse und + kommt nur Spannung bei eingeschalteter Zündung.
Angenommen ich möchte die Verbraucherbatterien des WW nicht über die Lima laden:
Muss dann Masse vom 7 Pol Stecker irgendwo angeschlossen werden? Bringt das einen Vorteil? Sicherheit?
Angenommen ich möchte die Verbraucherbatterien des WW über die Lima laden. Wie schließe ich + und Masse dann an?
Einfach an + und Minus der Verbraucherbatterien?
Es ist außerdem ein Solarregler und Solarpanels verbaut. Verbraucherbatterien sind Parallel geschaltet und jeweils von einer Batterie geht + und - an den Solarregler. Vom Solarregler aus geht dann ein + Kabel an einen Verteiler mit Sicherungen für die Verbraucher. Am - Kabel sind sowohl der Verteilerkasten sowie alle Verbraucher angeschlossen.
Kühlschrank läuft ausschließlich auf Gas. Unterstützt kein 12v
Danke schon mal
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25 Antworten
EZ des Anhängers ?
Deutsche Zulassung ?
Ab 1991 braucht der ja Nebelschlußlicht . . . und dann hast keinen Pin mehr frei für was anderes . . . da wär dann 13-polig angeraten.
Wie ist die Belegung jetzt ?
Oder hat das Zugfahrzeug genau die aufgedruckten Doppelbelegungen mit blinkenden Bremsleuchten + el.Bremse + Rückfahrlicht ?
Dann brauchst 'nen 2. Stecker oder eben 13-pol.
Oder ist auch ein entsprechender US-Anhänger dran ? Ohne NSL ?
Wie ist die Verkabelung der WW-Batterien ? Ist Minus auf Masse ?
Oder im WW jeder Verbraucher mit eigener Minus-Leitung ?
Wenn ich das richtig sehe ist der für 4 Kammerleuchten gedacht und blinkt mit dem Bremslicht! Hier empfiehlt es sich eine 2te 13 Pol Steckdose zu installieren und auf Europanorm anzuschließen. Auch mit dem passenden Stecker gibts Huddel am Anhänger, erst recht bei Wohnwagen.
Die Beleuchtung funktioniert ohne Probleme. Camper und Auto sind Amerikaner. Ohne NSL.
Jeder Verbraucher ist auf eigener Minus Leitung. Minus ist meines Wissens nicht auf Masse.
Da solltest du erstmal durchmessen was da wie geschaltet ist. Eine zweidrahttechnik heist nicht das dem nicht so ist.
Wenn die Fahrzeugbatterie auf dem Chassis ist , sollte es die vom Anhänger auch sein.
Schau doch mal bei den Händlern der Pikups ob die ne Verkabelungsschaltung haben, oder bei Ford direkt.
In USA mal auf den Anhängerkupplungsseiten nach Schaltpllan schauen. könnte viel hellfen
Ich versuche es nochmal anders:
"Wie ist + und - an euren Wohnwagen angeschlossen?"
Zitat:
@Maddin123123 schrieb am 5. September 2019 um 15:37:45 Uhr:
Ich versuche es nochmal anders:
"Wie ist + und - an euren Wohnwagen angeschlossen?"
Da ich einen deutschen Wohnwagen habe und ein Fahrzeug nach Deutscher Norm, ist bei mir überall Minus am Chassis und Plus ist geschalten und geht zum Verbraucher.
Verbindung mit 13poligem Stecker/ Buchse.
Zitat:
@Oskar78 schrieb am 5. September 2019 um 16:56:11 Uhr:
Zitat:
@Maddin123123 schrieb am 5. September 2019 um 15:37:45 Uhr:
Ich versuche es nochmal anders:
"Wie ist + und - an euren Wohnwagen angeschlossen?"
Da ich einen deutschen Wohnwagen habe und ein Fahrzeug nach Deutscher Norm, ist bei mir überall Minus am Chassis und Plus ist geschalten und geht zum Verbraucher.
Verbindung mit 13poligem Stecker/ Buchse.
wenn alles wirklich korrekt wäre, dürfte am Anhänger/Wohnwagen eigentlich nirgendwo Minus an Masse (Chassis) sein....
Zitat:
@Maddin123123 schrieb am 5. September 2019 um 15:37:45 Uhr:
Ich versuche es nochmal anders:
"Wie ist + und - an euren Wohnwagen angeschlossen?"
ich sehe das Problem beim Laden eher nicht (eher dann, wenn du einen deutschen WoWa benutzen willst, aufgrund der Kombileuchtfunktion)
Der (deutsche) WoWa soll eigentlich keine Verbindung von Minus zum Chassis haben (wird manchmal aber sogar werkseitig falsch gemacht).
Wenn, wie du selbst schreibst, Minus nicht an Masse ist, kann ohnehin kein ernsthaftes Problem entstehen oder woran denkst du da?
Von daher könntest du m.E., sofern das sicher gestellt ist (das kann man auch nachträglich), mit deinem Quasi-Ladeplus der 7-poligen Kupplung eine Batterie im WoWa laden und das, wie normal bei aktuelleren WoWa Standard, vorzugsweise mit einem Ladewandler (Booster)
Du kannst doch nicht ernsthaft die Deutschen Wowa alt und neue Technik mit einem Ami vergleichen wollen. Das muss schon richtig zusammenpassen. Dazu solltest du erstmal den Istzustand kennen.
Hallo Navec,
Also einfach + und - an die WW Batterie dran?
Vorher war + und - an den Verbrauchern, angeschlossen, aber der Vorbesitzer ist ein totaler Stümper und ich dachte mir das macht kein Sinn und kann nicht stimmen.
Zitat:
@Bitboy schrieb am 5. September 2019 um 21:25:14 Uhr:
Du kannst doch nicht ernsthaft die Deutschen Wowa alt und neue Technik mit einem Ami vergleichen wollen. Das muss schon richtig zusammenpassen. Dazu solltest du erstmal den Istzustand kennen.
Der Ist-Zustand ist doch: Ami-Auto plus Ami-Wohnwagen oder habe ich das falsch verstanden?
Warum soll man keinen groben Vergleich der 12V-Elektrik anhand der gezeigten 7-pol-Ami-Dose machen können?
Wenn das Chassis des Ami-WoWa nicht mit dem Minus dieser Dose (und damit dem Minus des Ami-Zugwagens) verbunden ist, so wie vom TE behauptet, ist dieses wichtige Detail genau so, wie es bei aktuellen WoWa in D sein sollte.
Zitat:
@Maddin123123 schrieb am 30. August 2019 um 16:59:24 Uhr:
Camper und Auto sind Amerikaner. Ohne NSL.
Aber ohne deutscher Zulassung, denn dann müssten die nämlich eine NSL haben, denn sogar Oldtimer müssen die inzwischen nachrüsten.
Zitat:
@Maddin123123 schrieb am 5. September 2019 um 22:38:53 Uhr:
Hallo Navec,
Also einfach + und - an die WW Batterie dran?
Vorher war + und - an den Verbrauchern, angeschlossen, aber der Vorbesitzer ist ein totaler Stümper und ich dachte mir das macht kein Sinn und kann nicht stimmen.
Also nochmal:
Wenn Plus und Minus dieser 7-pol-Dose des Zugwagens früher die Innenbeleuchtung des Ami-WoWa betrieben haben (was eigentlich auf der Hand liegt, denn für was sollte das Plus denn sonst, außer für weitere Verbraucher, gedacht sein), kann man mithilfe dieser beiden Kontakte natürlich auch eine Batterie laden und die Innenbeleuchtung des WoWa über diese Batterie betreiben. (dann ist die Batterie quasi der weitere Verbraucher)
Grundsätzlich ist das überhaupt kein Thema.
Wenn es früher bei dem Ami-WoWa mit dem Ami-Zugwagen inkl. dessen Innenbeleuchtung kein Problem damit gab, dass irgendwo in diesen beiden Fz Minus oder Plus an Masse (Chassis) ausgeführt war, sehe ich keinen Grund, dass sich das, mit Einsatz einer Autark-Batterie im WoWa ändern sollte.
Abklären würde ich die Frage, ob die Stromversorgung irgendwo mit dem Chassis einer der beiden Fahrzeuge verbunden ist trotzdem. Kann zumindest nicht schaden.
Das Laden der Autark-Batterie im WoWa würde ich grundsätzlich über einen Ladewandler machen (üblicherweise eine 8 bis 10A-Ausführung) und nie direkt, denn nur dann ist eine effektivere Ladung möglich, die relativ unabhängig davon ist, was der Zugwagen an Spannung an der Dose zur Verfügung stellt. Zudem ist so ein Ladewandler automatisch eine sichere Strombegrenzung für die Zuleitung und es kann im Zweifel kein Rückstrom (von der Autarkbatterie im WoWa zum Zugwagen) auftreten.
Der grundsätzliche Aufbau wäre dann ca so:
der Plus-PIN des 7-pol-WoWa-Steckers wird mit dem Plus-Eingangskontakt des Ladewandlers verbunden und er wird ausschließlich nur mit diesem Kontakt verbunden.
(Unterstellt: der Plus-PIN war vorher wirklich ausschließlich für weitere Verbraucher vorgesehen)
Das sollte in jedem Fall sicher gestellt (gemessen) werden.
Der Minus-PIN des 7-pol-WoWa-Steckers wird zusätzlich (der ist und bleibt ja auch für die anderen Fahrbetriebs-Lichter zuständig und bleibt diesbezüglich angeschlossen) natürlich mit dem Minus-Eingangskontakt des Ladewandlers verbunden.
Der Ausgang des Ladewandlers (Plus und Minus) wird ausschließlich mit der Autarkbatterie verbunden und an der Autarkbatterie werden dann die beiden Zuleitung (Plus und Minus) für die Innenbeleuchtung angeschlossen.
Zur Sicherheit darf der Minuspol der Autarkbatterie natürlich auch an keiner Stelle direkt oder indirekt (z.B. über fest installierte Verbraucher) mit dem Chassis verbunden sein.
Dazu kommen natürlich mindestens noch eine sinnvoll eingesetzte Absicherung an der Batterie, sowie z.B. ein Hauptschalter an der Batterie.
Um das alles sicher beurteilen zu können und korrekt zu installieren, sollte man E-technisch durchaus Erfahrung haben.
Zitat:
@4Takt schrieb am 6. September 2019 um 09:53:13 Uhr:
Zitat:
@Maddin123123 schrieb am 30. August 2019 um 16:59:24 Uhr:
Camper und Auto sind Amerikaner. Ohne NSL.
Aber ohne deutscher Zulassung, denn dann müssten die nämlich eine NSL haben, denn sogar Oldtimer müssen die inzwischen nachrüsten.
Das ist eine ganz andere Geschichte, die vom TE nicht gefragt wurde.
Außerdem würde eine zusätzliche NSL grundsätzlich nichts damit zu tun haben, ob man eine Autark-Batterie laden kann oder nicht.
Wenn beide FZ bereits in D zugelassen sind, spielt nachträgliches Laden einer Autarkbatterie absolut keine Rolle.
Wenn eine zusätzliche NSL gefordert ist und die Fz in D noch nicht zugelassen sind, muss natürlich entsprechend umgerüstet werden, was vermutlich WoWa und Zugfahrzeug betrifft und ohne ein anderes oder zusätzliches Stecksystem zwischen den beiden Fz kaum sinnvoll machbar ist.
Wenn getrennte Blink- und Bremsleuchten gefordert sind, wird es noch deutlich schwieriger.
Zum Stand der Zulassung hat sich der TE m.E. bisher aber gar nicht geäußert.