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Wie werden Zylinderkopfschrauben ab Werk angezogen?

VW Jetta 2 (19E)
Themenstarteram 10. Mai 2014 um 20:38

Hallo

 

Wenn ich bei meinem Diesel die ZKD erneuere, muss diese nach 1000km nochmal 90° nachgezogen werden.

 

Wie wird/ wurde aber bei NEUEN Motoren ab Werk die ZKD angezogen?

Der Motorhersteller kann ja schlecht mit jedem neuen Motor erstmal 1000km fahren, um dann die Zylinderkopfschrauben endfest anzuziehen...es muss also auch eine andere Anzugsanweisung geben.

 

Oder musste man mit dem neu gekauften Golf II  nach 1000km zur ersten Inspektion zum Nachziehen?

 

DoMi

 

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10 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von DomiAleman

 

muss diese nach 1000km nochmal 90° nachgezogen werden.

Scheint eine ernsthafte Frage zu sein...diese Info ist mir nicht bekannt...:rolleyes:Woher stammt diese Info...????:confused:

Zitat:

Original geschrieben von DomiAleman

 

Oder musste man mit dem neu gekauften Golf II  nach 1000km zur ersten Inspektion zum Nachziehen?

DoMi

..richtig ,im alten Serviceplan gibs extra ein Feld dafür....:D

Themenstarteram 10. Mai 2014 um 21:23

Zitat:

Original geschrieben von PKGeorge

Zitat:

Original geschrieben von DomiAleman

 

muss diese nach 1000km nochmal 90° nachgezogen werden.

Scheint eine ernsthafte Frage zu sein...diese Info ist mir nicht bekannt...:rolleyes:Woher stammt diese Info...????:confused:

Welche Info? Die mit dem Nachziehen nach 1000km?

Das stand bisher bei all meinen Dichtungen in der Anzugsanleitung.

 

(Bei der Dichtung vom 1V und der oft ersatzweise für den 2er verwendeten Metalldichtung des AAZ entfällt dieses Nachziehen lt. verschiedener Quellen)

 

Mir geht es darum:

Ich möchte einen Motor komplett neu abdichten und dann wegstellen als Ersatz.

Wenn ich diesen Ersatzmotor irgendwann mal einbaue, dann möchte ich möglichst NICHT noch einmal nach 1000km den Schlüssel ansetzen müssen.

 

Deshalb suche ich einen Tipp, ob ich das Nachziehen nicht irgendwie auch OHNE 1000km Fahrstrecke machen kann.

 

DoMi

 

Themenstarteram 10. Mai 2014 um 21:23

Zitat:

Original geschrieben von oneedition

Zitat:

Original geschrieben von DomiAleman

 

 

Oder musste man mit dem neu gekauften Golf II  nach 1000km zur ersten Inspektion zum Nachziehen?

 

DoMi

..richtig ,im alten Serviceplan gibs extra ein Feld dafür....:D

Na dann ist ja alles klar..

 

Dankeschön für den Hinweis.!

 

DoMi

ich habe bis jetzt nur einmal bei meinem golf 2 td kopdichtung gewechselt und einfach zum schluss (nach kurz warmlaufen lassen) um die hälfte mehr angezogen, was ich eigentlich laut reperaturanleitung nach 1000km machen sollte.

der wagen läuft immer noch und hat weit über 300km runter.

anders können die im werk das auch nicht machen.

soweit ich weiss sollst du aber auch nur beim diesel nachziehen, bei benziner nicht mehr (oder so war es nie)

am 11. Mai 2014 um 7:28

Zitat:

Original geschrieben von DomiAleman

Zitat:

Original geschrieben von PKGeorge

 

Scheint eine ernsthafte Frage zu sein...diese Info ist mir nicht bekannt...:rolleyes:Woher stammt diese Info...????:confused:

Welche Info? Die mit dem Nachziehen nach 1000km?

Das stand bisher bei all meinen Dichtungen in der Anzugsanleitung.

(Bei der Dichtung vom 1V und der oft ersatzweise für den 2er verwendeten Metalldichtung des AAZ entfällt dieses Nachziehen lt. verschiedener Quellen)

Mir geht es darum:

Ich möchte einen Motor komplett neu abdichten und dann wegstellen als Ersatz.

Wenn ich diesen Ersatzmotor irgendwann mal einbaue, dann möchte ich möglichst NICHT noch einmal nach 1000km den Schlüssel ansetzen müssen.

Deshalb suche ich einen Tipp, ob ich das Nachziehen nicht irgendwie auch OHNE 1000km Fahrstrecke machen kann.

DoMi

Was soll das bringen? Wenn du deinen Motor dann beispielsweise weitere 10 Jahre liegen lässt dann kannst eh nochmal alles erneuern da die meisten Dichtungen dann entweder ausgehärtet bzw. Spröde sind.

Zitat:

Original geschrieben von classic-customs

 

Was soll das bringen?

Wenn du deinen Motor dann beispielsweise weitere 10 Jahre liegen lässt dann kannst eh nochmal alles erneuern da die meisten Dichtungen dann entweder ausgehärtet bzw. Spröde sind.

Die Eingangsfrage fand ich ja auch noch voll berechtigt,

und die Antwort darauf hat mich auch interessiert.

Aber den Sinn / die Begründung finde ich auch unsinnig !

Zu meinen besten "Alfa - Zeiten" habe ich das zwar meistens erst nach ca. 1200 km gemacht (so weit ist es von Hannover nach Imola :D ), aber schön nach Vorschrift: in der Anzugsreihenfolge die Muttern einzeln lösen, Unterlegscheibe ölen, und auf den Wert Stufe 3 wieder anziehen. Bei der Gelegenheit natürlich auch Ventilspiel kontrolliert.

Das ist doch K U L T für`n Vollblutschrauber :D

MFG

am 11. Mai 2014 um 8:09

Zitat:

Original geschrieben von perchlor

Zitat:

Original geschrieben von classic-customs

 

Was soll das bringen?

Wenn du deinen Motor dann beispielsweise weitere 10 Jahre liegen lässt dann kannst eh nochmal alles erneuern da die meisten Dichtungen dann entweder ausgehärtet bzw. Spröde sind.

Die Eingangsfrage fand ich ja auch noch voll berechtigt,

und die Antwort darauf hat mich auch interessiert.

Aber den Sinn / die Begründung finde ich auch unsinnig !

Zu meinen besten "Alfa - Zeiten" habe ich das zwar meistens erst nach ca. 1200 km gemacht (so weit ist es von Hannover nach Imola :D ), aber schön nach Vorschrift: in der Anzugsreihenfolge die Muttern einzeln lösen, Unterlegscheibe ölen, und auf den Wert Stufe 3 wieder anziehen. Bei der Gelegenheit natürlich auch Ventilspiel kontrolliert.

Das ist doch K U L T für`n Vollblutschrauber :D

MFG

Ja ich persönlich baue meine Motoren inkl. neuen Dichtungen erst dann zusammen wenn ich sie auch brauche.

wie jetzt????

dann dürfte ich ja keines meiner autos was ich bei mir manchmal einlagere nicht mehr benutzen und muss alles neu machen.

teilweise stehen die zwischen 5 bis 10 jahre bis ich sie wieder benutze und sie laufen immer noch.

einer unserer käfern (der erste) lief über 20 jahre nicht mehr (natürlich nur luftgekühlt) und dort habe ich nur die komplette bremse neu gemacht und 4 jahre später die achse vorne neu gelagert.

habe noch einen alten ford taunus stehen aus 72 (gbtk), wenn ich so drauf wäre wie ihr beide, müsste ich dort auch die kopfdichtung erst machen, der steht seit 83 und wurde seitdem niewieder bewegt (ausser in meine halle).

ich verstehe dich und kann dich beruhigen, bau den motor ruhig neu auf und stell ihn dir weg, da geht nichts kaputt.

wichtig ist nur öl drauf, öl in die zylinder, alles verschließen plane drüber fertig.

bei mir stehen so 5 motoren in der ecke und warten auf ein zweites leben

ps: warum bereite ich den motor vor obwohl ich ihn noch nicht brauche???--- ganz klar, wenn der motor benötigt wird, braucht er nur eingebaut werden und muss nicht erst noch repariert oder montiert werden.

Grundsätzlich kann man sagen, dass Zylinderkopfschrauben, die als Dehnschrauben ausgeführt sind, nicht nachziehen muss. Das ist nämlich genau deren Vorteil. Alle anderen werden im Zuge der ersten Inspektion nachgezogen...

Ich persönlich baue keinen Motor ein, der länger stand, ohne dass ich nicht mindestens die KW-Siris austausche. Das ist mir einfach lieber als den Motor nochmals ausbauen und mir die dummen Kommentare von Kollegen od. Kunden anhören zu müssen.

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