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wie wirken sich härtere Federn auf die Bremse aus?
Servus!
Ich habe bei meinem Buggy (Bj 67, vorne Scheiben, hinten Trommeln) das Problem, dass die vordere Bremse extrem schnell ins blockieren geht.
Schon bei ner normalen Bremsung hört mann es zirpen... bessonders vorne links...
Beim TÜV Bremsentest ist alles i.o. und gleichmässig.
Ich habe den Wagen mal mit allen Rädern einzeln auf ne Wage gestellt: Vorne links. 140kg, rechts 150 hinten ca. 220kg beide
Hinten habe ich bereits 19er Bremszylinder montiert um etwas mehr Bremsleistung auf die Hinterräder zu bringen - aber ohne spürbaren Erfolg.
Denkt Ihr, dass Stoßdämpfer mit einer einstellbaren Zusatzfeder für vorne Einfluss auf den Bremsweg haben?
Bzw, dass ich so die Balance zwischen dem linken und rechte Vorderrad in den Griff bekomme?
Gruß, Jan
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13 Antworten
Stimmen hinten deine Einstellung der Drehstäbe überein?
Zur Bremsleistung hinten. Ich habe in Erinnerung, das du einen gemäßigten Umfang der Räder hast, 19erRBZ + 40er Beläge?
Stell die hintere Bremse strammer.
Uwe
Die 10 kg vorne links zu rechts kannst du vernachlässigen.Hast du beim wiegen drin gesessen ? Nein ? Dann sieht das auch wieder anders wenn du drin bist.
Allein wenn hinten ein Drehstab etwas mehr Spannung hat als der andere und den Buggy etwas mehr stemmt ,drückt diagonal das Rad etwas mehr.Vergiss es einfach das ist i.o. so.
Es gibt aber noch größere Zylinder für hinten oder die schmalen 30 mm Bremsbacken,das eröht oder reduziert die Leistung hinten. Must du du testen was besser ist.
Vorne könntest du ev noch reduzieren indem du die 40mm Bremszangen einbaust und nicht die 42mm.
Ich bin kein Buggyfahrer aber das Problem haben wohl alle.
Äh..Bleirollen einlegen damit er schwerer wird kann auch helfen.
Wer war das noch mit dem Bleituning ???? 
Neue Reifen vorne bringen auch mehr Haftung falls deine schon älter sind.Da hab ich grade den unterschied "erfahren" an meinem Käfer.(14 Jahre alte Pellen)
Vari-Mann
Ja, stimmt, 40er Beläge... und Blei hab ich auch vorne drinne - 35 kg. Aber irgendwie ist das Bremsen bei mir echt unbefridigend...
Im Moment habe ich hinten 225 70 15 und vorne 205 50 15 montiert. also eher kontraproduktiv für eine Überbremsende Vorderachse.
Ich werde wohl wieder auf die 205 60er vorne gehen, das bringt meiner Rechnerei zur Folge ca 7% weniger Bremsleistung auf die Vorderachse.
Meine Hoffnung mit den verstellbaren Dämpfern mit Ferdern für die Vorderachse ist, dass ich damit die Balance vorne irgendwie in den Griff bekomme, denn der Wagen blockiert vorne links schon deutlich früher als rechts.
denkt Ihr, dass dass was bringt?
Das mit dem Blei war K.d.Käfer.
----
Jan wird die 40er Bremszangen vorne drin haben.
Das Problem ist das schnelle Ansprechverhalten der leichten VA, bevor die HA Bremslast aufbaut.
Ich glaube nicht, das die Änderung der Reifen-Kombi was bringt.
Die HA einstellen, damit sie eher anspricht + Last auf die VA bringt, würde ich als erstes probieren.
Ich schätze mal, das das Überbremsen der VA auch nur bei abrupter Anbremsung ist.
Uwe
Ich wollte mal berichten, was aus der Sache geworden ist. Ich denke ich habs ganz gut in den Griff bekommen. Auf jeden Fall bremst er jetzt deutlich besser und gleichmäßiger als vorher. Dafür hab ich gleich an mehreren Stellschrauben gedreht!
Zuerst habe ich vorne Reifen mit größerem Querschnitt montiert 205 60 statt 205 50. Dadurch ist die Bremsbalance zwischen Vorder und Hinterachse spürbar zugunsten der Hinterachse verändert (keine Sorge, selbst bei extremeren Manövern blockiert er immernoch vorne vor hinten ;-).
Dann habe ich an der Vorderachse Stoßdämpfer mit einstellbaren Zusatzfedern verbaut. Auf der linken Seite, auf der das Rad immer zuerst ins Blockieren gegangen ist, hab ich die Feder dann zwei Rasten straffer gestellt. - Und siehe da, jetzt bremst er gleichmäßig auf der Vorderachse.
Woher das Problem dass links vor rechts blockierte ursächlich kam, kann ich zwar nicht genau sagen, aber ich vermute mal, dass beim zusammenschweißen der gekürzten Bodenplattform irgendwie ein kleiner Verzug rein gekommen ist, der mir vorne links weniger Anpressdruck beschert hat.
Alternativ hätte ich zwar den Drehstab hinlen rechts verstellen können, aber dann hätte der Sturz hinten ja nicht mehr gepasst!.
Zu guter letzt hab ich dann noch den Reifendruck vorne auf 1,6 bar gesenkt und den Tacho neu angepasst auf den neuen Abrollumfang!
Er ist jetzt zwar ein bisschen stuckeriger auf der Vorderachse, aber in Maßen!
Na was sagt Ihr zu meiner Bastelei?
Gruß Jan
Der Stabi ist falsch angebaut...
Würde mich nicht wundern, wenn er der Verursacher wäre.
ups, hab ich nie was dran gemacht! hat mal jemand ein Bild oder ne Beschreibung wie der sonst "richtig angebaut gehört?
hmm, gerade mal nachgeschaut, ich weiss jetzt auch, warum der wohl andersrum drin ist: Er würde sonst mit der Stossstangenkonstruktion bei mir kollidieren... Meinst Du wirklich, dass das entscheident ist? Er müsste sich doch eigentlich gleichgut verdrehen lassen, egal wierum er drin ist! (mal abgesehen davon, dass eigentlich alles richtig montiert sein sollte)...
Ja, es hat einen Einfluss.
Dein Stabi steht sehr weit weg vom Drehpunkt der Achse, idealerweise sollte er damit identisch sein, technisch sind es beim Kafer aber ein paar Zentimeter, bei dir gut 15-20cm.
Er arbeitet bei dir nur in den Gummilagern, er wird nicht nennenswert verdreht, weil er ausweichen kann. Er hubbelt halt einfach etwas mit den Lenkern rum, aber die Stabifunktion geht verloren.
Wennst dir jetzt den Drehpunkt noch weiter vorne vorstellst, dann federt er einfach in einer Auf-Ab Bewegung einfach so mit... nutzloser Ballast.
Lt meiner orginalen Buggy Bauanleitung des AHS muss er für den Ramschutzbügel gedreht werden.
Uwe
Zitat:
Original geschrieben von AHS IMP 1
Lt meiner orginalen Buggy Bauanleitung des AHS muss er für den Ramschutzbügel gedreht werden.
Uwe
"plumps" gehört, mir fällt der Stein vom H. ... Genau so siehts bei mir aus!
aber ich werd mal versuchen ihn ein bisschen weiter ran an die Achse zu kriegen! - macht Sinn, was Red da schrieb!