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Wieder ein Motorschaden, wer kann helfen

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 5. März 2008 um 14:40

Erstmal hallo zusammen,

Ich bin neu hier und hoffe das mir jemand weiterhelfen kann. Ich habe natürlich auch erst mal viele Beiträge über das Thema hier gelesen, aber bin nicht so recht weiter gekommen. Nun zu meinem Problem. Mein TDCI 2,0 Automatik Bj. 01/2004 mit 164000 km ist vor ca. 3 Wochen mit einem lauten Knall und Scheppern auf der AB liegengeblieben. Dann mit ADAC in die Werkstatt.

So nun gehts los. Motor wurde einen Tag später gestartet, ich war nicht dabei, alles nur Aussagen des Meisters meiner Werkstatt des Vertrauens, klappert fürchterlich, qualmt und nimmt kein Gas an. Einspritzdüse vom zweiten Zylinder wurde gewechselt. Motor gestartet, Motor läuft, aber nicht ganz rund, Gasannahme nur 200-300U/min über Standgas. Kompression wurde gemessen. Aussage: da stimmt was nicht, der zweite Zylinder hätte weniger Kompression. Zylinderkopf muss runter. Gesagt, getan. Dann sagte er, der Motor ist OK!!!, da ist nichts kaputt !!!!!!! der Oxi-kat. ist kaputt. So, habe ich gesagt, und nu?? Wir bauen den Motor wieder zusammen und dann sehen wir mal, sagte man. OK Und die Kostenschraube dreht sich weiter und weiter.

Der Motor wurde wieder zusammengebaut, mit neuem Oxi-kat. und EINER neuen Einspritzdüse, dann hörte ich nichts mehr von meiner Werkstatt. Als der Wagen eine Woche später dann endlich fertig war, sagte man mir, das ALLE Einspritzdüsen getauscht werden mussten, weil der Motor nach dem Zusammenbau nicht mehr richtig lief??????????? Aber jetzt würde er wieder laufen und hat mir den Wagen übergeben und ich brauchte auch erstmal keine Rechnung bezahlen, Ups???, dann kam das aber. Er ruckelt ein bisschen, sagte man!!! bei 1800U/min, ich solle erst mal ein paar hundert Kilometer fahren, das wird dann schon wieder. Von wegen, wird schon wieder, ja immer schlimmer. Ich habe den Wagen letzte Woche Freitag abgeholt und seit Montag dieser Woche fahre ich mit Ihm wieder, aber wie??? Erstmal klappert die Kiste im Kalten Zustand, so was habe ich noch nicht gehört und dann fängt das stottern an bei 1500U/min und geht bis 2500U/min. und nicht wie beschrieben bei 1800U/min aber nur bei halbgas und sehr extrem, also wenn ich im 4ten oder 5ten Gang rolle, ohne groß Gas zu geben. Mein Händler sagte mir, er wüsste nicht genau woran das liegen könnte. Ich habe zu Ihm gesagt, lass uns doch mal das AGR stilllegen, das will er dann auch mal machen.!! Aber erst am Freitag. Ich habe mir natürlich auch andere Meinungen eingeholt. Aber irgendwie alle nicht zufriedenstellend. Nun brauche ich einen Facharzt der Ahnung hat, der weis was er sagt und tut und keinen Hausarzt der Husten und Schnupfen behandeln kann!! Ich habe bei euch schon viel über so ähnliche Sachen gelesen, aber bei mir ist das irgendwie anders als die hier besprochenen Probleme. Glaube ich. Vielleicht ist das auch identisch. Hilfe von Ford direkt aus Köln bekomme ich auch nicht, hab ich schon versucht. Vielleicht ist ja jemand in der Nähe von Köln der mir weiter helfen kann, mit testen und Probieren.

Ein großer Fordhändler in Köln meint, er müsse den Motor erst noch mal komplett zerlegen, um genaueres sagen zu können, wer soll das bezahlen????

Viele Grüsse

Beste Antwort im Thema

Am AGR wirds wohl nicht liegen... man müsste dem Kompressionsverlust auf den Grund gehen...

Da hat man offensiochtliich ja nix gefunden an Kolben oder anderen Bereichen im Block (oder wie weit haben die zerlegt???)

Da das Autochen über Hydros verfügt, und Menschen ja uch gerne mal das billigste Öl in ihr Autochen kippenn, könnte ein defekter Hydrostößel im Auslassbereich, oder auch evtl.auch Einlassbereich die Ursache aller Probs sein.

Entscheidend für jedweden weiteren Reparaturerfolg wird jedoch sein, das man nicht auf teufel komm raus weiter mit der Kiste rumfährt! Also mit der Werstatt tacheles reden... was ist mit der Kompression... die wird immer noch mies sein... daran ändern Injektoren nix! Also den Ventildeckkel ab und die Kipphebel mitsamt der Hydros prüfen... man sieht denen das Prob i.d.R schon an! Am besten im Beisein eines zeugen den Meiister nach den Hydros fragen (Kipphebel)... sind die überhaupt angesehen worden... ist nach der ganzen Schrauberei ein erneuter Kompressionstest gemacht worden??? Wenn du weitere Infos über Art und Umfang der Fehlersuche hast, melkd diich doch mal!

@ Langsamfahrer: Diese unqualöifizierten und verallgemeinernden Aussagen zu "den Fordwerkstätten" sind doch wohl so unnötig wie ein Kropf! Du kannst meinetwegen gerne weiter behaupten, dass Ford miese Autos baut... das mag sein und wäre von Ford auch ursächlich zu beeinflussen. Auf Grund der Vertiebs- und Servicestruktur ist jedoch der Einfluss auf die Vertragswerkstättten/Händler naturgemäss gering, und deshalb können sowohl persönliche Erfahrungen mit einzelnen Werkstätten als auch gern zitierte Auto-Blöd-Tests nur eine Momentaufnahme sein und keineswegs repräsentativ!

Wir z.B. fahren Ford nichht trotz sondern ggerade wegen der örtlichen Werkstatt!

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Ach Du grüne Neune.....das klingt nach einer der vielen Computerwerkstätten die Ford so hat. Solange man noch irgendwo was anstöpseln kann ists ok, aber sonst?

Ohne das ich wirklich Ahnung davon habe würde ich aber sagen das man das Ding echt zerlegen muß. Wer weiß denn was die da alles still und heimlich gepf....werkelt haben? Das mit der "keine Rechnung" hatte ich auch mal, würde ich mir erstmal keine Gedanken drum machen denn die kommt schon.

Zitat:

Mein Händler sagte mir, er wüsste nicht genau woran das liegen könnte. Ich habe zu Ihm gesagt, lass uns doch mal das AGR stilllegen, das will er dann auch mal machen.!!

Oh mannnnn.....wofür hab ich denn einen Händler und eine verdammte Werkstatt?

Am AGR wirds wohl nicht liegen... man müsste dem Kompressionsverlust auf den Grund gehen...

Da hat man offensiochtliich ja nix gefunden an Kolben oder anderen Bereichen im Block (oder wie weit haben die zerlegt???)

Da das Autochen über Hydros verfügt, und Menschen ja uch gerne mal das billigste Öl in ihr Autochen kippenn, könnte ein defekter Hydrostößel im Auslassbereich, oder auch evtl.auch Einlassbereich die Ursache aller Probs sein.

Entscheidend für jedweden weiteren Reparaturerfolg wird jedoch sein, das man nicht auf teufel komm raus weiter mit der Kiste rumfährt! Also mit der Werstatt tacheles reden... was ist mit der Kompression... die wird immer noch mies sein... daran ändern Injektoren nix! Also den Ventildeckkel ab und die Kipphebel mitsamt der Hydros prüfen... man sieht denen das Prob i.d.R schon an! Am besten im Beisein eines zeugen den Meiister nach den Hydros fragen (Kipphebel)... sind die überhaupt angesehen worden... ist nach der ganzen Schrauberei ein erneuter Kompressionstest gemacht worden??? Wenn du weitere Infos über Art und Umfang der Fehlersuche hast, melkd diich doch mal!

@ Langsamfahrer: Diese unqualöifizierten und verallgemeinernden Aussagen zu "den Fordwerkstätten" sind doch wohl so unnötig wie ein Kropf! Du kannst meinetwegen gerne weiter behaupten, dass Ford miese Autos baut... das mag sein und wäre von Ford auch ursächlich zu beeinflussen. Auf Grund der Vertiebs- und Servicestruktur ist jedoch der Einfluss auf die Vertragswerkstättten/Händler naturgemäss gering, und deshalb können sowohl persönliche Erfahrungen mit einzelnen Werkstätten als auch gern zitierte Auto-Blöd-Tests nur eine Momentaufnahme sein und keineswegs repräsentativ!

Wir z.B. fahren Ford nichht trotz sondern ggerade wegen der örtlichen Werkstatt!

Themenstarteram 5. März 2008 um 18:56

Hallo zusammen

Erstmal danke für die Reaktionen, und Tips.

Laut Aussage des Werkstattmeisters, ich habe mir die Einzelteile selber mit angesehen, sind keine Schäden zu erkennen. Wir kennen den Werkstattmeister. Ich weis allerdings nicht, wie genau man hinschauen muss, um etwas erkennen zu können, aber mit einem kritischen Auge habe ich nichts erkannt. Das heißt nicht das ich Experte bin und ob die kleinste Veränderung der Oberfläche schon ein Schaden ist weiß ich nicht. Aber kann sein. Ich habe nichts gesehen.

Das mit dem Öl, gute Frage, ich habe nie öl nachfüllen müssen, weiß aber nicht welches öl eingefüllt wurde.

Da muß ich mich auf die Werkstatt verlassen. Und was auf dem kleinen Zettel steht, der im Motorraum rumbaumelt.

Aber du hast recht, mondeotaxi, Kompression messen, nachdem man einen Motor wieder zusammen gebaut hat, gehört eigentlich dazu, das sehe ich genauso. Ich habe auch bei der Fachwerkstatt nachgefragt, ob man eine gemacht hat,

Aussage: das ist nicht nötig, weil die Kompression vorher auch OK war ????????????????? Ich habe gedacht sie sei nicht OK!!!!!!. Aber was solls, sie wissen schon was sie tun, oder????????????? Werde aber darauf bestehen.

Ich glaube, man will etwas vertuschen. Aber bitte nicht böse sein, ist nur so ein Gedanke.

Trotz allem will ich das der Wagen wieder läuft, denn ich bin mit Ihm zufrieden, es ist der dritte Ford Diesel den ich fahre. Die beiden Vorgänger, zwei mal Focus, waren absolut OK. Auch mit dem Mondeo bin ich voll zufrieden.

Kleinichkeiten hat man immer mal, das ist normal. Aber im großen und ganzen, kann ich mich nicht beklagen.

Ich fahre Ihn sehr gerne und es ist ein angenehmes Fahren. Und, ich möchte Ihn weiterfahren.

Von da her, was kann es sein. An alle die sich auskennen.

Gruß

@Mondeotaxi,

selbst wenn Ford miese Autos baut - was ich nicht generell behaupte - scheint es ja doch eher so zu sein das auch die Werkstätten das nicht beheben können. Natürlich nicht alle und nicht jede. Wenn ich aber sowas wiedermal lese was eine Fachwerkstatt vergurkt vergeht es mir doch schon wieder.

Du magst mit Deinen Taxis einen komplett anderen Stand bei deiner Werkstatt haben. Hier in den cleanen Werkstätten hat mir bisher noch kein einziger wirklich geholfen - und das sind drei große und eine kleine. Hilfe bekam ich ausschließlich hier (von einem Ford Angestellten) und nur durch Eigeninitiative. Wieviel Einsicht verlangst Du um mir eine gute Wertung abzuverlangen? Es ist auch kein Witzt das mein Reifen/Bremsenladen und sogar ATU hier den besten Job machten wenn ich Probleme mit dem Mondeo hatte. Die Probleme kommen aber aus dem Mondeo und nicht aus mangelnder Pflege oder so....und dann muß ich zu nem Third Party Anbieter weil der Hersteller samt Werkstätten das nicht vernünftig lösen kann?

Du kannst gerne mit Ford zufrieden sein, sind ja tausende andere auch. Ich will aber kein Technikstudium oder ne Leher bei Ford machen um der FACHwerkstatt jedesmall vorzukauen was die zu machen haben. Vielleicht hab ich auch nur die Probleme die Ford nicht lösen kann.....den Spruch mit dem Ruf ruiniert erspar ich mir mal....und sollte das oen ne Freie Werkstatt sein ist meine Kritik natürlich hier im Fred überflüssig, stand da aber nicht und könnte interessant sein.

Zitat:

Original geschrieben von shadow67

Hallo zusammen

...

Ich fahre Ihn sehr gerne und es ist ein angenehmes Fahren. Und, ich möchte Ihn weiterfahren.

Von da her, was kann es sein. An alle die sich auskennen.

Gruß

Das Prob ist doch, dass du ausser nem Knall keine Aussage zu dem machen kannst was kaputt gegangen ist. Dein Ford Onkel (oder sit es ne Freie?) kann oder will auch keine belastbaren Aussagen über den Defekt machen.

Klar iist, dass nen defkter Injektor keinen Knall verursacht hat, ausser dui hats wie der Kollge im andern Fred n Loch im Kolben...

Klar muss auch sein, dass n defekter Injektor kkeinen Kompressionsverlust verursacht hat!

Ebensowenig haben solche massiven Einflüsse mit dem AGR zu tun!

Es wäre also immer noch erforderlich ne belastbare Aussage über Ursache des Kompressionsverlustes zu machen... dann warum der Motor zerlegt wurde (oder wurde er das nicht) dann stellt sich die Frage was rapariert wurde (ausser den Injektoren) da ich weder an Wunder noch an Sellbsthilfe glaube...

Und wenn die Aussage deines Meisters stimmt hattest du ja mx einen Injektorschaden und keinen Motorschaden!

Ich bin als ein bischen :confused::confused::confused:

Themenstarteram 6. März 2008 um 13:38

Viele Fragen, wenig Antworten.

Ich werde es kurz machen.

- Es ist eine Fordwerkstatt

- Zerlegt, nicht der komplette Motor sondern nur alles was oben rum ist.

- Neu sind die Injektoren, Hochdruckleitungen, Dichtungen, Oxi-kat., Software,

- Und irgend ein Sensor wurde noch getauscht.

Kolben hatten keine Löscher, oder sichtbare Beschädigungen, was man von außen sehen konnte. Laufflächen sahen OK aus, keine sichtbaren Beschädigung,

wie gesagt, ich bin kein Fachmann.

Das Kompressionsdiagramm habe ich nicht gesehen.

Werde ich mir aber morgen zeigen lassen.

Eine genaue Aufstellung habe ich noch nicht, ob noch mehr getauscht wurde.

Das der Motor auf gemacht wurde, basiert auf reinen Vermutungen, was sein könnte.

Man hatte auch auf Kolbenschaden getippt und noch andere Sachen.

Da muss ich mich erstmal auf die Aussagen der Fachleute verlassen,

aber man lernt ja dazu, sonst währe ich nicht hier.

Und dann noch ein Sorry, wenn es kein Klassischer Motorschaden ist.

Oder was auch immer.

Ich wusste nicht, dass man das hier so differenzieren muss.

Aber wenn du als leihe das Gefühl hast, das dir der Motor um die Ohren fliegt.

Ich hatte noch nie solche Probleme. Für mich hat das was mit dem Motor zu tun.

Es geht hier ja nicht darum, was nu Motorschaden ist oder was nicht... war zumindest nicht so gemeint... ;)

Unter nem klassischen Motorschaden verstehe ich aber eben n Kolbenfresser-/kipper nen lagerschaden n Riss in Block oder Kopf oder oder oder...

Was mich wundert, ist das bei dir der Kat und die Injektoren gewechselt wurden, vorher jedoch offensichtlich der Zylinderkopf demontiert wurde, weil ein Druckverlust auf dem Kompressiuonsdiagramm einem schwereren Defekt im Bereich Motor/Ventiltrieb nahelegte...

warum dann allerdings der Kopf demontiert wurde, ohne nach Fehlern weiter oben zu suchen ist mir unklar... und an Selbstheilung ist immer noch nicht zu denken.

Übrigens ist auch ein zusitzender Oxikat kein Grund für den Kompressionsverlust... eher schon die Folge eines anderen Schadens... in deiner Aufzählung bzw der Schilderung deiner Werke muss quasi noch was fehlen. Sonst ist mir das unerklärlich! Mögliche Kandidaten sind hier der Turbo, wie schon gesagt Kipphebel für den Kompressionsverlust oder oder... mit dem was da verbaut worden sein soll kann das eigentliche Prob nicht gelöst worden sein!

Ein defekter Kat wäre am leichtesten durch einen Laderschaden mit hohem Ölanfall zu erklären, der Kompressionsverlust mit nem Problem an Kolben oder Zylnder (was du quasi ausschließen kannst da du den Bbereich selbst gesehen hast) oder eben im Bereich des Ventiltriebs... Ventil verbrannt, Hydro platt, Nockenwelle massiv defekt.

Wie ich schon sagte... irgendwas fehlt!

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